Endenich

Endenich wurde am 1. Juni 1904 von Bonn eingemeindet. Heute ist es ein Ortsteil des Stadtbezirks Bonn der Bundesstadt Bonn.
Gegründet wurde das Dorf Endenich im 8. Jahrhundert n. Chr., erste Nennung im Jahre 804: Villa quae vocatur Antiche (bei dem Dorf, das „Antiche“ (Endenich) genannt wird).
Heute wohnen in Endenich 11.662 Menschen. (Stand: 02/05)
Umringt wird der Stadtteil Endenich von Duisdorf, Dransdorf, Lengsdorf, Lessenich/Meßdorf, Poppelsdorf und der Bonner Weststadt. Es liegt an der A 565, und besitzt mit der Frongasse eine eigene „Kulturmeile“, an der u. a. das Haus der Springmaus, die Harmonie, das Irish Pub „The Fiddlers“ und das Rex-Programmkino liegen.
Wenn Endenich bundesweiten Bekanntheitsgrad erreicht hat, dann dadurch, dass hier das Improvisationsensemble „Die Springmaus“ seine Heimat hat.
Bekannte Comedians, wie Bernhard Hoëcker und Bastian Pastewka haben von Endenich aus ihren Erfolgsweg angetreten.
Der Komponist Robert Schumann verbrachte seine beiden letzten Lebensjahre im heutigen Robert-Schumann-Haus an der damaligen Magdalenenstraße. Er starb am 29. Juli 1856 in der „Richarz`schen Heilanstalt“, an der heutigen Sebastianstraße in Endenich.
Im Endenicher Norden ist seit 1972 der Sitz des Max-Planck-Institutes für Radioastronomie.

Im Jahre 2004 konnte Endenich sein 1200-jähriges Bestehen feiern.
Sonstiges
Das Bonner Prinzenpaar hat in Endenich immer seinen ersten offiziellen Auftritt nach seiner Vorstellung auf dem Marktplatz.