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Deutsche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Deutschen sind ein Volk überwiegend germanischen Ursprungs mit ca. 100 Mio. Angehörigen.

Die Zugehörigkeit definiert sich vorwiegend über die gemeinsame deutsche Sprache, z.T. aber auch durch rechtlichen oder selbst-definierten Status Anhand der Abstammung.

Mehrheitlich von Deutschen bewohnte Staaten sind:

In diesen Staaten wird die Rechtschreibung der deutschen Sprache durch eine "Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung" gemeinsam vereinbart. Die anderen Länder, in denen Deutsch als Minderheitensprache anerkannt ist, richten sich danach, ohne unmittelbar beteiligt zu sein.

Angestammte und muttersprachliche deutsche Minderheiten gibt es in

Aufgrund selbstgewählter Integration oder Auswanderung, aber auch jahrzehntelanger Unterdrückung der deutschen Sprache oder Vertreibung, ist die Zahl und Wahrnehmung angestammter muttersprachlich Deutscher in folgenden Staaten eher gering:

In jüngerer Zeit ausgewanderte Deutsche Gemeinschaften haben sich ihre Volkszugehörigkeit vor allem in Brasilien (Gebiet um Blumenau) und Namibia erhalten. Es gibt dort jeweils auch deutsche Zeitungen, Schulen und ein mehr oder weniger reges Kulturleben.

In den Auswandergruppen, die in den USA und in anderen Staaten siedelten, erfolgte meist eine weitgehende Integration, so daß nur noch folkloristische Erinnerungen an die deutsche Herkunft blieben.

Herkunft des Namens

Der Name "deutsch" leitet sich von "tiudisk" ab. Tiusdisk sind die "Eigenen", also die, die die Volkssprache beibehalten haben im Gegensatz zu den "welschen" Germanen, die eine lateinische Sprache übernahmen.

  • [1] Auslandsdeutsche Zeitungen weltweit