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Fahrradtourismus

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Ein mit Packtaschen beladenes Trekkingrad
Hier mit den gut sichtbaren Reflektoren
Radfahrer bei einer Fahrradtour

Radreisen (oder auch Radurlaub bzw. Radtourismus) sind eine Urlaubsart, die seit den 80er Jahren im Wachsen begriffen ist, vor allem in Deutschland. Anfangs waren es vor allem Schüler und Studenten mit einfachen Fahrrädern, Zelt, Schlafsack und wenig Geld. Heute hat sich das Bild des Fahrradurlaubers grundlegend gewandelt.

Arten von Fahrradurlaub

Die „typische Form des Fahrradurlaubs“ ist eine Tour von mehreren Tagen bis zu mehreren Wochen, die man in der Regel an einem anderen Ort beendet als man sie begonnen hat (z.B. die klassische Route von Passau nach Wien). Diese Touren sind meist von den Urlaubern individuell organisiert, teilweise greifen sie auf die Dienstleistungen von Radreiseanbietern zurück. Diese organisieren ihnen die Übernachtungen und den Transport des Fahrradgepäcks von Unterkunft zu Unterkunft und stellen bei Bedarf Mietfahrräder. Eine andere Form stellen „Fahrradhotels“ dar, die vor allem in Österreich, Italien und Spanien angesiedelt sind. In diesem Fall quartiert sich ein Urlauber für einige Tage oder Wochen in einem Hotel ein, von dem aus er Radtouren unternimmt.

Daneben gibt es eine sehr kleine, jedoch steigende Zahl an „Weltenbummlern“, das sind Radfahrer, die ein Jahr oder länger mit ihrem Fahrrad unterwegs sind, dabei ganze Kontinente bereisen oder sogar die ganze Welt umrunden.

Ausrüstung für den Fahrradurlaub

Ausrüstung und Dienstleistungen für Fahrradurlaube wurden in den letzten 20 Jahren geradezu revolutionär verbessert. Es gibt mittlerweile

  • speziell ausgerüstete Fahrräder für Männer und Frauen
  • spezielle Kleidung für Radurlauber, sowohl Männer als auch Frauen
  • spezielle Zusatzteile von höchster Qualität wie Satteltaschen, Trinkflaschenhalter, Tachometer, Fahrradschlösser usw.
  • Campingausrüstung speziell für Radurlauber
  • Kartenmaterial speziell für Radurlauber (flächendeckend in Deutschland und dem europäischen Ausland, sehr lückenhaft in anderen Ländern)
  • Radreiseanbieter und Hotels mit Angeboten speziell für Radurlauber

Anreise

Ein vielfach noch nicht befriedigend gelöstes Problem ist der Transport des Fahrrads vom Wohnort des Urlaubers in seine Urlaubsregion und zurück. Ein voll beladenes Fahrrad samt Gepäcktaschen wiegt 60-70 kg. Damit kann es zwar ohne weiteres von einer körperlich schwachen Person gefahren werden. Muss eine solche Person das Fahrrad jedoch eine Bahnsteigtreppe hinunter- oder hinauftragen, so hat sie Probleme. Mehrere Möglichkeiten zum Transport des Fahrrads stehen zur Auswahl:

- Viele Radurlauber transportieren ihr Fahrrad mit dem eigenen Personenkraftwagen auf dem Autodach. Damit haben sie keine Probleme mit der Handhabung, doch können sie nur solche Touren unternehmen, bei denen sie zum Standort ihres Autos zurück kommen. Zudem kann es bei Unfällen zu Haftungsproblemen kommen, wenn sich beispielsweise die Radhalterung auf der Autobahn löst. Wenig beachtet sind die Schäden, die sich bei den typischerweise verwendeten Fahrrädern und bei Regenwetter bei den Lagern des Fahrrades ergeben. Bei den auf den Autobahnen üblichen Geschwindigkeiten dringt innerhalb kürzester Zeit Wasser ein, somit ist mit dauerhaften Schäden zu rechnen.

- Eine der Haupttransportarten ist die Bahn, wer in deutschen Zügen sein Fahrrad mitnehmen möchte muss dabei zwischen den verschiedenen "Produktgruppen" der DB AG unterscheiden, denn die Mitnahme unterliegt verschiedenen Konditionen und ist außerdem nicht in allen Zügen möglich:

  • in den Zügen der Produktgruppe A (ICE, Thalys und Cisalpino) ist die Mitnahme normaler Fahrräder grundsätzlich nicht möglich. Jedoch können Falträder und in geschlossenen Taschen verpackte Räder auch in diesen Zügen transportiert werden (diese gelten dann als kostenlose Gepäckstücke). Dennoch war die Fahrradmitnahme früher teilweise auch im ICE möglich, jedoch nur in den wenigen ICE-Zügen der Baureihe_415 welche bis heute auf der Strecke Stuttgart Hbf - Zürich HB (- Chur) eingesetzt werden. Diese Züge waren von ihrer Inbetriebnahme Ende Mai 1999 bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2002 mit einem Fahrradabteil ausgestattet.
  • in den Zügen der Produktgruppe B, das sind die Zuggattungen Intercity (IC), Eurocity (EC), D-Zug (D) sowie alle Nachtzüge (CityNightLine (CNL), DBNachtZug (NZ), EuroNight (EN) und UrlaubsExpress (UEx)) ist die Fahrradmitnahme in den meisten Fällen möglich, ausgenommen sind die vergleichsweise wenigen Züge ohne Fahrradabteil (das betrifft in der Regel Verstärkerzüge im Wochenend- und Berufsverkehr, Züge die aus ausländischem Wagenmaterial gebildet werden sowie IC-Züge welche mit ICE-Garnituren gefahren werden). Die Fahrradmitnahme in den Fernverkehrszügen der Produktgruppe B unterliegt einer Reservierungspflicht, die Reservierung muss dabei spätestens am Vortag erfolgen (eine "last-minute-reservierung" wie bei Sitzplätzen ist für Fahrradastellplätze nicht möglich). Die Reservierungsgebühr für den Fahrradstellplatz ist bereits im Preis der Fahrradkarte Fernverkehr enthalten (diese Fahrradkarte Fernverkehr kostet im nationalen Verkehr 8,00 € bzw. 6,00 € mit BahnCard, im internationalen Verkehr grundsätzlich 10,00 €). Jedoch gibt es auch in der Produktgruppe B einige wenige Züge in welchen für die Fahrradmitnahme ausnahmsweise keine Reservierung erforderlich ist, dies sind die Züge mit Radabteilen der französischen Staatsbahn SNCF (6 Stellplätze), diese Stellplätze sind nicht ins deutsche Reservierungssystem integriert.
  • in den Zügen der Produktgruppe C (Regionalverkehr = InterRegioExpress (IRE), RegionalExpress (RE), RegionalBahn (RB) und S-Bahn (S)) ist die Fahrradmitnahme generell erlaubt, sofern ausreichend Platz vorhanden ist - die Beförderung von Personen ohne Fahrrad, Kinderwagen und Rollstühlen hat dabei jedoch grundsätzlich Vorrang, ein Anspruch auf die Beförderung eines Fahrrads besteht nicht. Die meisten Regionalzüge führen zu diesem Zweck ein- oder mehrere sogenannte Mehrzweckabteile mit, in diesen müssen die Fahrräder dann bevorzugt untergebracht werden. Sind diese Mehrzweckabteile voll bzw. nicht vorhanden ist im Regionalverkehr ausnahmsweise auch die Unterstellung in den Einstiegsbereichen erlaubt, hierbei dürfen jedoch maximal zwei Fahrräder je Türbereich abgestellt werden. Zu beachten ist: Züge ohne Mehrzweckabteil werden in der Reiseauskunft der DB AG auch nicht zur Fahrradmitnahme angeboten, obwohl die Mitnahme in den Einstiegsbereichen auch in diesen Zügen erlaubt ist (siehe oben). Die Fahrradmitnahme im Regionalverkehr kostet in der Regel 3,50 € je Fahrt, jedoch ist sie in vielen Regionen Deutschlands auch kostenlos möglich (des Weiteren gelten innerhalb von Verkehrsverbünden davon abweichende Regeln).

- Viele Airlines bieten die Mitnahme von Fahrradgepäck im Flugzeug an. Der Urlauber muss dazu sein Fahrrad am Schalter seiner Airline in transportfähigem Zustand abgeben, d.h. verpackt und teilweise zerlegt. Manchmal genügt es schon die Pedalen abzuschrauben, den Lenker querzustellen und ein wenig Luft aus den Reifen zu lassen (der Luftdruck im Innern des Flugzeugs entspricht etwa dem in 3000 m Höhe, auch im Laderaum) und das Fahrrad in Folien einzupacken. Andere Airlines verlangen die Verpackung im Karton, den man bei manchen Airlines kaufen, oder sich beim Fahrradhändler besorgen kann. Unsachgemäß verpackte Räder können somit beschädigt werden, bzw. es bleibt das Restrisiko des Totalverlusts.

- Auf Fährverbindungen zu den europäischen Inseln ist die Fahrradmitnahme unproblematisch. Zu beachten ist lediglich, das Rad korrekt zu befestigen sowie das für die Überfahrt notwendige Gepäck vom Rad zu entfernen, da nach dem Ablegen des Schiffes oftmals die Zugänge zu den Fahrzeugdecks versperrt werden.

Gesamtgewicht

überladen: 60 kg Gepäck

Das Gesamtgewicht eines Reiserades darf nicht unterschätzt werden, bei Flugreisen werden die Kosten oft abhängig vom Gewicht berechnet. Es setzt sich aus folgenden (maximalen) Einzelwerten zusammen:

  • Eigengewicht des Rades mit allen Anbauteilen ab 12 kg
  • Last auf dem Gepäckträger hinten 25 kg
  • Last auf den Lowridern jeweils 12 kg
  • Last auf dem Gepäckträger vorne 5 kg
  • Lenkertasche 2,5 kg

Neben Bekleidung und Lebensmitteln werden oft Schlafsack, Zelt, Isomatte, Kartenmaterial und Kameraausrüstung mitgeführt. Die Verwendung wasserdichter Packtaschen ist ratsam, erhöht das Gewicht aber ebenfalls.

Wichtig ist auch das Mitführen von Werkzeug für den Fall einer Panne (Luftpumpe, Flickzeug, Ersatzteile) sowie ein Erste-Hilfe-Set für Unfälle. Auch sollte wegen der körperlichen Anstrengung genügend Nahrung und Getränke mitgeführt werden. Werkzeug kann fest am Fahrrad montiert werden. Speichen werden mit reichlich Klebeband z. B. am Hinterbau verklebt, so hat man auch immer etwas Klebeband parat. Kleines Werkzeug kann in einem abgeschnittenen Schlauch (gegen Klappern) in der Sattelstütze verstaut werden, diese verschließt man mit einem Korken. Auf derartige Weise hat man vielfältige Unterbringungsmöglichkeiten für Kleinteile. Auf jeden Fall sollte ein gutes Multi-Tool mitgeführt werden.

Das Fahrverhalten ist direkt vom Gesamtgewicht von Fahrrad und Gepäck abhängig. Bis zu 40 kg kann ein normal gebauter Fahrer ohne weiteres beherrschen, wenn das Gepäck sinnvoll verteilt ist. Bis 60 kg ist einige Übung erforderlich, vor allem bei sehr langsamer oder sehr schneller Fahrt. 80 kg sind bei einem ‚echten‘ Reiserad gerade noch beherrschbar, bei einem umgebauten Trekking- oder Rennrad riskiert man Rahmen- oder Gabelbruch. Außerdem ist das Fahrverhalten sehr bedenklich und im öffentlichen Straßenverkehr kaum noch verkehrssicher. Ist die Mitnahme von so viel Gepäck notwendig, empfiehlt sich der Einsatz eines Fahrradanhängers. Schweres Gepäck gehört immer so weit wie möglich nach unten (der tiefste Punkt ist vorn in den Lowridern), die leichtesten Sachen wie Isomatten ganz nach oben. Auf keinen Fall sollte die Lenkertasche überlastet werden, dies beeinträchtigt das Lenkverhalten erheblich.

Packtaschen sollten aus wasserdichter LKW-Plane hergestellt sein, zusätzliche Regenüberzüge sind nie absolut dicht und umständlich zu handhaben, sie flattern auch häufig im Wind.

Ersatzteile

Auch wenn man sonst keine Ersatzteile mitnehmen möchte, weil die Ersatzteilversorgung im besuchten Gebiet gut ist, sollten folgende Dinge im Normalfall an Bord sein:

  • Mimimum ein Satz Bremsklötze auf 500-1000km. Handelsübliche V-Brakes halten gute 5000km.
  • Ersatzspeichen in der passenden Länge für die rechte und linke Seite des Hinterrades, sowie für das vordere Laufrad. Angemessen sind 4 Speichen pro Laufrad auf 4000 km Asphaltstraße (für hinten rechts 2 Speichen mehr)
  • Bindedraht, Kabelbinder
  • Ersatzschlauch und Flickzeug für Schlauch und Mantel
  • Stahldraht (Ersetzt gebrochene Speichen und gebrochene Lowrider)
  • Ein Satz Bowdenzüge (2xBremsen, 2xSchaltung) pro 2000 km
  • Kettenschloss und Ersatzniete
  • Cleats für Klickpedale

Ersatzschrauben und -muttern kann man gut am Fahrrad befestigen. Auch wenn Schutzbleche und Gepäckträger mit selbstsichernden Muttern versehen sind, kommt noch eine Kontermutter drauf - die muss man im Bedarfsfall nicht suchen und sie sichert die schon gesicherte Mutter nochmals.

Werkzeug

Fahrradwerkzeug für unterwegs

Die hier abgebildeten Werkzeuge stellen eine von vielen Möglichkeiten dar, Werkzeug für eine Radreise zusammenzustellen. Nippelspanner und Kettennieter kann man unterwegs nicht improvisieren, diese sollten auf jeden Fall mit an Bord sein. Auch empfiehlt es sich, einige Kettenglieder z.B. am Schlüsselbund mitzuführen. Je ein Schalt- und Bremsbowdenzug sowie einige Speichen (Hinterrad, rechts) sollten ebenfalls mitgeführt werden. Das Gewicht von Werkzeug/Ersatzteilen darf nicht unterschätzt werden, wie folgende Tabelle zeigt.

Nummer Beschreibung Masse
1 Multi-Tool 282 g
2 Flickzeug 18 g
3 Schraubenzieher 38 g
4 Ersatzlampen 26 g
5 kleiner Multi-Schlüssel 44 g
6 Reifenmontierhebel 26 g
7 verschiedene Maul- und Ringschlüssel 288 g
8 Pedalschlüssel 274 g
9 4 m Kabel 32 g
10 2 Taschen 244 g
11 Bowdenzug-Außenhülle 8 g
12 Bindedraht 84 g
13 Lenkerstopfen 1 g
14 Kabelbinder 22 g
15 Kettennieter 78 g
16 Klemmschelle 48 g
17 Seitenschneider 58 g
18 Feuerzeug 14 g
1585 g

Wind und Wetter

Neben dem Gepäck muss auch der Radreisende ausreichend gegen Regen geschützt sein. Unter Radreisenden gibt es einen Spruch: „Der Wind kommt immer von vorn.“ - Dies stimmt zwar nicht, reflektiert aber gut, was man auf einem vollgepackten Rad empfindet: Man hat das Gefühl, als wenn ständig jemand hinten festhält.

Wetterumschwünge können in manchen Gegenden nur Minuten dauern. Regenbekleidung muss schnell erreichbar sein. Ein guter Platz ist hierfür die 2. oder 3. Trinkflasche, die aufgeschnitten eine Regenjacke aufnehmen kann. Bei schweren Unwettern braucht man auch Regenhosen und Gamaschen für die Schuhe, es gibt auch Modelle für Klickpedale im Handel.

Transport-Service in Urlaubsregionen

Der Urlauber kann sein Fahrrad auch voraus schicken und dann ohne Fahrrad anreisen. Einen solchen Service bieten derzeit innerhalb Deutschlands der Hermes-Versand in Kooperation mit der Deutschen Bahn und europaweit Bike Packers an.

Beide Anbieter arbeiten mit unterschiedlichen Systemen. Hermes liefert von Haustür zu Haustür, wobei der Urlauber sein Rad selbst verpackt und eine Adresse benötigt, an die das Fahrrad geliefert werden soll. Bike Packers arbeitet mit einem europaweiten Netzwerk von Fahrradhändlern in allen größeren Orten. Der Radurlauber gibt sein Fahrrad bei einem Fahrradhändler ab, dieser verpackt es und schickt es zu einem anderen Fahrradhändler in dem Ort, in dem der Radurlauber seinen Urlaub beginnt.

Problemlos ist auch die Mitnahme des Rades im Flugzeug, z.B. bei Low-Fare-Airlines schon ab 20 Euro pro Rad. Es müssen nur Lenker und Pedale abmontiert werden. Für das Gepäck muss in der Regel kein Aufpreis gezahlt werden, da pro Rad selten mehr als 50 kg transportiert werden kann.

Reiseroute

Beliebt ist in Deutschland eine Radreise entlang der großen Flusstäler entlang von Oder, Elbe, Weser, Rhein und den jeweiligen Nebenflüssen. Derartige Routen haben den Vorteil geringer Steigungen, jedoch kann sich gerade in einem Flusstal ein tagelanger Gegenwind bemerkbar machen, der ebenso kräftezehrend wie ein Anstieg auf einen Gebirgspass ist. Bei der Planung einer Radreise müssen solche Unwägbarkeiten des Wetters mit berücksichtigt werden.

Zahlen

Der ADFC spricht von einem Umsatz von 5 Mrd. EUR im Jahr allein in Deutschland. Etwa 40 % der Urlauber nennen Fahrradfahren als beliebteste Beschäftigung im Urlaub; über zwei Millionen Deutsche haben im Jahr 2002 Urlaub mit dem Rad gemacht. Das Bundesministerium für Verkehr weist auf einen Umsatz allein im Fahrradhandel von 4 Mrd. EUR hin; in 6800 Betrieben werden 50.000 Mitarbeiter beschäftigt.

In einer im Jahr 2005 vorgelegten Studie hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub die deutschen Fahrradurlauber analysiert:

  • 2004 verbrachten 2,45 Millionen Deutsche ihren mehrtägigen Urlaub „mehrheitlich im Fahrradsattel“. Das sind 8,9 Prozent mehr als im Vorjahr.
  • Für einen Kurzurlaub per Fahrrad entschieden sich 2004 1,4 Millionen Deutsche, dies sind 5,9 Prozent aller Kurzurlaube. Für 61 Prozent der Radreisenden war das die wichtigste Kurzreise im Jahr 2004.
  • Fahrradurlaub ist keine Nebensache: 76 Prozent der Radurlaube sind Haupturlaubsreisen.

Siehe auch