Innenweltkosmos
Die Vorstellung vom Innenweltkosmos, welche auch Innenwelttheorie genannt wird, besagt, dass wir auf der Innenseite einer hohlen Erde mit dem Durchmesser von 12740 km leben.
Die Planeten, die Sonne und die Sterne befinden sich im Inneren dieser Kugel. Der Mond kreist ca. 3000 km hoch über der Erdoberfläche als nächster Himmelskörper mit der größten Bahn um die Innenweltachse der fest stehenden Erdschale, dann kommt die Sonne in ca. 4500 km Höhe über der Erdoberfläche.
Im Gegensatz zum Inversionsweltbild verkleinern sich hier die Längen nicht, je weiter sich ein Körper dem Zentrum zubewegt.
Diese Hohlwelttheorie wurde erstmals 1870 von dem Amerikaner Cyrus Reed Teed entwickelt. In Deutschland trat 1901 Karl Neupert erstmals für diese Idee ein. In den dreißiger Jahren wurde die Hohlwelttheorie u.a. von Johannes Lang als "neues Weltbild" der Öffentlichkeit präsentiert.
Diese Hohlwelttheorie basiert auf folgenden Annahmen:
- Die Erde ist eine Hohlkugel, auf deren Innenfläche wir leben.
- Der Lichtstrahl breitet sich nicht geradlinig aus, sondern ist gekrümmt ähnlich der Feldlinien des elektro-magnetischen Feldes.
- Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant 300000 km/sec.