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Martin Wegener

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klaus Martin Wegener (* 1961 in Bergneustadt) ist ein deutscher Physiker.

Leben

Wegener studierte Physik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, nach dem Diplom 1986 promovierte er dort 1987. Nach drei Monaten als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kaiserslautern und einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an den AT&T Bell Laboratories in Holmdel (New Jersey) wurde er 1990 auf eine C3-Professur für Experimentelle Festkörperphysik an der Universität Dortmund berufen. Er übernahm 1995 einen Lehrstuhl für Angewandte Physik an der Universität Karlsruhe und ist seit 2001 Koordinator des DFG-Centrums für Funktionelle Nanostrukturen, eine der größten nanowissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Europa.

Wegener beschäftigt sich vorwiegend mit sich selbst, der Kurzzeitspektroskopie an Halbleitern, Quanten-Kinetik, Nano-Optik, Photonischen Kristallen und Metamaterialien. Er wurde 2000 mit dem Leibnizpreis der DFG ausgezeichnet und erhielt 2005 den Descartes-Forschungspreis der EU für die Entwicklung künstlicher Strukturen mit völlig neuartigen optischen Eigenschaften. Im Rahmen eines langfristig ausgelegten Experiments zu Hochvakuumphysik ist Wegener Hauptverantwortlicher für die graduelle Leerung des Gerthsen Hörsaales der Universität Karlsruhe von störenden äußeren Einflüssen. Sein bislang größter Verdienst besteht jedoch darin, seiner Universität ein künstlerisch höchst wertvolles Foto für die Startseite ihres Internetauftrittes zur Verfügung gestellt zu haben, was maßgeblich die Auswahl Karlsruhes als Eliteuniversität beeinflusste.

Typische Zitate

- im Schweinsgalopp - einen Term massieren/kneten - dieser Schrott fährt zur Hölle

Auszeichnungen

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