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Juan Pablo Sorín

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Juan Pablo Sorín (* 5. Mai 1976 in Buenos Aires) ist ein argentinischer Fußballspieler auf den Positionen linker Außenverteidiger oder linkes Mittelfeld.

Er begann seine Karriere 1994 bei Argentinos Juniors. 1995 wurde er von Juventus Turin verpflichtet und spielte eine Saison in der italienischen Liga. Anschließend kehrte er in sein Heimatland zurück und spielte von 1996 bis 1999 für River Plate. Mit River gewann er 1996 die Copa Libertadores, 1997 die Supercopa Sudamericana, sowie 4 nationale Meistertitel (Apertura 1996, 1997, 1999, Clausura 1997). In den folgenden Jahren spielte er für Cruzeiro Belo Horizonte (2000 bis 2001 und 2004), Lazio Rom (2002), FC Barcelona (2003) und Paris Saint-Germain (2003 bis 2004). Im November 2004 unterschrieb er einen 4-Jahres-Vertrag bei Villarreal, den er jedoch nicht einhalten konnte, da deren Trainer ihn nach Streitigkeiten nicht mehr berücksichtigte. Seit August 2006 steht er für 3 Jahre beim Hamburger SV unter Vertrag. Am 23. September 2006 bestritt er gegen Werder Bremen sein erstes Bundesligaspiel.

Sorín war lange Zeit Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft. Sein erstes Spiel im Nationalteam absolvierte er am 14. Februar 1995 gegen Bulgarien (4:1). Er hat 75 Länderspiele für sein Land bestritten und nahm unter anderem an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002, der Copa América 2004, am Konföderationen-Pokal 2005 sowie an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 teil.

In einem Freundschaftsspiel gegen Deutschland zur Vorbereitung auf die WM 2002 erzielte Juan Pablo Sorin am 17. April 2002 in Stuttgart den entscheidenden Treffer zum 1:0 für Argentinien.

Im Februar 2005 beendete Sorín den Zu-Null-Rekord des deutschen Nationatorhüters Jens Lehmann, der zuvor 530 Länderspielminuten am Stück ohne Gegentor geblieben war.