Gaudeamus igitur
Gaudeamus igitur (lat. „Lasst uns also fröhlich sein!“), auch bekannt unter dem Titel De brevitate vitae (lat. „Über die Kürze des Lebens“), ist ein Studentenlied mit lateinischem Text und gilt als das berühmteste traditionelle Studentenlied der Welt. Es ist in vielen Ländern Europas, in der angelsächsischen Welt sowie in Teilen Asiens und Lateinamerikas bekannt. Teilweise gibt es in den Ländern auch Übersetzungen in die jeweilige Landessprache. So gibt es auch seit dem 18. Jahrhundert verschiedene deutschsprachige Versionen.
Die ersten Textspuren dieses Liedes finden sich im Mittelalter. In den nächsten Jahrhunderten tauchen weitere Hinweise auf dieses Lied in der Literatur auf, die vermuten lassen, dass zumindest Textpassagen über einen langen Zeitraum hinweg in der mündlichen Überlieferung weitergetragen worden sein müssen. Literarisch von Christian Wilhelm Kindleben bearbeitet erscheint der Text im ersten gedruckten studentischen Liederbuch von 1781 und wird im 19. Jahrhundert zu einem prominenten Bestandteil studentischer Liederbücher im deutschsprachigen Raum, aber auch in anderen Ländern.
Die Melodie erscheint 1788 erstmals im Druck und wird seitdem fest mit dem Text Gaudeamus igitur verknüpft. Text und Melodie bilden heute eine Einheit und erfreuen sich in vielen Ländern der Welt hoher Wertschätzung in akademischen Kreisen.

Liedtext
Wortlaut lateinisch/deutsch
Lateinisches Original
(Kindleben, 1781) |
Moderne deutsche Übersetzung
(Wikipedia) |
Deutsche Nachdichtung
|
---|---|---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Worterklärungen
- Musenthron, Musensohn: Die Musen galten in der Antike als die Beschützerinnen von Kunst und Wissenschaft, deshalb wurde der Student im 18. Jahrhundert als Musensohn bezeichnet, analog ist der Musenthron die Universität und die Musenstadt die Universitätsstadt.
- Nummos: Akkusativ Plural von lat. nummus, „die Münze“, hier im Sinne von „Geld“, „finanzielle Unterstützung“.
- Vivat, pereat, : Vor allem in der Frühen Neuzeit verwendete Hoch- bzw. Schmährufe. Vivat ist im Lateinischen die 3. Person Singular, Konjunktiv, Präsens, Aktiv von vivere, „leben“, also übersetzt „er möge leben!“, pereat die gleiche grammatische Form von lat. perire, „untergehen“; Pereat war im 18. Jahrhundert bei Studenten auch eine beliebte Provokation zu einem Rencontre, einem spontanen Duell mit Fechtwaffen.
- Bursche: Von lat. bursarius, „Bewohner einer Burse“, im 18. Jahrhundert allgemein übliche Bezeichnung für einen Studenten.
Musik


Überlieferungsgeschichte
Spuren im Mittelalter
Die älteste überlieferte Fassung des Liedtextes findet sich in einem einstimmigen Conductus mit dem Titel Scribere proposui, der in einem Manuskript aus dem Jahre 1267 in der Bibliothèque Nationale in Paris erhalten ist. Diese Manuskript wurde vermutlich in England geschrieben und enthält mehrere französische Texte sowie einige Blätter mit Liedern, wohl englische Kompositionen.[1] In dem Stück Scribere proposui erscheinen zwei Strophen, die den Textstellen aus der heute bekannten Version entsprechen. Jedoch enthält das mittelalterliche Manuskript die Worte Gaudeamus igitur nicht, auch die erste Strophe kommt nicht vor. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist die im Manuskript wiedergegebene Melodie, die von der heute gesungenen völlig unterschiedlich ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Frage in der vierten Strophe ist ein verbreitetes Motiv der mittelalterlichen Dichtung, wenn es um die Vergänglichkeit des Lebens geht. Siehe dazu auch: Ubi sunt.
Spuren in der Frühen Neuzeit
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben schrieb in seiner Abhandlung über das Lied Gaudeamus igitur aus dem Jahre 1872, er habe „in einer Handschrift des 16. Jahrhunderts“ ein Spottlied auf die Heirat von Martin Luther im Jahre 1525 gefunden, das eine verblüffende Ähnlichkeit mit Gaudeamus igitur aufgewiesen habe. Dieser Beleg lässt sich heute jedoch nicht mehr nachvollziehen. Die erste Strophe dieses 54 Zeilen langen Liedes soll gelautet haben:
- Gaudeamus cum iubilo
- Dulces Lutheriaci
- Noster pater hic Lutherus
- Nostre legis dux sincerus
- Nuptam ducit hodie
Eine deutsche Version des Liedes wurde vermutlich 1717 von Johann Christian Günther unter dem Namen „Brüder lasst uns lustig sein“ verfasst und ohne Musik abgedruckt in Sammlung von Johann Christian Günther (Frankfurt und Leipzig 1730). Die erste Strophe dieses Liedes lautet:
- Brüder, laßt uns lustig sein,
- Weil der Frühling währet,
- Und der Jugend Sonnenschein
- Unser Laub verkläret;
- Grab und Bahre warten nicht;
- Wer die Rosen jetzo bricht,
- Dem ist der Kranz bescheret.
Die älteste Version des lateinisch geschriebenen Textes, der der heutigen zumindest ähnlich ist, steht in einem handschriftlich verfassten Studentengesangbuch, das zwischen 1723 und 1750 verfasst wurde. Das Buch befindet sich heute in der Westdeutschen Bibliothek in Marburg.
Das erste Mal im Druck

Die heute gebräuchlichste Fassung des Gaudeamus igitur ist die aus Christian Wilhelm Kindlebens Buch Studentenlieder, erschienen in Halle (Saale) im Jahre 1781, in der auch eine Übersetzung beigegeben wurde. Kindleben gab selbst an, deutliche Veränderungen am mündlich überlieferten Text vorgenommen zu haben. Er schrieb dazu in seinem Liederbuch:
- Ich habe mich genöthigt gesehen, dieses alte Burschenlied umzuschmelzen, weil die Poesie, wie in den meisten Liedern dieser Art, sehr schlecht war; indeß hat es doch ziemlich sein antikes Ansehen behalten, obgleich einige Verse ganz weggelassen sind, wodurch der Wohlstand beleidigt wurde, und welche nach den akademischen Gesetzen nicht öffentlich abgesungen werden dürfen.
Offensichtlich war das mündlich tradierte studentische Liedgut im 18. Jahrhundert noch von burlesken bis obszönen Inhalten geprägt, die Kindleben dazu veranlasst haben, den Text für eine Veröffentlichung im Druck anzupassen und von allen anstößigen Passagen zu bereinigen. Er versuchte damit, einer erwarteten Zensur zuvorzukommen, hatte aber offensichtlich die Empörung unterschätzt, die eine Veröffentlichung der damaligen studentischen Underground-Literatur auslöste. Zudem publizierte Kindleben gleichzeitig auch noch sein Studentenlexicon, das sich mit der Erläuterung der zeitgenössischen Studentensprache befasste.
Kindleben hatte in Halle Theologie studiert und führte danach ein unstetes Literatenleben mit wechselnden Anstellungen in verschiedenen Städten. Mit seinen literarischen Publikationen machte er sich teilweise unbeliebt. Sein Lebensweise galt als für einen Theologen zu anstößig.
Mit diesen beiden Veröffentlichungen seiner Studentenlieder und seines Studentenlexicons, die er bei einem Aufenthalt in seiner alten Universitätsstadt Halle herausgab, überforderte er offensichtlich die Toleranz seiner Zeitgenossen. Der Prorektor der Universität Halle ließ ihn aus der Stadt ausweisen und die Auflage der beiden Werke beschlagnahmen. Heute sind nur noch wenige Exemplare im Original erhalten.
Die heute gesungene Melodie von Gaudeamus igitur erschien im Jahre 1788 zum ersten Mal im Druck, und zwar in dem Buch Lieder für Freunde der geselligen Runde, herausgegeben in Leipzig. Hier begleitet die Melodie allerdings den deutschen Text Brüder lasst uns lustig sein. Die Melodie wurde dann analog auf den lateinischen Text übertragen. Musik und lateinischer Text bildeten in der Folgezeit eine unlösbare Einheit, so das der Melodie seitdem die gleiche Bedeutung wie dem Text beigemessen wird.
Versuch der Modernisierung in den Befreiungskriegen
In den Jahren von 1813 bis 1815 gab es verschiedene Ansätze, das alte Lied durch ein „zeitgemäßeres“ zu ersetzen. Die Zeit der Befreiungskriege bewegte die Menschen, die nach einem Ausdruck für die Empfindungen der Zeit suchten. Das Lied aus dem 18. Jahrhundert erschien im Angesicht der dringlichen Probleme der Zeit als altbacken und überholt. Die bekannteste dieser neuen Versionen von Gaudeamus igitur stammte vom Leipziger Professor Wilhelm Traugott Krug, der seine Dichtung nach dem Erhalt der Nachricht vom Brande Moskaus 1812, der ersten großen Niederlage Napoleons, verfasste. In seinem Buch Meine Lebensreise, Leipzig 1825, berichtet er auf Seite 178:
- Das Erste, was ich nun that, war, daß ich meine alte, schon halb verrostete Leier von der Wand nahm, um meiner von allerlei Gefühlen überströmenden Seele in folgendem Doppel=Liedlein Luft zu machen.
Nach dem Abdruck beider Texte, lateinisch und deutsch, fuhr er fort:
- Dieses Gedicht durfte natürlich damal noch nicht gedruckt, viel weniger unter meinem Namen ausgegeben werden. Es lief nur namenlos in einzelnen Abschriften um. Denn die Franzosen herrschten noch bis zum Frühjahr 1813 in Leipzig. – Die Franzosen kannten meine Gesinnungen. – Sie hätten mich todt geschossen, wenn sie gewußt hätten, daß ich Verfasser jenes Gedichts war.
Lateinische Fassung | Deutsche Fassung |
---|---|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Siegeszug des Originalliedes

Diese und weitere „Modernisierungen“ konnten sich – vermutlich aufgrund ihrer aktuellen Zeitbezüge – nicht langfristig durchsetzen und gerieten in Vergessenheit. Der lateinische Text von Kindleben beruhte auf einer jahrhundertelangen mündlichen Überlieferung und war deshalb zeitloser. Er wurde mit nur geringfügigen Änderungen im 19. Jahrhundert in die neu entstehenden Kommersbücher übernommen, die nun als Liederbücher auf der studentischen Kneipe verwendet wurden. So im Tübinger Commersbuch von 1813, im Neuen Allgemeinen Commersbuch von Halle aus dem Jahre 1816 und im Berliner Commersbuch von 1817.
Das Lied wurde nicht nur zum festen Bestandteil des Liederkanons deutscher Studenten (Allgemeines Deutsches Kommersbuch), sondern erfreute sich aufgrund seines Alters auch einer außerordentlichen Wertschätzung. So berichtete Richard Wagner in seiner Autobiographie Mein Leben von einer Szene während seines Studiums in Leipzig in den frühen 1830er Jahren. Nachdem einige Studenten während eines Straßenaufruhrs verhaftet worden waren, sammelten sich mehrere Gruppen von Studenten, um gemeinsam in Richtung Polizeigefängnis zu marschieren und ihre Kommilitonen zu befreien. Er erwähnte, dass die Studenten dabei Gaudeamus igitur intoniert hätten und dass ihn der Ernst der Szene beeindruckt hätte.
Die große Bedeutung des Liedes ist auch daran zu erkennen, dass Text und Melodie das Vorbild für zahlreiche Nachdichtungen und Neukompositionen vor allem während des 19. Jahrhunderts abgab. Während es in der ersten Hälfte des Jahrhunderts noch hauptsächlich revolutionäre und aufrührerische Anlässe waren, die zu diesen Neubearbeitungen führten, wandelte sich die Auffassung des Liedes nach 1848 rasch. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts etablierte sich die traditionelle studentische Kultur des deutschsprachigen Raums zu einem wichtigen staatstragenden Element. Das Lied Gaudeamus igitur wurde zu einer akademischen Hymne, die zunehmend bei offiziellen akademischen Feiern gesungen oder vorgetragen wurde.
Bereits im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts publizierte der Dresdner Hofkomponist Friedrich Schneider eine Festouvertüre für großes Orchester D-Dur, op. 84, beim Verlag C. Brüggemann in Halberstadt, die den Titel Gaudeamus igitur trägt.
Franz Liszt, der sich bei den deutschen Studenten großer Beliebtheit erfreute, hat das Lied im Laufe von Jahrzehnten mindestens dreimal bearbeitet. So komponierte er im Jahre 1843 eine Paraphrase mit dem Titel Gaudeamus! Chanson d'étudiants (deutsch: "Gaudeamus! Studentenlied"). Im Jahre 1870 erhielt er den Auftrag zu einer Komposition anlässlich der 100-Jahrfeier der Musikakademie Jena, für die er eine Humoreske und einen dramatischen Dialog Vor hundert Jahren verfasste. In beiden Stücken wurde die Melodie von Gaudeamus igitur verarbeitet. Die Paraphrase und die Humoreske wurden im Jahre 1995 vom amerikanischen Pianisten Leslie Howard für Tonträger eingespielt und sind bis heute erhältlich.
(Hörbeispiel aus der Humoreske von Franz Liszt)
Als Johannes Brahms von der Universität Breslau den Ehrendoktortitel verliehen bekam, komponierte er aus diesem Anlass die im Jahre 1881 uraufgeführte Akademische Festouvertüre op. 80, in der er die Motive verschiedener Studentenlieder anklingen ließ. Das Melodiezitat von Gaudeamus igitur bildete dabei den krönenden Abschluss im Finale.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es auch vereinzelte Hinzudichtungen mit Neukompositionen, in denen jeder Strophe des lateinischen Liedes eine neue Strophe in deutscher Sprache mit einer neuen Melodie vorangesetzt wurde. Diese neuen Texte sollten die alten Strophen aktualisieren und in das Licht einer neuen Zeit stellen.
So verfassten zum Beispiel im Jahre 1885 Adolf Katsch (Text) und Adolf Schlieben (Melodie) eine Erweiterung des Liedes mit dem Titel Hundert Semester. Der Inhalt des neuen Liedes handelt von einem alten Akademiker, der sich am Morgen seines 70. Geburtstages, also nach hundert Semestern, an seine Studentenzeit erinnert, indem er sich die einzelnen Aspekte des Studentenlebens anhand des lateinischen Liedes vor Augen führt. Gaudeamus igitur wird darin gepriesen als „das Lied der Lieder“. Auch diese Erweiterung steht bis heute in den Kommersbüchern und wird weiterhin gesungen. Der Anfang lautet:
Die Popularität der lateinischen Originalversion von Kindleben erstreckte sich auch auf das Ausland. So wurde das Lied im Jahre 1888 anlässlich der 800-Jahrfeier der Universität Bologna zur „Studentenhymne“ erklärt.
Das Lied findet auch noch in modernen Medien wie Film und Fernsehen einen Widerhall. So wird es auch in Filmmusiken eingesetzt. Am Ende der Jules Verne-Verfilmung Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Originaltitel: Journey to the Center of the Earth) (1959) etwa wird der glücklich heimgekehrte Professor Oliver Lindenbrook (James Mason) von den Studenten seiner Universität mit dem Lied Gaudeamus igitur gefeiert.
Die Firma Berentzen hat die Melodie von Gaudeamus igitur für die Fernseh- und Radiowerbung mit dem Text „Komm zu uns, komm raus auf’s Land, hier wird Berentzen gebrannt“ versehen.
Aber auch bei akademischen Feiern wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weiterhin auf Gaudeamus igitur Bezug genommen. So verfasste der Schweizer Komponist Norbert Moret (1921-1998) für das hundertjährige Jubiläum der Universität Fribourg im Jahre 1990 eine Symphonie pour une fête académique ("Symphonie für eine akademische Feier"), die in der Aula uraufgeführt wurde. In der Symphonie wurden zwei musikalische Themen verarbeitet: die Melodie von Gaudeamus igitur und das Te Deum. Die Komposition stand ebenso wie bei Brahms in Zusammenhang mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde.
Das Lied wird heute vor allem von Studentenverbindungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie in den meisten östlichen und westlichen Nachbarländern gesungen. An der Katholischen Universität Löwen in Belgien ist das Lied offizieller Programmpunkt bei der Eröffnung des Akademischen Jahres, wo es in Gegenwart des Rektors gesungen wird.
An einigen US-amerikanischen Colleges und Universitäten ist das Lied auch bei Examensfeiern zu hören. So gehört es auch zum festen Repertoire des Studentenchors der Universität Yale, der entsprechende Aufnahmen auf Tonträgern veröffentlicht.
Referenzen
- ↑ Hans Tischler:Another English Motet of the 13th Century. Journal of the American Musicological Society, 1967 (20), S. 274–279, danach handelt es sich um MS Paris, Bibl. Nat. fr 45,408, wo das Stück im Ternio, den f 116–121 erscheint.
Literatur
- Hoffmann von Fallersleben, Gaudeamus igitur – Eine Studie, Halle 1872 Facsimile online
- Gaudeamus igitur. Laßt uns fröhlich sein. Historische Studentenlieder, zusammengestellt, bearbeitet und kommentiert von Günter Steiger und Hans-Joachim Ludwig, 1. Auflage Leipzig (DDR) 1986, 3. Auflage, Leipzig (DDR) 1989 [1].
- Hermann Schauenburg, Moritz Schauenburg (Hrsg.), Allgemeines Deutsches Kommersbuch, Ausgabe D., Morstadt Druck + Verlag, 162. Auflage, Januar 2004 (Erstausgabe 1858), ISBN 3-88571-249-0.
- Robert Keil, Richard Keil, Deutsche Studenten-Lieder des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts, Lahr 1861.
- Ubi sunt, qui ante nos In mundo fuere? Ausgewählte Lateinische Studenten-, Trink-, Liebes- und andere Lieder des vierzehnten bis achtzehnten Jahrhundertes aus verschiedenen Quellen, mit neudeutschen Uebertragungen, geschichtlicher Einleitung, Erläuterungen, Beigabe und einer Abbildung. Eine literaturgeschichtliche Studie, zugleich ein Liederbuch von Adolf Pernwerth von Bärnstein. Würzburg 1881.
- Wilhelm Traugott Krug: Meine Lebensreise. In sechs Stazionen zur Belehrung der Jugend und zur Unterhaltung des Alters beschrieben von URCEUS. Nebst Franz Volkmar Reinhard’s Briefen an den Verfasser. Leipzig: Baumgärtner 1825