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Diskussion:Tschernjachowsk

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. November 2006 um 13:52 Uhr durch Gerbil (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Gerbil in Abschnitt Geschichte

Anlässlich des deutschen Namens

Insterburg ist der am häufigsten gebrauchte Name dieser Stadt:

  • Insterburg: 7120 Webseiten auf Deutsch
  • Chernyakhovsk: 656 Webseiten auf Deutsch
  • Tschernjachowsk: 217 Webseiten auf Deutsch

Quelle: www.google.de (Seiten auf Deutsch)

Nicht schon wieder eine Diskussion über ostmitteleuropäische Ortsnamennomenklatur! Bitte! Zu meinen Gründen für die Verschiebung zu den aktuellen Ortsnamen (es handelt sich ja auch um eine Enzyklopädie von heute) siehe bei Diskussion:Kaliningrad Horst

Ach übrigens: Wäre schön, zu wissen, mit wem man eigentlich diskutiert!

Zum Thema: Aktuelle Namen

Aktueller Name bedeutet, dass der Name heute von möglichst vielen Menschen verwendet wird. Da die ersten Webseiten 1993 geschrieben wurden, kann die Häufigkeit der im Internet verwendeten Bezeichnungen als Indiz für die Aktualität dieser Bezeichnungen verwendet werden.

Offizieller Name bedeutet, dass der Name von staatlichen Stellen verwendet wird. Damit ein offizieller Name zum aktuellen Namen wird, müssen möglichst viele Menschen die staatlich verordnete Regelung übernehmen. Sowohl in Deutschland als auch in Russland werden die traditionellen Namen inoffiziell weiterverwendet und sind somit aktuell.

Es gibt somit im gesamten Wikipedia-Bereich nur einen Benutzer (Horst), der die offizielle Bezeichnung gegenüber der üblichen Bezeichnung mit aller Gewalt durchsetzen möchte. Die Position einer Minderheit zu vertreten ist tapfer, jedoch angesichts der demokratischen Entscheidung eines sich dynamisch entwickelnden Internets (siehe oben) nicht von langfristigem Erfolg gekrönt.


1. stammen die meisten Seiten im Internet von Vertriebenenorganisationen, da diese Gruppen lange die einzigen waren, die sich überhaupt mit diesem Gebiet auseinandergesetzt haben. Daher auch die überwältigende Verwendung der ehemaligen Städtenamen im Internet.

2. stimmt es sicher, daß in den Gebieten heute aus einer gewissen Nostalgie heraus häufig die alten Städtenamen bekannt sind, sie werden aber keineswegs von den Leuten verwendet. Fragen Sie (ich weiß leider immer noch nicht, mit wem ich das Vergnügen habe. Wäre wirklich allmählich mal höflich, sich diesbezüglich zu "outen") mal in Deutschland jemanden nach "Insterburg". Sie werden feststellen, daß der Name höchstens bei einer Minderheit der Leute bekannt ist, die ein gewisses Alter überschritten hat. Diese Minderheit wird sicher in der Zukunft noch kleiner werden. "Tschernjachowsk" findet sich dagegen immerhin noch in Routenplanern, Straßenkarten u.a., was wohl auch in der Zukunft so bleiben wird. Jedenfalls bin ich mir sicher, nicht zu der Minderheitsgruppe zu gehören.

3. bin ich diese Diskussionen allmählich leid. Sie können vergleichbare zäheste Diskussionen auch bei Kaliningrad, Kosice, Breslau u.v.a.m. nachlesen. Verschieben sie doch die Artikel, wohin sie wollen, mir ist es eigentlich auch egal...

VG Horst (Immerhin trete ich in diesen Diskussionen mit meinem Namen auf, im Gegensatz zu Ihnen. Vielleicht zeigt das, daß Sie sich selber keineswegs der Mehrheitsmeinung sicher sind??)

Horst

Die Diskussion ist in der Tat komplett albern. In jedem westdeutschen Kaff gibt es eine Insterburger Straße. Von Tschernjairgendwas habe ich bis eben gerade noch nie etwas gehört. Der sowjetische General, der damit völlig willkürlich geehrt wurde, war vermutlich nie dort gewesen. Wo, wenn nicht in der deutschsprachigen Wikipedia, also hier, sollten wohl deutsche Ortsnamen verwendet werden? Ich dachte, der Kalte Krieg sei vorbei?! --[[Benutzer:Magadan|Magadan (?!)]] 02:40, 5. Jan 2005 (CET)

Bitte bitte Insterburg! Macht Euch und uns doch nicht komplett lächerlich! Dieser vermeintlich russophile Zynismus, die Opfer des Jahres 45 würden ja bald ausgestorben sein und dann würde sich eh keiner mehr an Insterburg erinnern, ist nur zu erklären durch eine kompensatorisch antideutsche Haltung, die ebenso krank ist wie die nationalistische Übersteigerung vorher. Kein anderes Volk dieser Erde würde sich selbst so erniedrigen, dass es die Namen der Orte, aus denen es vertrieben wurde (historisch verständlich oder nicht) primär in der Sprache des Eroberers druckt. Das alles schließt es ja nicht aus, dass man erwähnt, dass die Stadt 1946 umbenannt wurde (wer bitte ist der Geehrte? Auch so ein Schlächter wie viele andere, nach denen sowjetische Städte benannt wurden??). Aber doch bitte nicht dieser gewollt antideutsche Affekt! Matthias, 26.04.05.

Ach Matthias, was ereiferst Du dich so in dieser Angelegenheit? Seit dem 10. November 1989 sind "wir Deutsche das glücklichste Volk auf der Welt" - jedenfalls hat uns der damalige regierende Bürgermeister von Berlin, Walter Momper, anläßlich des Mauerfalls dazu erklärt. Bislang habe ich nicht gehört, das Momper oder sonst jemand das zurück genommen hat. Was kümmern uns da die hier und da zu beobachtenden und von Dir ganz zutreffend beschriebenen Erbärmlichkeiten?

Geschichte

Jedenfalls ist die jahrhundertelange Geschichte bis 1945 außerordentlich stiefmütterlich behandelt! 213.6.92.163 21:17, 21. Okt 2005 (CEST)


Ich empfinde mich als revisionistischer Tendenzen völlig unverdächtig und erlaube mir daher den Hinweis: Dass der frühere deutsche Name in diesem Artikel nicht fett sein darf, erscheint mir als eine nur psychologisch nachvollziehbare Fehlentscheidung - ich empfehle für diese ehemals deutschen Ostgebiete die gleiche Lockerheit wie mit den ehemals deutschen Gebieten im Elsaß, siehe Straßburg. --Gerbil 12:52, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten