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Diskussion:Borderline-Persönlichkeitsstörung

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Mondlichtschatten

Wenn ein voriger Bearbeiter in Zusammenhang mit statistischen Angaben von "Vergewaltigung" schreibt, nehme ich an, dass er das auch meint. Wenn ein Anderer, der (leider) nicht wissen kann, um welche Statistiken es sich handelt, den Begriff "umbiegt" finde ich das schon ein starkes Stück.

Kann es sein, dass Du die Reihenfolge verwechselt? Ob Benutzer:Weede, der den Begriff geändert hat, irgendwann vorher auch die Statistiken reingenommen hat, habe ich nicht nachvollzogen. Aus der Zusammenfassung =Ursachen= Formulierung schließe ich aber, dass er den Sinn nicht ändern wollte. --Mondlichtschatten 14:36, 16. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Dieses Stichwort wird doch hoffentlich nicht auch noch Opfer der "Sexueller Missbrauch" Fraktion!!!!! befürchtet --Cornischong 13:49, 16. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Es geht hier doch nicht um die Bearbeiter, sondern um die Sache. Gibt es Quellen dazu, die die eine oder andere Meinung belegen oder vertreten? Und verschiedene Meinungen lassen sich ja auch im Artikel gut unterbringen, z.B. "Von einigen wird die Auffassung vertreten, dass... Vergewaltigung als Ursache... etc etc... Dies wird unter Berufung auf... von ... bestritten, die vielmehr meinen... etc etc." Also ich hoffe es wird klar was ich meine. --Sin 23:45, 1. July 2004 (CET)


Ich habe den Halbsatz, der sexuelle Missbrauch werde meistens von nicht an der Erziehung unmittelbar Beteilgten begangen, gestrichen, weil er schlicht falsch ist. Es handelt sich - wenn sexueller Missbrauch denn stattgefunden hat - meistens um eine Tat und/oder Mitbeteiligung (manchmal durch "Wegsehen") durch enge Bezugspersonen, wobei die konkrete Tat oder die gesamte Zeit "drumherum" nicht immer erinnerlich sein muss. Die Folge einer Vergewaltigung durch eine fremde Person wäre ggf. eher eine Posttraumatische Belastungsstörung oder danach dann Posttraumtatische Wesensänderung. Mit anderen Worten: Gerade bei Borderline-Störungen steht die familiäre Problematik im Vordergrund, wobei vermutlich nicht die Traumatisierung selbst, sondern das Fehlen einer Haltenden Funktion im Sinne Winnicotts das zentrale Problem sein dürfte (abgesehen davon, dass eine Person mit Haltender Funktion keinen Missbrauch und keine Misshandlung ohnehin begehen würde).