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Fuchsstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen von Fuchsstadt Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Bad Kissingen
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 290 m ü. NN
Fläche: 18,3 km²
Einwohner: 1.851 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97727
Vorwahl: 09732
Kfz-Kennzeichen: KG
Gemeindeschlüssel: 09 6 72 124
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktstr. 17
97725 Elfershausen
Website: www.fuchsstadt.de
E-Mail-Adresse: vg-elfershausen@elfershausen.de
Politik
Bürgermeister: Peter Hart (CSU/ Unabh.Wählergem.)

Fuchsstadt ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen.

Geografie

Fuchsstadt liegt im Tal der Fränkischen Saale, das von den Ausläufern der Bayerischen Rhön umschlossen wird. Von der Kohlenbergkapelle, in deren Nähe die seltenen Silberdisteln und Küchenschellen zu finden sind, hat man einen schönen Blick auf den Ort, das Saaletal, Schloss Saaleck, Hammelburg und dessen Weinberge, sowie den steil abfallenden Hammelberg und den Sodenberg als höchste Erhebung. Ein Waldlehrpfad führt durch den Fuchsstädter (Fuschter) Wald und zeigt die abwechslungsreiche heimische Fauna und Flora. Ganz in der Nähe liegen viele Sehenswürdigkeiten, z. B. die Trimburg, Schloss Saaleck, Ruine Botenlauben. Auch der Kreuzberg in der Rhön und die bekannten Städte Würzburg, Schweinfurt und Bad Kissingen sind nicht weit.

Geschichte

Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.339, 1987 dann 1.446 und im Jahr 2003 1.833 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Peter Hart (CSU/Unabhängige Wählergem.). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Josef Hugo (CSU).

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot zwei silberne Balken, aufgelegt ein von Gold und Rot wechselnd geteilter Fuchs.

Wirtschaft und Infrastruktur

Erdfunkstelle (Blick von Hammelburg)

Die auffälligste Wirtschaftseinrichtung in Fuchsstadt ist wohl die Erdfunkstelle der Firma Intelsat. Vor allem die beiden Klasse A Antennen mit 32 Meter Durchmesser sind schon fast so etwas wie das Wahrzeichen von Fuchsstadt. Siehe auch: Erdfunkstelle Fuchsstadt

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1260 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 611 T€. Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 238 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 80 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 603. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 29 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 272 ha, davon waren 223 ha Ackerfläche und 44 ha Dauergrünfläche.

Verkehr

Bildung

Im Jahr 2005 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 50 Kindern
  • Katharinen-Schule (Private Sonderschule)
  • Saaletalschule (Schule zur individuellen Sprachförderung)
  • Grundschule Fuchsstadt (Johannes-Petri-Volksschule)
  • Pfarrbibliothek

www.fuchsstadt.de