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Pfälzerwald

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Der Pfälzer Wald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands und hat eine Fläche von 177.100 ha (=1.771 km2). Der Waldanteil des Pfälzer Waldes beträgt ca. 83%, es gibt zahlreiche Bäche, Seen und Woogen. 1958 wurde er zum Naturpark, 1993 zum Biosphärenreservat der UNESCO erklärt. Im Pfälzer Wald wachsen hauptsächlich Kiefern und Buchen.

Der Ostrand des Pfälzer Waldes Richtung Rheinebene wird als Haardt bezeichnet.

Größte Stadt im Pfälzer Wald ist Kaiserslautern, Heimat des 1. FC Kaiserslautern, zweitgrößte Stadt ist Pirmasens, das früher bekannt für seine Schuhfabriken war.

Der 530 km2 große Südteil des Waldes, der sog. Wasgau, besteht überwiegend aus Buntsandstein. Er liegt südlich der Queich und erstreckt sich im Süden bis zum Elsass, wo er in die Nordvogesen übergeht. Die Böden im Wasgau sind im Vergleich zur Rheinebene nährstoffarm, das Klima ist allerdings sehr ähnlich und angenehm mild.