Benutzer Diskussion:Trugbild
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Musicbrainz
Ich halte die MusicBrainz für sinvoll, da MusicBrainz eine Datenbank von Titel und Cd's ist und somit etwas leistet was die Wikipedia nicht leisten kann und auch nicht möchte. (siehe auch [[Wikipedia:Wikipedia ist keine Datenbank|Wikipedia ist keine Datenbank]). Die Idee stamt aus dem Wikiprojekt Literaturangaben in dem auf den Artikel Linking to database verwiesen wird. --PatrickD 14:31, 26. Aug 2004 (CEST) Antwort auch auf meiner Diskussionseite. Ich schlage aber vor das wir weiter unter Diskussion:Wikiprojekt Literaturangaben diskutieren habe dort auch unsere Besherige Diskussion hinkopiert weil jeder von uns seine Meinung hat und es diesem Fall einfach auch noch interessant wäre mal von anderen zu hören was sie so dazu meinen... --PatrickD 21:26, 26. Aug 2004 (CEST)
Dass Dich meine Argumente nicht überzeugen ist erstaunlich. Wieso hielt es niemand für nötig, den Sound auf "Blue Lines" als neuen Musikstil zu bezeichnen? Der begriff "Trip Hop" war eine direkte Folge auf Portisheads Dummy. Ist es dann nicht seltsam, "Blue Lines" und nicht "Dummy" als Urgestein des Trip Hops zu referenzieren? Big Beat kam etwa im Jahr 1996 auf - 2 Jahre vor Massives Riesenhit "Teardrop", 1 Jahr vor Portisheads zweitem Album, 2 Jahre vor Portisheads Live-Album, 4 Jahre vor dem in der Trip Hop-Szene ausgesprochen erfolgreichen "Things you should leave alone", ganze 7 Jahre vor Massives massivem Erfolg mit dem Album 100th Window, 5 Jahre vor Lambs erfolgreichen Album "What Sound" etc. etc. - und da behauptest Du, die Big Beat hätten Trip Hop in der Aufmerksamkeit abgelöst??? Wer spricht denn heute noch von Big Beat??? Das hatte mit Trip Hop nichts zu tun, hat es nie abgelöst und hat nie die selbe Popularität erreicht. Den Sound aus Wien als "nix mit Trip Hop zu tun, sondern ist eine Weiterentwicklung von Dub" zu bezeichnen ist eigenartig - denn Trip Hop hat seine Wurzeln ja eben ganz genau im Dub. Kruder & Dorfmeister als fern von Trip Hop zu bezeichnen ist deswegen blöd, weil für viele Leute K&D der Inbegriff des Trip Hop sind (auch wenn ich das nicht gut finde, weil es für mich eben Downbeats sind). Zu sticheln mit der Bemerkung "der heisst übrigens Horace Andy" und dann einfach gar nix über seinen Lebenslauf zu wissen war eine totale Sackgasse. Offensichtlich hast Du sein Alter nachschlagen müssen und redest Dich jetzt damit raus, dass die Bezeichnung "alt" ja relativ ist. Dass Du aber immer noch denkst, dass ich seine Reggae-Wurzeln aus dem Klang seiner Stimme schliesse zeigt, dass Du seinen Lebenslauf noch immer nicht gelesen hast. Und die Sache mit den Knacklauten... das ist nicht unbedingt das, was einem von einem Song in Erinnerung bleibt und bei einer Sammlung von ca. 2000 Trip Hop-Tracks (natürlich alle Original und nix MP3) ist es verdammt schwer, solche Tracks auswendig aufzuzählen. Ausserdem spiele ich nicht jeder beliebigen Person Insider-Tipps in die Hände. Was ich sagen kann ist: gestern nahm ich eine weit verbreitete CD zur Hand, wählte einen Song und was hörte ich als erstes? Knacklaute wie bei einer alten Schallplatte. Lamb: Gabriel. Ein Song, der wohl jeder kennt. Davon gibt es unzählige. Fast auf jedem Trip Hop-Album gibt es einen Song mit solchen Knacklauten. Ausserdem war diese Beschreibung wenn ich mich recht erinnere nicht von mir - ich bin also nicht der einzige, dem das aufgefallen ist. Zudem bedeutet das Wörtchen "Oft" nicht "Immer". Und nun willst Du behaupten, dass ich aus der Diskussion aussteigen möchte weil Deine Argumente so gut sind? Ja, klar. --Trugbild 16:27, 2. Sep 2004 (CEST)
- Fakt ist, dass Du die Diskussion einfach abgebrochen hast, weil Du mich nicht umstimmen konntest oder mir nicht entgegenkommen wolltest. Ein Teil Deiner Argumente hat mich eben nicht restlos überzeugt. Zum Beispiel halte ich es für reichlich gewagt, von Erfahrungen in Deinem Umkreis auf die Allgemeinheit zu schließen. Wem hilft es außerdem weiter, dass Du einige meiner Einwände als "Blödsinn" abtust und mich zum Ahnungslosen degradierst. Ich möchte einfach mal wieder auf eine sachlichere Ebene zurück.
- Sorry, ich möchte nicht, das "Blue Lines" im Artikel als Trip Hop oder als Urgestein von TripHop bezeichnet wird. Das Album von Massive Attack gab den Anstoß für die Entwicklung des TripHop in Bristol, ob Du es nun scheußlich findest oder nicht. Der Begriff Blaupause, und mögen es nun eben nur Deine zwei zitierten Songs sein, bedeutet nicht, dass diese Songs so klingen wie TripHop. Ich habe nicht bestritten, dass "Dummy" das erste Album ist, dass man als Trip Hop bezeichnen kann.
- Es ging mir nicht um die Szene sondern um die populäre Musikwelt, nenne es die "Charts". Du hast recht, dass Big Beat schon 1996 aufkam. Da war er aber kommerziell noch nicht erfolgreich (Bemerkung: Ich bezeichne Acts wie die Chemical Brothers nicht als Big Beat) bezeichnen. 1998 hatte Fatboy Slim mehrere erfolgreich Singles ("Right Here Right Now", "Rockafeller Skank"), die in den Charts weit oben vertreten waren. Ich gebe es nur so wieder wie es war. Die englische Musikpresse erklärte Big Beat zum neuen Hype, davor war der Name dieses Stils in der Popmusik noch gar nicht bekannt. Ich habe selbst geschrieben, dass Massive Attack und Portishead um diese Zeit zwei sehr erfolgreiche Alben herausbrachten. Aber die kommerzielle Musikwelt war nicht mehr so auf Trip Hop fixiert, weil eben Big Beat boomte. Wenn Du meine anderen Antworten zu diesem Punkt richtig gelesen hast, weißt Du dass ich nicht behaupte, dass Big Beat Trip Hop abgelöst hat. Es steht außer Frage, dass Big Beat sehr populär war, wenn auch nur kurzzeitig. Ich wollte niemals Trip Hop irgendwie abwerten. Es ging mir bei diesem Satz immer nur um die Wahrnehmung in der Allgemeinheit. Nicht jeder, der den Artikel liest, wird sich mit der Szene auskennen und Teil dieser Szene sein. Damals wurde Big Beat durch den großen kommerziellen Massenerfolg eben von den Musikmedien mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Nach diesen zwei Albem war Trip Hop kommerziell nicht mehr so erfolgreich. Die Alben "100th Window" haben sich sicherlich in Szenekreisen und bei Fans elektronischer Musik sehr gut verkauft, hatten aber keinen Massenerfolg. Die große Masse hat sich eben anderen Stilen zugewandt.
- Zu Kruder & Dorfmeister: Das ist ja eben das Problem. K & D würden sich selbst niemals als TripHop bezeichnen. Gerade das mag ich nicht an diesem Gummibegriff. Für mich >persönlich< ist das nun mal kein Trip Hop. Egal ob das manche blöd finden oder nicht. K&D fehlen nun mal viele Elemente dessen, was ich als klassischen TripHop bezeichnen würde und die Anknüpfungspunkte an Dub sind viel größer. Sie dann als Inbegriff von Trip Hop zu bezeichnen, halte ich für verfehlt. Mit der Bezeichnung Downbeats kann auch ich besser leben. Sollen sie es eben Trip Hop nennen... Oft wird die Bezeichnug "Downtempo" verwendet, wie würdest Du die den definieren?
- Es ist reichlich unsinnig, hier weiter über Horace Andy zu diskutieren. Ich wusste, dass er mittlerweile über 50 ist (und ja ich habe sein genaues Alter nachgeschlagen, weil ich es bestätigt haben wollte). 1991 war er also über 40, was für einen Musiker wohl noch nicht sonderlich alt ist. Mir ist aber immer noch unklar, wie Du von Alter auf musikalische Qualität schließt. Ich wollte Dir nicht vorwerfen, dass Du von seinen Reggae-Wurzeln auf die Stimme schließt. Ich finde seine Stimme auch nicht unbedingt wohlklingend. Das ist wohl auch nicht immer der Maßstab, sonst hätte Bob Dylan nie Erfolg gehabt. Können wir das hiermit abhaken?
- Ich habe schon geschrieben, dass ich gar nicht dagegen bin, die Knacklaute zu erwähnen. Es geht mir nicht um Allgemeingültigkeit. Wenn man als Beispiel nur diesen Ausschnitt der Samples nennt, deckt das nun mal meiner Meinung nach nicht die die Vielfalt des Sampling im Trip Hop ab. Wenn man nur die Knackgeräusche erwähnst, verzerrt man die Realität. Du musst damit rechnen, das viele, die diesen Artikel lesen werden, noch nie oder sehr wenig Trip Hop-Stücke gehört haben. Man müsste doch beispielsweise auch erwähnen, das Portishead ihre perfekt morbide Atmosphäre mit Hilfe von Samples aus alten Filmen erreicht haben. Deine Bemerkung mit den "Insider-Tipps" kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Mir der Gesamteindruck der Musik wichtiger, als aufzählen zu können, wer wo welches Knacksample verwendet hat. Sobald man versucht, die Musik in ihre Einzelteile zu zerpflücken verliert sie ihre Faszination. --Trainspotter 12:48, 4. Sep 2004 (CEST)