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Gleason-Score

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Gleason-Score wurde in den 70er Jahren durch den amerikanischen Pathologen Michael Gleason erfunden und ist eine Summe zwischen 2 und 10. Er wird ausschliesslich verwendet um Prostata-Carcinom zu bewerten (grading). Hohe Gleason-Scores zeigen staerker vom Normalen abweichende Gewebearten. Um ihn zu errechnen, bewertet man die zwei meist vorkommenden Gewebemuster unter einem Mikroskop mit einer Zahl zwischen 1 und 5 (und erzielt dann den Score zwischen 2 und 10). Das Verfahren wird nicht von allen Aerzten benutzt, oft findet weltweit (und in Deutschland) auch das Grading nach WHO verwendet (1 bis 3).