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Stubenküken

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Als Stubenküken bezeichnet man junge Hühner, die bereits mit einem Gewicht von 300 bis 500 (selten 600) Gramm geschlachtet werden. Sie eignen sich hervorragend zum Füllen und haben eine helles, zartes, oft gelbliches Fleisch.

Der Ausdruck stammt wohl ursprünglich aus Norddeutschland, wo man Küken, deren Geschlecht man nicht sofort bestimmen konnte, so lange "in der Stube" aufzog, bis klar war, ob es sich um Hähnchen oder Hühnchen handelte. Die Hähnchen wurden dann meist sofort geschlachtet und lieferten das begehrte zarte Fleisch. Die Hühner waren für Zucht und Eiproduktion vorgesehen.