Zum Inhalt springen

Wirtschaftswissenschaft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. August 2003 um 08:24 Uhr durch Snc (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Wirtschaftswissenschaft (Ökonomie) unterteilt sich in die Bereiche Betriebswirtschaftslehre, welche die wirtschaftliche Seite eines Betriebes innerhalb einer Volkswirtschaft untersucht, sowie Volkswirtschaftslehre, welche die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und Prozesse in einer Gesellschaft untersucht. Die Wirtschaftsinformatik trat Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts als Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaft hinzu. Ebenso werden die Wirtschaftspädagogik sowie die Wirtschafts - und Sozialgeschichte im Rahmen der Wirtschaftswissenschaft berücksichtigt.


siehe auch: Wirtschaft, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre]], Liste von Ökonomen


Die Geschichte der Wirtschaftswissenschaft ist fast so lang wie die Menschheitsgeschichte, den "Oikos" (griechisch), von dem sich der Begriff Ökonomie ableitet, befasst sich mit dem Haushalten. Als Geburtsstunde der Wirtschaftswissenschaft gilt das Jahr 1758, in welchem der französische Arzt Francois Quesnay sein Tableau économique veröffentlichte. Duch die Beobachtungen am Hofe Ludwigs XV. angeregt beschrieb der damals 64-jährige Gelehrte in seinem Werk die Abhängigkieten von Geld- und Güterströmeen und damit den Einkommenskreislauf eiens Landes.