Zum Inhalt springen

Information Mapping

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. November 2006 um 16:20 Uhr durch Ara macao (Diskussion | Beiträge) (Gliederung eingefügt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Information-Mapping-Technik ist eine Methode Informationen zu vereinzeln und zu strukturieren. Sie ist dem Bereich des Wissensmanagments zuzuordnen.

Funktionsweise

Bei der Methode geht es im Wesentlichen darum, Informationen so aufzunehmen, dass einzelne Informationen für sich stehen, also in sich abgeschlossen sind. Mit diesen Informationen kann ein Autor einen Artikels oder ähnliches so schreiben, dass der Zusammenhang der einzelnen Informationen kurz, prägnant und verständlich ist.

Entstehung

Die Methode wurde Mitte der 1960er-Jahre von Prof. Robert E. Horn an der Harvard-Universität in Boston entwickelt. Nach Deutschland kam die Technik Mitte der 1990er.

Rechte

Information Mapping bezeichnet eine Handelsmarke, deren Rechte bei Information Mapping, Inc. liegen. Deshalb wird hier der Begriff Information-Mapping-Technik verwendet. Der Begriff wurde nicht ins Deutsche übertragen.

Anwendungsbereiche

Grösste Anwendung findet die Technik seit 1972 bei der Erstellung von Technischer Dokumentation in der Industrie. Die Methode eignet sich jedoch für alle Arten von Firmenunterlagen (u. a. auch Briefe und Mails) und für andere Arten von Redaktionsarbeit.

Ziele

  • Klare Gliederung des Textes oder des Dokumentes
  • Hohe Effizienz beim Schreiben von Dokumenten
  • Wirkungsvolle Texte aus Sicht des Autors
  • Gute Analyse bei Fehlen von Informationen und Klären von Widersprüchen
  • Zeit beim Lesen sparen
  • Leichte Verständlichkeit für den Leser
  • Schneller Neueinstieg in dem Leser unbekannte Thematiken
  • Bedürfnisse von Leser und Autor berücksichtigen