Schlacht bei Asculum
In der Schlacht bei Asculum (auch Schlacht bei Asculum) unterlagen die Römer 279 v. Chr. dem Molosser-König Pyrrhus von Epirus (319-272 v. Chr.), der mit 25.000 Mann und 20 Kriegselefanten nach Italien gekommen war.
Die Schlacht war die letzte von Pyrrhus gewonnene Schlacht. Nach dem Sieg gegen die Römer in der Schlacht von Heraclea hoffte Pyrrhus auf Unterstützung von abgefallenen römischen Bündnisgenossen, welche jedoch ausblieb. Zwar konnte König Pyrrhus auch die Schlacht von Asculum noch gewinnen, allerdings unter noch größeren Verlusten als bei Heraclea. Diese hohen Verluste führten schließlich dazu, dass er zwar mehrere Schlachten, nicht jedoch den Krieg gewann (Pyrrhussieg). Die anschließende Niederlage bei Maleventum (auch Schlacht bei Beneventum genannt) im Jahr 275 v. Chr. besiegelte schließlich sein Schicksal.