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James Bond 007: Casino Royale

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Film
Titel Casino Royale
Produktionsland UK, USA und Tschechien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Länge 144 Minuten
Stab
Regie Martin Campbell
Drehbuch Neal Purvis, Robert Wade und Paul Haggis
Produktion Barbara Broccoli und Michael G. Wilson
Musik David Arnold
Kamera Phil Meheux
Schnitt Stuart Baird
Besetzung

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Casino Royale ist ein britisch-US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2006, eine Neuverfilmung des Romans „Casino Royale“ von Ian Fleming und der gleichnamigen Fernsehfassung aus dem Jahr 1954. Der Film hatte am 14. November 2006 Weltpremiere in London und startet voraussichtlich am 16. November 2006 in den britischen, am 17. November in den US-amerikanischen und am 23. November 2006 in den deutschen Kinos.

Handlung

Bond bekommt es mit Le Chiffre, einem Mitglied einer Terror-Organisation, zu tun. Le Chiffre erhält den Auftrag, in der Spielbank Casino Royale in Montenegro einen hohen Geldbetrag für seine Organisation zu gewinnen. Als das MI6 davon erfährt, wird Bond beauftragt, seinen Plan zu vereiteln. Hilfe erhält Bond von der Agentin Vesper Lynd, mit der Bond ein intimes Verhältnis eingeht.

Bond gewinnt das Texas Hold'em-Spiel, mit dem Le Chiffre das Geld auftreiben wollte. Als Vergeltung wird Vesper vor Bonds Augen von Le Chiffre entführt. Es beginnt eine halsbrecherische Verfolgungsjagd, bei der Bond die Kontrolle über seinen Wagen verliert, als er der auf die Straße gelegten, gefesselten Vesper Lynd auszuweichen versucht. Der Wagen überschlägt sich, Bond verliert sein Bewusstsein.

Bond erwacht in Gefangenschaft und wird von Le Chiffre durch Schläge eines verknoteten Seils auf die Geschlechtsorgane gefoltert. Er sitzt dabei nackt auf einem Stuhl. Le Chiffre wird von Mr. White, einem Agenten der Terror-Organisation, erschossen. Bond wird von Mr. White nicht erkannt und kann daher entkommen.

Bond erholt sich mit Vesper in einem Badeort von der Folter. Bond möchte ihr einen Heiratsantrag machen. Er ist sich darüber im Klaren, dass er seinen Dienst quittieren muss, damit sie beide eine gemeinsame Zukunft haben, und ist auch zu diesem Schritt bereit. Via E-mail schickt er seine Kündigung nach London an M. Er will mit Lynd durch die Welt fahren und das Leben genießen.

Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen kann, erfährt Bond in Venedig, dass Vesper Lynd durch Erpressung zu einer Doppelagentin gemacht worden ist, deren Plan es war, das gewonnene Geld der Terrororganisation zukommen zu lassen. Es kommt zu einem letzten Showdown in Venedig, bei der sich Vesper Lynd selbst das Leben nimmt, indem sie sich in einem Fahrstuhl einsperrt, obwohl das Haus im Wasser versinkt. Bond kann ihren Tod nicht mehr verhindern. Mr. White, der inzwischen das Geld an sich nahm, wird von Bond am Ende des Filmes gestellt.

Hintergründe

  • Die Folterszenen werden teilweise nicht in die endgültige Filmfassung übernommen, weil der Film sonst die angestrebte Altersfreigabe - BFBC 12A, also für 12-jährige in Begleitung eines Erwachsenen - nicht erhalten hätte; über eine deutsche Freigabe ist noch nicht entschieden. Laut dem Regisseur wären dies die härtesten Szenen, die jemals in einem Bond zu sehen gewesen wären
  • Auch in diesem 007-Streifen sind wieder bekannte deutsche Schauspieler mit von der Partie. Ludger Pistor, derzeit vor allem durch die Serie „Balko“ bekannt, spielt einen Schweizer Bankier. Jürgen Tarrach spielt die Rolle des „Schultz“. Zudem ist Clemens Schick als Le Chiffres Handlanger Kratt zu sehen. In einer Nebenrolle tritt auch das deutsche 60er-Jahre-Modell Veruschka auf.
  • Der Film spielte schon am ersten Tag 1,7 Millionen Pfund an den Kinokassen in Großbritannien ein.[1]
  • In Großbritannien hat „Casino Royale“ den besten Kinostart eines Bond-Films aller Zeiten hingelegt. Mit 25,6 Mio. Dollar steht er um 46% besser als der bisherige Rekordhalter „Stirb an einem anderen Tag“ da.
  • Russland berichtet, dass der Film den erfolgreichste Kinostart eines nicht-russischen Films jemals hatte. Das Gleiche gilt für weitere Länder, u.A. Indien.
  • Auf dem internationalen Markt (27 Länder) hat „Casino Royale“ bisher 42,2 Millionen US-Dollar eingepielt. (Stand: 21.11.)

Literatur

Quellen

  1. Bond leaves UK box office shaken, Artikel auf bbc.co.uk, abgerufen am 22. November 2006

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