Fuchsstadt
Wappen | Karte |
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Wappen von Fuchsstadt | Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Landkreis: | Bad Kissingen |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 290 m ü. NN |
Fläche: | 18,3 km² |
Einwohner: | 1.851 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 100 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 97727 |
Vorwahl: | 09732 |
Kfz-Kennzeichen: | KG |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 72 124 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktstr. 17 97725 Elfershausen |
Website: | www.fuchsstadt.de |
E-Mail-Adresse: | vg-elfershausen@elfershausen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Peter Hart (CSU/ Unabh.Wählergem.) |
Fuchsstadt ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen.
Geografie
Fuchsstadt liegt im Tal der Fränkischen Saale, das von den Ausläufern der Bayerischen Rhön umschlossen wird. Von der Kohlenbergkapelle, in deren Nähe die seltenen Silberdisteln und Küchenschellen zu finden sind, hat man einen schönen Blick auf den Ort, das Saaletal, Schloss Saaleck, Hammelburg und dessen Weinberge, sowie den steil abfallenden Hammelberg und den Sodenberg als höchste Erhebung. Ein Waldlehrpfad führt durch den Fuchsstädter (Fuschter) Wald und zeigt die abwechslungsreiche heimische Fauna und Flora. Ganz in der Nähe liegen viele Sehenswürdigkeiten, z. B. die Trimburg, Schloss Saaleck, Ruine Botenlauben. Auch der Kreuzberg in der Rhön und die bekannten Städte Würzburg, Schweinfurt und Bad Kissingen sind nicht weit.
Geschichte
Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.339, 1987 dann 1.446 und im Jahr 2003 1.833 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Peter Hart (CSU/Unabhängige Wählergem.). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Josef Hugo (CSU).
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot zwei silberne Balken, aufgelegt ein von Gold und Rot wechselnd geteilter Fuchs.
Wirtschaft und Infrastruktur

Die auffälligste Wirtschaftseinrichtung in Fuchsstadt ist wohl die Erdfunkstelle der Firma Intelsat. Vor allem die beiden Klasse A Antennen mit 32 Meter Durchmesser sind schon fast so etwas wie das Wahrzeichen von Fuchsstadt. Siehe auch: Erdfunkstelle Fuchsstadt
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1260 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 611 T€. Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 238 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 80 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 603. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 29 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 272 ha, davon waren 223 ha Ackerfläche und 44 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
- Fuchsstadt ist leicht von der nahen Bundesautobahn 7 auf der Bundesstraße 287 zu erreichen.
- Vom benachbarten Hammelburg aus besteht die Möglichkeit, mit der Saaletalbahn eine Zugverbindung zu benutzen.
Bildung
Im Jahr 2005 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 50 Kindern
- Katharinen-Schule (Private Sonderschule)
- Saaletalschule (Schule zur individuellen Sprachförderung)
- Grundschule Fuchsstadt (Johannes-Petri-Volksschule)
- Pfarrbibliothek