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Nase

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Der Begriff Nase bezeichnet in der Anatomie das Organ von Wirbeltieren, das die Nasenlöcher, sowie der Nasenhöhle beherbergt. Bei den Menschen und den meisten anderen Säugetieren liegt die Nase entweder im Gesichtszentrum oder an der vorderen Spitze der Schnauze. Durch die Nase wird die Atemluft ein- und ausgeatmet, wobei sie kalte Luft erwärmt. Innerhalb und hinter der Nase liegen die Riechorgane für die sinnliche Aufnahme des Geruchs sowie die Stirnhöhle. Hinter dem Nasenraum verläuft der Rachen, der Speiseröhre und Luftröhre voneinander trennt. Dank der Nase kann man auch mit geschlossenem Mund atmen. Dies wird bei der sog. zirkulären Atmung ausgenutzt.

Medizinisch

Aus medizinischer Sicht gehört die Nase zu den äußeren/oberen Atemwegen und dient der Vorwärmung/Abkühlung und dem Befeuchten der Atemluft sowie als "Nistplatz" für den Schnupfen.

Erkrankungen:

Bei den Walfischen ist die Nase zur Oberseite des Kopfes abgewandert und ist wegen der Stromlinienform des Tieres versenkbar. Andererseits hat sich die Nase des Elefanten zu einem langen, muskulösen Manipulationsorgan entwickelt, dem Rüssel.

Die Nase begegnet als Thema in der Literatur u.a. bei:

Im weiteren Sinn bezeichnet Nase etwas Hervorstehendes, z.B.: Felsnase Flugzeugnase, Schiffsnase, Tropfnase (bei Lackierung).

Siehe auch: Niesen, Taschentuch, Nashorn, Nasenbär, Nasenhai, Nasengruß