Zen-Glossar
FDas Zen Glossar beschreibt bekannte Ausdrücke aus dem Zen.
A
Die 'Association Zen Internationale (kurz AZI) ist eine buddhistische Vereinigung, die 1970 von Taisen Deshimaru gegründet wurde. Bei der Gründung der Vereinigung verfolgte er das Ziel, die Praxis und die Lehren des Zen den Menschen in Europa zugänglich zu machen.[1] Die AZI ist heute die größte zen-buddhistische Gruppe in Europa.[2] Der AZI gehören weltweit, vor allem aber in Europa, mehr als rund 200 Dojos und Zazengruppen an.
Das Avatamsaka-Sutra oder „Blumengirlanden-Sutra“, im Deutschen nach der chinesischen bzw. japanischen Lesung oft auch als Hua-yen(Huayan)-Sutra oder Kegon-Sutra bezeichnet, ist eines der umfangreichsten buddhistischen Mahayana-Sutras.Es wurde ursprünglich in Sanskrit verfasst. Das Sutra hatte großen Einfluss in China und gelangte später auch nach Japan (Kegon-shū) und Korea (Hwaeom jong).
B
Das Biyan Lu (Deutsch etwa Aufzeichnungen des türkisblauen Felsens) ist eine Sammlung von 100 Kōan in 10 Faszikeln (Hefte) aus der Blütezeit des chinesischen Chan-Buddhismus der Song-Dynastie (960—1279).
Bodaishin (japanisch) oder Bodhichitta (Sanskrit) ist in der der buddhistischen Lehre das Streben nach Erleuchtung (Bodhi) die selbstlose Entschlossenheit, das Ziel der Erleuchtung nicht aus Eigennutz, sondern zum Wohle aller Wesen zu erlangen. Das Wort Bodhichitta setzt sich aus den Wörtern Bodhi ‚Erwachen‘, ‚Erleuchtung‘ und Citta ‚Geist‘, ‚Emotion‘, ‚Gedanke‘ zusammen und wird daher als ‚Erleuchtungsgeist‘ oder ‚Geist der Erleuchtung‘ übersetzt.
Bodhi (Sanskrit: bodhi; wörtlich: Erwachen, häufig auch mit Erleuchtung übersetzt) bezeichnet im Buddhismus einen Erkenntnisvorgang, der auf dem vom Buddha gelehrten Erlösungsweg von zentraler Bedeutung ist. Das Wort stammt von einer Sanskrit-Wurzel, von der auch „buddha“ (wörtlich „der Erwachte“) abgeleitet ist.
Innerhalb des Zen bestehen zwei unterschiedliche Lehrmeinungen: diejenige von Bodhi als spontan und plötzlich eintretendem Erlebnis (z. B. Hui Neng, der 6. Patriarch) und die von der allmählichen meditativen Selbstvollendung (z. B. Shenxiu).[3] Aber auch mit dem spontanen Erlebnis ist nicht ein einmaliger Vorgang gemeint, durch den endgültiges Wissen in absoluter Vollständigkeit erlangt wird, sondern alle Meister haben ihre erlangte Einsicht jahrzehntelang, oft auch bei anderen Meistern, vertieft. Die Vorstellung, eine blitzartige „Erleuchtung“ erreichen zu können oder gar zu wollen, ist nach diesen Lehren der gelassenen, geduldigen meditativen Übung abträglich und bewirkt eher das Gegenteil.
Das Bodhisattva-Gelübde (auch: Vier bedeutsame Gelübde) ist ein häufig rezitierter Text im chinesischen und japanischen Buddhismus, insbesondere im Zen. Im tibetischen Buddhismus ist das Bodhisattva-Gelübde Grundlage für die Mahayana-Praxis. Es ist Ausdruck und Bestärkung des Bodhisattva-Geistes (bodhicitta) und motiviert zur täglichen Praxis von Mitgefühl und Weisheit, zur praktischen Umsetzung im Alltag zum Wohle aller fühlenden Wesen.
Bodhi-Tag oder Erleuchtungstag (japanisch Shaka-Jōdō-e, kurz: Jōdō-e) ist ein Gedenktag im Mahayana-Buddhismus, der an die Erleuchtung von Shakyamuni Buddha unter dem Bodhi-Baum im Jahre 525 v. Chr. erinnert. Nach dem chinesischen Kalender wird der Erleuchtungstag am achten Tag des zwölften Mondes und nach japanischer und Zen Tradition am 8. Dezember begangen.
Bonshō (Deutsch: ‚buddhistische Glocke‘, ‚hängende Glocke’, ‚große Glocke’, ‚Riesenglocke‘) sind üblicherweise 1,50–2 m hohe Tempelglocken mit 60–90 cm Durchmesser in buddhistischen Klöstern in Japan, die die Mönche zur Rezitation rufen und die Tageszeiten angeben. Sie haben keinen Klöppel, sondern werden von außen an einem tsukiza (Schlagsockel) genannten verstärkten Bereich mit einem Holzbalken (shumoku, „Schlagholz“), der an Seilen hängt, angeschlagen.[4]
Buddha-Natur (sanskrit: buddha-dhātu, japanisch: bussho) ist in weiten Teilen des Mahayana-Buddhismus[5], insbesondere im chinesischen Chan und im japanischen Zen, sowie im tibetischen Vajrayana[6] die universelle, immanente Fähigkeit und Potenz von Lebewesen, zu Buddhas zu werden.
C
Chadō (deutsch: etwa Teeweg)[7] oder japanische Teezeremonie, auch bekannt als Teeritual, steht in ihrer zugrunde liegenden Philosophie dem Zen nahe. Es ist eine in ihrem Ablauf bestimmten Regeln folgende Zusammenkunft, bei der ein oder mehrere Gäste von einem Gastgeber Tee und leichte Speisen gereicht bekommen.Der Teeweg ist eine meditative Übung des konkreten Im-Augenblick-Seins. In ritualisierten Abläufen werden scheinbar alltägliche Handlungen wie die Bereitung und der Genuss von Tee mit großer Achtsamkeit ausgeführt, wobei Körper, Geist und Atmung zu einer Einheit werden und Gast und Gastgeber sich in Harmonie miteinander verbinden. Die Teezeremonie vermittelt tiefe Stille und Frieden mitten in der Alltäglichkeit. Beim verwendeten Tee handelt es sich um so genannten Matcha, fein gemahlenen Grüntee. Um dem Gast die Möglichkeit zur inneren Einkehr zu bieten, findet die Zusammenkunft in einem bewusst schlicht eingerichteten Teehaus statt.
D
Daruma-shū (deutsch: „Bodhidharma-Schule“) war eine Schule des frühen Zen-Buddhismus in Japan. Sie entstand in der Kamakura-Zeit (1185/1187–1333) und hörte später auf, als eigenständige Schule zu existieren.
Ein Teil von ihr ging im Rahmen ihrer Verfolgung fast vollständig in der noch jungen Sōtō-shū auf und dominierte diese zeitweise.[8]
Dharma-Übertragung („Weitergabe des Gewandes“) ist ein Begriff des Chan bzw. Zen, der den Vorgang der Nachfolgeermächtigung eines Zen-Meisters gegenüber einem Schüler bezeichnet.
Dokusan (deutsch: Einzelbesuch) ist die Begegnung mit dem Meister unter vier Augen im Rinzai-Zen und im Westen teilweise auch im Soto-Zen.[9][10] Die besprochenen Inhalte, unterliegen der absoluten Vertraulichkeit.
Dokusan ist eine der tragenden Säulen der Zen-Übung. Häufig dient das Dokusan der Bearbeitung von Kōans und der Überprüfung des Übungsfortschritts des Praktizierenden.[11] Dokusan unterliegt einem ritualisierten Ablauf, der den Gang zum Raum des Meisters, das Eintreten in den Raum, das Grüßen des Meisters, den Ablauf des Gesprächs und das Verlassen des Raumes umfasst. Die Rituale unterscheiden sich je nach Schule.
E
Das Ensō (japanisch: Kreis) ist ein Symbol der japanischen Kalligrafie welches in enger Verbindung mit dem Zen-Buddhismus steht.
Es symbolisiert Erleuchtung (Bodhi), Stärke, Eleganz, das Universum und die Leere (Mu). Im Zen stellt das Malen des Ensō einen Moment dar, in dem das Bewusstsein frei ist und Körper und Geist nicht in ihrem Schaffensprozess eingeschränkt werden. Das Ensō zeigt den Zustand des Geistes im Augenblick des Erschaffens. Einige Künstler praktizieren das Zeichnen des Ensō täglich als spirituelle Übung.[12][13][14]
Erleuchtung (von althochdeutsch: arliuhtan „erleuchten“, mittelhochdeutsch: erliuhtunge „Aufleuchten“, „Erleuchtung“; lateinisch: illuminatio), auch Illumination, bezeichnet eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der ein Mensch sein Alltagsbewusstsein überschritten hat und eine dauerhafte Einsicht in eine – wie auch immer ausgeprägte – gesamtheitliche Wirklichkeit aus Immanenz und Transzendenz erlangt. Im heutigen allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter „Erleuchtung“ gewöhnlich eine plötzliche Erkenntnis oder Eingebung.
Im Buddhismus hat der Begriff des Erwachens (sanskrit: bodhi) eine zentrale Bedeutung. Er findet sich in den Wörtern „Buddha“ („der Erwachte“) und „Bodhisattva“ wieder. Bodhi kommt von der Sanskrit-Wurzel budh, die „aufwachen, erkennen, wahrnehmen, verstehen“ bedeutet. Als deutsche Übersetzung wird jedoch auch in buddhistischer Literatur sehr häufig „Erleuchtung“ gewählt, auch wenn dies der Etymologie weniger entspricht.[15]
F
Fo Guang Shan (Deutsch: „Buddhas Berg des Lichtes“) ist ein chinesisch-buddhistischer Orden der Chan-Tradition, der eine internationale Bekanntheit erreicht hat. Der Orden gründet und leitet weltweit Tempel und Gruppen unter seinem Namen. Der Hauptsitz der Organisation, ist das größte buddhistische Kloster in Taiwan und die Organisation ist eine der größten Wohlfahrtsorganisationen in Taiwan.
Die Fuke-shū war eine mehr oder weniger lose Bewegung innerhalb des japanischen Zen-Buddhismus, die bis zu ihrem Verbot in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts existierte. Der Großteil der Lehre der Fuke-shū bestand offensichtlich so gut wie kaum im Studium irgendwelcher Schriften. Eine zentrale Bedeutung kam der Musik mit der japanischen Bambusblockföte (Shakuhachi) zu. Viele darauf gespielte Stücke hatten einen festen, rituellen Platz in den verschiedenen religiösen Betätigungen der Fuke-shū.
G
Gaman entstammt der Zen-Lehre[16] und bezeichnet eine innere Tätigkeit gegenüber äußeren Widrigkeiten. Die japanisch-amerikanischen Internierten im Zweiten Weltkrieg übten Gaman, um gesellschaftliche Ausgrenzung, Bedrängnis und Demütigung durchzustehen. Diese verinnerlichte Haltung wurde oft von Nicht-Japanern als mangelnde Initiative falsch verstanden.[17][18][19] Der Begriff Gaman wird in der heutigen japanischen Sprache, mit „Geduld und Beharrlichkeit“ übersetzt.
La Gendronnière ist ein 1980 gegründete Tempel in der Nähe von Blois und einer der europäischen Haupttempel der Sōtō-Schule des Zen-Buddhismus.[20] Sein vollständiger Name ist Zendonien Tai Sei Bukkyo Dai Ichi, was soviel bedeutet wie: „Haupt-Soto-Dojo des Westens für die Lehre des Buddha“. Ein Schild an der großen Glocke bezeichnet den Ort als „La Gendronnière, der Haupttempel des Zen im Westen“. Schloss ohne Furcht[21][22] La Gendronnière ist ein Schloss und ein Gebäudekomplex in einem Wald am Rand der Sologne gelegen, im Loire-Tal, 15 Kilometer südlich von Blois (Frankreich).
H
Das Herz-Sutra oder Sutra der höchsten Weisheit gehört zu den bekanntesten buddhistischen Mahayana-Sutras. Es gehört zu den kürzesten der Prajnaparamita-Texte und gilt als ihre Essenz.
Es wurde als „der am häufigsten verwendete und rezitierte Text in der gesamten Tradition des Mahayana-Buddhismus“ bezeichnet.[23]
Hishiryō (deutsch: „das dem Denken Unermeßliche“) wird häufig mit „Denken aus dem Grunde des Nicht-Denkens“ übersetzt. Es bezeichnet den unmittelbar erfahrbaren Zustand, in welchem offenbar ist, dass die letzte Wirklichkeit jenseits des Denkens liegt. Dieser Aspekt wird im Zen-Buddhismus als zentrales Element der Sōtō-Schule geübt. Das wichtigste Quellenwerk, welches die Praxis des Hishiryō beschreibt, ist das Shōbōgenzō des Zen-Meisters Dōgen Zenji.
Der Holzfisch (japanisch: mokugyo) ist ein Aufschlagidiophon aus Holz, das zu den Schlitztrommeln gehört. Wie der praktisch baugleiche Tempelblock und der einfachere Holzblock ist der Holzfisch durch einen Schlitz oder eine runde Bohrung teilweise ausgehöhlt. Er wird in verschiedenen Mahayana-Traditionen des Buddhismus vor allem in Japan, China, Korea und Vietnam als Begleitinstrument bei Rezitationen verwendet. Im Zen/Chan-Buddhismus wird er auch als Signal zum Beginn und zum Ende einer Meditationseinheit verwendet und im Amitabha-Buddhismus auch als Begleitung zu Amitabha-Gesängen.
Hua Tou ist eine Form buddhistischer Meditation in den Lehren des Chan, des koreanischen Seon und japanischen Rinzai-shū. Hua Tou lässt sich ungefähr mit 'Wort Haupt', 'Kopf der Rede' übersetzen oder genauer übertragen als „Punkt hinter dem das Sprechen sich selbst erschöpft“.[24] Ein Hua Tou kann ein kurzer Satz oder ein einzelnes Wort sein, der in der Meditation als Subjekt verwendet wird, um den Geist zu fokussieren.
I
Die buddhistische Laien Initiation (japanisch Jukai, koreanisch Sugye) bezieht sich auf die öffentliche Ordinationszeremonie, bei der ein Laienanhänger des Zen-Buddhismus bestimmte buddhistische Gebote empfängt. Die Einzelheiten der Zeremonie sind von Land zu Land und von Schule zu Schule des Buddhismus sehr unterschiedlich.
J
Jukai (Bodhisattva-Gelübde) ist der japanische Name eines buddhistisches Initiations-Ritual Das Bodhisattva-Gelübde ist Ausdruck und Bestärkung des Bodhisattva-Geistes (bodhicitta) und motiviert zur täglichen Praxis von Mitgefühl und Weisheit, zur praktischen Umsetzung im Alltag zum Wohle aller fühlenden Wesen.
K
Als Kai bezeichnet man die Regeln der Gemeinschaft der Zen-Übenden (Sangha), zu deren Einhaltung sich unter anderem Angehörige der Klostergemeinschaften freiwillig verpflichten. Die Kai sind eine kurze Sammlung von Vorschriften, die sich aus dem edlen achtfachen Pfad der buddhistischen Lehre ergeben. Es handelt sich nicht um Gebote, wie dieser Begriff etwa im Christentum verstanden wird. Die Kai sollen nur eine gewisse Richtung für die eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln in einer konkreten Situation vorgeben. Daher wird nicht die imperative Form verwendet.
Kanchō ist der Titel für einen Erzabt des Hauptklosters einer Zen Linie (Zen-shū). Er ist das nominelle Linienoberhaupt und residiert im Haupttempel. Aufgrund seines Ansehens geht sein Einfluss über die repräsentative Funktion hinaus. Diese Position und das Kanchō-System wurden 1872 von der japanischen Regierung gegründet.[25] Der Titel wird auch für das Oberhaupt einer Kampfsportschule verwendet.[26]
Kare-san-sui (deutsch: „trockene Landschaft“ bzw. „ausgetrocknete Landschaft“), ist ein japanischer Steingarten, eine Sonderform des japanischen Gartens. Diese umgangssprachlich häufig auch Zengarten genannte Gartenform bezeichnet man auch als „Trockengarten“ oder „Trockenlandschaftsgarten“, da sie lediglich aus Kies, Steinen und Felsbrocken besteht. Mit Ausnahme von Moos werden keine Pflanzen verwendet. Wasser ist durch wellenförmige Strukturen in Kies- oder Sandflächen angedeutet. Sowohl das Rechen dieser Felsengärten durch Zen-Mönche als auch die Betrachtung der Kare-san-sui gilt im Zen-Buddhismus als Teil der Meditation.
Keisaku oder im Sōtō-Zen: Kyosaku, ist ein Stock, mit dem im Zen Training während längerer Sitzperioden den Übenden zwei bis drei Schläge auf die Schultern (Schultermuskel) gegeben werden. Dieser Stock der Warnung, manchmal auch als Aufweckstock, oder Stock des Mitgefühls bezeichnet, dient dazu, dem Übenden zu helfen, Unkonzentriertheit, Unachtsamkeit, Schläfrigkeit und Verspannung, die bei längerem Zazen auftreten, zu überwinden.
Kinhin ist im Zen-Buddhismus die Meditation im Gehen oder das Gehen in Achtsamkeit und Bewusstheit.
L
Das Lankavatara-Sutra (Sanskrit Laṅkāvatāra-sūtra, zu Deutsch etwa: „Sūtra über die Ankunft (Buddhas) in Lankā“ ist ein Sanskrit-Begriff für einen mythologischen Ort, der in etwa dem heutigen Sri Lanka entspricht. Es ist eines der wichtigsten Sutras des Mahāyāna-Buddhismus. Traditionsgemäß wird es als wörtliche Überlieferung des Buddha angesehen, auch wenn es wohl erst zwischen der ersten Hälfte des vierten und der ersten Hälfte des fünften Jahrhunderts entstanden ist.
Das Línjì-lù (japanisch: Rinzai-roku), Die 'Aufzeichnungen des Linji' ist ein Standardwerk der Zen-Literatur und entstand in der Zeit nach dem Tod des Meisters in mehreren Fassungen, von denen einige noch erhalten sind.
Das Lotus-Sūtra ist eines der einflussreichsten und meistverehrten buddhistischen Mahāyāna-Sūtras. Es ist die Hauptschrift, auf deren Grundlage die Tiantai-, Tendai-, Cheontae- und Nichiren-Schulen des Buddhismus gegründet wurden. Es ist auch für andere ostasiatische buddhistische Schulen, wie z. B. Zen, von Bedeutung.
M
Makyo (japanisch: „Teufelswelt“) bezeichnet im Zen-Buddhismus eine Halluzination oder Illusion, die meist während der Meditation auftritt. Diese können bildhaft sein oder andere Sinneseindrücke umfassen, wie beispielsweise ein verändertes Körpergefühl.
Makyos können die Meditation erheblich stören und eine Behinderung auf dem Weg zur Erleuchtung oder der spirituellen Praxis darstellen.
Mizuya (Deutsch: Wasserraum) ist die Bezeichnung für den Vorbereitungsraum in einem japanischen Teehaus (chashitsu) oder an einem anderen Ort, an dem die japanische Teezeremonie durchgeführt wird. Der Bereich, an dem Teezeremonien im Freien vorbereitet werden, heißt auch mizuya. Die Bezeichnung Mizuya kann sich auch auf Reinigungsbecken in Schreinen und Tempeln beziehen, genauso auf Schränke in Küchen.
Der Mokugyo oder Holzfisch ist ein Aufschlagidiophon aus Holz, das zu den Schlitztrommeln gehört. Wie der praktisch baugleiche Tempelblock und der einfachere Holzblock ist der Holzfisch durch einen Schlitz oder eine runde Bohrung teilweise ausgehöhlt. Er wird in verschiedenen Mahayana-Traditionen des Buddhismus vor allem in Japan, China, Korea und Vietnam als Begleitinstrument bei Rezitationen verwendet. Im Zen/Chan-Buddhismus wird er auch als Signal zum Beginn und zum Ende einer Meditationseinheit verwendet und im Amitabha-Buddhismus auch als Begleitung zu Amitabha-Gesängen.
Als Mokuso (Deutsch: ruhiges Denken) bezeichnet man in den japanischen Budō-Disziplinen die Meditation vor und nach dem Training in der Tradition des Zazen. Dabei sollen sich die Trainierenden vom Alltag lösen und geistig auf das Training vorbereiten. Sie findet Verwendung im Aikidō, Jūdō, Karate und anderen Kampfkünsten.
Mu (japanisch) oder wú (chinesisch) ist ein Wort, das man im Deutschen ungefähr mit nicht(s) oder ohne übersetzen kann. Es wird typischerweise als Präfix verwendet, um die Abwesenheit von etwas anzuzeigen Jedoch gibt es das Wort Mu auch für sich allein genommen.
Mushin bezeichnet in den japanischen Kampfkünsten einen Geisteszustand und ist eine Abkürzung von mushin no shin, einem Zen-Begriff, der sich mit „Bewusstsein ohne Bewusstsein“ übersetzen lässt.
Mushin ist erreicht, wenn der Geist einer Person während des Kampfes oder im Alltag frei von Ärger, Angst oder vom Egos ist. Es gibt keine diskursiven Gedanken und Urteile, so dass die Person völlig frei ist, zu agieren und auf einen Gegner zu reagieren, ohne zu zögern und ohne von Gedanken gestört zu werden. In diesem Zustand verlässt sich eine Person auf ihre antrainierte natürliche Reaktion oder was sie intuitiv fühlt. Man könnte sagen, dass der Verstand mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeitet, aber ohne Absicht, Plan oder Richtung.[27]
N
Nichi nichi kore kōjitsu auch gelesen als Nichi-nichi kore kōnichi, ist ein im heutigen Japan populäre Sprichwort und bedeutet: „Tag um Tag ist guter Tag“ oder „Jeder Tag ist ein guter Tag“. Das englischsprachige Digitale Wörterbuch des Buddhismus[28] gibt beide Lesarten für diese Phrase an[29]. Aber auch die Lesart Hibi kore kōjitsu ist in Japan verbreitet.
O
Der Ochse und sein Hirte bzw. in der verbreitetsten Variante auch die zehn Ochsenbilder, in manchen Varianten sind es auch nur fünf, sechs oder acht Bilder, ist ein Motiv aus der chinesischen Tradition des Chan-Buddhismus. Die ursprüngliche Variante bestand aus einem kurzen Vers mit illustrierenden Holzschnitten. Sie beschreiben bzw. bebildern den spirituellen Weg eines typischen Zen-Buddhisten.[30]
Die Ochsenkopfschule war eine Schule des chinesischen Chan-Buddhismus, die in der Tang-Dynastie neben der Nordschule von Shenxiu und der Südschule von Huineng in Erscheinung trat. Die Lehre der Ochsenkopfschule war stark vom Prinzip des Mittleren Weges der Sanlun zong, aber auch von der mächtigen Tiantai zong beeinflusst. Zum Synkretismus der Ochsenkopfschule gehörte auch die Namensanrufung des Buddhas Amitabha.
Die Ōbaku-shū ist die historisch und nach Größe der Anhängerschaft dritte der noch existierenden japanischen Schulen des Zen-Buddhismus. Daneben existieren die Richtungen Sōtō-shū und Rinzai-shū.
Ōryōki oder Hatsutara ist eine kontemplative, ritualisierte Form des gemeinsamen Essens. Ōryōki kann mit „dem Anlass angemessen“ übersetzt werden. Außer im klösterlichen Rahmen wird diese Form der Meditation auch bei Sesshins oder Retreats praktiziert. Die Teilnehmer sind angehalten, mit vollkommener Achtsamkeit zu speisen.
Oshō ein japanischer Titel des Zen-Buddhismus, der mehrere Bedeutungen haben kann. Unter anderem verweist der Titel auf einen hochrangigen oder sehr tugendhaften Mönch, einen religiösen Lehrer oder auf einen Priester, der einen Tempel leitet und auch der Würdename von Bodhidharma.
P
Prajñā (Sanskrit; Pali: paññā, tibetisch shes rab, Pinyin bōrě) beschreibt die große umfassende Weisheit, die alle Dinge und Phänomene im ganzen Universum durchdringt. Prajñā existiert demnach schon, bevor das menschliche Bewusstsein alle Daseinsformen wahrnimmt und versucht, sie in Begriffe zu fassen. Prajñā wird nach buddhistischer Lehre intuitiv und unmittelbar erfahren, wenn Körper und Geist im Zustand des Gleichgewichts sind und die Vorstellung der Trennung von Subjekt und Objekt im Samadhi überwunden wird. Um in diesen Zustand zu gelangen, wird im Zen-Buddhismus die Übungspraxis der Sitzmeditation (Zazen) angewandt.
Prajnaparamita (aus prajna: „Weisheit“ und paramita: wörtl. „anderes Ufer“ im Sinn von „Transzendenz/Vollkommenheit“, also: „transzendente/vollkommene Weisheit“) bezeichnet im Mahayana-Buddhismus die Höchste der sechs Paramitas (transzendenten Tugenden), die den Pfad eines Bodhisattvas zum Nirwana charakterisieren.
Q
R
Ein Rakusu ist ein traditionelles japanisches Gewand, das von Buddhisten der Zen-Schulen, die die Gebote erhalten haben, um den Hals getragen wird.[31] Das Rakusu besteht aus 16 oder mehr Stoffstreifen, die normalerweise von einem Schüler während der Vorbereitungszeit auf seine Zeremonie zum Empfang der Gebote (Jukai) oder zur Laienordination zusammengenäht werden.
Rezitationen sind im Zen eine wichtige Praxis. So werden z. B. mehrmals am Tag buddhistische Sutras rhythmisch mit kraftvollen Stimme und tiefer Konzentration gemeinsam vorgetragen. Im japanischen Zen handelt es sich hierbei fast immer um Texte in Altchinesischer Sprache mit japanischer Aussprache (sino-japanisch). Die japanischen Silben weisen, nicht nur den europäischen Übenden, zurück auf sein eigenes Denken und Bewusstsein und erlauben ihm keine Ablenkung ins diskursive Denken des scheinbaren Verstehens von Worten. Oft wird die Rezitation unterstützt von Instrumenten wie dem Mokugyo (einer Holztrommel mit Schlitz), Klangschalen und Taikos.
Das Rinzai-roku (chinesisch: Línjì-lù), Die Aufzeichnungen des Linji ist ein Standardwerk der Zen-Literatur und entstand in der Zeit nach dem Tod des Meisters in mehreren Fassungen, von denen einige noch erhalten sind.
Die Rinzai-shū (Schule) ist eine von Myōan Eisai im Jahre 1191 in Japan eingeführte Lehrtradition des Zen-Buddhismus und geht auf eine der großen Schulen des chinesischen Chan, die Linji zong und deren Gründer Linji Yixuan (9. Jh.) zurück. Die Rinzai-shū ist nach der Sōtō-shū heute die zweitgrößte der drei Zen-Schulen in Japan.
Rōshi ein Titel besonders erfahrener, autorisierter Lehrer im Zen-Buddhismus. Rōshi bedeutet übersetzt so viel wie alter Lehrer oder alter Meister und bezeichnet eine Person, die eine Zen-Gemeinschaft (Sangha) spirituell unterweist. Im Rinzai-Zen ist der Begriff nur für Personen reserviert, die Inka Shōmei (Dharma-Übertragung) erhalten haben, d. h. den gesamten kōan-Lehrplan absolviert haben; das sind insgesamt weniger als 100 Personen zu jeder Zeit. Im Sōtō-Zen und im Sanbo-Kyodan (christliches Zen) wird der Begriff etwas lockerer verwendet. Dies ist vor allem in den Vereinigten Staaten und Europa der Fall, wo fast jeder Lehrer, der eine Dharma-Übertragung erhalten hat, Rōshi genannt werden kann oder sich sogar selbst so bezeichnet, was in Japan nicht üblich ist.
S
Sarei (wörtlich: „Tee-Etikette“)[32] bezeichnet eine japanische Teezeremonie im Zen-Buddhismus, bei der die gemeinsam Praktizierenden im Dōjō grünen Tee zu Beginn eines Meditationstags oder zwischen zwei Meditationsabschnitten einnehmen. Sarei ist eine Achtsamkeitsübung als Teil der Zen-Übung in der Rinzai-Schule und geht auf den Zen-Meister Eisai zurück, der auch den Tee aus China nach Japan brachte.[33]
Ein Sesshin wörtlich „Versammlung oder Konzentration des Geistes“ ist eine intensive Zeit konzentrierter Zen-Meditation. Es findet in einem Zen-Kloster oder an einem anderen Ort des Rückzugs statt, wobei bedeutend intensiver Zazen praktiziert wird als in der täglichen Zen-Praxis. Das Programm eines Sesshins ist gekennzeichnet durch häufige und ggf. längere Meditationsperioden. Je nach Schule werden die Mahlzeiten ebenfalls in der Zazen-Haltung während eines Sesshin eingenommen. Längere Sitz-Perioden werden durch Kinhin (Gehmeditation) unterbrochen. Das praktizierte Schweigen dient der Konzentration und Nicht-Ablenkung.
T
Teishō ist der Vortrag des Zenlehrers im Dōjō oder beim Sesshin. In den Teishōs befasst sich der Lehrer mit den Inhalten des Zen. Der Vortrag wird frei und spontan gehalten. Er ist oft kraftvoll oder lustig, dramatisch und anfeuernd. Er soll sowohl intellektuell als auch spirituell die Erkenntnis der Schüler vertiefen.
Trúc Lâm, auch Bambushain-Schule bzw. Bambuswald-Schule, ist eine Schule des vietnamesischen Zen.
U
Ursprüngliches Gesicht ist ein Begriff im Zen-Buddhismus, der die Nondualität von Subjekt und Objekt unterstreicht.[34]
V
W
Wú (chinesisch) oder Mu (japanisch) ist ein Wort, das man im Deutschen ungefähr mit nicht(s) oder ohne übersetzen kann. Es wird typischerweise als Präfix verwendet, um die Abwesenheit von etwas anzuzeigen Jedoch gibt es das Wort Mu auch für sich allein genommen.
Das Wumenguan (deutsch: etwa Die torlose Schranke) ist eine Sammlung von 48 klassischen Kōan, die im 13. Jahrhundert von Meister Wumen Huikai jap. Mumon Ekai; 1183–1260) zusammengestellt wurde. Jedes Kōan wurde von Wumen durch einen Kommentar und einen Vers ergänzt.
Y
Z
Zafu oder Zabu ist ein traditionelles Sitzkissen, das zur Sitzmeditation verwendet wird. Der Name bedeutet „Sitz aus Rohrkolben“‚ dessen Fasern in China, dem Ursprungsland des Zafus, als Rohstoff dienten.
Zafuton ist die Meditationsmatte auf die man das Zafu legt.
Zanshin (deutsch: balancierter Geist) ist ein Konzept aus den japanischen Kampfkünsten (Budō). Zanshin bezeichnet einen körperlich-geistigen Zustand erhöhter Wachsamkeit, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Konzentration nicht nur, aber insbesondere in Kampfsituationen, auch nach einem erfolgreichen Angriff.[35]
Zazen (deutsch „Sitzmeditation“) ist eine meditative Übung, die meistens die Hauptpraxis der zen-buddhistischen Tradition ist. Diese soll Körper und Geist zur Ruhe bringen und wird in betont aufrechter, stabil in sich selbst ruhender Körperhaltung geübt. Durch die Haltung, Beobachtung der Atmung und Konzentration kommt der Strom der Gedanken zur Ruhe. Zazen kann im Lotossitz (Kekka-Fuza), im halben Lotossitz (Hanka-Fuza), im sogenannten Burmesischen Sitz oder im Fersensitz (Seiza) durchgeführt werden. Hilfsmittel sind im Zen das Sitzkissen (Zafu) mit der darunter liegenden Matte (Zabuton). Sitzschemel oder Meditationsbank werden ebenfalls genutzt. Die Hände werden häufig im sogenannten Meditations-Mudra knapp unterhalb des Nabels gehalten und die Augen sind meist offen oder halboffen. Während es im Sōtō-Zen üblich ist, mit dem Gesicht zur Wand zu sitzen, sitzen die Meditierenden im Rinzai-Zen mit dem Rücken zur Wand.
Zen for Nothing ist ein schweizerisch-deutscher Dokumentarfilm von Werner Penzel aus dem Jahr 2016. Der Regisseur begleitet darin eine Schweizer Schauspielerin bei ihrer Auszeit im japanischen Zen-Kloster Antai-ji.
Zengarten siehe Kare-san-sui.
Zen-Meister siehe Rōshi und Liste von Zen-Meistern.
Einzelnachweise
- ↑ zen.ch: Taisen Deshimaru (1914-1982) – Biografie ( vom 31. Januar 2009 im Internet Archive)
- ↑ Encyclopedia of Buddhism. 2008, ISBN 978-1-4381-0871-1, S. 31–32 (englisch).
- ↑ Bi-Yän-Lu. Aufzeichnungen des Meisters vom Blauen Fels. Koan-Sammlung, aus dem Chinesischen übersetzt, kommentiert und hrsg. v. Ernst Schwarz, München 1999 (ISBN 3-466-20443-7), S. 24f, 254, 311.
- ↑ 梵鐘. In: 日本大百科全書 bei kotobank.jp. Abgerufen am 20. Dezember 2015 (japanisch).
- ↑ Michael Zimmermann: Wie die Lehre von der Buddhanatur entstand. In: Tibet und Buddhismus. April Mai Juni, 2006 Heft 77, S. 20–24 PDF 2,3 kB; 5 Seiten (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf www.tibet.de
- ↑ Klaus-Dieter Mathes: Tibetische Interpretationen der Buddhanatur im Vergleich. ([1] auf https://info-buddhismus.de/)
- ↑ Rebecca Corbett: Cultivating Femininity: Women and Tea Culture in Edo and Meiji Japan. 1. Auflage. University of Hawaii Press, Honolulu 2018, ISBN 978-0-8248-7840-5, S. 125, 164, 185, 189, doi:10.2307/j.ctv3zp062.1, JSTOR:j.ctv3zp062.1 (englisch, Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 11. April 2023] Begriff „chadō“): “[…] In his letter, known as “The Basic Idea of the Way of Tea” (Chado no geni’i), Gengensai rejected that tea was an entertainment […]”
- ↑ Faure 1987, S. 26.
- ↑ David L. Preston: The Social Organization of Zen Practice: Constructing Transcultural Reality. Cambridge University Press, 1988, ISBN 978-0-521-35000-6, S. 25.
- ↑ Toshie M. Evans: A Dictionary of Japanese Loanwords. Greenwood Publishing Group, 1997, ISBN 978-0-313-28741-1, S. 28.
- ↑ Richard Hughes Seager: Buddhism in America. Columbia University Press, 2012, ISBN 978-0-231-15972-2, S. 131–132.
- ↑ Enso - ein Symbol des Zen
- ↑ Seo, Audrey Yoshiko; Loori, John Daido: Enso: Zen Circles of Enlightenment. Weatherhill, ISBN 1-59030-608-2. (englisch)
- ↑ „Werde zum Buddha in einem Kreis!“ von Philip Horan ( vom 19. November 2008 im Internet Archive)
- ↑ Beispiel: Buchtitel Santideva: Eintritt in das Leben zur Erleuchtung Eugen Diderichs Verlag, München 1997. (Original: Bodhicaryvatara, aus dem Sanskrit übersetzt von Ernst Steinkellner). – Dalai Lama: Der Friede beginnt in dir. Herder Verlag, Freiburg 1998. (Ins Deutsche übersetzt von Corinna Chung, Sabine von Minden und Khyentse Jigme Rinpoche).
- ↑ Mark I. West (Hrsg.): The Japanification of Children’s Popular Culture. From Godzilla to Miyazaki. Scarecrow Press, Lanham, Md. 2009, ISBN 0-8108-5121-0, S. 4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ The Art of Gaman: Enduring the Seemingly Unbearable with Patience and Dignity. Japanese National American Museum, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. Februar 2014; abgerufen am 18. März 2011 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Art by Japanese-American Detainees During World War Two Shows Their Struggle and Humanity. In: VOA News. 18. Mai 2010, abgerufen am 18. März 2011 (englisch).
- ↑ Brian Niiya: Japanese American History. An A-to-Z Reference from 1868 to the Present. Facts On File, New York 1993, ISBN 0-8160-2680-7, S. 143 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ La lignée du bouddhisme Zen Sôtô de Denshinji. Abgerufen am 14. Juli 2021 (englisch, französisch, japanisch).
- ↑ Shikantaza, seulement s’asseoir, Evelyn Reiko De Smedt, DVD
- ↑ Xavier Ternisien: Être zen, entre spiritualité et effet de mode. Abgerufen am 18. Juli 2018 (französisch).
- ↑ Karl Brunnhölzl: The Heart Sutra Will Change You Forever. In: lionsroar.com. 29. September 2017, abgerufen am 15. Oktober 2023 (englisch).
- ↑ Lachs 2012: 2.
- ↑ Helen J. Baroni: Kanchô. In: The Illustrated Encyclopedia of Zen Buddhism. The Rosen Publishing Group, Inc, New York 2002, ISBN 0-8239-2240-5, S. 175 (books.google.de).
- ↑ Grundtechniken und Kommandos. aikido-yoshinkan.info, 2018, abgerufen am 28. Mai 2020.
- ↑ mushin. In: elitekarateacademy.com. Abgerufen am 12. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ http://www.buddhism-dict.net/
- ↑ http://www.buddhism-dict.net/cgi-bin/xpr-ddb.pl?q=%E6%97%A5%E6%97%A5%E6%98%AF%E5%A5%BD%E6%97%A5
- ↑ Dumoulin 1985, S. 334.
- ↑ Buddhist Monks' Robes An Illustrated Guide. In: learnreligions.com. 25. August 2018, abgerufen am 5. September 2023 (englisch).
- ↑ Stichwort 茶礼. Wadoku Projekt, abgerufen am 27. April 2017.
- ↑ Mariko Fuchs: Die Pädagogik des Zenmeisters – Darstellung und Analyse. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, abgerufen am 27. April 2017.
- ↑ Hori 2000: 289.
- ↑ Oshima/Ando: Kendo, 1998, ISBN 3-87892-037-7