Benutzer:Jewido/Artikelentwurf
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Der I-Box 5200 ist ein Mehrzweckfrachtschiffstyp der niederländischen Werft Peters in Kampen, von dem vier Einheiten gefertigt wurden.
Geschichte
Technik
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Die Schiffe
I-Box 5200 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Bauname | Bau- nummer |
IMO- Nummer |
Kiellegung Stapellauf Ablieferung |
Auftraggeber | Umbenennungen und Verbleib | |
Andre W | 1101 | 9518232 | 09.12.2008 12.03.2010 28.08.2010 |
Reederei André Wieczorek GmbH & Co. KG, Hamburg |
2021 Geulborg, so 2023 in Fahrt | |
Iceborg | 1102 | 9518244 | 11.12.2008 28.07.2010 20.01.2011 |
Wagenborg Shipping B.V., Delfzijl |
abgeliefert als Klaverbank, so 2023 in Fahrt | |
Sardius | 1103 | 9518256 | 16.12.2008 05.01.2011 30.06.2011 |
De Bock Maritiem B.V., Alkmaar |
so 2023 in Fahrt | |
I-Box | 1104 | 9518268 | 17.12.2008 16.06.2011 12.01.2012 |
V.O.F. Rederij van Donderen Delfzijl |
abgeliefert als Diamant → 2021 Gaastborg, so 2023 in Fahrt | |
Daten: Stichting Maritiem Historische Databank,[4] Miramar Ship Index[5] |
Einzelnachweise
- ↑ Rederij van Donderen, Generalplan der Diamant (in Englisch), abgerufen am 14. November 2020
- ↑ Rederij van Donderen, Schiffsdatenblatt Diamant (in Englisch), abgerufen am 14. November 2020
- ↑ Bureau Veritas, Startseite des Schiffsregisters (in Englisch), abgerufen am 14. November 2020
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Stichting. - ↑ Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen miramar.
Die Schiffe
IHDA 800 | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bauname | IHDA- Baunummer |
Werft Baunummer |
IMO- Nummer |
Kiellegung Stapellauf Ablieferung |
Auftraggeber | Umbenennungen und Verbleib | |
Maasstroom | 225 | Aker Tulcea 306 |
9302243 | 12.09.2003 23.07.2004 08.04.2005 |
Scheepvaartbedrijf C. Vermeulen, Geldermalsen |
2007 Hanse Vision → 2015 Sven-D, so 2021 in Fahrt | |
Merwedestroom | 226 | Aker Tulcea 307 |
9302255 | 06.11.2003 17.12.2004 12.10.2005 |
Scheepvaartbedrijf C. Vermeulen, Geldermalsen |
2007 Hanse Spirit → 2015 Spirit, so 2021 in Fahrt | |
Astrosprinter | 223 | Sainty Jiangdu 04stig006 |
9349215 | 31.12.2004 21.10.2005 09.02.2007 |
Astromare Bereederungs GmbH & Co. KG Drochtersen |
abgeliefert als Transanund → 2014 Astrosprinter, so 2021 in Fahrt | |
Astrorunner | 224 | Sainty Jiangdu 04stig007 |
9349227 | 31.12.2004 01.05.2006 31.03.2007 |
Astromare Bereederungs GmbH & Co. KG Drochtersen |
abgeliefert als Transjorund → 2014 Astrorunner, so 2021 in Fahrt | |
Fresna Sailor | 253 | Nantong Mingde - |
9365960 | 31.12.2004 20.09.2006 10.07.2008 |
Flinter Shipping, Barendrecht |
abgeliefert als Flintercarrier → 2012 Judith Borchard → 2013 Flintercarrier → 2013 X-Press Mulhacen, so 2021 in Fahrt | |
Fresna Mate | 254 | Nantong Mingde - |
9365972 | 31.12.2004 22.12.2006 18.06.2008 |
Flinter Shipping, Barendrecht |
abgeliefert als Flintercoast → 2010 Rebecca Borchard → 2014 Flintercoast → 2015 Rebecca Borchard → 2016 Flintercoast → 2016 CMA CGM Goya, so 2021 in Fahrt | |
Astrowalker | 257 | Nantong Mingde 2004-48 |
9365984 | 18.10.2006 15.04.2007 26.11.2008 |
Astromare Bereederungs GmbH & Co. KG Drochtersen |
nach Rotterdam geschleppt als Team Atlantic → abgeliefert als Flintercape → 2016 ARA Liverpool → 2020 WEC van Eyck, so 2021 in Fahrt | |
Astrojumper | 258 | Nantong Mingde 2004-47 |
9365996 | 10.11.2006 16.06.2007 04.08.2009 |
Astromare Bereederungs GmbH & Co. KG Drochtersen |
nach Rotterdam geschleppt als Team Baltic → abgeliefert als Flintercrown → 2010 Anne Borchard → 2014 Flintercrown → 2016 Umbau zum RoRo-Schiff Rotra Mare, so 2021 in Fahrt | |
Flintercoral | 255 | Nantong Mingde MD097-800TEU-05 |
9517666 | xx.xx.200x 10.11.2008 30.10.2016 |
Flinter Shipping, Barendrecht |
Kasko umgebaut und abgeliefert als RoRo-Schiff Rotra Vente (IMO 9805568), so 2021 in Fahrt | |
Flinterclear | 256 | Nantong Mingde MD098-800TEU-06 |
9517678 | xx.xx.200x 26.12.2008 29.01.2021 |
Flinter Shipping, Barendrecht |
Kasko in China verblieben, abgeliefert als Gang Tong 19, so 2021 in Fahrt | |
Daten: Stichting Maritiem Historische Databank,[1] Miramar Ship Index,[2] Equasis[3] |
Die Laura Maersk ist das erste Containerschiff, das Methanol als Kraftstoff nutzen kann. Das Schiff wurde am 14. Juli 2023 an die dänische Reederei A. P. Møller-Mærsk abgeliefert.
Geschichte
Im Jahr 2021 bestellte die Maersk-Gruppe insgesamt 25 Containerschiffe verschiedener Größen, die wahlweise mit Marinedieselöl und/oder Methanol betrieben werden können. Das erste dieser Schiff lief am 4. April 2023 auf der südkoreanischen Werft Hyundai Mipo Dockyard vom Stapel. Es wurde am 10. Juli 2023 an die Reederei abgeliefert und am 14. September 2023 in Kopenhagen von Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, auf den Namen Laura Maersk getauft.
Bieritz-Werft
Die Bieritz-Werft war eine in Friedrichskoog ansässige Bootswerft, die 1995 geschlossen wurde. Das auf den Bau von Holzbooten spezialisierte Unternehmen gehörte bis in die 1980er-Jahre hinein zu den bedeutendsten Kutterwerften an der deutschen Nordseeküste.
Geschichte

Im Jahr 1900 eröffnete Willi Bieritz eine Werft in Meldorf, auf der er kleine hölzerne Fischer- und Sportboote gefertigt, zudem konnten Ewer und Kutter auf der Slipanlage repariert werden.[4] Die Anzahl der Arbeitsaufträge blieb anfangs bescheiden, weil Frachtsegler den Meldorfer Hafen nur gelegentlich anliefen und es dort kaum Fischer gab; im Jahr 1913 waren lediglich fünf offene Fischerboote mit Heimathafen Meldorf registriert.[5] Zu den größeren Neubauten, die bei Bieritz in Meldorf entstanden, gehören die Fischkutter FRI 14 Kehrwieder (gebaut 1921, Länge 9,1 m), OTT 1 Nordstern (gebaut 1933, Länge 11,7 m), NEU 138 Grete (gebaut 1937, Länge 12,5 m), NEU 139 Karin (gebaut 1938, Länge 13,2 m), BÜS 54 Ludwig (gebaut 1941, Länge 13,1 m) sowie die 1936 gebaute Ketsch FRI 15 Wilhelmine (Länge 12,2 m).[6][7] Ende der 1930er-Jahre firmierte die Werft unter dem Namen Bieritz & Söhne.

Während die wirtschaftliche Bedeutung des Meldorfer Hafens stagnierte, war 1935 im südlich gelegenen Friedrichskoog durch Eindeichungsmaßnahmen ein sturmflutsicherer Dockhafen entstanden, der damals 56 Fischkuttern als Heimathafen diente.[8] Die Wasserstraßenverwaltung des Deutschen Reiches, die ab 1937 für den neuen Hafen zuständig war, unterstützte die Ansiedlung einer dortigen Werft. Im Jahr 1943 verlegte Willi Bieritz seinen Betrieb nach Friedrichskoog, gleichzeitig wurde die Werft in Meldorf geschlossen.[4]
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich das Unternehmen zur größten Kutterwerft an der Westküste Schleswig-Holsteins. Durchschnittlich wurden etwa zwei bis drei Kutter pro Jahr fertiggestellt. Ab den frühen 1960er-Jahren entstanden auch hölzerne Segelyachten auf der Werft, darunter die 1961 gebaute Ketsch Astarte, mit der Gerhild Wiendieck als erste deutsche Einhandseglerin den Atlantik überquerte.[9] Der 1923 geborene Sohn Peter Bieritz übernahm 1964 den elterlichen Betrieb. Der 100. Neubau wurde Mitte der 1970er-Jahre wurde abgeliefert. Im Jahr 1978 beschäftigte die Werft 17 Mitarbeiter, davon 8 Lehrlinge. Zu dieser Zeit entfielen 80 % der Arbeiten auf den Bau von Fischkuttern, 10 % auf den Bau von Sportbooten und 10 % auf Reparaturen.[10] Lehrlinge der Bieritz-Werft fertigten von 1976 bis 1980 vor Ort die drei Zollkutter-Nachbauten Anna, Björn Af Brekkukot und Maya nach einen Entwurf von Colin Archer.[11][12][13]
In den 1980er-Jahren nahm die Anzahl der Bauaufträge für gewerbliche Holzkutter kontinuierlich ab, weil in der Fischerei zunehmend Stahlkutter nachgefragt wurden, die in der Herstellung und Instandhaltung günstiger waren. Vom Yachtbau allein konnte die Werft wirtschaftlich nicht überleben. Das zuletzt vom 1947 geborenen Sohn Peter Bieritz (junior) geleitet Familienunternehmen wurde 1995 geschlossen. Bis dahin waren 120 Kutter auf der Werft entstanden.[14]
Anfang der 2000er-Jahre erwarb der Nindorfer Unternehmer Thede Dörscher die Schiffbauhalle der stillgelegten Werft, um dort die Schoneryacht Jolly Celeste zu bauen, mit der er 2003 an der DaimlerChrysler North Atlantic Challenge teilnahm.[15][16] Anschließend wurde die Halle kurzzeitig an den Unternehmer Hans Peter Sass vermietet, der dort 2003 seine von Georg Nissen konstruierte Yacht Jana vun de Geest (auch bekannt als Nissen 39) fertigstellte.[17]. Die später geplante Umwandlung der Schiffsbauhalle in eine Museumswerft wurde nicht realisiert.[16]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen miramar. - ↑ Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Equasis. - ↑ a b Gert Uwe Detlefsen: Häfen, Werften, Schiffe, Chronik der Schiffahrt an der Westküste Schleswig-Holsteins, Verlag H. Lühr & Dirks, St. Peter-Ording, 1987, S. 246
- ↑ Deutscher Seefischerei-Almanach für 1913, Deutscher Seefischerei Verein, Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1913, Seite 95
- ↑ Handbuch für die Deutsche Handelsmarine, Jahrgänge 1926 bis 1939, Reichsamt des Inneren
- ↑ Deutscher Fischerei-Almanach 1952, Krögers Buch- und Verlagsdruckerei, Hamburg-Blankenese 1952
- ↑ Fischereihäfen an Nord- und Ostsee: Friedrichskoog, Fischerblatt August 2012, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ Museumshafen am Warder e.V., Heiligenhafen, Astrate, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ Gisela Kranefuss: Hier riechen Holz und Teer nach Fernweh, Ditmarscher Landeszeitung 1978
- ↑ Museumshafen Probstei, Maya, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ Woodvibes: Anna, 1976 - 80, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ Museumshafen Kiel e.V., Henriette, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ Erzeugergemeinschaft der Deutschen Krabbenfischer: Für mich muss ein Kutter aus Holz sein, 16. Oktober 2018, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ Manager Magazin: Alte und junge Seebären, 26. Mai 2003, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ a b Woodvibes: Zurück in Friedrichskoog, abgerufen am 29. Dezember 2023
- ↑ Yacht: Nissen 39 „Jana vun de Geest“ – ein moderner Klassiker, 8. Mai 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023