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Henri-Goldstein-Haus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Henri-Goldstein-Haus ist eine Gedenkstätte in Quickborn. Zwischen 1942 und 1945 arbeiteten hier 50 jüdische Kriegsgefangene im Nahegelegenen Himmelmoor. Diese arbeiteten häufig unter Menschenunwürdigen Bedingungen. Die Gedenkstätte wurde nach dem belgischen Gefangenem Henri-Goldstein benannt, der ab 1944 bis zum Kriegsende im "Kriegsgefangenen-Arbeitskommando 1416" in Quickborn arbeitete.

Gedenkstätte als Lernort

Aktuell wird die Gedenkstätte vom Trägerverein "Henri-Goldstein-Haus Quickborn e.V." als Lernort hergerichtet und es werden mit den umliegenden Schulen Exkursionen unternommen.