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Benutzer:Freimut Bahlo/Muster

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Benutzer:Koyaanis/Entwurf Charttitellisten

The Ravens in the 1940s.
Photograph by William P. Gottlieb.

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Muster tot

(* [[]] 19; † Oktober 2023[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker ([[]], Komposition).

Leben und Wirken

[1]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. a b 1. September 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Oktober 2023)
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. September 2023 (englisch).
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).


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Achille Succi

Achille Succi (* 1971 in Modena) ist ein italienischer Jazzmusiker (Saxophon, Bassklarinette, Komposition).

Leben und Wirken

Achille Succi ist hauptsächlich Autodidakt, besuchte später bei Siena Jazz und bei Dave Liebman Meisterkurse. Zusammen mit Fabrizio Puglisi und Alberto Capelli gründete er die Gruppe „Atman“, mit der er mit Gästen wie Louis Sclavis, Ab Baars und Ernst Rejiseger auftrat. Neben seinem eigenen Ensemble und Duo mit dem Bassisten Salvatore Maiore beteiligte sich Succi auch an zahlreichen Musikprojekten, darunter der „Othello Suite“ von Uri Caine, „Circulez!“ von Louis Sclavis, „Belcanto“ von Ettore Fioravanti, „Gramelot ensamble“ von Simone Guiducci, „Urban Raga“ von Paolino Dalla Porta, „Nexus“ von T.Tononi e D.Cavallanti, „Dolmen Orchestra“ von Nicola Pisani, „P .Centauri Orchestra“ von Giorgio Gaslini und die „Eleven“ von Franco D'Andrea; Er nahm auch an vielen Alben und Konzerten in Europa und der Welt mit verschiedenen Gruppen und Musikern, auf nationaler und internationaler Ebene, teil. Als Gewinner der „Pépinières Europeénnes pour jeunes artistes“ war er zu Gast am Kopenhagener Rhythmischen Konservatorium, wo er eine Zusammenarbeit mit dem dänischen Komponisten Pierre Dorge und dessen „New Jungle Orchestra“ begann, die ihn auf Tourneen in Skandinavien, Brasilien und Australien brachte. Als Bandleader hat Succi zwei Alben veröffentlichte, „Shiva's Dance“ und „Terra“, des Weiteren nahm er auch an einem Duo-Projekt mit dem Bassisten Salvatore Maiore teil, mit dem er „Pequenas flores do inferno“ veröffentlichte. Alle diese Werke erhielten von allen Seiten positive Kritiken überregionale Zeitungen und Jazzmagazine. Er unterrichtet Saxophon und Klarinette an der Bürgerschule von Nonantola (Modena) und hielt Jazzimprovisationsworkshops und Meisterkurse beim Roccella Jonica Jazz Festival, am Musikinstitut „Tonelli“ (Carpi), in Tollo (Pescara), Corropoli (Teramo), Lecco und Ferrara. Seit 2001 gehört er zu den Dozenten der SienaJazz-Sommerworkshops und seit 2006 unterrichtet er Improvisationstechniken auf Klarinette am Konservatorium von Ferrara.

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[1]

Diskographische Hinweise

  • Achille Succi Trio: Sabato 29/2/92 (1992), mit Glauco Zuppiroli, Lucio Caliendo
  • Shiva's Dance (Artesuono, 2003)
  • Achille Succi Ensemble: Terra (Splasc(h) Records, 2006)
  • Achille Succi & Salvatore Maiore: Pequenas Flores Do Inferno (El Gallo Rojo, 2006
  • Achille Succi, Giovanni Maier, U.T. Gandhi: Three Lines (Artesuono, 2007)
  • Achille Succi |
  • Achille Succi, Alessandro Sacha Caiani & Davide Merlino – Freetrio (Setola di Maiale, 2014)
  • Mario Marzi, Achille Succi – Bach in Black (Map Classics. 2016)
  • Samo Šalamon, Szilárd Mezei, Achille Succi – Free Sessions Vol. 1: Planets Of Kei (Not Two Records, 2017)

[2] [3]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Oktober 2023)
  2. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. September 2023 (englisch).
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).


[[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1971]] [[:Kategorie:Mann]]

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Alon Nechushtan

Alon Nechushtan (* um 1980) ist ein isrealischer, in den Vereinigte Staaten lebender Jazzmusiker (Piano, Komposition).

Leben und Wirken

Nechushtan zog 2003 nach New York City und arbeitete dort mit Musikern wie Roy Campbell und Joe Ford, des Weiteren war er Sideman in vielen Ensembles, wie von Frank London, Baye Kouyate, Kenny Wollesen, Ben Goldberg, Nick Gianni, Daniel Carter, William Parker, Dave Schnitter, Bruce Cox und Saul Rubin. Mit dem von ihm gegründeteten Quintett TALAT nahm er das Album The Grrowl für John Zorns Tzadik Records auf. Mit der Gruppe trat er regelmäßig in den Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien, Israel und Europa auf. Mit seinem Pianotrio Labyrithus nahm er auf dem gleichnamigen Album, erschienen bei Ayler Records, mit John Lockwood, Bob Gulotti und Bob Moses seine Eigenkompositionen auf. Sein drittes Album Worlds Beyond (BuckyBall Records, 2012) gewann den Preis für die beste Jazz-Platte bei den Independent Music Awards. Dark Forces, erschienen auf Creative Sources, spielte er u.a. mit Ned Rothenberg und Robert Dick. Das Jahr 2013 begann mit einer geschäftigen Veröffentlichung auf dem deutschen Label Challenge Records / Between the Lines mit dem Titel „RITUAL FIRE“, auf der der großartige Klarinettist Harold Rubin zusammen mit Bob Meyer, Ken Filiano und Ken Filiano zu hören war. http://musicalon.com


Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[1]

Diskographische Hinweise

[2] [3]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Oktober 2023)
  2. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. September 2023 (englisch).
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).


[[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Israeli]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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Dennis Laak

Dennis L. Laak (* [[]] 19; † 19. September 2023[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Schlagzeug).

Leben und Wirken

Laak spielte u.a. ab den 1970er-Jahren im Bill Savatski Orchestra (Most Requested Polkas and Waltzes), mit den Banjospielern Johnny Baier (Banjo B'Gosh) und Lance Dieckow (Here's Lance...Again!), mit dem Multiinstrumentalisten Wally "Gator" Sirotich (Gatermon) und dem Polkamusiker Verne Meisner.

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. Nachruf. Legacy.com, 20. September 2023, abgerufen Format invalid (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. September 2023)
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. September 2023 (englisch).
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).


[[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Jazz-Flötist]] [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Jazz-Posaunist]] [[:Kategorie:Jazz-Sänger]] [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Jazz-Vibraphonist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1939]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Gestorben 2023]] [[:Kategorie:Mann]]

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Union Local 274, American Federation of Musicians

Gedenktafel an 912 S Broad St Philadelphia der PA Historical & Museum Commission. Text: „Gegründet 1935, nachdem afroamerikanischen Musikern die Aufnahme in Local 77 verweigert wurde. John Coltrane und Dizzy Gillespie waren Mitglieder. Bei ihrem Untergang im Jahr 1971 war sie zuletzt vorwiegend von schwarzen AFM-Ortsansässigen in den USA besetzt. Das Gewerkschaftsbüro befand sich hier“.

Das Union Local 274 der American Federation of Musicians war eine von 1935 bis 1971 bestehende Ortsgruppe der amerikanischen Musikergewerkschaft in Philadelphia, deren Mitglieder vorwiegend Afroamerikaner waren.

Vorgeschichte

Die Stadt Philadelphia hat eine reichhaltige und bedeutende Jazzgeschichte, die viel weiter zurückreicht, als den meisten Menschen bewusst ist, schrieb Diane D. Turner. Um die Entstehung des Jazz in Philadelphia zu verstehen, muss man im 19. Jahrhundert beginnen und die schwarze Musikorganisation bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen. Im 19. Jahrhundert lebten sowohl afroamerikanische als auch weiße Musiker oft in Armut und galten als minderwertige soziale Klasse. Diese sozioökonomische Realität verschärfte den Wettbewerb zwischen beiden Gruppen. Weiße Musiker nutzten Praktiken der Rassendiskriminierung, um den Wettbewerb auszuschalten. Allerdings gelang es einigen frühen schwarzen Musikern, Rassenvorurteile zu überwinden und sich im Musikberuf einen Namen zu machen.[1]

Die Arbeitsbeziehungen zwischen afroamerikanischen und weißen Musikern in Philadelphia in den 1920er- und 30er-Jahren wurden von umfassenderen Arbeits- und Rassenproblemen der damaligen Zeit in den Vereinigten Staaten beeinflusst, darunter Segregation, Diskriminierung und wirtschaftliche Ungleichheiten. Die American Federation of Musicians als Tochtergesellschaft der American Federation of Labor spiegelte zunächst die ausschließenden Praktiken der AFL wider, die die Möglichkeiten afroamerikanischer Arbeitnehmer einschränkten. Während die AFL und die AFM afroamerikanische Mitglieder nicht ausdrücklich verboten haben, waren die örtlichen Gewerkschaften oft offiziell oder inoffiziell segregiert. Dies führte zu einer „Doppelgewerkschaft“, bei der es getrennte Gewerkschaften für beide Gruppen von Arbeitnehmern innerhalb derselben Branche gab.

In Philadelphia war Local 77 die etablierte Musikergewerkschaft, die jedoch afroamerikanische Musiker nicht willkommen hieß. 1916 wurde die Black Local Branch 591 als Tochtergesellschaft von Local 77 mit Sitz in der Carpenter Street 1441 gegründet, um sich speziell für schwarze Musiker einzusetzen. Das erste jährliche Konzert und Empfang fand am 26. Mai 1917 in der Waltz Dream Hall statt, wo der Tenor Sterling Ray, die Sopranistin Mayme Fletcher, der Bratschist Joshua Saddler und die Charles Taylor Jazz Band auftraten. In den frühen 1920er Jahren wurde sie als eine Gewerkschaft beworben, die „zu dem Zweck gegründet wurde, die Negermusiker der Stadt enger zusammenzubringen und einen einheitlichen Lohnsatz für die Musiker zu schaffen und zum gegenseitigen Nutzen der Musiker.“ Die Black Musicians' Union Local 591, AFM wurde als Tochtergesellschaft der White Local 77 gegründet. Da es sich um eine Tochtergesellschaft handelte, hatte Local 77 die Befugnis, die Charta von Local 591 zu annullieren, und tat schließlich 1930 genau das.[1]

Local 274

Afroamerikanische Arbeiter bewahrten verschiedene Elemente des schwarzen Volkslebens in Städten, was zur Entwicklung einzigartiger amerikanischer Musikkunstformen wie Blues, Gospel und Jazz führte. Die Popularisierung afroamwerikanischer Musikformen verschaffte den Musikern innerhalb ihrer Gemeinschaften ein gewisses Ansehen. Obwohl Blues, Gospel und Jazz ihren Ursprung in der froamerikanischen Gemeinschaft hatten, wurden sie auch in der größeren weißen Gemeinschaft als Unterhaltungsformen übernommen. In den 1930er Jahren gab es in Philadelphia viele Bigbands. Mit der Aufhebung des 18. Verfassungszusatzes, der die Herstellung, den Verkauf und den Transport von Alkohol durch den 21. Verfassungszusatz im Jahr 1933 verboten hatte, gab es mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Musiker in Nachtclubs, Cafés und Restaurants, die Alkohol ausschenkten. Dies hilft zu erklären, warum die Musikindustrie in Philadelphia während der Great Depression (1929–1939) florierte, schrieb Diane D. Turner.[2]

Erinnerungstafel an das Dunbar-Theater in Philadelphia. Dieses von afroamerikanischen Bankiers hier errichtete Theater war die Heimat der Lafayette Players, beliebter Varieté-Entertainer. Später wurde es von weißen Interessenten aufgekauft und in „Lincoln“ umbenannt. Von den 1920er bis 1940er Jahren traten dort bedeutende afroamerikanische Künstler auf.

Im Jahr 1935 wurde Local 274 von schwarzen Jazzmusikern gegründet, darunter Frank T. Fairfax (1899-1972), die sich im Local 77 unwillkommen fühlten, deren Mitglieder, wie die meisten weißen Einheimischen, nur Wert auf klassische Musik im europäischen Stil legte und schwarze Kultur und Musik verunglimpfte. Die AFM erteilte Local 274 die Charta und machte sie zu einer unabhängigen „Local“ (Ortsgruppe) und nicht zu einer Tochtergesellschaft von Local 77. Während ihrer Blütezeit vertrat sie hauptsächlich afroamerikanische Musiker, die in den vielen Clubs in Philadelphia arbeiteten und und auf der Welle der Popularität der Jazzmusik landesweit bekannt wurden. Zu ihren Mitgliedern gehörten John Coltrane, Lee Morgan, Dizzy Gillespie, Benny Golson, Nina Simone, Jimmy und Percy Heath, Philly Joe Jones, Clara Ward, Bobby Timmons, Shirley Scott, Trudy Pitts Bill Doggett, James Adams, Bill “Mr. C” Carney, Jimmy Smith, Sonny Stil, Art Blakey, Sarah Vaughan, Max Roach, Clifford Brown und Jimmy Oliver. Die ortsansässige Vereinigung besaß ein Gebäude, verfügte über eine Schanklizenz und erwarb im Zuge seiner Interessenvertretung weitere Vermögenswerte.

Afroamaerikanische Musiker in Philadelphia spielten Jazz vor Publikum in Clubs, Theatern, Restaurants, Cafés, Gasthäusern, Ballsälen, Hotels, Sälen und anderen Einrichtungen. Ihre Auftritte reichten von Maskenbällen bis hin zu Feierlichkeiten wie dem Emancipation Proclamation Day.[3] Die überwiegend aus professionellen Jazzmusikern bestehende Gewerkschaft wurde von organisierten Musikgruppen gegründet. Doc Hyder hatte eine 14-köpfige Bigband; zu den anderen Bands und Orchestern gehörten Harry Marsh’s Orchestra, Frank T. Fairfax’s Orchestra, Morris Mosley and His Six Happy Crooners, Harry Monroe and the Duskey Aces, Charlie Gaines Orchestra und Raymond Smith’s Orchestra. Weitere Band- und Orchesterleiter waren Jimmie Gorham, Jimmy Shorter und Gertie Monk Taylor.[4]

Eine Reihe weißer Musiker, die Jazz- und Rhythm-and-Blues-Musik spielten, schlossen sich Local 274 an, weil es offen dafür war, über die Werke und die Musiker, die sie gespielt haben, zu berichten.

Das Ende von Local 274

Local 77 äußerte sich derweilen aktiv ablehnend und verächtlich gegenüber diesen Musikformen. Mit der Verabschiedung des Civil Rights Act von 1964 begann der Druck auf die Gewerkschaften, die Rassentrennung aufzuheben. Die AFM galt mit ihren segregierten lokalen Gruppen, die dieselben Branchen in denselben Städten abdecken, als eine der am stärksten segregierten internationalen Gewerkschaften des AFL-CIO und stand unter enormem Druck der NAACP und anderer Bürgerrechtsorganisationen, sich des Erbes von „Jim Crow“ durch die Zusammenführung von Ortsgruppen in denselben Städten zu entledigen suchten.

Jimmy Adams, Präsident von Local 274, war schließlich Zeuge der Fusion von Local 208 in Chicago mit Local 10 und der Übernahme aller Vermögenswerte durch Local 10 geworden und gründete daraufhin einen sozialen Flügel von Local 274 namens Philadelphia Clef Club. 1966 übertrug er alle Vermögenswerte – einschließlich des Gebäudes und der Spirituosenlizenz – an den Clef Club. 1970 teilte die AFM allen noch existierenden „Dual Locals“ mit, dass sie bis Ende des Jahres Zeit hätten, sich zusammenzuschließen. Präsident Adams berief eine Mitgliederversammlung von Local 274 ein und sie stimmten dafür, den Erlass der AFM anzufechten und eine Anhörung zu beantragen, um die Rechtmäßigkeit der Anordnung festzustellen. Die Ironie dieser Anordnung bestand darin, dass Local 274 bereits integriert war – etwa 12 Prozent seiner Mitglieder waren Weiße und es war noch nie für Musiker jeglicher Rasse unwillkommen gewesen. Local 77 hingegen war überwiegend weiß und hatte sich aktiv gegen die Mitgliedschaft der Schwarzen geäußert.

Die AFM bestand darauf, dass sie als internationale Muttergewerkschaft das Recht habe, den Zusammenschluss zu fordern. Local 274 lehnte dies weiterhin ab und am 31. März 1971 annullierte die AFM die Charta von Local 274, was besagte, dass alle ihre Mitglieder eine Mitgliedschaft bei Local 77 beantragen sollten. Ihre Mitgliedschaften würden so erfasst, dass sie auf den Zeitpunkt ihres Beitritts zu Local 274 zurückgingen, und sie würden alle Rechte und Privilegien, einschließlich der Lebensversicherungsleistung der Gewerkschaft behalten. Im Mai desselben Jahres beantragte Local 274 beim US-Bezirksgericht eine einstweilige Verfügung gegen den Widerruf seiner Satzung und die erzwungene Integration. Im Juni entschied Richter Edward R. Becker zugunsten der AFM, was das das Ende von Local 274 war.

Präsident Adams hatte gehofft, dass der Philadelphia Clef Club sich weiterhin für schwarze Musiker einsetzen würde, die sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Führung von Local 77 unter Diskriminierung und rassistischer Voreingenommenheit leideten. Doch Local 77 verklagte den Clef Club in dem Versuch, die Kontrolle über die Vermögenswerte des ehemaligen Local 274 zu erlangen. In einem Urteil in Sachen Local 274 entschied ein Richter des Bezirksgerichts zugunsten des Clef Clubs, der die Vermögenswerte behielt. Der Clef Club existiert noch heute an einem neuen Standort in Philadelphia. Aus dem späteren Mentorenprogramm unter der Leitung von Lovett Hines gingen Jazzmusiker wie Christian McBride, Joey DeFrancesco, Justin Faulkner, Bilal, Jaleel Shaw und Immanuel Wilkins hervor.[5]

Würdigung

In seiner Autobiografie „I Was Not Asked“ schrieb der Pädagoge und Musikwissenschaftler Dr. George E. Allen: „Viele afroamerikanische Jazzmusiker aus Philadelphia führten ihren Erfolg auf die Atmosphäre und die Gemeinschaft im Black Local 274 zurück. Für angehende Musiker war das Local ein Übungsgelände, um ihren Ruf auszubauen und mit neuen Musikkonzepten zu experimentieren. Local 274 war auch ein Ort, an dem afroamerikanische Musiker Zuflucht vor rassistischen Vorurteilen und Diskriminierung suchten. Während der Jam-Sessions im Union Club wurden Musiker durch den Applaus der Basis-Afroamerikaner aus Philadelphia, die sie liebten und respektierten, und der Jazzmusiker, die in den örtlichen Clubs spielten, zu einer musikalischen Karriere ermutigt. Viele Mitglieder von Local 274 sind aufgrund dieser Vorteile beigetreten. Die Atmosphäre inspirierte sowohl afroamerikanische als auch weiße Musiker. Sie lernten, indem sie der in der Union aufgeführten Musik zuhörten und sich mit den vielen Musikern trafen, die dort zusammenkamen“.[6] ​ Während das Ziel der Abschaffung von Doppelgewerkschaften vermutlich auf die Förderung größerer Gleichheit abzielte, ist die Realität so, dass institutionelle Ungleichheiten komplex und tief verwurzelt sind, schrieben Weblinks Bearbeiten Martha Hynde und Gregory Riley. In einigen Fällen – und sicherlich in diesem Fall – hatten schwarze Musiker möglicherweise das Gefühl, dass ein Zusammenschluss mit überwiegend weißen Einheimischen diese Komplexität nicht ausreichend angehen würde und sie durch die Verwässerung der schwarzen Stimmen innerhalb der Gewerkschaft sogar noch verschärfen könnte.

[7]


[8]

Einzelnachweise

  1. a b Diane D. Turner: The social stigma of the Musician. Jazz Philadelphia, 3. Februar 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  2. Diane D. Turner: Mass Unemployment, the Great Migration, and the Rise of Big Bands. Jazz Philadelphia, 6. Juli 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  3. Diane D. Turner: The Explosion of Philadelphia Jazz Clubs. 17. Februar 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  4. Diane D. Turner: Black Musicians Unite: Philadelphia’s Black Musicians’ Union, Local 274 PART IV/IV. Jazz Philadelphia, 27. Februar 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  5. Bobbi I. Booker: City Scenes: Ensuring Philly's Next Generation Of Jazz Musicians. National Public Radio, 23. September 2020, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  6. Faye Anderson: UNION LOCAL 274. PhillyJazz, 6. Juli 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  7. 6. Juli 2023, abgerufen am 7. Oktober 2023 (englisch).
  8. 6. Juli 2023, abgerufen am 7. Oktober 2023 (englisch).

[[:Kategorie:Jazzkultur]] [[:Kategorie:Gewerkschaft (Vereinigte Staaten)]] Kategorie:Ehemalige Gewerkschaft Kategorie:Historische Organisation (Philadelphia) Kategorie:Kultur (Philadelphia)

Mike Travis

Mike Travis (* 2. Dezember 1944 in Falkirk (Schottland); † 22. September 2023[1]) war ein britischer Jazzmusiker (Schlagzeug).

Leben und Wirken

Travis‘ Eltern waren beide Lehrer; zu seinen Geschwistern gehörte sein Bruder Des, der ebenfalls Schlagzeuger wurde. Als Travis zehn Jahre alt war, zog die Familie von West Lothian nach Edinburgh und er besuchte das George Watson’s College, wo sein Vater Englisch unterrichtete. Travis entwickelte schon in jungen Jahren ein Interesse für Blues und traditionelle schottische Musik und arbeitete in der Plattenabteilung des Cairns Bookshop in der Forrest Road, mitten in der Underground-Musikszene Edinburghs, deren Teil er bald werden sollte. Travis begann zunächst mit der Gitarre und schloss sich einer Trad-Band an, zu deren Reihen auch sein Schulfreund Robin Williamson gehörte, der später die Folk-Psych-Formation The Incredible String Band gründete.

Nachdem Travis 1961 die Schule verlassen hatte, wechselte er das Instrument und begann, in Edinburghs Jazz- und Beat-Clubs als Schlagzeuger aufzutreten. Anschließend ging er mit The Buzz nach London, einer aus The Boston Dexters gegründeten Band mit Tam White als Sänger. Zusammen mit Joe Meek ging die Band ins Studio und nahm „You're Holding Me Down“ auf, ein furioses Stück Pre-Punk-Stück aus der Feder des Gitarristen Johnny Turnbull, das 1966 als Single veröffentlicht wurde.

Travis etablierte sich in der Londoner Jazzszene, nachdem er dem Trio des Pianisten Reg Powell im Pickwick Club beigetreten war. Das Trio begleitete den Sänger Jon Hendricks, was dazu führte, dass Künstler wie Roland Kirk, Annie Ross und []Percy Heath]] auf ihn aufmerksam wurden.

Travis etablierte sich in Ronnie Scott’s Old Place, damals Veranstaltungsort einer neuen Welle von Jazzmusikern, darunter Mike Westbrook, John Surman, Keith Tippett und Chris McGregor. Travis schloss sich den London Jazz Four an, zusammen mit dem Pianisten Mike McNaught, dem Bassisten Brian Moore und dem Flöten- und Saxophonisten Jim Philip. Die Band nahm zwei Alben auf, darunter The Elizabethan Songbook (1969).

Die LJ4 verwandelten sich in die Progressive-Rock-Band Atlantic Bridge und veröffentlichten 1970 mit Daryl Runswick am Bass ein selbstbetiteltes Album. Im selben Jahr schlossen sich Travis, McNaught und Runswick dem Trompeter und Flügelhornisten Henry Lowther an, um Lowthers Album Child Song aufzunehmen.

1972 schloss sich Travis Gilgamesh an, nachdem er dem Gitarristen Alan Gowen vom Schlagzeuger Jamie Muir empfohlen worden war, mit dem Travis in Edinburgh gespielt hatte und der Gowens Band verließ, um sich King Crimson anzuschließen. Gilgamesh bestand drei Jahre spielte ein Studioalbum ein. Während eines Doppelquartett-Auftritts mit Hatfield and the North wurde Travis vom Bassisten Hugh Hopper entdeckt, der ihn dem japanischen Perkussionisten Stomu Yamash’ta für seine Band East Wind empfahl.

Travis trat auch Hoppers Band bei und wirkte bei Monster Band (1974, veröffentlicht 1979) und Hopper Tunity Box (1976) mit.

Travis kehrte 1978 nach Schottland zurück und begleitete kurzzeitig Cado Belle mit der Sängerin Maggie Reilly auf einer Irlandtournee. Travis arbeitete darauf in der Central Belt Jazz-Szene und wurde einer der bevorzugten Schlagzeuger der Organisation Platform Jazz, die internationale Jazzstars nach Schottland brachte. Travis spielte regelmäßig mit dem amerikanischen James Moody, Art Farmer, Charlie Byrd und vielen anderen.

Um 1981 engagierte sich Travis in Schottlands aufkeimender politischer Musiktheaterszene, die häufig Live-Soundtracks enthielt, die traditionelle schottische Musik und zeitgenössischen Rock mit populären Theaterformen verbanden. Travis trat mit Wildcat als Schauspieler und Musiker in Shows wie „Confessin’ the Blues“, „Hot Burlesque“ (1984) und „A Bunch of Fives“ auf. Nach „The Beggar’s Opera“ im Lyceum lieferte Travis die Musik für 13 Weihnachtsshows des Theaters und sorgte außerdem für Live-Soundeffekte mit einer Reihe von Schlaginstrumenten.

Mit dem Wildcat-Komponisten David McNiven spielte Travis Schlagzeug und Percussion in verschiedenen BBC Scotland Comedy Unit-Shows, darunter A Kick Up the Eighties (1981), City Lights (1984–91), Naked Video (1986) und Rab C. Nesbitt (1988–). 2011).

Des Weiteren arbeitete Travis intensiv mit Theatergruppen wie Wildcat und Communicado zusammen. Mit Ersterer trat Travis in Shows wie The Beggar’s Opera (1986), dem Epos Border Warfare (1989) von John McGrath (1984) und The Celtic Story (1998) auf. Mit Letzterer war er Gründungsmitglied des Cauld Blast Orchestra, das von der Klarinettistin Karen Wimhurst gegründet wurde, um ihre Musik für Jock Tamsons Bairns, Liz Lochheads Robert Burns und Hugh MacDiarmid zu spielen, das im Rahmen des Glasgower Kulturjahres 1990 im Tramway aufgeführt wurde . Travis trat auch in „The Ship“ (1990) und „The Big Picnic“ (1994) auf, den beiden Bühnenproduktionen von Bill Bryden auf der Harland & Wolff-Werft in Govan. Das erste war eine Elegie auf Glasgows Schiffbaugeschichte, das zweite eine Saga über den Ersten Weltkrieg. [1]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. a b Nachruf. Herold Scotland, 22. September 2023, abgerufen am 23. September 2023 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 22. September 2023)
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. September 2023 (englisch).
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).


[[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Schauspieler]] [[:Kategorie:Brite]] [[:Kategorie:Geboren 1944]] [[:Kategorie:Gestorben 2023]] [[:Kategorie:Mann]]

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Jeremy Udden

Jeremy Udden (* [[]] 1978 in Plainville (Massachusetts)) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker ([[]], Komposition).

Leben und Wirken

Jeremy Udden begann bereits in der Grundschule Saxophon zu spielen und entwickelte sich bereits als Teenager zu einem begabten Interpreten. Während seiner Schulzeit spielte er in verschiedenen Band- und Orchesterensembles sowie seinen eigenen Jazz- und Ska-Gruppen. In seinem Abschlussjahr wurde er in das wettbewerbsorientierte All-Eastern Jazz Ensemble und die Grammy Band aufgenommen. Nach der High School studierte er Jazz-Performance am New England Conservatory, wo er privat bei Lehrern wie Jerry Bergonzi, George Garzone und Allan Chase studierte. Er begann in den 2000er-Jahren in der Jazzszene zu arbeiten, zunächst mit dem Trompeter John McNeil und dem Either/Orchestra. 2011 legte er nach seinrm Debütalbum Torch Songs die Alben If the Past Does So Brigh und Belleville Project (2015) mit dem Bassisten Nicolas Moreaux vor. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 2001 und 2016 an 35 Aufnahmesessions beteiligt, u.a. auch mit Grace Kelly, Joao Lencastre, Ken Schaphorst und Frank Carlberg.[1] Udden war weiterhin als Dozent an verschiedenen Institutionen tätig, u. a. am New England Conservatory of Music, der University of Rhode Island, der Longy School of Music, dem Emerson College und dem Packer Collegiate Institute in Brooklyn.

Udden hat einen harmonisch anspruchsvollen Stil und einen genreübergreifenden Ansatz, der oft Folk, Rock und Post-Bop kombiniert, schrieb Matt Collar bei AllMusic.

Diskographische Hinweise


[2] [3]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 22. September 2023)
  2. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. September 2023 (englisch).
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 7. September 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Udden, Jeremy“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Lask, Dennis“. [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1978]] [[:Kategorie:Mann]]

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Nick Walters

Nick Walters (* um 1985) ist ein britischer Jazzmusiker (Trompete, Flügelhorn, Komposition).

Leben und Wirken

Walters begann seine Karriere Anfang der 2010er-Jahre in der Beats & Pieces Big Band unter Leitung von Ben Cottrell. In den folgenden Jahren spielte er in der Formation Article XI (Live in Newcastle, u. a. mit Sam Andreae, Cath Roberts, Seth Bennett, Johnny Hunter), in Rebecca Nashs Band Atlas und in Dr Butler’s Hatstand Medicine Band. 2018 legte Walters mit The Paradox Ensemble das Album Awakening vor, gefolgt von weiteren Veröffentlichungen, an denen u. a. Ed „Tenderlonious“ Cawthorne, Sam Healey, Thibaut Remy und Nim Sadot mitwirkten. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 2011 und 2022 an neun Aufnahmesessions beteiligt, u. a. auch mit dem Peace Flag Ensemble (mit dem Saxophonisten Patrick Shiriochi).[1] Zu seinen gegenwärtigen Projekten gehört das Nonett Paradox Ensemble, die Riot Jazz Band, das Quartett Ruby Rushton und die Afrospot Allstars. Walters lebt in London.

Die vielfältig inspirierte Musik von Nick Walters, von seinem großen Paradox Ensemble bis zu den jüngsten Alben Padmāsana und Singularity, vereint das lebenslange Interesse des Trompeters an östlichen Spielformen, Themen der Westküste, Rhythmen des afrikanischen Kontinents und nichts weniger als „der kosmische Groove des Universums“, schrieb AJ Dehany in Jazzwise.[2]

Diskographische Hinweise

  • Active Imagination (22a, 2019)
  • Nick Walters and Paradox Ensemble: Implicate Order (D.O.T., 2021)
  • Singularity (D.O.T., 2022)
  • Padmasana (D.O.T., 2023)
  • Marine Moods (D.O.T., 2023), mit Ed ‘Tenderlonious’ Cawthorne, Rebecca Nash, Nim Sadot, Laurie Lowe, Kodjovi Kush

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. September 2023)
  2. AJ Dehany: A Tale Of Two Trumpets: Nick Walters and Charlotte Keeffe blow up a storm at Manchester Jazz Festival. Jazzwise, 25. Mai 2023, abgerufen am 3. September 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Walters, Nick“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Udden, Jeremy“. [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Brite]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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Jon De Lucia

Jon De Lucia (* um 1980) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Klarinette, Altsaxophon, Komposition).

Leben und Wirken

De Lucia, der aus Quincy, Massachusetts stammt, arbeitet seit den 2000er-Jahren in der New Yorker Jazzszene. Hauptsächlich beschäftigt er sich mit Jazz, hat aber auch ein großes Interesse an der Folkmusik und den Musikkulturen Kubas, Japans, Irlands und Italiens und ist mit verschiedenen Weltmusikgruppen aufgetreten. Des Weiteren leitete er eigene Gruppen, wie ein Oktett u. a. mit Ray Gallon und Jay Rattman (das sich mit der Musik des Dave Brubeck Octet beschäftigt), und arbeitete als Begleitmusiker in Boston, New York und ganz Japan mit Musikern wie Tommy Crane, David Tronzo, Bob Moses, Bob Gullotti, John Lockwood und Thomas Morgan. Sein Debütalbum Face No Face legte er 2005 vor. Er leitet die Jon De Lucia Group und das barock improvisierende Luce Trio. Als Musikpädagoge unterrichtete er weiterhin am BMCC in Tribeca, New York. Inzwischen ist er Professor am City College of New York. Er legte das zweiteilige Lehrbuch „Bach Shapes I/II: Bass Clef Studies in Bach“ vor.

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[1]

Diskographische Hinweise

Garth Stevenson, Ziv Ravitz, Sumie Kaneko

[2] [3]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 9. Juli 2023)
  2. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (englisch).
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „De Lucia, Jon“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Walters, Nick“. [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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Howie Shear

Howard „Howie“ Shear (* um 1950; † Juni oder Juli 2023[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompete, Arrangement, auch Komposition).

Leben und Wirken

Shear erwarb 1975 den Bachelor in Musikpädagogik an der State University of New York at Fredonia (SUNY Fredonia), 1977 den Master of Music mit Hauptfach Jazz Studies an der Eastman School of Music, um 2002 an der University of Southern California zu promovieren. Er studierte Trompete bei James F. Burke, Raymond Crisara und Carmine Caruso. 1980 tourte er mit der Woody Herman and His Orchestra als Hauptsolist.

Nach der Tournee zog Shear nach Los Angeles und arbeitete für den Rest seiner Karriere als Studiomusiker und Solist, u. a. mit Chuck Mangione, Tony Bennett, George Benson, Mel Torme, The Temptations und The Spinners. Des Weiteren war er musikalischer Arrangeur und Haupttrompeter der Joan Rivers Late Night Show; er spielte auch in vielen Shows im Ahmanson Theater und weltweit auf Jazzfestivals. Neben seiner Tätigkeit als Arrangeur und Produzent von Jazzaufnahmen leitete Shears seine eigenen kleinen Ensemble-Jazzgruppen. 2003 legte er unter eigenem Namen das Album Bopliography (Blue Hawk) vor.

Shears Aktivitäten im Bereich der klassischen Musik umfasste Blechbläserquintette und Chöre, Sakralwerke und Solo-Arbeiten in den Studios. Als Pädagoge unterhielt er ein aktives privates Studio und war Dozent für Jazztrompete an der California State University in Northridge und am Los Angeles College of Music. Er unterrichtete an vielen Schulen, Konferenzen und Festivals, schrieb Artikel, Lehrwerke wie „Jazz Etudes for the Trumpet player“ und hielt Vorträge.

Shear war an dem Tourette-Syndromerkrankt. [1]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt, etwa mit Jeff Berlin, Johnny Clegg, Dave Ferries, Terry Gibbs (52nd & Broadway: Songs of the Bebop Era), Juice Newton und Roy Wiegand.[2]


[3]

Einzelnachweise

  1. a b Nachruf. Legacy.com, 3. Juli 2023, abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 3. Juli 2023)
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Shear, Howie“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „De Lucia, Jon“. [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Gestorben 2023]] [[:Kategorie:Mann]]

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Gustavo Cortiñas

Cortiñas wurde in Mexiko als Sohn eines uruguayischen Universitätsprofessors und einer mexikanischen Grundschullehrerin geboren und wuchs dort auf. Er wuchs umgeben von Büchern aller Art auf, von Religion und Philosophie bis hin zu Geschichte, Wirtschaft und Kunst. Die Musik war ebenso vielfältig: Ob durch die Stimme von Chavela Vargas, Wagners Opern, den revolutionären Schrei von Rock en Español oder die beruhigenden Lieder von Edith Piaf, Musik aller Art war immer da. Im Alter von 10 Jahren verliebte er sich in das Schlagzeug und ließ sich bald von den synkopierten und improvisierten Beats des Jazz verführen. Diese Liebe inspirierte mich zu einer Reise weit weg von zu Hause. Zuerst reiste er nach New Orleans, dem Geburtsort des Jazz, und später nach Chicago, dem Ort, den er heute sein Zuhause nennt. Diese Reise legte den Grundstein für seine Arbeit: lateinamerikanische Folklore, klassische Musik und Jazz; Philosophie, Religion und der lateinamerikanische Ruf nach Gerechtigkeit. Diese Erfahrungen und Inspirationsströme prägen die einzigartige Stimme eines expansiven Künstlers, der sich auch in den kommenden Jahren jeder Kategorisierung entziehen wird.

Als Absolvent der Loyola University New Orleans (BM Jazz, Nebenfach Philosophie) und der Northwestern University (MM Jazz) hat Gustavo Cortiñas über ein Jahrzehnt lang eine erfolgreiche Karriere in den USA aufgebaut und Ensembles auf renommierten Bühnen und Festivals im Norden geleitet und begleitet Amerika, Lateinamerika, Asien und Europa. Während seiner Zeit in Chicago hat sich Gustavo zu einem der gefragtesten Schlagzeuger entwickelt, der mit Javier Red's Imagery Converter, Matt Peterson, Kitt Lyles, Erik Skov, Emily Kuhn, Michael Hudson-Casanova, Roy McGrath, Kyle Madsen und anderen auftrat und Aufnahmen machte unter anderem mit dem Carla Campopiano Trio. Cortiñas ist Mitglied des Chicago Jazz Composer's Collective und tritt regelmäßig im Rahmen seiner monatlichen Residenz in Chicagos eigener Green Mill auf. Gustavo Cortiñas ist stolzer Unterstützer von Canopus Drums & Bosphorus Cymbals und erhielt Stipendien des Mexican National Endowment of the Arts, des Illinois Arts Council und des Chicago Department of Cultural Affairs and Special Events. Sein Album Desafío Candente, eine umfassende Meditation über das Leben und die Kämpfe Lateinamerikas, erhielt einen wohlverdienten Platz in der Liste der besten Veröffentlichungen des Jazziz Magazine 2021 und wurde unter anderem von der Kritik in die Liste der besten Latin-Jazz-Alben des Jahres 2021 der Jazz Journalist's Association aufgenommen .

Dies ist auf seinen vier Platten als Leader zu hören, „Snapshot“ (2013), „ein Smörgåsbord der Stimmungen und.“ Nuancen, die die menschliche Erfahrung ausmachen“ (Jazziz); „ESSE“ (2017) „eine faszinierende musikalische Umsetzung, Erforschung und Destillation der Werke von Hegel, Aristoteles, Descartes, Platon und anderen brillanten Köpfen“ (AllAboutJazz); und „Desafío Candente“ (2021), „ein musikalisches Palimpsest, das das Gewicht der Geschichte des Kolonialismus und Neokolonialismus des gesamten südlichen Teils Amerikas trägt“ (LatinJazzNet). Auf seiner neuesten Veröffentlichung „Kind Greetings / Saludos Afectuosos“ Cortiñas erweckt durch die Musik Worte zum Leben, die versuchen, in Zeiten von Grenzen und Unwissenheit Brücken und Verständnis zu bauen; Worte, die sich auf unsere Füße und den Staub konzentrieren, auf dem sie gehen, statt auf die Sterne, unter denen sie träumen.

https://desafiocandenterecords.bandcamp.com/album/esse

https://www.allaboutjazz.com/musicians/gustavo-cortinas

Liba Villavecchia

Javier „ Liba“ Villavecchia ist ein spanischer Jazzmusiker (Altsaxophon, Komposition).

Gruppen: Agustí Fernández 4uartet, BBB.W, Cactus (7), Ensemble Impromptu, Factoría Musical, Liba Villavecchia Trio, Libas Traum Trío, Sin Anestesia

U.a. spielte er mit Agustí Fernãndez, mit der spanischen Experimentalgruppe „Gringos“ und war Teil der Aktivitäten von El Prictos Discordian Records und entwickelt in den 2020er- Jahren eine produktive Zusammenarbeit mit Vasco Trilla, einem frei improvisierenden Schlagzeuger aus dem Black Metal. [1]

Byron Asher

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C

Christine Sehnaoui Abdelnour beim NOW Jazz-Festival mit Wilbert de Joode und Lê Quan Ninh im Club W71, Weikersheim

Christine Abdelnour ist eine französische Saxophonistin. (* [[]] 19) ist ein schweizer Jazzmusiker ([[]], Komposition).

Leben und Wirken

[2]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[3]

Diskographische Hinweise

[4] [5]

Einzelnachweise

  1. Birchwood bei Bandcamp
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen obit.
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Juni 2023)
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (englisch).
  5. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).


[[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Jazz-Flötist]] [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Jazz-Posaunist]] [[:Kategorie:Jazz-Sänger]] [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Jazz-Vibraphonist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Schweizner]] [[:Kategorie:Geboren 1938]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

</nowiki> with lebanese origins. Here at a

https://ausland-berlin.de/christine-abdelnour

https://www.sommer-summarum.de/veranstaltung/?id=292

Masato Imazu

Masato Imazu (japanisch 今津雅仁, * 15. Februar 1957 in Kobe) ist ein japanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon).

Leben und Wirken

Mandatory leitete die Gruppen Sax Appeal (mit Hideaki Yoshioka, Kunio Shiraki, Tsutomu Numagami) und Fuzz Motion mit Tsutomu Numagami am Bass und Hironobu Fujisawa am Schlagzeug. Drums und The Sax Appeal. Unter eigenem Namen legte er die Alben Hard Times (1992) und Sticky (1992) vor; beteiligte Musiker waren Yoshiaki Okayasu (Gitarre), Yoshiki Uta (Orgel), Koichi Osamu (Bass) und Setsuo Sato.

Diskographische Hinweise

  • Masato Imazu & Fuzz Motion – Masato )Fun House, 1989)

Einzelnachweise


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Imazu, Masato“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Shear, Howie“. [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Japaner]] [[:Kategorie:Geboren 1957]] [[:Kategorie:Mann]]

</nowiki> http://noah.nha-fala.ch/inszenierung/band/philipp-zrotz-sax-fl-clar/

Jeff Platz

http://www.jeffplatz.com/

https://www.allaboutjazz.com/musicians/jeff-platz

https://www.wn.de/muenster/werktage-jazzgitarrist-jeff-platz-zu-gast-in-munster-2368666

https://platzmusic.bandcamp.com/album/sun-spells


Tancrede D. Kummer

Tancrède D. Kummer (* um 1995) ist ein französischer Musiker (Schlagzeug, Percussion, Komposition), der sich in Bereichen komponierter zeitgenössischer und improvisierter Musik bewegt.

Leben und Wirken

Kummer arbeitet als Schlagzeuger in verschiedenen musikalischen Projekten mit Jean Rondeau („Sichten auf Bach III“)[1] Kummer lebt in Amsterdam, Montpellier und Berlin.

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[2] Mit Remi Ploton und Samuel Mastorakis legte Kummer 2023 das Album Forges (Boomslang Records) vor.[3] „Kummer geht es um die Idee einer Musik, die sich quasi selbst denkt, in der Aktion und Spontaneität vorherrschen, Wiederholungen zufällig erscheinen und wie ein Déjà-vu oder eine schwache, durch Zeit und Interaktion veränderte Erinnerung anmuten“, schrieb Reinhard Köchl in Jazz thing. [4]

Kummer erhielt den Incentive-Preis beim Keep An Eye Jazz Award, Amsterdam 2015, den Pressepreis und Preis der Jury beim Leiden Boonekamp Jazz Award 2015, den 2. Preis und Publikumspreis, Biberacher Jazzpreis, 2016 in den Keep an Eye THE RECORDS Awards, Amsterdam in den Jahren 2016, 2017 und 2018.

Diskographische Hinweise

[5] [6]

Einzelnachweise

  1. Musikfest Stuttgart
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Juni 2023)
  3. Forges bei Bandcamp
  4. Reinhard Köchl: Tancrède D. Kummer / Remi Ploton / Samuel Mastorakis Forges. jazz thing, 7. April 2023, abgerufen am 31. Mai 2023.
  5. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (englisch).
  6. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).

{{SORTIERUNG:Kummer, Tancrede D. [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie: Improvisationsmusiker]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Franzose]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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http://tancrededkummer.com/

https://www.allaboutjazz.com/musicians/tancrede-d-kummer

https://www.jazzthing.de/review/tankcrede-d-kummer-remi-ploton-samuel-mastorakis-forges/

https://boomslangrecords.bandcamp.com/album/forges

Ben Sher

Sher is a unique jazz guitarist. Fluent in the classic jazz tradition of Wes Montgomery, Kenny Burrell, and George Benson, Ben also draws from the rich Brazilian guitar tradition of Baden Powell, Raphael Rabello and João Gilberto. Ben combines standard jazz plectrum technique, with classical fingerstyle, to create a wide range of sounds and textures. Ben’s unique blend of American jazz and Brazilian styles has made him one of the leading educators and performers in jazz guitar today.

A twelve year veteran of the New York music scene, Ben is originally from Pittsburgh where he received his B.A. in Music from Carnegie-Mellon University, while studying with the great Brazilian classical guitarist Carlos Barbosa-Lima. Ben relocated to Boston in 1984 where he studied with Mick Goodrick, receiving a Master’s degree in jazz studies from the New England Conservatory in 1986. Before leaving Boston, Ben appeared on two recordings, Jumpin’ Into the Future, by Gunther Schuller, and Lookin’ Up From Down Below, by George Schuller, both on the GRM label. Ben also recorded and performed with the Boston Jazz Composer’s Orchestra.

Ben’s first solo recording, Handprints, released in 1994 on Cymbal Records, received rave reviews. Handprints, which features Bruce Barth on piano, Dennis Irwin on bass, Mike Clark on drums and the late great Frankie Malabe on congas, is a Latin influenced jazz record.

In 1996, Ben toured Brazil with a production of the rock opera “Tommy” It was on this trip that Ben’s infatuation with Brazilian music began. Ben had a chance to play with many of the great local musicians and recorded a track for the Brazilian singer Oswaldo Montenegro, which was produced by the great bossanova legend Roberto Menescal and later released on the CD Letras Brasileiras on Albatroz Records.

After returning from Brazil, Ben recorded Tudo Bem?, a Brazilian jazz record for BGI Records, and formed the group by the same name. TudoBem has toured in Austria, Switzerland, Germany and in 1999 performed at the Blue Note for a month-long engagement in Fukuoka, Japan. Please Take Me to Brasil, featuring Kenny Barron and Luciana Souza, was released in 2000. The CD has received rave reviews and is in rotation in major radio stations including WBGO in New York, and WERS in Boston. Ben performs music from his CD’s at many venues, including the Worldbeat Jazz Festival at the Guggenheim and the Blue Note jazz club in New York.

Currently, Ben is an Assistant Professor at the Berklee College of Music in Boston where he teaches courses in Brazilian guitar style and private guitar instruction, and at the New England Conservatory, where he leads a Brazilian jazz ensemble. His “Brazilian Guitar Style Seminar” is offered every summer at the National Guitar Workshop. He has presented workshops at UNC Asheville, Appalachia State, UNC Charlotte and the College of New Jersey. Ben has also developed a course called “Fretboard Harmony” which is a comprehensive study for beginning jazz guitarists.

Ben is also busy as a sideman.He is a member of “Ballin’ The Jack” a group which has two recordings on Knitting Factory Works; Jungle and The Big Head, and has performed at the North Sea and Marsala Jazz Festivals, the Jazz and Image Festival in Rome, and most recently the Berlin Jazz Festival. He has toured the world with cabaret star Ute Lemper, recorded for Philip Glass’s Point Record label and performed with the Miles Evans Big Band.

Martin Philadelphy

Martin Philadelphy (* 1971 in Innsbruck) ist ein österreichischer Fusion- und Rockmusiker (Gitarre, Komposition) und Songwriter.

Leben und Wirken

Philadelphy begann nach einem Unfall mit 21 Jahren Gitarre zu spielen. Er legte 1997 sein Debütalbum In Gnomini Et Philadelphy Amen vor. Seitdem spielte er in der Formation Dezibel, im Duo Giant Dwarf mit Jeremy Carlstedt (Rabbitwood), mit Missing Dog Head (mit Chris Janka und Gustavo Costa) , im Trio mit Wolfgang Mitterer und Josef Klammer (Badminton, 2010) und im österreichischen Fusion/Jazz-Rock-Projekt Paint (mit Christian Martinek, Didier Hampl, Georg Breinschmid, Jörg Höllwarth). Des Weiteren spielte in verschiedenen Konstellationen mit Marc Ribot, Victor Jones, Trever Dunn, Patrick Pulsinger, David Wasik, Andy Haller, Christian Martinek, Robert Gernhardt (Ein Glück, 2008), Kresten Osgood, Jamie Saft, Tom Abbs, Dan Rieser und Cyro Baptista.

Laut der Tageszeitung Die Presse wechselt Philadelphy „wie einst Frank Zappa zwischen den Genres Rock, Jazz, Freie Improvisation und Spoken Poetry“; einige seiner Werke veröffentlichte er unter Pseudonymen wie Blind Idiot God und Elektro Farmer[1] </ref>

Diskographische Hinweise

  • Heimgespinnste 1 ‎(Delphy Entertainment Rekords, 1999)
  • Philadelphy's Paint (Extraplatte, 2001)
  • Trensch ‎(Delphy Entertainment Rekords, 2011)
  • Retrograde ‎(Delphy Entertainment Rekords, 2016)

Einzelnachweise

  1. Martin Philadelphy: „Für mich war Jazz ursteife Musik“. Die Presse, 1. Juni 2012, abgerufen am 6. Mai 2023.

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Philadelphy, Martin“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Imazu, Masato“. [[:Kategorie:Gitarrist]] [[:Kategorie:Fusion-Musiker]] [[:Kategorie:Rockmusiker]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Österreicher]] [[:Kategorie:Geboren 1971]] [[:Kategorie:Mann]

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Duncan Hopkins

Duncan Hopkins (* 21. September 1967 in Coventry) ist ein britisch-kanadischer Jazzmusiker (Kontrabass, E-Bass, Komposition).

Leben und Wirken

Hopkins wurde in Coventry, West Midlands, geboren. Sein Vater war Posaunist und seine Mutter Pianistin. Er begann seine musikalische Ausbildung am Pattison College, an dem seine Mutter Musik unterrichtete. Die Familie zog dann 1971 nach St. Catharines, Ontario, wo er blieb, bis er seine Ausbildung an der Lakeport Secondary School und der Brock University (1987–1989) abgeschlossen hatte.[1] Nach dem Erwerb seines Bachelor-Abschlusses in Betriebswirtschaft zog Hopkins nach Montreal, um bei dem Bassisten Michel Donato zu studieren, zunächst an der McGill University und später privat. Anschließend besuchte er die Banff School of Fine Arts, um bei Rufus Reid, Kenny Wheeler und Steve Coleman zu studieren.

Hopkins kehrte 1992 kurz nach St. Catharines zurück und gewann einen Ontario Arts Council Award für das Studium in New York bei Dave Holland. Im selben Jahr erlagen seine Eltern jedoch einer Krebserkrankung und er kehrte nach Kanada zurück und zog nach Toronto. Im Laufe der Jahre trat Hopkins mit Diana Krall, Peter Appleyard, Warren Vaché, Rob McConnell, Robert Farnon, John Hicks, Mark Murphy, Lester Bowie, Sam Rivers, Kenny Wheeler, Don Thompson, Moe Koffman, Norman Amadio, Scott Hamilton, Bobby Watson, Martin Speake und Edward Simon. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1993 und 2012 an 20 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. mit dem Canadian Jazz Quartet um Frank Wright.[2]

Diskographische Hinweise

  • Le Rouge (1993), mit Kenny Wheeler, John Hassleback, Jr., John Sherwood, Lorne Lofsky, Kevin Dempsey
  • Kindred Spirits (1996), miz John MacLeod, Roy Styffe, Dave Restivo, Kevin Dempsey
  • Snapshots (2000), mit John MacLeod, Mike Malone, Roy Styffe, Dave Restivo, Kevin Dempsey
  • Nikki Iles / Duncan Hopkins / Anthony Michelli: Everything I Love Basho, 2002)
  • Who Are You? The Music of Kenny Wheeler (TPR Records, 2023), mit Reg Schwager, Ted Quinlan, Michel Lambert[3]

Einzelnachweise

  1. Covering Niagara: Studies in Local Popular Culture- Wilfrid Laurier University Press
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Juni 2023)
  3. Who Are You? The Music of Kenny Wheeler von Duncan Hopkins bei Bandcamp

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Hopkins, Duncan“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Philadelphy, Martin“. [[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Brite]] [[:Kategorie:Geboren 1967]] [[:Kategorie:Mann]]

en:Duncan Hopkins </nowiki>

Francesco Aroni Vigone

Francesco Aroni Vigone (* um 1965) ist ein italienischer Jazzmusiker (Alt- und Sopransaxophon, Komposition).

Leben und Wirken

Aroni Vigone spielte ab den 1980er-Jahren regelmäßig im Ensemble von Enrico Fazio. Des Weiteren arbeitete er den Gruppen von Giancarlo Nino Locatelli, Progressive Steps (mit Marty Cook), außerdem mit mit dem Musiktheater von Toni und Volumi (Banda Osiris). Er spielte auf verschiedenen italienischen Festivals (Noci, S. Anna Arresi, Clusone) und unternahm Tourneen in Frankreich und Argentinien. Als Komponist beschäftigte er sich mit verschiedenen Musik-Idiomen, vom klassischen Saxophon bis zur elektronischen Musik.

1992 gewann Aroni Vigone den ersten Preis beim Jazz-Kompositionswettbewerb in Sassari. Im Jahr 2009 erschien die CD A Fior di Pelle, mit Musik von Giuliano Palmieri und den Texten der Dichterin Francesca Valente, gesungen von Veronica Vismara. Ende 2011 nahm er im Trio mit Enrico Fazio und Fiorenzo Sordini das Album ore Blue auf. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1987 und 2017 an 16 Aufnahmesessions beteiligt.[1] 2023 legte er das Soloalbum Orbita vor, das im Aostatal entstanden war.[2]

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 29. Mai 2023)
  2. Orbita bei Bandcamp
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (englisch).
  4. Canzoni a contatto: Francesco Aroni Vigone. Porsia Presente, 1. Januar 2023, abgerufen am 31. Mai 2023 (italienisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Aroni Vigone, Francesco“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Hopkins, Duncan“. [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Italiener]] M [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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Peter Hess (Musiker)

Peter Hess (* um 1975) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon, Klarinette, Flöte, Arrangement, Komposition).

Leben und Wirken

Hess begann Ende der 1990er-Jahre in der New Yorker Jazz- und Improvisationsszene zu arbeiten; erste Aufnahmen entstanden im Quartett mit David Pier, Matt Pavolka und Blake Lindberg. In den folgenden Jahren arbeitete er in den Gruppen Anti-Social Music (mit Ken Thomson, Maria Sonevytsky), Asphalt Orchestra (u. a. mit Alan Ferber, Shane Endsley, Stephanie Richards), Balkan Beat Box (Ori Kaplan), Barbez, Guignol, Justin Mullens & The Delphian Jazz Orchestra, Peter Hess Quartet, Peter Hess Trio, Slavic Soul Party (u. a. mit Kenny Warren, Matt Moran), in James Jabbo Ware's Me, We, And Them Orchestra und – als Rudeboy Hess – in der Punkband The World/Inferno Friendship Society. Seit 2016 ist er zudem Mitglied im Philip Glass Ensemble.[1] Des Weiteren leitete er ein eigenes Trio und Quartett, mit denen zwei Alben entstanden. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1998 und 2021 an 15 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. auch mit Akiko Pavolka, Rob Mosher und David Sanborn, für den er auch arrangierte.[2]

Nach Ansicht von Jim Worsley der das Album Present Company (2019) in All About Jazz rezensierte, begnüge sich dieses Quartett offensichtlich nicht damit, sich auf Altbewährtes zu verlassen, sondern habe stattdessen eine eigene wirkungsvolle Formel entwickelt. Elemente aus Free Jazz, Avantgarde, Experimentellem, Swing und mehr würden in den Topf geworfen. Das Ergebnis widerstehe jedem dieser Einordnungen.[3]

Diskographische Hinweise

  • Slavic Soul Party!: Plays Duke Ellington's Far East Suite (2016)
  • Peter Hess Quartet: Present Company (Diskonife Records, 2019), mit Brian Drye, Adam Hopkins, Tomas Fujiwara
  • Peter Hess Trio: Falling (Diskonife Records, 2018), mit Matt Moran, Jeff Davis
  • Mick Rossi & Peter Hess: Cut the Red Wire (2019)
  • Mick Rossi, Peter Hess, Matt Moran: You Break, You Buy (Diskoknife, 2023)

Einzelnachweise

  1. Peter Hess Quartet: Present Company (Diskonife Records) bei Jazztrail
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 29. Mai 2023)
  3. Jim Worsley: Peter Hess Quartet: Present Company. All About Jazz, 1. Juli 2020, abgerufen am 31. Mai 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Hess, Peter“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Aroni Vigone, Francesco“. [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Flötist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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Mike Rossi

is Professor in Jazz and Woodwinds at the South African College of Music, University of Cape Town, South Africa. Some of his performing and recording credits include appearances with David Liebman, Michel Godard, Clark Terry, Joe Williams, Tony Bennett, Anthony Weller, Lou Rawls, Rob McConnell, Bill Prince, Gabriele Pesaresi, Roberto Desiderio, Samuele Garofoli, Massimo Morganti, George Russell, Bill Watrous, Aretha Franklin, Chris Brubeck, Dan Brubeck. Er legte das Lehrbuch Roots & Routes: A Guide to Developing Repertoire and Styles im Verlag Edition Gruber vor.

Diskographische Hinweise

  • The Mike Rossi Project: Journey (2018), mit Andrew Ford, Wesley Rustin, Kevin Gibson, Mike Rossi, William Haubrich, Marco Maritz

Victor Garcia (Musiker)

Victor J. Garcia (* 6. Januar 1983 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompete, Flügelhorn, Arrangement, Komposition).

Leben und Wirken

Victor Garcia studierte in den 2000er-Jahre im Hauptfach Musikperformance an der Northern Illinois University und arbeitete ab Mitte der Jahrzehnts in der Jazzszene Chicagos. Bereits während des Studiums wurde er eingeladen, mit Angel Meléndez und dem 911 Mambo Orchestra aufzunehmen; das Album wurde für einen Grammy nominiert. 2022 schloss er sein Studium mit dem Bachelor im Hauptfach Musikpädagogik an der Concordia University Chicago ab.[1] Erste Aufahmen im Jazz entstanden 2007 mit dem Saxophonisten Mark O'Connor (Suspended Reality). In den folgenden Jahren spielte er u. a. mit Pablo Mayor, dem Chicago Yestet (Jazz is Politics?, u. a. mit Jeff Parker, Dana Hall), Geof Bradfield (African Flowers), Dick Reynolds, Marbin, Jackie Allen, Peter Lerner, Carlos Vega und Darius Hampton.

Seit den 2010er-Jahren ist Garcia mit dem Pianisten und Arrangeur Darwin Noguera Co-Leader des Chicago Afro Latin Jazz Ensemble (mit dem er 2012 auf dem Chicago Jazz Festival gastierte[2]) und gehört Darwin Nogueras Evolution Quintet an. Des Weiteren ist er Mitglied im Chicago Jazz Orchestra (Burstin' Out! (2012), mit Cyrille Aimee), der Joe Clark Big Band mit Jeff Hamilton, in Shawn Maxwell's New Tomorrow und dem Chicago Soul Jazz Collective (On the Way to Be Free, mit Dee Alexander. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 2007 und 2022 an 25 Aufnahmesessions beteiligt.[3] im Laufe seiner bisheriger Karriere arbeitete er außerdem mit Künstlern wie Aretha Franklin, Arturo Sandoval, Spoon, Monty Alexander, Wynton Marsalis, Victor Manuelle, Nicholas Payton, The Temptations, Steve Turre, Tito Puente, Jr., Paquito D’Rivera, Randy Brecker, Branford Marsalis, The Isley Brothers und mit Dr. John. 2018 veröffentlichte er sein Debütalbum The Grind/The Groove. Zu hören ist er u. a. auch auf Mike Allemanas Von Freeman-Hommage Vonology (2022).

Neil Tesser nennt ihn „einen der aufregendsten jungen Musiker“ Chicagos; Howard Reich von der Chicago Tribune meint, dass er „als überschwänglicher Solist hervorsticht, der eine beeindruckende Technik und einen strahlend polierten Ton bietet.“[2]

Diskographische Hinweise

  • Chicago Afro Latin Jazz Ensemble: Blueprints (Chicago Sessions, 2010)

[4]

Einzelnachweise

  1. The groove and the grind: Acclaimed jazz trumpeter goes back to school. Chicago.edu, 22. Juli 2022, abgerufen am 22. Mai 2023 (englisch).
  2. a b Howard Reich: Victor Garcia: A chameleon on trumpet. Chicago Tribune, 14. März 2013, abgerufen am 22. Mai 2023 (englisch).
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 23. Mai 2023)
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 23. Mai 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Garcia, Victor“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Hess, Peter“. [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1983]] [[:Kategorie:Mann]]

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Colin Webster (Musiker)

Colin Webster (* um 1980) ist ein britischer Experimental- und Imrovisationsmusiker (Tenorsaxophon, Baritonsaxophon, Elektronik).

Leben und Wirken

Webster wuchs in Swindon auf und lernte in jungen Jahren zunächst Klavier, bevor er zum Saxophon wechselte. Neugierig auf verschiedene Musikstile, ob Rave, Heavy Metal, [[Brit-Pop]9 kam er schließlich zum Jazz, als er Sonny RollinsSaxophone Colossus in der Sammlung seines Vaters gefunden hatte. Von seinem Musiklehrer Gary Bamford lernte er Jazztheorie und Improvisation, und er begann, sich ernsthafter mit Jazz zu beschäftigen, u. a. mit John Zorns The Big Gundown. Mit 18 Jahren zog er nach London, um am Goldsmiths College Musik zu studieren und fing an, sich vermehrt für improvisierte Musik und Free Jazz zu interessieren. In den 2000er-Jahren gehörte er der Anthony Joseph Spasm Band an.

Seitdem etablierte sich Webster in der europäischen Avantgarde-Szene; er arbeitet seitdem mit einigen der Schlüsselfiguren der improvisierten und experimentellen Musik wie David Birchall, Andrew Cheetham, John Dikeman, Graham Dunning, Mark Holub, Dick Serries, Daniel Thompson, Martina Verhoeven und Otto Willberg zusammen und ist dafür bekannt, mit extremen Klangpaletten zu arbeiten – von minimal bis maximal, und dabei ständig Grenzen zu überschreiten. Mit Dirk Serries (Gitarre) und Andrew Lisle (Schlagzeug) bildet Webster das Kodian Trio.[1] Weiterhin gehört er den Formationen Dead Neanderthals, Sex Swing und Wart Biter an.[2]

Auf dem Soloalbum Vs Amp (2022) spielte Webster sein Saxophon über den Fender Twin und den Bassman-Verstärker; hiertu schrieb Noel Gardner in The Quietus: „Das ist Musik, die nicht an Regeln oder Einschränkungen gebunden ist, für Hörer und Künstler gleichermaßen.“ Webster seiein gutes Beispiel für jemanden, der sich ständig auf der Schwelle zwischen beiden Vorstellungen von Free Jazz und freier Improvisation befinde.[2]

[3]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 23. Mai 2023)
  2. a b Noel Gardner: vs Amp - Colin Webster. The Quietus, 22. April 2021, abgerufen am 23. Mai 2023 (englisch).
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Webster, Colin“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Garcia, Victor“. [[:Kategorie:Saxophonist]] [[:Kategorie:Improvisationsmusiker]] [[:Kategorie:Brite]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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Rajna Swaminathan

Rajna Swaminathan

(* [[]] 19; † Mai 2023[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker ([[]], Komposition).

Leben und Wirken

[1]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. a b 6. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Mai 2023)
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (englisch).
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).


[[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Jazz-Flötist]] [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Jazz-Posaunist]] [[:Kategorie:Jazz-Sänger]] [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Jazz-Vibraphonist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1938]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Gestorben 2023]] [[:Kategorie:Mann]]

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Richard Andersson (Bassist)

Richard Andersson (* 1982) ist ein dänischer Jazzmusiker (Kontrabass, Komposition).

Leben und Wirken

Andersson wuchs in einer musikalischen Familie auf, zeigte aber nie großes Interesse an Musik, bis sein Leben im Alter von 14 Jahren nach einem Feuerwerksunfall, der ihn sein Augenlicht kostete, auf den Kopf gestellt wurde. Andersson erwarb den Diplomabschluss an der Carl-Nielsen-Musikakademie (2003-08). Anschließend absolvierte er ein Masterstudium an der Manhattan School of Music in New York (2008–09) und erwarb das Postgraduierten-Diploma am Rytmisk Musikkonservatorium Kopenhagen (2010–2014). Seitdem arbeiteter als Musiker und Bandleader mit dänischen und internationalen Musikern wie Óskar Guðjónsson, Rudi Mahall, Kasper Tranberg, George Garzone, Jerry Bergonzi, Ra-Kalam Bob Moses, Phil Markowitz, Tony Malaby und Bill McHenry. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 2012 und 2022 an sechs Aufnahmesessions beteiligt.[1]


Diskographische Hinweise

  • Richard Andersson: UDU (2012), mit Kasper Tranberg, Jesper Zeuthen, Peter Bruun
  • Garzone​/​Bergonzi​/​Moses​/​Andersson: Splitting Up in Boston (2015)
  • Phil Markowitz / Richard Andersson / Anders Mogensen: In Transit (2016)
  • Richard Andersson NOR: NOR (2017), mit Óskar Guðjónsson, Matthias Hemstock
  • Richard Andersson NOR he Six of Us (2018) dto.
  • Per Møllehøj/ Richard Andersson/ Andreas Fryland: A Ghost Of A Chance (2018)
  • Richard Andersson & ImmerGrün: What's New? (2019), mit Rudi Mahall, Henrik Walsdorff, Kasper Tom
  • Richard Andersson Quartet: Pocket Music (2020), mit Kasper Tranberg, Ben Besiakov, Kresten Osgood
  • Richard Andersson: U​·​Synlig (2022)
  • Richard Andersson NOR feat. Hilmar Jensson: Undo (2022), mit Óskar Guðjónsson, Matthias Hemstock

[2] [3]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 15. Mai 2023)
  2. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (englisch).
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Andersson, Richard“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Webster, Colin“. [[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Däne]] [[:Kategorie:Geboren 1982]] [[:Kategorie:Mann]]

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https://richardandersson.bandcamp.com/album/undo

Giacomo Papetti

Giacomo Papetti (* 1984) ist ein italienischer Jazzmusiker (Kontrabass).

Leben und Wirken

Electric/upright bassist and composer, Giacomo Papetti (1984) obtained a Jazz Master’s Degree (summa cum laude) in 2012 with a thesis titled “Beyond the standard” at the Conservatory of Brescia (Italy), that subsequently awarded him the Luca Marenzio Prize as best student of the year. Before that, he studied electric bass with the Italian sideman Charlie Cinelli (1996-2001), and classical double bass with Stefano Pratissoli (2001-2004).

He attended various improvisation and jazz masterclasses and workshops with many international musicians: Markus Stockhausen (2011), Drew Gress, Ben Allison, Scott Colley, Jack Walrath, Furio Di Castri, Riccardo Zegna, Paolino Dalla Porta, Giovanni Maier, Piero Leveratto, Stefano Zenni and others (Siena Jazz 2006 and 2009), Jim Black, Ben Monder, Theo Bleckmann, Piero Leveratto, Franco Testa. Currently he’s also active as teacher in several local music schools (bass, improvisation and jazz ensemble practice).

He played in gigs and on records with some amazing jazz and experimental rock Italian musicians (Emanuele Maniscalco, Fabrizio Saiu, Francesco Saiu, Simone Guiducci, Christian Thoma, Corrado Guarino, Gianluigi Trovesi, Francesco Cusa, Francesco Bigoni, Piero Bittolo Bon, Nelide Bandello, etc.).

In addition to Small Choices he’s also co-leading other ensembles: Birdcage (with Emanuele Maniscalco), Innerplay (improvisation and contemporary music didactics and performances with Fabrizio Saiu, Maurizio Rinaldi), Trio Lontano (with Francesco Saiu and Christian Thoma).

[1]

Einzelnachweise

  1. Porträt bei AUT Records

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Milan, Jim“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Andersson, Richard“. [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Jazz-Posaunist]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1922]] [[:Kategorie:Gestorben 2023]] [[:Kategorie:Mann]]

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Julius Wechter

Julius L. Wechter (* 10. Mai 1935 in Chicago; † 1. Februar 1999 in Los Angeles[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Marimba, Vibraphon, Perkussion, Komposition).

Leben und Wirken

Julius Wechter[1]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1956 und 1990 an 28 Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. a b 3. April 2023, abgerufen am 1. Mai 2023 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 7. Mai 2023)
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Mai 2023 (englisch).
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Mai 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Wechter, Julius“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Milan, Jim“. [[:Kategorie:Jazz-Vibraphonist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1935]] [[:Kategorie:Gestorben 1999]] [[:Kategorie:Mann]]

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Steve Gnitka

Stephen Craig „Steve“ Gnitka (* 13. Mai 1953; † 14. April 2023[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Gitarre, auch Komposition).

Leben und Wirken

Gnitka arbeitete im Milo Fine Free Jazz Ensemble, mit dem er u.a. das Album The Constant Extension Of Inescapable Tradition HatHut Records, 1979) einspielte.

collaborator. In his words, from an unpublished interview (circa 1979): “I first met Milo in late ’75 as the result of my knowing a guitarist and tenor player named Scott* who was playing with Milo at the time but was going to leave the group to pursue other interests in Washington. The MFFJE [The Milo Fine Free Jazz Ensemble] consisted of Scott, an alto player** and Milo; apparently Milo wanted to keep the group a trio, so Scott mentioned me as a possible replacement for himself. Scott asked me if I wanted to attend the Ensemble’s next rehearsal and play and I said OK. I was enthused, but not hyped about the situation, I was very aware of Milo’s music and very aware of the reputation he had around town for being nasty and cynical which I figured was a point in his favor. I thought that playing with Milo would provide me with my first real chance to play high quality creative improvised music in public. The first rehearsal was a circus, not because of anything musical, but because the members of the Ensemble had chosen this night to have a marathon argument. I just sat there while they yelled and discussed; it was boring. Eventually, things settled down and Milo, the alto player and I played a short piece. After some conversation and more music, Milo said, ‘Yeah, I like your playing,’ and, from there I was a member of the MFFJE.”

(*Scott Newell/**Curtis Wenzel)

“I like your playing” was, perhaps initially an understatement, as I was immediately struck by the fact that his approach was not beholding to any of the, even at the time, established “schools” for free jazz/improvised music guitar. (One clear death knell for something akin to genuinely creative endeavor is the establishment of “schools”.)

In his liner note to the 1980 LP, “Fly! Fly! Fly! Fly! Fly!”, Cecil Taylor put it this way: “The whole question of ‘freedom’ has been misunderstood by those outside and even by some of the musicians ‘in the movement’. If a man plays for a certain amount of time — scales, licks, what have you — eventually a kind of order asserts itself. Whether he chooses to notate that personal order or engage in polemics about it, it’s there. That is, if he’s saying anything in his music. There is no music without order — if that music comes from a man’s innards. But that order is not necessarily related to any single criterion of what order should be as imposed from the outside. [emphasis mine] This is not a question then of ‘freedom’ as opposed to ‘non freedom’, but rather it is a question of recognizing ideas and expressions of order.”

Without question, Steve and I both felt that the essential roots of our individual/collective music were jazz. But neither of us had the interest/appetite for, as an example, being able to play “Giant Steps’ in all 12 keys. Thus, in Taylor’s words, we exemplified the “what have you[s]”; finding and mining our voices outside (but, naturally beholding to) the tradition so-called, because, after all it is inescapable.

That Steve’s work was essentially ignored, or, at best, underrated/under-appreciated by the self-appointed, meticulously positioned cognoscenti/intelligentsia (power brokers/gate-keepers/hipsters/scenesters) is as fascinating as it is revealing. And, as too many listeners take their cue from such sources, he remained essentially unheard.

However, all of his work, save for his/our collaborations with Joe McPhee, is currently still in-print (LP and CD). The out-of-print documents with McPhee can be found on Discogs and elsewhere. (Footnote: the best mix for “Old Eyes”, relatively speaking, can be found on the CD.) [1]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2021 an Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. a b Nachruf. Milo Fine, 23. April 2023, abgerufen am 23. April 2023 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 22. April 2023)
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023 (englisch).
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Gnitka, Steve“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Wechter, Julius“. [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1953]] [[:Kategorie:Gestorben 2023]] [[:Kategorie:Mann]]

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Pat DeRosa

Diskographie

  • Horace Tapscott Quintet – The Giant Is Awakened (Flying Dutchman, 1969)
  • Pan Afrikan Peoples Arkestra Conductor Horace Tapscott: Flight 17 (UGMAA, 1978)
  • Songs of the Unsung (Interplay Records, 1978)
  • Horace Tapscott with the Pan-Afrikan Peoples Arkestra: Live at I. U. C. C. (Nimbus West Records , 1979)
  • In New Yofk (Interplay Records, 1979)
  • Horace Tapscott, Everett Brown Jr.: At The Crossroads (Nimbus West Records, 1980)
  • Horace Tapscott Sextet - Dial 'B' For Barbra (Nimbus West Records, 1981)
  • Horace Tapscott / Roberto Miranda / Sonship: Live at Lobero Vol. II (Nimbus West Records, 1981)
  • Horace Tapscott, Roberto Miranda, Sonship: Live at Lobero (Nimbus West Records, 1982)
  • The Tapscott Sessions Vol. 1 ‎(Nimbus West Records, 1982)
  • The Tapscott Sessions Vol. 4 (Nimbus West Records, 1982)
  • The Tapscott Sessions Vol. 2 (Nimbus West Records, 1982)
  • [[The Tapscott Sessions Vol. 7] (Nimbus West Records, 1983)
  • The Tapscott Sessions Vol. 6 (Nimbus West Records, 1983)
  • The Tapscott Sessions Vol. 3 (Nimbus West Records, 1983)
  • Autumn Colors (Bopland, 1984)
  • The Tapscott Sessions Vol. 5 (Nimbus West Records, 1984)
  • Horace Tapscott Octet – Live (Americana Records, 1988)
  • The Dark Tree Volume 1 ([[HatHut Records|hat ART], 1990)
  • The Dark Tree Volume 2 (hat ART, 1991)
  • Aiee! The Phantom (Arabesque Jazz, 1996)
  • The Tapscott Sessions Vol. 8 (Nimbus West Records, 1997)
  • Thoughts of Dar Es Salaam (Arabesque Jazz, 1997)
  • Dissent or Descent (Nimbus West Records, 1998)
  • Tapscott Simmons Quartet: Among Friends (Jazz Friends Productions, 1999), mit Sonny Simmons, Jimmy Lewis, John Betsch)
  • The Tapscott Sessions Vol. 9 (Nimbus West Records, 2001)
  • The Tapscott Sessions Vol. 10 (Nimbus West Records, 2003)
  • The Tapscott Sessions Vol. 11 (Nimbus West Records, 2007)
  • Lighthouse 79, Vol. 1 ‎(Nimbus West Records, 2009)
  • Lighthouse 79, Vol. 2 (Nimbus West Records, 2009)
  • Faith ‎(Absord Music Japan, Interplay Records, 2010)
  • Little Afrika ‎(Absord Music Japan, Interplay Records, 2010)
  • Horace Tapscott with the Pan-Afrikan Peoples Arkestra and the Great Voice of UGMAA: Why Don't You Listen? Live at LACMA, 1998 (Dark Tree, 2019)
  • Horace Tapscott with the Pan-Afrikan Peoples Arkestra: Ancestral Echoes: The Covina Sessions, 1976 (Dark Tree, 2020)
  • Horace Tapscott & Michael Session: Live at Théâtre Du Chêne Noir, Avignon, France 1989 (The Village, 2020)
  • Horace Tapscott & Pan Afrikan Peoples Arkestra: Live at Century City Playhouse 9/9/79 ‎(Nimbus West Records, 2021)
  • Roberto Miranda's Home Music Ensemble with Bobby Bradford, John Carter, James Newton, Horace Tapscott: Live at Bing Theatre - Los Angeles, 1985 ‎(Dark Tree, 2021)
  • The Quintet (Dark Tree, 2022)
  • Tapscott + Winds ‎(Nimbus West Records, 2022)

Macé

Philippe Macé (* ) ist ein portugiesischer Jazztrompeter und Musikproduzent.

Leben und Wirken

Que ce soit comme musicien interprète ou porteur de projet personnel, Philippe Macé est un des vibraphonistes-percussionnistes parmi les plus significatifs en France et en Europe. Issu d’un milieu familial favorable à la musique, il poursuit des études de percussion et d’écriture qui le conduiront au CNSM de Paris dont il sera jeune lauréat (1er prix, 1er nommé). En 1976, il devient membre de l’Ensemble Inter-contemporain dès sa création et s’implique volontairement sur le répertoire soliste du 20ème siècle sous la direction de Pierre Boulez. Il travaille étroitement avec des compositeurs tels que K. Stockhausen, L. Berio, Xenakis et bien d’autres participant à nombre de créations tant dans le domaine de la création contemporaine que du théâtre musical (G. Strehler).

De 1979 à 1981 il séjourne aux USA, au Berklee College of Music de Boston, et développe une approche personnelle sur les instruments à clavier comme le vibraphone et le marimba comme interprète et improvisateur.

Dans le domaine du jazz il s’est produit avec un grand nombre de musiciens, notamment : Jean-François Jenny Clarke, Daniel Humair, Martial Solal, Marc Ducret, Serge Lazarévitch, Didier Lockwood, Manuel Rocheman, Andy Emler, François Jeanneau, Patrice Caratini, David Friedman, Éric Barret, etc.

Au cours de sa carrière, il a participé à de nombreux concerts et festivals (La Rochelle, Donaueschingen, Antibes-Juan les Pins, Paris, Angoulême, Avignon, Coutances, Vienne, Nancy, Amiens, Le Mans, de Paris la Villette, Musica, New-York, etc.) . Il a également participé à nombre d’enregistrements de musiques de film avec des compositeurs allant de Michel Legrand à Alexandre Desplat en passant par John Barry et Georges Delerue.

En 1998, dans le cadre de ses activités de compositeur, Philippe Macé reçoit une commande de Radio France (Passeurs de sons) qui est créée dans le cadre du festival « Présences ».

De 1997 à 2001, il est co-directeur musical avec F. Jeanneau et A. Emler du POM, orchestre modulaire, et s’investit avec l’association la Scène et Marnaise de Création Musicale dans l’action culturelle et la formation. Impliqué depuis de nombreuses années dans l'enseignement, il considère cette pratique comme indissociable de sa qualité de musicien. À ce titre, il est invité régulièrement en France et à l’étranger pour des interventions et des master classes.

http://parallelrec.com/pr019-providence

Einzelnachweise


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Mace, Philippe“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Gnitka, Steve“. [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Person (Jazz)]] [[:Kategorie:Franzose]] [[:Kategorie:Geboren [[:Kategorie:Mann]]

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Jami Templeton

https://m.imdb.com/name/nm5616257/bio

https://jamitempleton.bandcamp.com/album/the-shape-of-my-heart

Soojung Lee

Soojung Lee(Opens in a new window) is an alto saxophone player who will present jazz standards she has arranged, as well as original compositions. She will be accompanied by Jimin Park on piano, Bruce Kang on bass, and Taehyun Kim on drums.

Soojung has studied with Korean saxophonist Jeeseok Kim and Canadian saxophonist Kenji Omae.[1]

Mit dem Pianisten Jaehun Kang legte er 2022 das Album Duology vor, dem 2023 sein Debütalbum Four Seasons folgte, aufgenommen mit den Tenorsaxophonisten Myungsup Shin und Sunjae Lee, Bassist Hoo Kim und Schlagzeuger Soojin Suh.

https://soojungleesax.bandcamp.com/

Rusty Russell (Autor) =

Rusty Russell (eigentlich Raymond Milton Russell, * 5. Mai 1956 in Casper (Wyoming); † 27. März 2023 in Tulsa[2]) war ein US-amerikanischer Musikautor und Fotgraf, der sich auch als Jazzgitarrist und Songwriter in Nashville betätigte.

Leben und Wirken

Rusty Russell arbeitete lange Jahre in Nashville als freiberuflicher Autor und Fotograf. Er war Kolumnist für das Music Row Magazine, war sechs Jahre lang als Redakteur in Nashville für das Guitar Player Magazine tätig und schrieb mehr als 200 landesweit verbreitete Rundfunkprogramme. Seine Artikel sind in mehr als 75 Publikationen auf der ganzen Welt erschienen. Seine Fotografien erschienen auch auf den Albencovern von Künstlern und Gruppen aus Nashville wie The Amazing Rhythm Aces, Rahsaan Barber, Randall Bramblett, Ellen Britton, Barbara Burnette, The Burritos, Steve Gulley, Johnny Hiland, Bill LaBounty, Ralph Stanley und Freddie Waters.

Mitte der 1990er-Jahre arbeitete Russell außerdem als Berater und Redenschreiber für John Maupin, den damaligen Präsidenten des Meharry Medical College, und war 2006/07 lang als Marketing- und Kommunikationsberater für ein Unternehmen unter Vertrag. Beginnend im Jahr 2006. Seine Arbeit als Fotograf umfasst regelmäßige Nachrichten- und Redaktionsaufträge als Stringer für Getty Images (seit 1999). Seine Fotos sind in mehr als 100 Publikationen erschienen. Russell arbeitet auch häufig als Musiker im Aufnahme- und Live-Bereich, so mit Charles Walker (I’m Available). Russell war zudem in seiner 35-jährigen Karriere an Aufnahmen mit angesehenen Künstlern beteiligt, schrieb Songs für die Grand Ole Opry. Unter anderem wurde Russell dafür geehrt, das Feld für alle Musiker durch ehrenamtliche Arbeit in der Nashville Musicians Association (AFM Local 257) zu verbessern. Seine letzten Jahre verbrachte er in Tulsa.[2]

[3] [4]

Einzelnachweise

  1. Berklee College of Music
  2. a b Nachruf. Legacy.com, 29. März 2023, abgerufen Format invalid (englisch).
  3. 19. Februar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023 (englisch).
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Russell, Rusty“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Mace, Philippe“. [[:Kategorie:Autor]] [[:Kategorie:Fotograf]] [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:Person (Nashville)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1956]] [[:Kategorie:Gestorben 2023]] [[:Kategorie:Mann]]

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Walt Namuth

Walter Milton Namuth III (* 1942 oder 1943; † 13. Februar 2011) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Gitarre, auch Arrangement), der vorwiegend im Raum Washingon DC und Baltimore tätig war.

Leben und Wirken

Namuth Namuth wuchs in Glen Burnie, Maryland auf und besuchte nach dem Abitur die Musikschule. Er versuchte dann, sich in Los Angeles als Studiomusiker zu etablieren, der in seiner Freizeit experimentelle Musik kreierte, bei der er alle Instrumente im Mehrspurverfahren spielte. Namuth arbeitete in den 1960er- und frühen 70er-Jahren mit prominenten Künstlern des Jazz, dann aber lieber in der Nähe seiner Heimat blieb, ohne weiter aufzunehmen. 1964 spielte er mit Billy Taylor, Slam Stewart und Jo Jones in der Begleitband der Sängerin Ethel Ennis bei deren Auftritt auf dem Newport Jazz Festival; zwei Wochen später begleitete er sie (mit Jimmy Jones, George Duvivier und Osie Johnson) auf ihrem Album Eyes for You. Nach den Recherchen von Marc Myers war Namuth in dieser Zeit an zwei weiteren Alben beteiligt, Left Bank ’66 (Walter Namuth's Quintet featuring Mickey Fields), erschienen 1966 auf dem Label der Left Bank Jazz Society in Baltimore,[1] des Weiteren als Musiker beim Soundtrack des Musiktheaterstücks The Dawn (American Record Society, 1966), mit Leslie J. Schnierer (Cembalo), Don Bailey (Schlagzeug) mit dem St. Anthony CYO Teen Club.[2][3]

1968 wurde Namuth von Buddy Rich für dessen Bigband engagiert; zu hören ist er auf dem Album Mercy, Mercy, Mercy: Live at „Caesar’s Place“. „Walt Namuth, der lohnendste der Solisten, sorgt für erfrischende Unterstützung bei zeitgenössischen Popsongs [wie „Alfie“ und „Ode to Billie Joe“], denen er sich stellen muss,“ hieß es 1969 in der Saturday Review.[4] Später im Jahr 1968 wirkte Namuth bei Lou Rawls’ Album The Way It Was mit, und 1972 spielte er erneut mit Buddy Rich auf dessen LP Stick It.[5] Darauf enthalten ist eine Version des Songs „Bein’ Green“ aus der Sesamstraße (später von Kermit der Frosch in der Muppet Show gesungen), bei der Rich eine Geangseinlage übernimmt, bei der er nur von Walt Namuth auf der akustischen Gitarre begleitet wird. Mit Namuths Abgang beschloss Buddy Rich, den Gitarrenstuhl in seiner Band nicht mehr zu besetzen.[6]

Ab den 1970er-Jahren betätigte sich Namuth vorwiegend als Musikpädagoge[7] und legte 1977 das zweibändige Lehrwerk Guitar directions: The Chord Book bei ‎Namoy Publications vor.[8] In seinen späteren Jahren wirkte er noch bei einem Stück von Lou Prides Album Keep on Believing (2005) mit.

Nach Ansicht von Marc Myers gehört Walt Namuth zu den vielen „verloren gegangenen“ Musikern, diesen undokumentierten Jazzlegenden, die jede Stadt hat, und zu den Tausenden von Künstlern, die sich nie die Mühe gemacht haben, aufzunehmen, weil sie nicht gefragt wurden, es nicht konnten oder nicht bereit waren, auf Tour zu gehen, um ihre LPs zu promoten, bis gelegentlich doch ein Band auftaucht, das an sie erinnert.

Einzelnachweise

  1. Listung des Albums Left Bank 66 bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 28. März 2023.
  2. The Dawn
  3. Keith Kramer Guitar
  4. Saturday Review - Band 52,Ausgaben 1-8 - Seite 110
  5. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 28. März 2023)
  6. Doug Meriwether: We Don't Play Requests: A Musical Biography/discography of Buddy Rich. 1984, S. 41
  7. Tom Lawrence bei Bialeks Music
  8. Library of Congress: Copyright Office: Catalog of Copyright Entries. Third Series. 1977/1979

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Namuth, Walt“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Russell, Rusty“. [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Gestorben 2011]] [[:Kategorie:Mann]]

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Walt Namuth

Dabin Ryu

Dabin Ryu (* um 1980) ist eine südkoreanische Jazzmusiker (Piano, Komposition).

Leben und Wirken

Ryu hatte mit drei Jahren zunächst klassischen Klavierunterricht, bevor sie als Jugendliche begann, sich für Jazzmusik zu interessieren. Sie erwarb den Bachelor in Jazz Performance und Jazz Komposition an der Berklee College of Music, 2020 den Master an der Manhattan School of Music. Als Studentin lernte sie Jazzgrößen wie Joanne Brackeen, Ralph Peterson und Buster Williams kennen. Seitdem trat sie mit Künstlern wie Neal Smith, Rodney Jones und Carl Allen in New York auf; außerdem gab sie Solo-Klavierkonzerte und spielte in Jazz-Bigbands. U. a. gastierte sie in Veranstaltungsorten wie Smalls, Zinc Bar, Dizzy's Club, Scullers, Harlem Stage, Berklee Performance Center, Williamsburg Music Center, Piano's, CJ Azit und Rubik. Um 2018 entstanden erste Aufnahmen in Ralph Peterson's Gennext Big Band Featuring Donald Harrison (I Remember Bu). Als Leiterin des Dabin Ryu Quintet unternahm sie 2019 eine Sommertournee in Seoul. Um 2021 legte sie ihr Debütalbum Wall vor.[1] Wall stellte darauf ihre Talente als Musikerin, Komponistin und Arrangeurin unter Beweis, die Einstellungen von Nonett über Duo bis Solopiano und eine breite Palette von Einflüssen umfassen, so die Zeitschrift Jazziz. „Ob sie sich in einen Hardbop-inspirierten Groove oder eine modernere Iteration mit einem funky Backbeat vertieft, Ryu glänzt mit ihren Ensemble-Kompositionen.“[2]

Ryu erhielt 2016 den Piano Department Award am Berklee College of Music, außerdem ein Herb-Pomeroy-Stipendium und ein Stipendium der CJ Cultural Foundation.[3]

Einzelnachweise

  1. Wall by Dabin Ryu bei Bandcamp
  2. Featured Album: Dabin Ryu – ‘Wall’ (Self Release). Jazziz, 11. Juni 2022, abgerufen am 11. März 2023 (englisch).
  3. Porträt

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Ryu, Dabin“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Namuth, Walt“. [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Südkoreaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Frau]]

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https://www.virtu.academy/teacher/dabinryu

M Ellis

Monica Ellis (* um 1975[1]) ist ein US-amerikanischer Musikerin (Fagott, auch Komposition), sich sich auch im Jazz betätigte.

Leben und Wirken

Ellis ist die Tochter eines Jazz-Saxophonisten und einer modebegeisterten Mutter. Zu ihren Lehrern gehören Mark Pancerev vom Pittsburgh Symphony, wo sie aufwuchs, George Sakakeeny vom Oberlin College Conservatory, an dem sie de Bachelor erwarb, und Frank Morelli von der Juilliard School und der Manhattan School of Music, wo sie ihre Studien mit Abschluss fortsetzte.

Ellis ist Gründungsmitglied des zweimal für den Grammy Award nominierten Bläserquintetts Imani Winds, dessen künstlerische und geschäftsführende Direktorin sie ist. Mit Imani Winds arbeitete sie 1999 mit Steve Coleman (The Ascension to Light). Sie spielte des Weiteren mit Künstlern und Ensembles aus verschiedenen Genres und Stilrichtungen und hat Aufnahmen gemacht, darunter Thurman Barker (Strike Force, 2003), mit dem Absolute Ensemble unter Leitung von Kristjan Järvi, den The Brubeck Brothers Quartet, Wayne Shorter (Without a Net), Edward Simon, Chick Corea (The Continents: Concerto for Jazz Quintet & Chamber Orchestra) und der Chamber Music Society of Lincoln Center. Als Pädagogin gab sie Meisterkurse im ganzen Land und unterrichtete an der Fakultät der Manhattan School of Music und des Curtis Institute of Music.[2] Im Bereich des Jazz war sie laut Tom Lord zwischen 1999 und 2017 an neun Aufnahmesessions beteiligt.[3]

Diskographische Hinweise

  • Xenakis / ST-X Ensemble, Charles Zachary Bornstein: Ensemble Music 2 (Mode, 1996)
  • Absolute Ensemble: Absolute Mix ‎(CCn'C Records, 2000)
  • Absolute Ensemble / Kristjan Järvi: Absolution ‎(Enja Nova, Enja, 2000)
  • Imani Winds: Terra Incognita ‎(E1 Entertainment, 2010)
  • Edward Simon with Afinidad & Imani Winds: Sorrows & Triumphs (Sunnyside, 2018)

[4]

Einzelnachweise

  1. Monica Ellis. Local 802, 21. Februar 2023, abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen local.
  3. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 21. Februar 2023)
  4. 19. Februar 2023, abgerufen am 13. Februar 2023 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Ellis, Monica“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Ryu, Dabin“. [[:Kategorie:Fagottist]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Frau]]

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Jon Cowherd (* um 1970 in Kentucky) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Piano, Keyboard).

Leben und Wirken

Cowherd wuchs in New Orleans auf; Anfang der 1990er-Jahre zog er nach New York City. Dort spielte er in den Gruppen von Brian Blade, Chris Tarry, George Gee Big Band, Karel Růžička, Marcus StricklandT und Marshall Gilkes Quartet. 2013 legte er sein Debütalbum Mercy (ArtistShare, Blue Note) vor, an dem Bill Frisell, John Pattitucci und Brian Blade mitgewirkt hatten. 2022 zog er nach Colorado; 2023 hatte er erstmalig ein Engagement als Bandleader im Jazzclub Village Vanguard. Er leitet All-star-band mit Chris Potter, John Patitucci, Steve Cardenas und Brian Blade namens „The Mercy Project“. [1]

Diskographische Hinweise

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 3. Februar 2023)

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Cowherd, Jon“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Ellis, Monica“. [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1957]] [[:Kategorie:Mann]]

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Loz Speyer

https://www.lozspeyer.com/

https://spherical-records.bandcamp.com/album/open-territory

Silvano Borzacchiello

Silvano Borzacchiello (* 1965) ist ein italienisch-Schweizer Jazzmusiker (Schlagzeug).

Leben und Wirken

Borzacchiello stammt aus einer Künstlerfamilie in der Provinz Belluno, Venetien und verbrachte seine Kindheit in Luzern, Neapel und Venedig, längere Zeit in der Gemeinde Stabio im Tessin. Nachdemer zunächst Klarimette gespielt hatte, bescuchte er mit 14 Jahren erstmals eine Musikschule in Mailand. Es folgten weitere Ausbildungen in der Schweiz und am Musician's Institute» in Los Angeles. Im Lauf seiner Karrier spielte er mit Musikern wie Franco Ambrosetti, Dado Moroni, Juan Munguia, Uri Caine, Steve Lacy, Reggie Johnson, Joe Diorio, Garrison Fewell, Greg Burk, Roberta Gambarini, Paolino della Porta, Bebo Ferra, Attilio Zanchi, Marco Tamburini und Rosario Giuliani. Er spielte u. a. im Border Quartet (mit Danilo Moccia, Marco Bianchi, Stefano Dall’Ora), im Giulio Granati Quartet/Trio, im Piano Süd Trio (mit Antonello Messina, Luca Lo Bianco), im Santino Carcano Quintet; außerdem leitete er das Silvano Borzacchiello Quintet, (mit Jean-Christophe Cholet, Stefano Dall'Ora), mit dem er 2007 das Album Costalta ‎(Altrisuoni) vorlegte. Gegenwärtig unterrichtet er in Solothurn Schlagzeug.

Diskographische Hinweise

  • Border 4tet (Danilo Moccia, Marco Bianchi, Stefano Dall’Ora, Silvano Borzacchiello): Different Roads. Altrisuoni, 2021)
  • WON3: Thoughts in the Fridge (2023), mit Dario Carnovale, Luca Lo Bianco

Einzelnachweise


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Borzacchiello, Silvano“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Cowherd, Jon“. [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Schweizer]] [[:Kategorie:Geboren 1965]] [[:Kategorie:Mann]]

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[1]

[2]

https://www.wiam.ch/index.php?p=personen

https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/stadt-solothurn/kochtopfe-dienten-silvano-borzacchiello-als-schlagzeugersatz-ld.1893074

Sanah Kadoura

Sanah Kadoura (* 1989 oder 1990 in Calgary) ist eine libanesisch-kanadische Jazzmusikerin (Schlagzeug, Komposition).


Leben und Wirken

Kadoura erwarb den Bachelor und anschließend den Masterabschluss in Jazz Performance. In den folgenden Jahren spielte sie in den Vereinigten Staaten mit Musikern wie Kirk Lighstey, Philip Harper, Ed Cherry, Mark Whitfield, Joe Locke, Pat Bianchi, Tivon Pennicott, Roy Hargrove und Sullivan Fortner, um bald darauf mit einer eigenen Band zu arbeiten und international auf Tourneen zu gehen. Um 2017 musste sie ihre Karriere wegen der neurologischen Folgen eines Sturzes unterbrechen.[3] Ende 2018 legte sie ihr Debütalbum Hawk Eyes vor.[4] 2019 trat sie mit dem Trompeter Josh Evans auf;[5] 2023 folgte Kadouras zweites Album Duality, das eigene Kompositionen enthielt, aufgenommen mit Musikerinnen wie Stacy Dillard, Rachel Therrien, Virginia MacDonald]] und Joanna Majoko.

James Genus (der an ihrem Debütalbum mitgewirkt hatte), bezeichnet Kadoura als „eine starke Spielerin – sehr grooveorientiert. Sie hat ein starkes Gespür dafür, was sie als Bandleaderin, Komponistin und Musikerin will.“[3]

Diskographische Hinweise

Einzelnachweise

  1. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  2. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  3. a b Suzanne Lorge: The Reconfigured Pathways of Sanah Kadoura’s Mind. Down Beat, 15. November 2018, abgerufen am 12. Januar 2023 (englisch).
  4. Matthew Kassel: . JazzTimes, 5. April 2019, abgerufen am 12. Januar 2023 (englisch).
  5. https://www.youtube.com/watch?v=u9Q5ukLlxlQ
  6. Hawk Eyes by Sanah Kadoura bei Bandcamp
  7. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 12. Januar 2023)

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Kadoura, Sanah“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Borzacchiello, Silvano“. [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Kanadier]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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https://www.allaboutjazz.com/musicians/sanah-kadoura

https://downbeat.com/news/detail/the-reconfigured-pathways-of-sanah-kadouras-mind

https://jazztimes.com/features/profiles/sanah-kadoura-back-from-the-brink/

https://sanahkadoura.bandcamp.com/album/duality

Jesse Sharps

Jesse René Sharps (* um 1950) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Saxophone,Flöte, Komposition).

Leben und Wirken

Jesse Sharps

Sharps war in der Jazzszene von Los Angeles ab Ende der 1960er-Jahre Bandleader von Horace Tapscotts Pan Afrikan Peoples Arkestra, eine ausgewählte Gruppe von Musikern, die in der Mayme Clayton Library and Museum in Culver City zusammenkam, zu hören auf Alben wie Ancestral Echoes: The Covina Sessions, 1976, The Call und Live at I.U.C.C.; des Weiteren wirkte er bei Nate Morgans Album Retribution, Reparation (1985) mit. 1986 nahm er mit Horace Tapscott und weiteren Musikern aus dessen Umfeld das Album Sharps and Flats auf.[1] 2015 versammelte er Musiker wie Dwight Trible, Phil Ranelin, Roberto Miranda, Theo Saunders und Derf Reklaw zu einem Konzert in der Mayme Clayton Library and Museum zur Feier von The Gathering, einem historischen Aufnahmegipfel, der ein Jahrzehnt zuvor im Cal Arts in Valencia stattgefunden hatte.[2]

Diskographische Hinweise

  • Sharps and Flats (Outernational Records, 1986, ed. 2022)
  • The Gathering: Roots & Branches of Los Angeles Jazz: Healing Suite (The Village, 2015, ed. 2022)
  • Jesse Sharps & The WU Ensemble (2022)

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Januar 2023)
  2. The Gathering: Roots & Branches of Los Angeles Jazz: Healing Suite bei Bandcamp

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Sharps, Jesse“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Kadoura, Sanah“. {{Personendaten |NAME=Sharps, Jesse |ALTERNATIVNAMEN=Sharps, Jesse René |KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Jazzmusiker (Holzblasinstrumente) |GEBURTSDATUM=um 1950 |GEBURTSORT= |STERBEDATUM= |STERBEORT= }}

[1]

[2]

Cory Biggerstaff

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[3]


Declan Forde

Declan Forde (* 1992 in Glasgow) ist ein [[Schottland|schottischer Jazzpianist, der seit 2014 in Berlin lebt.

= Leben und Wirken

Forde Forde has performed, toured and recorded for over ten years with the Scottish singer and artist Rachel Sermanni. He plays piano on her first release ‘The Bothy Sessions’ (2011) and ‘So it Turns’ (2019).

Forde is active across a spectrum of musical situations; in duo with Greg Cohen (Ornette Coleman, John Zorn, Woody Allen, etc.) since 2016; original music with James Banner’s Usine; traditional Jazz and freely improvised music in ever changing combinations with musicians living locally and internationally.

Since 2015 Forde has been curating the concert series ‘Practically Married’ with bassist James Banner at Donau115 named ‘one of the best jazz clubs in Europe’ by The Guardian. They released their first album ‘Circus’ featuring João Lopes Pereira in October 2018, and three more recordings in March 2020. https://practicallymarried.bandcamp.com.

In den letzten Jahren hat sich Forde in Berlin zu einem unfassbar vielseitigen Pianisten entwickelt, der in so gut wie jedem musikalischen Kontext zuhause ist. Vom Early Jazz mit Igor Spallati's Musicomaniacs, über die Aufführung der Musik von Duke Ellington mit dem amerikanischen Bassisten Greg Cohen (Ornette Coleman, John Zorn, Woody Allen, etc.); Originalmusik mit James Banner's Usine bis hin zu frei improvisierter Musik mit Künstlern wie Jeff Williams, John Hollenbeck, Tobias Delius, Max Andrzejewski, Cansu Tanrikulu, Rudi Mahal, Jan Roder und Michael Griener. Forde tritt auch solo auf und wurde von den Berliner Festspielen eingeladen, im Rahmen der Installation "Antoine's Organ" des amerikanischen Künstlers Rashid Johnson im Berliner Gropius Bau von Juli bis Dezember 2019 aufzutreten. Außerhalb der Welt des Jazz und der improvisierten Musik tritt Forde seit über zehn Jahren mit der schottischen Sängerin und Künstlerin Rachel Sermanni auf, tourt mit ihr und macht Aufnahmen.

[4]

Daniel Blacksberg

Daniel „Dan“ Blacksberg (* um 1980) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Posaune, Komposition), der sich auch in der Klezmermusik betätigt.

Leben und Wirken

Blacksberg studierte am New England Conservatory of Music. Ab Mitte der 2000er-Jahre arbeitete er in Boston mit Danilo Perez (Panama Suite) und Anthony Braxtons Tri-Centric Orchestra (Creative Music Orchestra (NYC) 2011). Unter eigenem Namen spielte Blacksberg 2008 und 2012 zwei Trioalben ein. Nach Ansicht von John Sharpe, der Perilous Architecture in All About Jazz rezensierte, bewege sich Blacksberg gekonnt zwischen Klangfarben und lyrischer blecherner Ermahnung. Er mache sparsamen, aber effektiven Gebrauch von Mehrklängen und rühme sich eines polierten Tons in den höheren Lagen.[5]

Ab den 2010er-Jahren spielte Blacksberg u. a. auch in den Formationen Daniel Kahn & The Painted Bird, Coldair, The Welcome Wagon, Sonic Liberation Front, Solilians und The Accidental Occurrence. Des Weiteren leitete er die Band Electric Simcha und spielte mit Nick Millevoi im Duo Archer Spade. Pillar Without Mercy, sein erstes Album mit seiner Band Deveykus, wurde 2013 von Tzadik Records veröffentlicht. Mit Unterstützung des PEW Center for Arts and Heritage arbeitete Blacksberg im Sommer und Herbst 2013 eng mit George Lewis zusammen. Außerdem arbeitete er mit Joe Morris und Nate Wooley und wirkte bei Aufnahmen der experimentellen Metal-Bands Liturgy (The Ark Work) und The Body (No One Deserves Happiness) mit.

Neben seinen Aktivitäten im Aventgarde-Jazz betätigt sich Blacksberg als Musiker und Dozent bei Festivals wie dem Jüdischem Kulturfestival in Krakau und dem Klezmer Festival Fürth. Er hat mit vielen Vertretern der Klezmer-Musik gespielt und Aufnahmen gemacht, von Vordenkern wie Frank London bis hin zu Säulen der Tradition wie Elaine Hoffman-Watts. 2017 legte er das Album Radiant Others vor, an dem Nick Millevoi und Christopher McDonald beteiligt waren, mit einer Reihe von Eigenkompositionen und Arrangements traditioneller Klezmer-Melodien.[6] Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 2006 und 2020 an zehn Aufnahmesessions beteiligt, u. a. mit Michael Winograd (Kosher Style), Dave Soldier (Zajal) und Jair-Rohm Parker Wells.[7]

Er unterrichtete an der University of Wisconsin-Madison. Blacksberg lebt in Philadelphia.

Diskographische Hinweise

  • Daniel Blacksberg: Bit Heads (2010), mit Jon Barrios, Mike Szekely [8]
  • Daniel Blacksberg Trio: Perilous Architecture (2015), mit Matt Engle und Mike Szekely
  • Dan Blacksberg & Julius Masri: SUPERLITH II (2021)[9]

Einzelnachweise

  1. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  2. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  4. Veranstaltungshinweis bei ZigZag Jazz Club
  5. John Sharpe: Daniel Blacksberg Trio: Perilous Architecture. All About Jazz, 19. Juli 2015, abgerufen am 29. Dezember 2022 (englisch).
  6. Radiant Others by Dan Blacksberg bei Bandcamp
  7. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 29. Dezember 2022)
  8. Daniel Blacksberg: Bit Heads
  9. SUPERLITH II by Dan Blacksberg & Julius Masri bei Bandcamp

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Blacksberg, Daniel“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Sharps, Jesse“. [[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Jazz-Flötist]] [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Jazz-Posaunist]] [[:Kategorie:Jazz-Sänger]] [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Jazz-Vibraphonist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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studierte am New England Conservatory of Music. Unterrichtet e an der University of Wisconsin-Madison. Philly-based Dan Blacksberg may not be well known (though he is a founding member of Anthony Braxton's Tri-Centric Orchestra).[1]

Julieta Eugenio

Julieta Eugenio (* um 1990 in Necochea, Buenos Aires) ist eine argentinische Jazzmusikerin (Tenorsaxophon, Komposition).

Leben und Wirken

Eugenio studierte Musik am Conservatorio Manuel de Falla und am Conservatorio Nacional Lopez Buchardo (IUNA); in dieser Zeit begann sie in der argentinischen Jazzszene zu arbeiten und trat in Jazzclubs in Buenos Aires auf. 2013 zog sie für ein Jazz-Master-Studium am Queens College nach New York City. Nach ihrem Master-Abschluss spielt sie weiterhin mit Musikern der New Yorker Jazzszene. U. a. erhielt sie die Gelegenheit, beim Jazz-Rundfunksender WBGO auf neben Philip Harper in einem Stück bei ABC7 News. 2017 gewann Eugenio als Mitglied des SIJ-Trios den International Women in Jazz Competition. Mit Johnny O’Neal trst sie bei dessen Residenzen im Smoke Jazz Club, Ginny’s Super Club, Smalls Jazz Club un im Mezzrrow auf. Des Weiteren spielte sie mit David Kikoski, Leon Parker (The Leo, Ropeadope), Yuval Amihai (My 90s Summer) und der Eyal Vilner Big Band (The Jam), außerdem mit Pasquale Grasso, Yotam Silberstein, Paul Sikivie, Neal Miner, Michael Mossman, David Berkman und Colin Stranahan.

Nach einem Soloalbum (Unaccompanied Saxophone, Vol. 1), das im Eigenverlag erschien, legte Eugenio 2022 ihr Debütalbum JUMP auf Greenleaf Music mit eigenen Kompositionen vor, auf dem sie von Matt Dwonszyk (Bass) und Jonathan Barber (Schlagzeug) begleiet wird. Mit ihrem Trio gewann sie den DCJazzPrix 2022 gewonnen, einen Wettbewerb, der vom DC Jazz Fest präsentiert wird. Im Bereich des Jazz war sie laut Tom Lord zwischen 2020 und 2022 an sechs Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Einzelnachweise

  1. Philly-based Dan Blacksberg may not be well known (though he is a founding member of Anthony Braxton's Tri-Centric Orchestra).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Dezember 2022)


[[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Argentinier]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Frau]] Vorlage:Personendaten9

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[1]

[2]


Piotr Budniak

Piotr Budniak' (* 15. Mai 1991) ist ein Polnischer Jazzmusiker.

Leben und Wirken

Gruppen: Adam Jarzmik Quintet, Franciszek Raczkowski Trio, Kasia Pietrzko Trio, Klara Cloud & The Vultures, Mariusz Smoliński Trio, Piotr Budniak Essential Group

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2020 an Aufnahmesessions beteiligt.[3]

Diskographische Hinweise

  • Piotr Budniak Essential Group - Into The Life ‎(SJ Records, 2017
  • Piotr Budniak Essential Group feat. David Doružka – The Days Of Wine And Noises - Live In Zielona Góra (2018)
  • Homeland (2022)Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

[4]

Loz Speyer

Loz Speyer (* um 1960) ist ein britischer Jazzmusiker (Trompete, Flügelhorn).

Speyer lebte in Kuba und England; erste Aufnahmen entstanden 1987 mit der von Dave Coulter geleiteten Bigband The Happy End (Resolution). Im Laufe seiner bisherigen Karrierearbeitete er mit dem London Improvisers Orchestra und den Formationen Masdar, Mehead, The Happy End, Time Zone. 1998 nahm er mit Andy Jones, Richard Jeffries und Tony Bianco sein Debütalbum Two Kinds of Blue (33 Jazz) auf. In späterrn Jwhren leitete er das Loz Speyer Quartet und Loz Speyer's Inner Space, eine Band, die in Variationen der Tradition von Duke Ellington bis Ornette Coleman verwurzelt ist und kubanische Tanzformen, amerikanischem Jazz und europäische freie Musik einbzieht. In seinem Sextett Time Zone spielte er u. a. mit dem Holzbläser Martin Hathaway und dem Gitaristen Stuart Hall (Crossing the Line, 2011).[5]

Mit seinem Proyecto Evocación und dem Album Roots en Route legte Speyerer ein Crossover-Projekt vor, in dem Taktarten gemischt und Idiome überlagert wurden. Polyrhythmen, untermauert von Schlagzeuger Andy Ball und Conga-Spieler [Maurizio Ravalico]]. 2017 legte er bei Leo Records das Album Life on the Edge vor, das von All About Jazz lobend erwähnt wurde.[6] 2021 leitete er ein Quartett mit Hannes Riepler (Gitarre), Steve Watts (Kontrabass) und Alfonso Vitale (Schlagzeug).[7] Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1987 und 2018 an elf Aufnahmesessions beteiligt.[3]


Diskographische Hinweise

  • Inner Space Music: Five Animal Dances (Spherical, 2005), mit Chris Biscoe, Julie Walkington, Sebastian Rochford
  • Crossing the Line (2011)
  • Life on the Edge (Leo Records, 2017), mit Chris Biscoe, Rachel Musson, Olie Brice, Gary Willcox
  • Clave Sin Embargo (Spherical Records, 2019), mit Martin Hathaway, Stuart Hall, Dave Manington, Andy Ball, Maurizio Ravalico
  • Petra Haller, Meg Morley, Loz Speyer: Live at St. Mary's (2022)[8]

Einzelnachweise

  1. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  2. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  3. a b Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Dezember 2022) Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „lord“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum=2021-04-01 |zugriff=2022-09-11 |sprache=en}}
  5. John Fordham: Loz Speyer review – genre-bending trumpeter deserves a bigger stage. The Guardian, 1. Juli 2015, abgerufen am 10. Dezember 2022 (englisch).
  6. Glenn Astarita: Loz Speyer (Leo Records. All About Jazz, 13. April 2017, abgerufen am 7. Dezember 2022 (englisch).
  7. Veranstaltungshinweis bei Vortex
  8. [https://petrahaller.bandcamp.com/album/live-at-st-marys Live at St. Mary's by Petra Haller Meg Morley Loz Speyer bei Bandcamp]

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Speyer, Loz“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Blacksberg, Daniel“. [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Brite]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]]

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KW

Kenny Warren mit dem Jamie Baum Septet im BIM Amsterdam 2018

Kenny Warren (* um 1980) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Trompete, Komposition).

Leben und Wirken

Warren wuchs in Denver auf, wo er mit neun Jahren begann, Trompete zu spielen und in jungen Jahren von den lokalen Jazztrompetern Ron Miles, Al Hood und Greg Gisbert inspiriert wurde. Erste Aufnahmen entstanden dort 2003 mit Colin Stranahan (Dreams Untold).[1] Bereits 2002 zog er nach New York, um Jazz an der SUNY Purchase zu studieren, wo er dort tätige Dozenten wie Bobby Avey und JP Schlegelmilch kennenlernte. Nach dem Abschluss seines Studiums 2006 zog er nach Brooklyn und wurde bald Mitglied der Jazzszene; er spielte u.a. mit Tony Malaby, Chris Speed, Angelica Sanchez und Brad Shepik. Mit dem Beitritt zur Blaskapelle Slavic Soul Party 2008 begann die Erweiterung von Warrens melodischem Konzept um Roma-Musik und das arabische Maqam-Idiom. Des Weiteren schrieb er Musik für das Instrumental-Rock-Kollektiv NOOK. 2010 gründete Warren die Formation Laila and Smitty, benannt nach seiner Großtante und seinem Onkel. Mit dieser Band spielte er Country-Blues-Standards und Warrens volkstümliche Kompositionen und veröffentlichte drei Alben.

Daneben wirkte Warren bei Alben mit dem Kollektiv ZhirtZ n ZkinZ (2014), Trumpets And Basses (Sanctuary, mit Adam Hopkins, Will McEvoy, Zach Swanson, Danny Gouker, Jake Henry) und mit dem Sandra Weiss Quintet (2015) mit. 2017 legte er mit seinem Quartett das Album Thank You for Coming to Life (Whirlwind Recordings) vor, das Warren als Jazzkomponist und Solist herausstellte. 2018 folgte YLA (Promnight), eine Solo-Produktion, die aus einer Reihe von Heimstudio-Experimenten hervorging. 2020 legte er auf Whirlwind das Trio-Album In the Heat vor, aufgnommen mit Matthias Pichler am Bass und {{Nathan Ellman-Bell]] am Schlagzeug. Während der [[COVID-19-Pandemie] entstand in Heimaufnahmen die Solo-Trompeten-Produkton Forehead. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 2003 und 2019 an 14 Aufnahmesessions beteiligt, u. a. auch mit Nashaz, SWQ, The Archaic Future Players, Ben Stapp, Jake Leckie und der Anna Webber/Angela Morris Big Band und .[1]

Diskographische Hinweise

  • Nashaz: Nashaz (2013), mit Nathan Herrera, Brian Pranka, Apostolos Sideris, Vin Scialla, George Mel
  •  Slavic Soul Party!: Plays Duke Ellington's Far East Suite (Ropeadope, 2014), mit John Carlson, Matt Musselman, Tim Vaughn, Peter Hess, Peter Stan, Ron Caswell, Chris Stromquist, Matt Moran
  • Ben Stapp & The Zozimos: Myrrha's Red Book Act II (2015), u.a. mit Stephen Haynes, Oscar Noriega, Satoshi Takeishi
  • SWQ: Ramble (Greenleaf Music, 2018), mit Jonathan Moritz, Sandra Weiss, Sean Ali, Carlo Costa
  • Webber/Morris Big Band: Both Atre True (Greenleaf,m 201

 

Einzelnachweise

  1. a b Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 6. Dezember 2022)

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Warren, Kenny“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Speyer, Loz“. [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

Jeong Lim Yang

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Dennis Egberth

Dennis Natanael Egberth (* 4.,September 1989 in Ljungby) ist ein schwedischer Jazzmusiker (Schlagzeug, Komposition).

Leben und Wirken

Dennis Egberth .[1]

Egberth began to compose music for this album in the early mornings of the autumn of 2018, while his newborn baby was still asleep. He played the piano very quietly not to wake anyone up, and soon enough seven compositions emerged. These compositions paint a colorful and optimistic atmosphere where «a dreamlike shimmer where both mythological creatures and birds of paradise, as well as licorice pastilles, fit in», as he tells it.

His music moves freely between spiritual free jazz to Swedish folk songs and even visits contemporary music (Egberth mentions musique d’ameublement, a term coined by Erik Satie for background music, and the styles derived from it like ambient music)

Commons: Freimut Bahlo/Muster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • []

Einzelnachweise

  1. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp: November 2022. Bandcamp, 2. Dezember 2022, abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Egberth, Dennis“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Warren, Kenny“. [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Schwede]] [[:Kategorie:Geboren 1989]] [[:Kategorie:Mann]]

Nicolò Ricci

Nicolò Ricci und Bassist Alessandro Fongaro mit dem Sun-Mi Hong Quintet im Bimhuis Amsterdam 2020

Nicolò Francesco Ricci (* 1987) ist ein italienischer, in den Niederlanden lebender Jazzmusiker (Tenorsaxophon).

Leben und Wirken

Ricci ist in Sesto San Giovanni, einer Industriestadt im Norden von Mailand aufgewachsen. Schon bald begann er sich für Musik zu interessieren; mit zwölf Jahren erhielt er von seiner Mutter ein Saxophon. Anschließend begann er sein Studium, zunächst an einer örtlichen Musikschule und anschließend am Konservatorium G. Verdi in Mailand. Noch während der Studienzeit war er in der Mailänder Jazzszene aktiv und trat bald in ganz Italien auf. Erste Aufnahmen entstanden um 2016 mit dem Bassisten Paolino Dalla Porta (Moonlanding).[1] Für einen Masterstudiengang am Conservatorium van Amsterdam zog Ricci nach Amsterdam, wo er inzwischen lebt.[2] Dort arbeitete er mit verschiedenen Bands, so mit Etok Ubong (Africa Today - Night Dreamer Direct-To-Disc Sessions, 2019) und dem Sun-Mi Hong Quintet (Third Page: Resonance, 2022).

Unter eigenem Nanen legte Ricci 2018 das Album Pulcino (Honolulu Records) vor, aufgenommen mit Giuseppe Romagnoli (Bass) und Andreu Pitarch (Schlagzeug).[3] Im Laufe seiner Karriere spielte er u. a. mit Steve Swallow, Adam Nussbaum, Jesper Bodilsen, Gerald Cannon, Antonio Zambrini, Roberto Gatto, Giovanni Falzone, Andrea Dulbecco, Pietro Tonolo, Tino Tracanna, Marco Vaggi, Achille Succi, Bebo Ferra, Giulio Corini, Alfonso Santimone, Francesco Lento, Harris Eisenstadt, Joe Fonda, Roberto Rossi, Roberto Cecchetto, Fausto Beccalossi, Greg Burk, David Binney, Reinier Baas, Ben Van Gelder, Mark Schilders, Bo van der Werf und Clemens van de Feen. Gegenwärtig (2022) leitet er die Formation Ambergis, der Emanuele Pellegrini (Piano & Synthesizer), Alessandro Fongaro (Kontrabass) und Sun-Mi Hong (Schlagzeug) angehören.[4]

Einzelnachweise

  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 5. Dezember 2022)
  2. Veranstaltungshinweis bei Kultur in Bocholt
  3. Pulcino bei All About Jazz
  4. Ambergis bei Amersfoort Jazz

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Ricci, Nicolo“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Egberth, Dennis“. [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Italiener]] [[:Kategorie:Geboren 1987]] [[:Kategorie:Mann]]

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Gabriele Mitelli

Gabriele Mitelli (* [[]] 1988 in Brescia[1]) ist ein italienischer Jazz- und Improvisationsmusiker (Trompete).

Leben und Wirken

Mitelli (Brescia, 1988) is a musician, composer and performer. He works in experimental music and avant-garde jazz. His main instrument is the trumpet, but he plays many wind instruments and modular synthesizers as well. He has created sound installations and site-specific performances.

“Young trumpet player Gabriele Mitelli brings a doncherryesque quality to the projects he is involved in, but his expressiveness is undoubtedly a twenty-first century’s one. (he has) the potential to bring a whole new audience to the genre.” (Enrico Bettinello)


[2]

Einzelnachweise

  1. {{Internetquelle |autor= |url= https://www.oosterop.com/gabriele-mitelli/ |titel=Porträt |werk= |hrsg= |datum=2022-10-13|sprache=en|zugriff=2022-10-18
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 26. Oktober 2022)

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Geller, Max“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Ricci, Nicolo“. [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1925]] [[:Kategorie:Gestorben 2022]] [[:Kategorie:Mann]]

https://www.allaboutjazz.com/musicians/gabriele-mitelli

https://www.gabrielemitelli.com/

https://weinsist.bandcamp.com/album/three-tsuru-origami

https://www.allaboutjazz.com/album/water-stress-gabriele-mitelli

Davell Crawford

Davell Crawford

https://www.popmatters.com/new-orleans-piano-professors-2495654316.html


Nim Sadot

Nim Sadot (* um 1980) ist ein israelischer, in Großbritannien lebender Jazzmusiker (Bass, Komposition)

Leben und Wirken

Sadot begann mit zwölf Jahren Bass zu spielen. Mit 20 Jahren zog er in die Vereinigten Staaten, wo er an der Westküste vor allem als Sessionmusiker arbeitete. 2003 kehrte er nach Israel zurück, war als Begleitmusiker verschiedener Künstler tätig und trat auf zahlreichen Festivals auf, bevor er 2007 nach London zog. Dort spielte Sadot in verschiedenen Ensembles, mit denen er u. a. beim London Jazz Festival gastierte, so mit Makoto Kuriya, Tony Lakatos, Snow Boy, Marlen und Harvey Mason. Nach zwei Produktionen, 2018/19 im Eigenverlag erschienen („NIM Quartet“, Vol. 1 & 2), legte er 2022 sein drittes Album „Felix“ vor, das seinem Großvater gewidmet ist, einem polnischen Künstler, der das sowjetische GULAG-System überlebt hatte, indem er Porträts der Lagerkommandanten anfertigte. Neben dem Saxophonisten Idris Rahman wirkten Nick Walters, Hamish Balfour und Laurie Lowe mit. Sadot arbeitet als Lehrer für Bass in London.

Einzelnachweise


Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Sadot, Nim“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Geller, Max“. [[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:Israeli]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Mann]]

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Will Bernard

(* [[]]; † [[]] 2022[1]) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker ([[]], Komposition).

Leben und Wirken

[1]

Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1972 und 2019 an Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Diskographische Hinweise

Einzelnachweise

  1. a b 6. Mai 2022, abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 2. Mai 2022)


[[:Kategorie:Jazz-Bassist]] [[:Kategorie:Jazz-Flötist]] [[:Kategorie:Jazz-Gitarrist]] [[:Kategorie:Jazz-Klarinettist]] [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:Jazz-Posaunist]] [[:Kategorie:Jazz-Sänger]] [[:Kategorie:Jazz-Schlagzeuger]] [[:Kategorie:Jazz-Saxophonist]] [[:Kategorie:Jazz-Trompeter]] [[:Kategorie:Jazz-Vibraphonist]] [[:Kategorie:Arrangeur]] [[:Kategorie:Komponist (Jazz)]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1943]] [[:Kategorie:Geboren im 20. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Gestorben im 20. oder 21. Jahrhundert]] [[:Kategorie:Gestorben 2022]] [[:Kategorie:Mann]]

en:Will Bernard </nowiki>

[1]

https://artist-stores.com/pages/will-bernard

Guitarist Will Bernard has a deep interest in groove; he’s worked with Charlie Hunter, the jazz-funk jam band T.J. Kirk, and Galactic drummer Stanton Moore. But he’s got an out/noisy side, too; he can be heard on “Hell Broke Luce” and “Pay Me” from Tom Waits’ Bad As Me. On this album, he’s accompanied by bassist Chris Lightcap and drummer Ches Smith

alto saxophonist Tim Berne and keyboardist John Medeski

Dwight Dickerson

Lowell Dwight Dickerson (* 26. Dezember 1944 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Piano, Keyboard).

Leben und Wirken

Dickerson wuchs in Los Angeles auf, wo er in den 1960er-Jahren in der lokalen Jazzszene aktiv wurde. Er arbeitete im Laufe seiner Karriere als professioneller Pianist und Keyboarder mit Gene Ammons, Red Holloway und Tootie Heath. Seine Arbeit reicht laut Allmusic von Hard Bop und funkigem, Groove-orientiertem Soul-Jazz bis hin zu modalem Post-Bop. Zu seinen Einflüssen zählen unter anderem Horace Silver, McCoy Tyner, Kenny Barron und Bud Powell. Erste Aufnahmen entstanden um 1967 mit Bola Sete (Shebab); in den folgenden Jahren war er auch an Aufnahmen von Charles Owens, Leroy Vinnegar, Bobby Hutcherson, Haenry Franklin, Pat Britt, Anita O’Day, Benny Powell, Nick Brignola und Rickey Woodard beteiligt.

In den 1980er-Jahren begann Dickerson unter eigenem Namen aufzunehmen; sein mit Louis Spears und Carl Burnett entstandenes Debütalbum Sooner or Later erschien bei Discovery Records. 1992 nahm Dickerson Dwight's Rights (mit Holloway am Tenorsaxophon) für das kleine Label Night Life auf. 2000 wirkte er bei dem Album Simple Life des Sängers David Coss mit. Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1967 und 2011 an 36 Aufnahmesessions beteiligt.[2]

Nachdem Dickerson mit seiner Frau Cassandra ungefähr ein Jahrzehnt in Dubai gelebten hatte, kehrte das Paar nach New York zurück und gründete in Harlem den Jazzclub Cassandra’s Jazz Club and Gallery, in dem er als Hauspianist auftrat.[3]

Einzelnachweise

  1. 1. April 2021, abgerufen am 11. Februar 2022 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 25. Mai 2022)
  3. The new jazz age: New York City's jazz venue renaissance. The Guardian, 16. Oktober 2015, abgerufen am 25. Mai 2022 (englisch).

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Dickerson, Dwight“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Sadot, Nim“. [[:Kategorie:Jazz-Pianist]] [[:Kategorie:US-Amerikaner]] [[:Kategorie:Geboren 1944]] [[:Kategorie:Mann]]

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Lowell Dwight Dickerson

https://www.allmusic.com/artist/dwight-dickerson-mn0000791165


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[1]

Sean Dobbins

http://seandobbinsmusic.com/

https://music.indiana.edu/faculty/current/dobbins-sean.html

https://music.wayne.edu/profile/eb2868

http://www.detroitmusicfactory.com/artists/sean-dobbins

  1. 1. April 2021, abgerufen am 11. Februar 2022 (englisch).