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Diskussion:Joghurt

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Wikipartikel in Abschnitt Zutaten

Allgemeines

Das Bild "Joghurt mit der Ecke von Müllermilch" hat keinen direkten Zusammenhang mit den Text und stellt für mir lediglich Schleichwerbung dar. Sollte gelöscht werden, was ich auch machen werde, wenn es keine Einwände gibt. --Wikipartikel 18:31, 27. Aug 2006 (CEST)

1. Der, die oder das Joghurt: nicht nur in Österreich, ich habe als Kind Anfang der siebziger Jahre in (West-)Berlin auch nur "die Joghurt" gelernt und gegessen; 2. Ich lese "Ist Joghurt allerdings im „außerplanmäßigen“ Sonderangebot, dann ist damit zu rechnen, dass die Kühlkette für diesen Joghurt unterbrochen war, sodass auf das Haltbarkeitsdatum wegen Schimmelpilz-Wachstums kein Verlass mehr ist." - Ist das wirklich legal???


(Aktuell) (Letzte) . . 09:51, 6. Mai 2003 . . 62.227.88.206 (Wahnsinn - ich hab hier mal während eines Frühstücks am Rechner ein paar Zeilen geschrieben - voll der Artikel mittlerweile!)
...der Joghurt (heisst er nicht jetzt auch schon Jogurt?) ist wirklich in aller Munde und verdient diese leicht erhöhte Aufmerksamheit, Kefir, Bifidus, Sauermilch, Dickmilch, Kumiss usw. - und auch noch die vielen Verwendung von J. - bis in der Medizin! Diät, Fitness, Schlankheits- und Gesundheitstrends, Bio, Makro, Grün, vegetarisch, orientalisch, Müesli, Frühstück, Fast Food, Covinience Food, gesunde Ernährung, Natur, Verpackung, Recycling, Umwelt, Abfall, was immer man will, Joghhurt ist immer dabei, sogar bei der BSE-Diskussion. Und noch das alles, was sich auch noch so gerne als Joghurt nennt. Schau doch kurz im Supermarkt, was für Auswahl und Menge dort der J. heute bereits schon habe! Tendenz weiterhin steigend! Der J. ist ja eignetlich schon ein geniales Kind von der Mutter Erde oder Mutter Natur. Ilja Lorek 10:42, 6. Mai 2003 (CEST)Beantworten


Geschichte

Na, wo kommt der Joghurt nun her? Von den Uiguren oder von den Thrakern? Das nachfolgende aus dem aktuellen Artikel Entnommene scheint mir widersprüchlich zu sein. Ich bitte um Aufklärung. Die Uiguren mit diesem Namen gibt es wohl erst seit dem 4./5. nachchr. Jhdt. IMHO scheint mir der erste Satz ziemlicher Quark zu sein, um beim Thema zu bleiben ;-)

Joghurt kommt ursprünglich aus Zentralasien von den Uiguren einem Turkvolk. Joghurt ist ein türkisches Lehnwort für Yogurt.

Der Joghurt nahm einen bedeutenden Teil in der täglichen Nahrung der Thraker, der Urbevölkerung der Balkanhalbinsel, ein. Die Schafzucht war bei den Thrakern sehr verbreitet. In der Sprache der Thraker bedeutete das Wort jog "schnittfest, dick", und das Wort urt "Milch". Daher entstand das Wort Joghurt. Nachweislich trugen die Thraker (6. bis 4. Jhd v.Chr.) um den Gürtel einen länglichen Sack aus Lammfell - gefüllt mit Milch. Durch die Körpertemperatur und die Mikroflora im Lammsack kam es zur Milchsäuregärung. Solche Lammsäcke mit Milch banden sie auch um den Körper der Pferde.


So weit ich das weiß hatten die Thraker kein Joghurt sondern eine art Dickmilch. Die später aber auch in Vergessenheit geriet. --xarus 17:54, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Geschmack

Wie schmeckt er denn jetzt? Im Einleitungssatz schmeckt Naturjoghut säuerlich, im Mutterland des Joghurts schmeckt derselbe Naturjoghurt plötzlich süßlich? southpark 17:09, 15. Feb 2004 (CET)

Wir haben leider keine Möglichkeit einen Geschmackstest zu machen. Ich habe allerdings unter Berufung auf türkische Quellen bei Ayran geschrieben, selbstgemachter Naturjoghurt sei besonders sauer. In türkischen Rezepten wird sogar empfohlen, man solle hierzulande in Ermangelung der richtigen Milch (und vermutlich auch der richtigen Bakterien) etwas Zitronensaft hinzufügen. Das schließt aber nicht aus, daß "richtiger Joghurt" auch süßer ist, als der hiesige. Tja. Rainer Zenz 10:56, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Einschub: Auf dem Balkan, in Bulgarien (bacilus bulgaricus...) schmeckt der Nature-Joghurt wirklich süßlich, selbst erlebt und am eigenem Leib getestet. Die Bulgaren nennen es auch nicht etwa Joghurt, sondern Sauermilch und essen es ohne Zucker und ohne andere Zugaben (E-Nr: xyz...) kiloweise, die kleinste Portion ist ein 1/2 Kilo - als Frühstück oder zwischen durch. Wird 2 x täglich frisch hergestellt und offen abgewogen schnittfest (!) verkauft, nach wenigen Stunden ist es jedoch schon schwablig und sauer und ein Bulgare würde es nicht mehr essen. Unser Joghurt im Suppermarkt ist mit Links 2 Wochen haltbar, das geht nicht mehr mit der Mutter Natur, das geht nur mit der Stiefmutter Chemie! In der Schweiz gib es in der Migros ein "M-Dessert", etwas Merkwürdiges, was dem bulgarischen Produkt jedoch am nächsten kommt. In manchen griechischen und türkischen Lebensmittelläden hierzulande werden ganz hervorragende Naturjoghurts (leider recht teuer - aber es lohnt sich!) angeboten, am besten aus Schafsmilch, die schmecken auch ohne jeden Zusatz süß - oder süßlich. Das kann Jeder selbst versuchen, wird auch in dem grossen Kanton nördlich des Rheins möglich sein! Ilja 12:17, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich habe meine Kindheit in Bulgarien verbracht und bin dort in einem Gebirgsdorf oft gewesen, bei meinen Großeltern. Mein Opa war Schäfer, meine Oma hatte 3 Ziegen. Jeden Morgen habe ich Sauermilch (Joghurt) gegessen. Die Milch war schon ziemlich sauer vom Geschmack. Es ist nicht zu verwechseln mit dem Fabrikjoghurt, der meist süßlich ist und auf langer Haltbarkeit präpariert ist. Mir schmeckte am besten der Joghurt aus Ziegenmilch. Dieser war am dünnflüssigsten, sehr sauer, aber hatte einen sehr leicht-angenehmen Geschmack! Der Schafmilch-Joghurt war sehr dick, denn konnte man schon fast mit dem Messer schneiden. Mein Opa gab mir mir davon, wenn ich bei ihm in den Bergen zu den Schafen kam. Gestern habe ich mir in Berlin einen griechischen "Schafmilch-Joghurt" gekauft: süßlich, nüchtern... Und vor allem schmeckte er sehr nach Kuhmilch-Joghurt. Ich tippe auf einen Höchstanteil von 20% Schafmilch in dieser Kreation (Firma Mevgal). Sehr teuer und nicht zu empfehlen. Eine Zutatenliste fehlte ebenso... Berlincho 23.05.04

... dann kannst Du auch bulgarisch? ich habe leider schon fast alles vergessen.

Lustig, meine Erfahren sind bisschen anders, auch ich habe als Junge x-mal Ferien in Bulgarien verbracht und mir schien dieser Joghurt aus dem Milchladen (angeblich aus Büffelmilch), 2x täglich frisch angeliefert immer recht süss, sagen süsslich, ich habe wirklich Süsses nie besonders geschätzt. Schittfest und natürlich kühl (auch ohne Kühlschrank) musste er sein, wenn man ihn aber nur paar Stunden stehen liess, wurde er schon matschig und recht sauer, und immer mehr und mehr sauer. Man holte und ass ihm gleich in der Frühe, um 10 Uhr war schon fast zu spät, 10:30 Uhr gab's niX mehr zu kaufen, erst wieder um 15:00 Uhr. Und heute haben die Plastikbecher ein Haltbarkeitsdatum wie eine Dauerwurst. Ilja 17:55, 25. Jun 2004 (CEST)

  • der Geschmack der ursprünglichten Variante des Joghurts ist sehr säuerlich, da die beteiligten Kulturen (L. bulgaricus und S. thermophilus) sich in idealer Weise gegenseitig im Wachstum fördern. Zitat aus Johannes Krämer Lebensmittelmikrobiologie: "S. thermophilus fördert durch Bildung von Säuren wie der Ameisensäure das Wachstum von L. bulgaricus. Dieser wiederum bildet mit Hilfe seiner proteolytischen Enzyme Peptide und Aminosäuren, die das Wachstum von S. thermophilus fördern." Bei anderer Kulturzusammensetzung (L. acidophilus, Bifidobakterien u.a. )ist die gegenseitige Förderung des Wachstums der Bakterien nicht in diesem Ausmaß gegeben, so dass milder schmeckende Sorten entstehen. --EricSteinert 21:18, 29. Aug 2004 (CEST)

Wie kann etwas KÜHL schmecken ??? Schmeckt Suppe WARM ?

Dazu ein Ausflug in etwas ganz fremdes: Schoko-Produkte: "normale" Schokolade und sog. "Eiskonfekt". Letzteres mit Kokosfett erzeugt im Mund einen kühlenden Effekt, obwohl beide Süssigkeiten gleich warm sind - so ist es wohl auch hier, dass der "kühl" schmeckende Joghurt eine Kühle vortäuscht und daher "kühl" schmeckt, obwohl er genau so warm wie ein anderes Michprodukt ist. Zugegeben, "kühl" ist genaugenommen ja keine Geschmacksrichtung, wie gleichermaßen ja "scharf" auch kein Geschmack ist.Peter Wiegel 15:32, 9. Mär 2006 (CET)


Wieso wird unter den Punkt Natur und Industrieprodukt ein Joghurt pur mit einen Fruchtjoghurt verglichen? Industrieller Naturjoghurt enthählt sicher keine Farbstoffe, Aromen usw.

Meines Erachtens ist die Aussage falsch, dass weniger sauerer Joghurt kürzer gesäuert wird. Nicht nur die Dauer und ART der Säuerung, sondern auch die Rate des pH-Abfalls haben einen Einfluss auf die Sensorik des Joghurt. Es mag sein, dass bei wirklich billigen Joghurts mittlerweile so gearbeitet wird, Stand der guten Herstellungspraxis ist das aber ziemlich sicher nicht. --Wikipartikel 08:50, 31. Aug 2006 (CEST)

Zutaten

Warum erzählt niemand über Gelatine. Gibt es in Joghurt?

Die Milchsäurebakterien sollen tatsächlich sehr ortsabhängig sein, früher (in den 60er Jahren) importierten die Molkereien noch recht regelmäßig (etwa jede Woche) frische Kulturen aus Bulgarien - ob das heute noch so ist, das kann ich nicht beurteilen. Heute im Supermarkt länger an der Kühl-Vitrine zwecks Feldforschung verweilt, die Liste der Zutaten ist lang und leicht appetitdämmend, warum wird dem Naturjoghurt noch Milcheiweiß zugesetzt? Manchmal hieß es auch Milchprotein – ist doch wohl nichts Anderes als Magermilchpulver? Dient wahrscheinlich als Verdickungsmittel? Naturjoghurt > 3 Wochen haltbar, die "bunten" Joghurts nur ca. 2 Wochen. Ilja 11:38, 26. Jun 2004 (CEST)

"Naturjoghurt" finde ich sowieso etwas unglücklich. Das scheint mir ein Marketingausdruck zu sein. So als würde man Milch ohne Aromastoffe, Verdickungsmittel usw. als "Naturmilch" bezeichnen. Joghurt ist "Naturjoghurt" bis man irgendwas außer Milch und Bakterien dareinschmeißt. Wenn der Begriff irgendwie lebensmittelrechtlich definiert ist, sollte das entsprechend dargestellt werden. Magermilchpulver taugt nicht als Verdickungsmittel, aber sicher als Ersatz für Frischmilch. Ich finde es gerade nicht wieder, aber soweit ich mich erinnere, kann Glutamat, daß aus Milchprodukten gewonnen wird, auch als Milcheiweiß deklariert werden. Ob das bei Joghurt eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Rainer Zenz 12:23, 26. Jun 2004 (CEST)

Das Magermilchpulver wird verwendet um "stichfesten" Joghurt richtig stichfest zu machen. Ohne Magermilchpulver kann es passieren, dass sich Molke absetzt und der Joghurt in der wässrigen Molke schwimmt, dass kann man dem verwöhnten Verbrauche nicht zumuten ;-). Die Molke dient also als Bindemittel --Philipd 13:59, 26. Jun 2004 (CEST)
Nicht ganz korrekt, Synärese hat es auch mit MMP immer noch. Es ist schlichtweg nicht möglich, einen wirklich stichfesten Jogurt ohne Erhöhung der Trockenmasse herzustellen. --Wikipartikel 09:25, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fruchtzubereitung

Die Zusammensetzung der Fruchtzubereitung muss nicht angegeben werden, wenn ihr Anteil unter 25 Prozent am Gesamtprodukt liegt (siehe auch Mogelkennzeichnung). Häufig besteht eine Fruchtzubereitung aus gepressten Fruchtrückständen, Zucker, Zitronensäure, Verdickungsmitteln, Aromen und Konservierungsstoffen.

wäre noch "lustig" darüber mehr zu erfahren, z. B. wie macht man das, dass die Dinger 2, 3, 4 Woche und mehr haltbar sein sollen? Ilja 17:55, 25. Jun 2004 (CEST)

Zur Fruchtzubereitung könnte man noch ein bißchen was reizendes schreiben, wäre eigentlich einen eigenen Artikel wert. Die Frischhaltung dürfte viel mit dem Luftabschluß zu tun haben. Die Bakterien sind aerob und wenn die Hygiene stimmt, wird sich nicht mehr viel tun können, bis der Deckel ab ist. Ich habe gerade keinen im Haus, aber pasteurisiert sind die Dinger wohl nicht. Rainer Zenz 19:05, 25. Jun 2004 (CEST)
ja schreib es mal auf, ich bin gespannt... Ilja 19:15, 25. Jun 2004 (CEST)
Hallo Rainer, Joghurt ist fast immer aus pasteurisierter Milch gemacht, Industriejoghurt sowieso. Es ist in diesem Fall auch nichts gegen die Pasteurisierung einzuwenden, da ja die aktiven Bakterien zugesetzt werden. Durch die Erhitzung werden ja auch nur die milcheigenen Milchsäurebakterien reduziert, damit es in weiterer Folge zu einer kontrollierteren Säuerung durch die gewünschten Lactobacilli bulgarici kommt. Damit es zu keiner Fäulnis oder Schimmelbildung kommt (noch nie bei Bio-Joghurt erlebt!), liegt daran, dass diese eben so dominant sind. Mahlzeit!--Hubertl 18:27, 31. Aug 2006 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass nur Milchsäurebakterien abgetötet werden? Pasteurisiert wird, um pathogene MOs zu inaktivieren, aussuchen kann man sich das schon garnicht.--Wikipartikel 10:33, 1. Sep 2006 (CEST)

Ich fände es sinnvoll, mal zu erklären, was hier überhaupt mit Fruchtzubereitung gemeint ist. Mir ist das Wort "Zubereitung" nur als Vorgang bekannt. Eine Fruchtzubereitung wäre also waschen, schneiden, zuckern. Bezieht sich das darauf, daß die Früchte besonders zubereitet werden müssen und nicht wie vom Feld geerntet in den Joghurt dürfen (warum dann nicht zubereitete Früchte) oder gibt es da noch einen anderen Wortsinn (vermutlich, nur welchen?) --~~

Das Wort "Fruchtzubereitung" findest du bei den Zutaten auf jedem Fruchjoghurt, -quark und wasweißichwo. Ist ein offizieller Ausdruck. Ist meistens ein Kunstwerk aus Pressrückständen aus der Fruchtsaftherstellung, die mit Bindemitteln zu Stückchen geformt und mit Farb- und Aromastoffen zur gewünschten "Frucht" getrimmt werden. So werden aus Apfelresten Erdbeerstückchen, die gegebenfalls aus lebensmittelrechtlichen Gründen mit ein paar Erdbeeren vermischt werden, um den Erdbeerjoghurt nicht Joghurt mit Erdbeeraroma nennen zu müssen. So etwa ist das. Ich muss da mal noch ein bisschen recherchieren und einen Artikel anfangen. Rainer 15:06, 27. Sep 2004 (CEST)
Wie wahr - und wie betrügerisch! Erdbeeraromen aus der Sägespäne bestimmter australischer Bäume. --Hubertl 18:28, 31. Aug 2006 (CEST)
Was ist denn daran betrügerisch? --Wikipartikel 10:33, 1. Sep 2006 (CEST)
Na ja, nennen wir es Täuschung. Otto Normalverbraucher dnekt ja, Erdbeerfruchtzubereitung bestünde im wesentlichen aus Erdbeeren (und Zucker). Meistens werden es aber so Sachen wie gelierte Stückchen aus Apfelpulpe mit Farbstoff und Aromen sein, die er im Joghurt hat. Dazu soviel Erdbeeren, dass man das Ergebniss Erdbeerjoghurt nennen darf. Das bringt einen zwar nicht um, ist aber doch was anderes. Rechtlich ist das alles in Ordnung, bedenklich ist es dennoch. Rainer Z ... 13:54, 1. Sep 2006 (CEST)

Haltbarkeit

Joghut ist allgemein nur gekühlt haltbar, dadurch werden Bakterien und Schimmelpilze vorübergehend gehemmen. Ausserdem enthält Joghut sehr viel Milchsäure, ein natürliches Konservierungsmittel und zusätzlich werden in der Fruchtzubereitung weitere Konservierungsstoffe enthalten sein, Wirkungsweise siehe dort. --Philipd 19:10, 25. Jun 2004 (CEST)
in meiner Kindheit hielt Joghurt höchstens 3 Tage, natürlich auch nur im Kühlschrank! Doch geschmeckt hat er nur ganz frisch! Ilja 19:19, 25. Jun 2004 (CEST)
Noch etwas, die Haltbarkeit ist von Hersteller zum Hersteller sehr unterschiedlich, ich denke, da wird wohl nicht nur reine Mutter Natur in so einem Wunderbecher landen ... Ilja 19:21, 25. Jun 2004 (CEST)
richtig, denn das Joghurt welches wir als ach so frisch kaufen, ist in Wirklichkeit schon mindestens 1 Woche alt (bzw die Milch), und ohne Emulgatoren wäre es schon längst mit Wasser versetzt.
Wahrscheinlich besteht da ein Unterschied zwischen dem Joghurt in Deutschlang und dem in Bulgarien. Entweder sind es andere Milchsäurebakterien oder es ist keine Kuhmilch, oder es liegt am anderen Klima (Milch ist da ja sehr empfindlich) oder ... . Jedenfalls ist in einem Naturjoghurt, so wie er in Deutschland im Handel ist, genügend Milchsäure enthalten, so dass weitere Konservierungsstoffe nicht notwendig sind, um eine Haltbarkeit von 3 Wochen zu erreichen. Das kann man selber testen, indem man nur aus frischen Vollmilch und Milchsäurebakterien selber Joghurt mach, der hält dann auch so lange (selbst schon getestet). Der so hergestellte Joghurt hat übrigens erst nach 24 Stunden im Kühlschrank den typischen (so wie ich ihn kenne) Joghurgeschmack. --Philipd 19:37, 25. Jun 2004 (CEST)
Also ich kann das auch nicht bestätigen. in Österreich ist die Haltbarkeit eines Joghurt ohne Zusätze mit ca. 14 Tagen angegeben. Selbst habe ich oft Joghurt das mehr als 1 Monat alt war bisher ohne irgendwelche Probleme genossen. Einzig, Molke setzt sich ab. Erst seit einigen Jahren beginnt in Österreich der meiner Meinung nach sinnlose Einsatz von Zusatzsoffen in Fruchtjoghurts und sogar bei puren Joghurts überhand zu nehmen. --Wikoch 9:37, 11. Juli 2006 (CEST)
wie lange gekauftes Industriejoghurt hält weiss ich nicht, aber selbstgemachtes (Bio - direkt vom Bauer) hält ohne Probleme mindestens 2 Monate. --Hubertl 18:19, 31. Aug 2006 (CEST)

Schreibweise

Mit welcher Rechtfertigung wird der Jogurt noch nach der alten Rechtschreibung geschrieben? Der Artikel über die Australischen Beuteltiere findet sich auch unter Kängurus und nicht Känguruhs!!!!!! -- Jan G 08:16, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten

In meinem Duden der neuen Rechtschreibung steht "Joghurt, eindeutschend Jogurt, der ..." und "Jogurt vgl. Joghurt". "Joghurt" ist also die Hauptschreibweise, "Jogurt" aber nicht falsch. "Känguruh" kommt dagegen gar nicht vor, nur "Känguru" ohne Alternativschreibung. Der Artikel "Joghurt" ist also nach neuer Schreibung genau richtig. Man kann das "h" überflüssig finden, allerdings ist es eigentlich noch mehr das "g" - in der türkischen Schreibung ist es nur ein Dehnungszeichen für das "o", bzw. Überbleibsel einer längst vergangenen Aussprache. Rainer Zenz 10:56, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Die Neue Rechtschreibung erlaubt uns ja zum Glück beide Schreibweisen! Ilja 12:17, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Zwischenfrage: wollt Ihr den Joghurt zum Jogurt verschieben? Ilja 19:16, 25. Jun 2004 (CEST)
Nein. Siehe Kommentar weiter oben. --Philipd 19:37, 25. Jun 2004 (CEST)

Joghurt selber machen

Viele von Euch werden es merken, manche nervt es, andern ists egal,

Unten steht ständig der Link, wie man Joghurt selber machen kann. Immer abwechselnd wird er reingesetzt und rausgenommen. Meint ihr echt, das ist Spam? Ich bin seit gestern erst hier bei Wikipedia.

Man könnte die Diskussion doch einfach beenden, wenn man einfach die Anleitung zum Selbermachen hier mit hineinschreibt, oder meint ihr das gehört nicht in eine Enzyklopädie?

Der Link von chefkoch.de ist völlig in Ordnung, das ist ein Forumsbeitrag, dem alles zu der Sache erschöpfend zu entnehmen ist. Kurz gesagt: Man nehme einen Becher Joghurt, einen Liter Mich, erwärme die Milch, rühre den Joghurt rein, verteile es in Gefäße und stelle das ganze einen halben Tag bei 45 Grad in den Backofen (oder halte es auf andere Weise bei dieser Temperatur. Mehr braucht man nicht. (Ich habe es schon erfolgreich ausprobiert) Das kann man natürlich auch noch in den Artikel setzen.
Der Rein-Raus-Link führt dagegen zu einer Firma, die allerlei Produkte zur Joghurtherstellung anbietet und ist daher Werbung, also hier unerwünscht. Vergleich die beiden einfach mal miteinander.
Und herzlich willkommen übrigens. Kleiner Tip: Setze einfach ~~~~ ans Ende Deiner Diskussionsbeiträge, das dient als Unterschrift und setzt auch automatisch Datum und Uhrzeit ein. So kann man die Beiträge besser zuordnen. Rainer Zenz 10:45, 2. Sep 2004 (CEST)
Nun, dann werde ich mich doch gleich mal ans Werk machen und die Anleitung mit einbringen. Mal sehen ob jemand er Meinung ist, der soll wieder rausfliegen. Danke für den Tipp. Ich werd jetzt immer ans Ende schreiben: ~~~~.Adkluge 13:57, 3. Sep 2004 (CEST)

Die Temperatur ist, wie Hubertl schreibst, keinesfalls "idealerweise" bei 43°C. Es kommt darauf an, was man möchte: einen synäreselastigen, sehr festen Joghurt oder einen synäresearmen, etwas weicheren. Letzteres erreicht man, in dem man bei etwas geringeren Temperaturen länger fermentiert. --Wikipartikel 18:44, 31. Aug 2006 (CEST)

Wenn man ihn schnittfest und säuerlich mag, passt das schon. Im Hausgebrauch kann man das sowieso nicht ganz kontrollieren. Rainer Z ... 18:49, 31. Aug 2006 (CEST)
Ich will beiden recht geben, abgesehen davon säuert das (tja, wir Österreicher) Joghurt im Kühlschrank noch nach. Die Temperaturunterschiede sind aber geeignet, die Produkte als solche gut zu unterscheiden. Im wesentlichen macht es nicht viel aus, da es ja immer auf die Qualität der Basis ankommt. Ich würde mal das Weiterverarbeiten mit Vorzugsmilch probieren (soferne erhältlich), allerdings möchte ich schon auf die Essigsäure- und Hefebakterien hinweisen, die halt wirklich vorhanden sind. An sich in jeder Küche - mehr oder weniger - kommt halt drauf an, was gerade im Backofen ist. Und Hefe bzw. übermässig viele Essigsäurebakterien möchte ich in meinem Joghurt nicht haben, da ich - wenn ich dazukomme bzw. Lust habe - immer 2 Liter auf einmal mache (Joghurtmaschine), bleibt es doch für eine Weile im Kühlschrank. --Hubertl 19:02, 31. Aug 2006 (CEST)
Vielleicht den Ofen erst richtig durchheizen? Dann sollte er steril sein. Und son paar Bakterien aus der Luft tragen zum Aroma bei ;-) Im Kühlschrank stehen lasse ich den Joghurt dann auch noch ein, zwei Tage damit er schnittfest wird. Rainer Z ... 19:46, 31. Aug 2006 (CEST)

Bilderwünsche

Dieser Artikel wird bei den Bilderwünschen erwähnt. Was soll denn auf dem Foto drauf sein? Gruß, Flominator 09:18, 18. Mär 2005 (CET)

Ich halte diesen "Bilderwunsch" für blödsinnig – die Kategorie wurde vor ner Weile ziemlich wahllos verteilt. Man könnte natürlich ein Glas mit Joghurt abbilden, aber sehr instruktiv ist das nicht. Rainer 13:33, 18. Mär 2005 (CET)
Ein bisschen Himbeerjoghurt gibts auf den commons. --mf 23:31, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Iiih! Das sieht ja scheußlich aus. Rainer ... 12:23, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Eventuell wäre es sinnvoll, dieses Bild einzubinden: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Yoghurt_white.jpg Ich kann das nur leider nicht und bin auch weder in der Stimmung, noch habe ich die Zeit, mir das gerade anzueignen. ;) --84.157.120.37 17:27, 8. Feb 2006 (CET)

Wir haben inzwischen ja eins, das "echteren" Joghurt zeigt. Der Joghurt auf Commons ist ja heftig gerührt. Rainer ... 18:44, 8. Feb 2006 (CET)

Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

Joghurt beziehungsweise Jogurt (vom Thrakischen über Türkisch Yoğurt) ist durch eine bestimmte Form von Milchsäurebakterien verdickte und auf diese Weise länger haltbar gemachte Milch. Joghurt schmeckt säuerlich und wird sowohl ohne Zusätze (Naturjoghurt) als auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen (u. a. als Fruchtjoghurt) vermarktet. In Deutschland meist der Joghurt, heißt es in Österreich und der Schweiz das Joghurt (im Osten Österreichs auch die Joghurt).

  • pro : noch nicht exzellent aber lesenswert --Atamari 22:21, 12. Jun 2005 (CEST)
  • Contra (noch): Da das zweite Joghurtbild Image:Yoghurt.jpg (Himbeeren auf Löffel) hier [1] als zweifelhaft "frei" beurteilt wird. --Semmel 08:07, 14. Jun 2005 (CEST)
Himbeere ist aus - habe es raus geschmissen, bei dem rein stellen war es noch kein Löschkandidat. --Atamari 21:34, 14. Jun 2005 (CEST)
  • das dickste contra, das ich jeh vegeben hab. in meinen augen ist der artikel eine falsch strukturierte aneinanderreihung von widersprüchen und wiederholungen: in der einleitung steht: Joghurt schmeckt säuerlich, weiter unten schmeckt von sich aus kühl und süßlich. ganz oben: auf diese Weise länger haltbar gemachte Milch, weiter unten: hält allerdings nur einige Stunden frisch, im Kühlschrank etwa einen Tag. dann das größte foul: Das Wort Joghurt stammt vom türkischen „yoğurt“, welches seinerseits von „yoğurtmak“ abgeleitet ist, das „mischen“ bedeutet und auf die Art der Herstellung verweist. ... In der Sprache der Thraker bedeutete das Wort jog „schnittfest, dick“, und das Wort urt „Milch“. Daher entstand das Wort Joghurt. und hier: Diese bilden überwiegend linksdrehende Milchsäure, welche ernährungsphysiologisch vorteilhafter, da leichter verdaulich, ist und dem Joghurt ein milderes Aroma verleihen stimmt die grammatik nicht. es fehlen ein bild vom joghurt und diversen milchpdodukten, die da noch erwähnt werden. eine frage: Ist Joghurt allerdings im „außerplanmäßigen“ Sonderangebot, dann ist damit zu rechnen, dass die Kühlkette für diesen Joghurt unterbrochen war, sodass auf das Haltbarkeitsdatum wegen Schimmelpilz-Wachstums kein Verlass mehr ist. ist das tatsächlich so? Schaengel89 @me 14:30, 17. Jun 2005 (CEST)

Ich würde da auch eher ein "Überarbeiten" drankleben. Rainer ... 19:34, 20. Jun 2005 (CEST)

Das Überarbeiten bleibt ja allen Interessierten überlassen, nach den geltenden Regularien ist der Artikel - zumindest diesmal - eben durchgefallen -- Geos 22:20, 20. Jun 2005 (CEST)
Etwas anderes hätte mich auch enttäuscht. In diesem Artikel muss gründlich aufgeräumt werden, bevor er irgendwo vorgeschlagen werden kann. Rainer ... 23:23, 20. Jun 2005 (CEST)

Probiotischer Joghurt

Bin eine Wette eingegangen, dass im probiotischen Joghurt attenuierte Enterobakterien vorkommen. Und jetzt brauche ich dringend eine Spezies und eine Quellenangabe!!! Kann mir bitte bitte jemand helfen!!?? Danke, LG --Zsynth 19:10, 11. Jan 2006 (CET)

"Joghurt-Schnäppchen"

Diese Anmerkung von IP 80.131.240.169 zur auch in meinen Augen etwas gewagt pauschalisierenden Aussage des Artikels trage ich mal hier ein. Im Artikel war sie fehl am Platz.

Diese Vorgehensweise ist in Deutschland per HACCP-Verordnung untersagt und findet deshalb keine Anwendung. Ein Verstoß gegen die einschlägigen Vorschriften wird von den Lebensmittelkontroleuren, zu Recht, hart geandet. Es handelt sich dabei lediglich um ein bösartiges Gerücht! Eine andere, völlig harmlose, Erklärung für ein "außerplanmäßiges" Angebot kann darin begründet sein, dass lediglich eine zu große Warenmenge bestellt wurde oder dass, bedingt durch seltsame Gerüchte, die Nachfrage eingebrochen ist und deshalb mehr Joghrut (dies bezieht sich auch auf alle anderen frischen Lebensmittel) vorrätig lagert. In solchen Fällen macht es Sinn über eine Preisreduzierung dem Verderb der Ware vorzugreifen und den Verbrauchen ein Schnäppchen zu gönnen. (Wolfgang M. Fischbach Dozent für Lebenmittelwarenkunde)
--18.78.1.38 11:27, 16. Feb 2006 (CET)

Verwandte Produkte/Dickmilch

Dickmilch nicht aus pasteurisierter Milch herstellbar? Möcht' ich bezweifeln, denn in meiner Kindheit gabs im Hochsommer oft selbstgemachte Dickmilch; dazu wurde einfach eine (allerdings für diesen Zweck reservierte, weil besonders geeignete, durchsichtige Plastik-) Schüssel Milch lange genug auf die sonnige Fensterbank gestellt. Und zwar nicht auf einem Bauernhof oder in den späten 20ern, sondern in einer Reihenhaussiedlung der frühen 70er Jahre! 195.145.160.197 13:37, 22. Mär 2006 (CET)

Einleitung umformulieren

Der allererste Satz ist ja irgendwie nicht ganz korrekt. Joghurt wird ja nicht aus verdickter Milch usw. gemacht. Ich schlage für den ersten Absatz folgenden Text vor:

"Joghurt ist ein durch bestimmte Milchsäurebakterien hergestelltes Nahrungsmittel aus Milch; sie wird dadurch auch haltbar gemacht. Joghurt hat eine dickflüssige Konsistenz und schmeckt säuerlich."

Den Hinweis auf eine andere Schreibweise würde ich in den 3. Absatz einfügen, wo auch schon ähnliche Aspekte erwähnt werden. Das Wort "bestimmte Bakterien" steht, damit von vorne herein klar ist, dass nicht alle Sauermilchprodukte, bei denen ja fast immer Bakterien im Spiel sind, Joghurt genannt werden. Zur Konsistenz könnte man auch noch schreiben "leicht gelatineartig", ist aber für eine Einleitung schon zu viel. Der 4. Absatz entfällt, da schon gesagt. Da die Haltbarmachung der Milch beim Joghurt kaum mehr im Vordergrund steht, ist die Frage, ob man es in der Einleitung überhaupt erwähnen sollte? Ich bin vorsichtig damit, es gleich zu ändern, sondern stelle es erst mal zur Diskussion. (Udo Hammermeister) 80.130.65.63 14:06, 16. Jul 2006 (CEST)

Yoğurt - ein türkisches Produkt

Die Bulgaen beanspruchen den Joghurt erfunden zu haben, ebenso einige Balkanvölker. im Artikel steht Thrakien (was heute und früher in der Türkei liegt respektive im Osmanischen Reich lag). der Artikel sollte überarbeitet werden und der Ursprung den Türken als erfinder der Milchspezialität zugesprochen werden. Ebenfalls ist der Einleitungssatz, dass das Wort aus dem Thrakischen stammt falsch. Zitat aus dem engl. Wikipedia: "The word derives from the Turkic yoğurt (pronounced [jɔˈurt]) deriving from the adjective 'yoğun', which means "dense" and "thick", or from the verb yoğurmak, which means "to knead" and possibly meant "to make dense" originally -- how yoghurt is made. The letter ğ is silent between back vowels in Modern Turkish, but was formerly pronounced as a voiced velar fricative [ɣ] and still retains this pronunciation in some eastern dialects. English pronunciation varies according to the local accent but common pronunciations include /ˈjɒgət/ and /ˈjoʊgɚt/." Ähnliches ist auch in zahlreichen anderen Quellen belegbar. 217.87.87.9 04:29, 17. Nov. 2006 (CET)Beantworten