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RTL Television

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Vorlage:Infobox Fernsehsender (Geschäftsführer/-in) RTL Television (ursprünglich RTL plus), meist kurz nur als RTL (Radio Télévision Luxembourg) bezeichnet, ist ein deutschsprachiger Privatsender mit Sitz in Köln. Entstanden ist RTL aus dem Hörfunkprogramm Radio Luxemburg und der Fernsehstation Télé Luxembourg. Heutiger Eigentümer ist die RTL Group. RTL Television gilt in der Bundesrepublik Deutschland als Vollprogramm nach dem 2. Rundfunkstaatsvertrag und beschäftigt 1135 fest angestellte Mitarbeiter (2003) bei einem Umsatz von 1,88 Milliarden Euro im Jahr 2003.

Geschichte

Das Privatfernsehen nahm in der Bundesrepublik Deutschland am 1. Januar 1984 mit dem auf zwei Jahre angelegten Ludwigshafener Kabelpilotprojekt seinen Betrieb auf. Es war die Geburtsstunde von PKS (später SAT.1). Einen Tag später, am 2. Januar 1984, begann das damals aus Luxemburg sendende RTL plus sein deutschsprachiges Programm. Anders als PKS/SAT.1 konnte RTLplus von Beginn an über Hausantenne empfangen werden – wenn auch nur von einem kleinen Zuschauerkreis von etwa 200.000 Haushalten, die den aus Dudelange in Luxemburg sendenden VHF-Kanal 7 empfangen konnten. Da RTL plus bis 1988 mit luxemburgischer Lizenz sendete, wurde die Sendung „Hei Elei – Kuck Elei“, eine Art Nachrichtenmagazin, in luxemburgischer Sprache ausgestrahlt. Am 1. Januar 1988 wechselte RTL plus seinen Senderstandort von Luxemburg nach Köln. Am 31. Oktober 1992 wurde das plus aus dem Sendernamen gestrichen und durch das meistens ungenannte Television ersetzt. Das plus sollte deutlich vom Radioprogramm Radio Luxemburg abtrennen, was aber Anfang der 1990er Jahre durch den nun großen Erfolg beim Publikum nicht mehr notwendig war.

Marktanteile (Gesamtpublikum/Zuschauer ab 3 Jahren)

Marktanteil von RTL in den Jahren 1985-2005
  • 1985: 0,4 %
  • 1986: 0,7 %
  • 1987: 1,2 %
  • 1988: 4,1 %
  • 1989: 10,0 %
  • 1990: 11,5 %
  • 1991: 14,4 %
  • 1992: 16,7 %
  • 1993: 18,9 %
  • 1994: 17,5 %
  • 1995: 17,6 %
  • 1996: 17,0 %
  • 1997: 16,1 %
  • 1998: 15,1 %
  • 1999: 14,8 %
  • 2000: 14,3 %
  • 2001: 14,8 %
  • 2002: 14,6 %
  • 2003: 14,9 %
  • 2004: 13,8 %
  • 2005: 13,2 %

Nach anfänglichen Schwierigkeiten schaffte es RTL Ende der 80er Jahre, sich durchzusetzen. Im Jahre 1993 hatte RTL seinen bisher höchsten Marktanteil, im selben Jahr wurde der Sender auch erstmals Marktführer (und war der größte Werbeträger Europas). Dies blieb er bis 1997. Auch 1999 und 2001 bis 2003 wurde der Sender Marktführer. Im werberelevanten Teil der 14-49 Jährigen ist RTL bis heute Marktführer.

Wenn das Kartellamt zustimmt, plant RTL im ersten Halbjahr 2007 ein neues, weiteres digitales Programmangebot (s.a. Projekt Dolphin) kostenpflichtig über Satellit anzubieten. Das bisherige analoge und digitale Programmangebot bleibt bis auf weiteres bestehen. Einen Termin für die Abschaltung der bisherigen analogen und digitalen Programme gibt es nicht. [1] [2] [3]

Per DVB-C ist das Programm schon heute in Teilen Deutschlands nur gegen eine Digital-Gebühr zu sehen.

Personalien

Seit 1. September 2005 ist Anke Schäferkordt neue Geschäftsführerin von RTL Television. Die frühere Geschäftsführerin des RTL-Tochter-Senders VOX löst damit Gerhard Zeiler ab, der sich auf die Führung der RTL Group konzentriert. Seit Februar 2005 fungierte Schäferkordt bereits als seine Stellvertreterin bei RTL Television. Zeiler hatte am 1. November 1998 die RTL-Geschäftsführung übernommen. Zwischendurch – von November 2004 bis Februar 2005 – leitete der ehemalige Programmdirektor Marc Conrad das Unternehmen. Seit Ende 2005 hat Anke Schäferkordt auch die Programm-Direktion von Frank Berners übernommen.

Informationsdirektorin war vom 1. November 2004 bis zum 31. Dezember 2005 Ingrid M. Haas, die Stelle ist seitdem unbesetzt, Chefredakteur ist Peter Kloeppel, der zugleich Chefmoderator der Hauptnachrichtensendung RTL aktuell ist. Geschäftsführender Chefredakteur ist seit dem 1. November 2004 Michael Wulf. Informationsdirektor und Chefredakteur von RTL war von Mai 1994 bis Oktober 2004 Hans Mahr.

Geschäftsführer

  • 1984–31. Oktober 1998: Helmut Thoma (zunächst ab 1984 Direktor von RTLplus, ab 1986 Sprecher der Geschäftsführung von RTLplus Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG., Thoma übte dieses Amt zunächst zusammen mit Staake (s. u.) aus, später dann allein)
  • Mitte der 1980er – März 1991: Erich Staake (zusammen mit Thoma)
  • 1. November 1998 – 31. Oktober 2004, 17. Februar 2005–1. September 2005: Gerhard Zeiler
  • 1. November 2004 – 17. Februar 2005: Marc Conrad
  • seit 1. September 2005: Anke Schäferkordt

Chefredakteure

Bekannte RTL-Moderatoren

Ehemalige RTL-Moderatoren

Standort

RTL in Junkersdorf

RTL plant, seinen Standort im Jahr 2008 innerhalb Kölns von Junkersdorf (linksrheinisch) auf die rechte Rheinseite nach Köln-Deutz zu verlegen. Dort wird für RTL ein Teil des jetzigen Messegeländes umgebaut. Betroffen ist das mit seinen in Klinkerbauweise errichtete (und teilweise unter Denkmalschutz stehende) alte Messegebäude direkt am Rhein, das einst auf Veranlassung Konrad Adenauers errichtet wurde. Zudem werden die in Köln ansässigen und zur RTL Group gehörenden Sender wie VOX und n-tv sowie einige andere zur Unternehmensgruppe gehörenden Firmen wie IP Deutschland mit an den neuen, zentralen Standort ziehen. Ein Großteil der bei RTL laufenden Shows werden in oder bei Köln produziert, zum Beispiel in Hürth, im Rhein-Erft-Kreis oder in Köln-Ossendorf.

Beteiligungen

Die RTL Group ist an weiteren deutschen Fernsehsendern in Mehrheits- oder Minderheitsverhältnissen beteiligt, dazu gehören RTL2, Super RTL, RTL Shop, VOX, n-tv, K1010, bietbox und traumpartner.tv.

Journalistenschule

Seit Januar 2001 bieten RTL und weitere Partner der Medienbranche eine neuartige Ausbildung zum Fernsehjournalisten an. Fachworkshops, Weiterbildungen und das Trendforum TV sind weitere Projekte rund um das Medium Fernsehen. Die Ausbildung zum Fernsehredakteur erfolgt in verschiedenen Ausbildungsteilen an der RTL Journalistenschule und in Praxisphasen in Redaktionen innerhalb und außerhalb von RTL.

Die Ausbildung umfasst insgesamt 24 Monate:

  • 6 Monate an der Journalistenschule in Köln
  • 13½ Monate in Redaktionen bei RTL (bundesweit)
  • 4½ Monate in Wahlstationen

Formate

RTL Television sendet unter anderem folgende Formate:

Nachrichten/Magazine

Serien

Aktuelle US-Formate:

Aktuelle Eigenproduktionen

Ehemalige Eigenproduktionen

Soaps

Talkshows

Unterhaltungssendungen

Sport

Ehemalige Sendungen

  • 7 vor 7 (2. Januar 1984 – 4. April 1988): Erste Nachrichtensendung, u. a. mit Geert Müller-Gerbes, Hans Meiser, Ulli Potofski und Björn-Hergen Schimpf. Die Sendung fällt besonders durch eine leicht verständliche Sprache und respektloses Nachfragen bei Politikern und Funktionären auf. 1988 wurde die Sendung in RTL aktuell umbenannt.
  • Ein Tag wie kein anderer (18. Februar 1984 – 27. Juni 1993): Reisequiz mit Thomas Wilsch, Werner Schulze-Erdel, Jochen Pützenbacher, Susanne Kronzucker, Björn-Hergen Schimpf und Ulli Potofski.
  • Dall-As (19. Januar 1985 – 28. Dezember 1991): Karl Dall verteilte in seiner Gesprächsrunde mit prominenten Gästen verbale Tiefschläge.
  • Wer bin ich? (20. Februar 1985 – Dezember 1987): Ratequiz mit Rainer Holbe und Matthias Krings.
  • Heimatmelodie (1985 – 16. September 1994): Volksmusiksendung mit Maria und Margot Hellwig, später mit Marianne und Michael (1991 – 1992) und Peter und Gerda Steiner (1992 – 1994).
  • Action – Neu im Kino (27. März 1986 – Ende 1991): Kinomagazin mit Isolde Tarrach.
  • Eine Chance für die Liebe (24. Februar 1987 – 3. Juni 1991, 4. Dezember 1991 – 20. Mai 1992 unter dem Titel Eine neue Chance für die Liebe bzw. Ein flotter Dreier): Erika Berger berät anrufende Zuschauer in Erotik-Fragen.
  • Guten Morgen Deutschland (23. September 1987 – 25. November 1994): Morgenmagazin u. a. mit Rainer Holbe, Wolfram Kons, Cathrin Boehme und Andreas Dorfmann
  • Die Woche (4. Februar 1988 – 14. Juni 1992): Polit-Talkshow mit Geert Müller-Gerbes.
  • Alles Nichts Oder?! (20. Mai 1988 – 5. Dezember 1992): Klamauk-Spiel- und Talkshow mit Hugo-Egon Balder, Hella von Sinnen und einem prominenten Gast. Am Ende jeder Sendung ließen sich die Moderatoren mit Torten bewerfen. Bemerkenswert waren auch die Kostüme von Sinnens.
  • Rock T.L. (6. April 1988 - 28. Dezember 1988): Moderation: Alan Bangs. Punk-Rock-Musik-Show mit Live-Musik.
  • Anpfiff (27. Juli 1988 – 5. Mai 1992): Fußball-Bundesliga mit Ulli Potofski als Moderator und Günter Netzer als Experten im Studio.
  • Explosiv - Der heiße Stuhl (5. Januar 1989 – 11. Juli 1994): Skandal-Talkshow mit Olaf Kracht und Ulrich Meyer
  • Klack (4. Februar 1989 – 19. Dezember 1992): Kinderspielshow mit Nicole Bierhoff
  • Ragazzi (4. Februar 1989 – 26. August 1989 unter dem Titel Rapido, 2. September 1989 – 28. Dezember 1991 dann unter dem Titel Ragazzi): Musikmagazin mit Ingo Schmoll
  • Li-La-Launebär (5. Februar 1989 – 27. November 1994): Kindersendung mit Matthias Krings
  • Catch Up (2. April 1989 – 17. Dezember 1990): Mit Horst Brack. Erste Catchsendung im deutschen Fernsehen.
  • Der Preis ist heiß (2. Mai 1989 – 17. Oktober 1997): Bei dieser Ratesendung mit Harry Wijnvoord und seinem Assistenten Walter Freiwald ging es um das möglichst genaue Schätzen von Produktpreisen.
  • Tele-Boutique (2. Oktober 1989 – 1. Februar 1991): Teleshoppingsendung mit Bruno Bieri und Donata Art.
  • Tutti Frutti (21. Januar 1990 – 21. Februar 1993): Erotik-Spielshow mit Hugo-Egon Balder. Die „Spielregeln“ dieser Show waren undurchsichtig, was allerdings niemanden störte. Es ging nur nebensächlich um das Sammeln von „Länderpunkten“, sondern vor allem um Strip-Einlagen der Ballet-Mädchen (Chin-Chin-Ballett) und der beiden Kandidaten (einer Frau und eines Mannes).
  • Sterntaler (12. März 1990 – 20. Dezember 1991): Quizsendung mit Birgit Jahnsen, in der zwei Kandidaten aus vorgeführten Ausschnitten aus dem RTL-Programm den jeweils zugehörigen Titel erraten mussten.
  • Riskant! (3. September 1990 – 30. August 1993): Quizshow mit Hans-Jürgen Bäumler (Gleiches Spielprinzip wie bei Jeopardy)
  • Gottschalk (19. September 1990 – 29. April 1992 bzw. 28. September 1992 – 27. April 1995): Eine zunächst wöchentlich zur Primetime, dann (werk-)täglich nach 23 Uhr gesendete so genannte Personality-Show.
  • Mini Playback Show (31. Dezember 1990 – 4. Dezember 1998): Kinder imitierten ihre Lieblings-Stars. Moderation: Marijke Amado, in den letzten drei Monaten Jasmin Wagner.
  • Showladen (4. Februar 1991 – 20. Dezember 1991): Teleshoppingsendung mit Walter Freiwald, Nachfolgesendung der Tele-Boutique.
  • Traumhochzeit (19. Januar 1992 – 27. Mai 2000): Hochzeitsshow mit Linda de Mol.
  • Elf 99 (20. Januar 1992 – 10. September 1993): Buntes Jugendprogramm mit aktuellen Reportagen, Sport, Spielen und Musikvideos.
  • Familien-Duell (26. Januar 1992 – 10. Oktober 2003): In dieser Ratesendung mit Werner Schulze-Erdel traten jeweils zwei Familien gegeneinander an und mussten die Ergebnisse von Umfragen erraten.
  • Notruf (6. Februar 1992 - 27. August 2006)
  • Wie bitte?! (8. Februar 1992 – 13. März 1999): Verbrauchershow mit Geert Müller-Gerbes, Theo West, Max Grießer, Thomas Hackenberg, April Hailer, Lutz Reichert, Siegfried Kernen, Robert Louis Griesbach
  • Glück am Drücker (30. März 1992 – 28. August 1992): Spielshow mit Al Munteanu.
  • Showmaster: (26. April 1992 – Mitte 1992) Werner Schulze-Erdel suchte aus einigen Kandidaten, die in mehreren Folgen ihr Talent präsentierten, zusammen mit dem Publikum einen Gewinner heraus, der im RTL-Programm eine eigene Sendung bekommen sollte.
  • 12.30 (Zwölfdreißig) (6. April 1992 – 29. Mai 1992): Nachrichten- und Boulevardmagazin, gilt als Vorläufer des heutigen Punkt 12.
  • Peter Steiners Theaterstadl (9. Mai 1992 – 11. Dezember 1993) mit Peter Steiner, Erna Wassmer, Gerda Steiner, Erich Seyfried, Rudi Decker, Gerda Steiner Pfalzer, Petra Auer Karl, Michael Meier, Heidi Voss Eck, Peter Steiner Junior, Manuela Denz, Egon Biscan, Christiane Blumhoff u. a.
  • Viva! (7. September 1992 – 4. Dezember 1992): Infotainmentshow mit Martina Menningen und Eberhard Rohrscheid.
  • Hans Meiser (14. September 1992 – 16. März 2001): Die erste tägliche Talkshow in Deutschland moderiert von Hans Meiser.
  • SK-15 (16. Februar 1993 – Mitte 1994): Kriminalmagazin mit zunächst Arthur Brauss, dann mit Hendrik Hey. – Gilt als Nachfolger des Kriminalreport Deutschland (Tele 5).
  • Tut er’s oder tut er es nicht? (28. Februar 1993 – 2. Mai 1993): Spielshow mit Peter Jan Rens in der Kandidaten tippen sollen, welches Risiko Menschen eingehen würden. Eine Neuauflage der Show erfolgte vom 20. Oktober 1995 bis 13. Januar 1996 mit Klaus Peter Grap.
  • Die Post geht ab (9. Mai 1993 – 10. Juli 1993): Spielshow mit Rudi Carrell und Neuauflage der legendären Carrell-Show Am laufenden Band. Im Gegensatz zur Originalsendung spielten hier die gerade von der Deutschen Post eingeführten fünftstelligen Postleitzahlen eine große Rolle.
  • Ilona Christen (13. September 1993 – 20. August 1999): Talkshow mit Ilona Christen
  • Die 100.000 Mark Show (10. Oktober 1993 – 22. Juli 2000): Action-Spielshow mit Ulla Kock am Brink (1993 – 1998) und Franklin Schmidt (1998 - 2000).
  • Zum Stanglwirt (Ergänzung zu Peter Steiners Theaterstadl) mit Erich Seyfried u. a. (Oktober 1993 – August 1995)
  • RTL Samstag Nacht (Comedy-Reihe, 6. November 1993 – 23. Mai 1998, 30. Mai 1998 – 12. Juni 1999 Specials bzw. Best-Ofs) wurde für den Sender ein Erfolg bei Kritikern und Zuschauern. 1994 gewann die Sendung den Bambi und den Bayerischen Fernsehpreis, 1996 den Goldenen Löwen. Wigald Boning und Olli Dittrich erhielten im Jahr 1995 für die Talk-Show-Parodie „Zwei Stühle - Eine Meinung“ innerhalb von „RTL Samstag Nacht“ den Adolf-Grimme-Preis. Eine hohe Popularität erreichte auch die Sketchreihe Kentucky schreit ficken. Eine andere Sketchreihe drehte sich um Karl Ranseier.
    Darsteller bei RTL Samstag Nacht waren: Wigald Boning, Esther Schweins, Olli Dittrich, Tanja Schumann, Stefan Jürgens, Tommy Krappweis, Mirco Nontschew, Mark Weigel.
  • Rudis Urlaubsshow (24. April 1994 – 1996): Sketchshow mit Rudi Carrell
  • Champions League (14. September 1994 – 26. Mai 1999, 12. September 2000 – 28. Mai 2003): Fußball präsentiert von Günther Jauch mit Franz Beckenbauer und dem Kommentator Marcel Reif.
  • Jeopardy (17. Oktober 1994 – 30. Dezember 1998): Quizshow mit Frank Elstner.
  • Bärbel Schäfer (4. September 1995 – 30. August 2002): Talkshow mit Bärbel Schäfer
  • 7 Tage, 7 Köpfe (23. Februar 1996 – 30. Dezember 2005): Comedy-Show mit Jochen Busse, Rudi Carrell, Kalle Pohl, Bernd Stelter, Mike Krüger, Gaby Köster, Oliver Welke und Gästen
  • Top Of The Pops (13. April 1998; 19. September 1998 – 8. April 2006): Chart-Show mit diversen Moderatoren
  • Notruf täglich (15. April 1998 bis 2000)
  • Millionär gesucht! - Die SKL-Show (23. Mai 1998 – 2. November 2002) moderiert von Günther Jauch
  • Birte Karalus (14. September 1998 – 1. September 2000): Talkshow mit Birte Karalus
  • Night Fever (7. November 1998 bis 19. Dezember 1998): Karaoke-Show mit Holger Speckhahn
  • Sabrina (11. Januar 1999 – 20. Oktober 2000): Talkshow mit Sabrina Staubitz
  • Big Brother – Family & Friends (17. September 2000 – 13. Mai 2001): Mit Aleksandra Bechtel
  • Der Schwächste fliegt (19. März 2001 – 14. Dezember 2001, 2. Februar 2002 – 23. Februar 2002 Specials) – Quizsendung moderiert von Sonja Zietlow. 10 Kandidaten bekamen immer reih um eine Frage gestellt und am Ende jeder Runde (á zehn Fragen) schrieb jeder Kandidat den Namen eines anderen Kandidaten auf ein Schild. Derjenige, der von den meisten genannt wurde, musste das Quiz verlassen.
  • Die 80er Show (6. April 2002 – 1. Juni 2002) Nostalgieshow, über die 80er, mit Oliver Geissen.
  • Die 70er Show (5. April 2003 – 17. Mai]2003, 18. Oktober 2003 – 15. November 2003) Nostalgieshow, über die 70er, mit Hape Kerkeling.
  • Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (9. Januar 2004 – 20. Januar 2004 (1. Staffel), 23. Oktober 2004 – 6. November 2004 (2. Staffel)): Mit der Promi-Variante des Big-Brother-Formats lotete RTL die Grenzen des guten Geschmacks aus. Teil der von Dirk Bach und Sonja Zietlow moderierten Schau waren umstrittene Prüfungen in denen die Kandidaten, in einer Weise die von vielen als entwürdigend eingestuft wurde/wird, mit Kakerlaken, Spinnen und anderem Getier konfrontiert werden.
  • Star-Duell (14. April 2004 – 8. Mai 2004): Eine leicht veränderte Form der Casting-Shows. Zehn Stars treten gegeneinander an und am Ende der Show wird einer herausgewählt. Die Show wurde vorzeitig nach fünf Folgen am 8. Mai 2004 abgesetzt. In der Jury befanden sich: Nina Hagen, Daniel Küblböck und Caroline Beil. Moderiert wurde die Show von Sonja Zietlow.
  • Die 90er Show (6. November 2004 – 12. Februar 2005): Nostalgieshow, über die 90er, mit Oliver Geissen.
  • Teufels Küche (8. April 2005 – 21. April 2005): Zehn Fernseh-Prominente kochen in einem Restaurant in zehn Teams gegeneinander bis nur noch einer übrig bleibt.
  • RTL-Beachvolleyball (29. Mai 2005 - 4. September 2005): Wenig erfolgreiche Übertragung mit Moderator Simon Südel. Experten: Axel Hager, Maike Dieckmann, Kommentar: Tom Bartels
  • Let's Dance (3. April 2006 – 21. Mai 2006): Show mit Hape Kerkeling und Nazan Eckes
  • Fußball-Weltmeisterschaft 2006 (11. Juni 2006 – 25. Juni 2006): Moderation: Günther Jauch, Moderation im Stadion: Oliver Geissen, Marco Schreyl, Ulrike von der Groeben, Experten: Rudi Völler, Reiner Calmund, Pierre Littbarski Kommentatoren: Tom Bartels, Florian König, Felix Görner, Gäste: Tim Mälzer, Eva Padberg

Quellen

  1. Pressemitteilung RTL
  2. Pressemitteilung SES-ASTRA
  3. Newsmeldung bei Heise