Holografisches Prinzip
Begründung: Völlig unverständlich. Keinerlei Erklärungsbemühung zu erkennen, keine Quellen-entweder engagierter Radikalaus- und Umbau oder löschen.--Allander 23:25, 8. Nov. 2006 (CET)
Das Holografisches Prinzip bezeichnet in Theorien der Quantengravitation die Vermutung, dass es zu jeder Beschreibung der Dynamik eines Raum-Zeit-Gebiets eine äquivalente Beschreibung gibt, die nur auf die Grenze dieses Gebiets lokalisiert ist.
Die Bezeichnung „holografisch“ beruht auf der Analogie zum Hologramm, welches ein dreidimensionales Bild auf einer zweidimensionalen Fotoplatte speichert: Da die Grenze eines Gebietes eine Dimension weniger hat als das Gebiet, das sie umschließt, reduzierte sich auch die Komplexizität der Problematik um eine Potenz. Insbesondere wäre die Anzahl der Freiheitsgrade nicht proportional zum Volumen des Gebiets, sondern zur Oberfläche.
Ein Zutreffen des holografisches Prinzips würde es erlauben, die Bekenstein-Grenze – der Obergrenze der Entropie eines Systems – auch auf das Volumen des gesamten Universums anzuwenden. Die „naive“ quantenfeldtheoretische Behandlung, das heißt ohne Berücksichtigung der Gravitation, würde aber eine viel zu hohe Anzahl von Freiheitsgraden liefern.
Das holografische Prinzip wurde von Gerardus 't Hooft und Leonard Susskind entwickelt.
Eine besonders weit ausgearbeiteter Spezialfall ist die AdS/CFT-Korrespondenz.