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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Flagge von Uruguay

Uruguay, amtlich Repú­blica Orien­tal del Uru­guay, ist eine prä­si­den­tielle Repu­blik im Süd­kegel Süd­ame­ri­kas, die im Nor­den an Bra­si­lien, im Osten an den Atlan­ti­schen Ozean, im Süden an den Río de la Plata und im Westen an Argen­ti­nien grenzt. Mit einer Fläche von 176.215 Qua­drat­kilo­me­tern und 3,44 Mil­lionen Ein­woh­nern (2023) stellt es das kleinste spa­nisch­spra­chige Land Süd­ame­ri­kas dar, des­sen Haupt­stadt und größte Stadt Mon­te­video ist. Das Land erlangte 1825 seine Unab­hän­gig­keit und ent­wickelte sich zu einem der sta­bil­sten, demo­kra­tisch­sten und wohl­ha­bend­sten Staa­ten Latein­ame­ri­kas mit einer Markt­wirt­schaft, die haupt­säch­lich auf Land­wirt­schaft und Vieh­zucht basiert. Uru­guay hat bemer­kens­werte Fort­schritte im Bereich erneu­er­barer Ener­gien erzielt und erzeugt nahezu sei­nen gesamten Strom aus rege­ne­ra­tiven Quel­len wie Wind-, Was­ser-, Solar- und Bio­masse­ener­gie. Das Land weist hohe soziale Ent­wick­lungs­indi­ka­toren mit einer Alpha­be­ti­sie­rungs­rate von 98 Pro­zent und einem Human Deve­lop­ment Index von 0,862 auf, womit es 2023 welt­weit den 48. Platz belegt. Spa­nisch fun­giert als De-facto-Amts­spra­che, und das Land zeich­net sich durch seine euro­pä­isch geprägte Kul­tur, ein fort­schritt­li­ches Sozial­staats­sys­tem und pro­gres­sive Gesell­schafts­po­li­tik aus.

Neue Nominierungen

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Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Entstanden während des SW, belegte Platz 5 in der Kategorie 3. --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 13:49, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7
    • Einleitung: Angesichts des doch sehr ausführlichen Artikels recht gerafft. Oder anders gesagt: ein dritter Absatz würde nicht schaden.
    • Links: relativ linkfreudig, aber kaum was dabei, wo ich definitiv sagen würde, sie sind unnötig.
      • Muss man Kindergarten, Kirche, Schule etc. wirklich verlinken?
    • Bilder: mmh, bei eigenen Lizenzen habe ich doch bauchgrimmen.
    • Stil:
      • In der Leichtathletik wurden 24 Wettbewerbe für Männer und 14 Wettbewerbe für Frauen ausgetragen. Die Teilnahme regelte der internationale Leichtathletikverband (IAAF), welcher Blutdoping verdammte. - klingt so als wäre Blutdoping das einzig wichtige Teilnahmekriterium.
    • Inhalt:
      • Nebenfrage: Die Aussichten, die Spiele ins eigene Land zu holen, seien deshalb gut, aber in Frage käme dafür nur München. - warum München?
      • Es steht ja schon wunderbar drin, woher die Einnahmen kamen. Aber wo gingen die Ausgaben hin?
      • Otl Aicher kommt sehr kurz. Zudem steht sein Hauptsatz direkt im Zeitplan, wo er nicht wirklich hingehört.
      • Dazu passt dann, dass die „fröhlichen Spiele“ die es werden sollten und abgesehen vom Attentat auch waren, gar nicht vorkommen. Dabei war das das erste internationale Großereignis in deutschland nach dem zweiten Weltkrieg und sollte sich (u.a. halt auch paradigmatisch durch Otl Aichers Design) von der Nazizeit und speziell den 1936er-Spielen gezielt unterscheiden.
      • Wozu zB auch das Stadion und der Olympiapark gehören, die einer ähnlichen Idee folgten.
      • Kiel fehlt als Veranstaltungsort fast vollkommen.
    • Belege: gut
    • Fazit: Auch sehr sehr schön. Minuspunkt, weil es auf die Bedeutung als „fröhliche Spiele“ und damit die Präsentation eines neuen Deutschlands in der Welt kein bißchen eingeht und weil Kiel, wo immerhin auch umfangreiche Bauten etc. stattfanden, nur in einem einzigen Halbsatz vorkommt. -- southpark Köm ? | Review? 14:06, 22. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • (noch) contra die von southpark angemerkte politische dimension finde ich essentiell, auch die entwicklung der piktogramme durch aicher sollte noch dargestellt werden.--poupou l'quourouce Review? 14:09, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro auch wenn vielleicht noch etwas dran gedreht werden kann, ist der Artikel schon jetzt exzellent. Julius1990 22:31, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 05:32, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Noch ohne den Artikel im Detail durchgearbeitet zu haben, fielen mir zwei wesentliche Lücken auf. Die Spiele wurden der Literatur zufolge insoweit politisch benutzt, um ein postives Bild von Deutschland zu zeichnen. Die ersten Spiele auf deutschem Boden nach der Propagandaschlacht von 1936 sollten bewusst als fröhliche Spiele in die Geschichte eingehen. Dieser Aspekt wird im Artikel nicht einmal erwähnt. Damit eng verbunden auch das zweite Manko. Wie keine anderen Spiele davor oder danach blieben die Spiele von München durch ihr optisches Erscheinungsbild in Erinnerung. Otl Aicher, der das Konzept gestaltete, wird nur im Zusammenhang mit der Auswahl des Logos erwähnt. Nichts von dem durchdachten Farbkonzept, nichts von den Piktogrammen, die erstmals eingesetzt wurden. Ähnlich wie schon oben einige Benutzer angemerkt haben, sind diese beiden Punkte doch so wesentlich, dass ich den natürlich sehr guten Artikel noch nicht für exzellent erachte. -- Triebtäter 06:04, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das vermisst, solltest du den Artikel mal "im Detail durcharbeiten" --Cottbus Diskussion Bewerte mich! 06:08, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
OK. Jetzt habe ich die Piktogramme auch entdeckt. Korrigiere mich auf nichts wesentliches zu den Piktogrammen und bleibe bei contra. -- Triebtäter 07:11, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Die Forrestal-Klasse war eine Klasse von Flugzeugträgern der United States Navy. Die vier Schiffe der Klasse waren die ersten „Super“-Flugzeugträger mit einer Verdrängung von über 75.000 Standard-Tonnen und die ersten Träger, die von Beginn an ein angewinkeltes Landedeck besaßen.[...]

Sieger im Bereich Naturwissenschaft/Technik, soweit ich weiß eine der umfangreichsten Darstellungen über diese Schiffsklasse im Netz (Jaja, Eigenlob, aber man muss doch mal ehrlich sein), in der Jury-Begründung wurde vor allem die Verständlichkeit ob des doch recht spezifischen Themas hervorgehoben. Als Hauptautor des Artikels enthalte ich mich und bitte um eure Meinungen --Felix fragen! 16:46, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Kals am Großglockner ist eine Gemeinde im österreichischen Bezirk Lienz und die drittgrößte Gemeinde in Osttirol. Das Gemeindegebiet von Kals umfasst das gesamte Kalser Tal sowie einen kleinen Tal des Iseltals. Der Hauptort Ködnitz selbst liegt rund 20 Kilometer nordnordwestlich der Stadt Lienz. Wirtschaftlich spielt in der Gemeinde die Landwirtschaft und der Tourismus eine wichtige Rolle, wobei Kals von der Lage am Großglockner (3.798 m), dem höchsten Berg Österreichs, profitiert.

Lt Jury Die positive Überraschung innerhalb der Sektion III beim Schreibwettbewerb, wobei es dort für Platz 7 gereicht hat. Als Autor enthalte ich mich der Stimmabgabe. --Geiserich77 20:08, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro, bestens recherchiert --Alma 14:58, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra. Der Artikel verliert sich in Kleinkram. Wenn die Entwicklung der Milchproduktion (halte ich für einen Ortsartikel vollkommen überflüssig) detaillierter als die Zeit des 3. Reiches dargestellt wird, stimmt die Wichtung nicht. Vielleicht ist hier jede Information zusammengesucht, aber eine Enzyklopädie muss auch Wissen verdichten. Die Geschichte ist angesichts der Auslagerung (beide Artikel sind hier vielfach zu deckungsgleich) noch zu episch. Vielleicht sollte die Auslagerung rückgängig und der Text gestrafft werden. Wesentliches Manko: Quellenangaben sind praktisch nicht vorhanden. "Forscher gehen heute davon aus, dass das Kalser Tal bereits in der Altsteinzeit ... (welche Forscher?), auch alle anderen konkreten Zahlen und Fakten sind nicht belegt. Selbst in der Versionsgeschichte ist nicht eine einzige Quelle angegeben. Oder steht der gesamte Faktengehalt auch in den 4 Literaturangaben? --Uwe G. ¿⇔? 22:18, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu deinem letzten Punkt eine kurze Antwort: JA. Ich halte diesen übertriebenen Schrei nach Literaturangaben für eine Enzyklöpädie für völlig übertrieben, das ist hier keine wissenschaftliche Arbeit und außerdem beschränkt sich die Literatur nun mal auf wenige Objekte. Hinzu kommt noch die Homepage der statistik Austria (als Weblink angegeben). Das reflexartige Argument über das 3. Reich nervt mich bei Gemeinden dieser Größenordnung (vgl. die Diskussion zu Bad Kleinkirchheim) ebenfalls. Was soll hier schon groß los gewesen sein. Die Männer rückten in den Krieg, es fielen ein paar Bomben. --Geiserich77 22:28, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra: Der Artikel wirkt sehr unfertig und unstrukturiert: Man gewöhnt sich ja vielleicht noch an die unselbständigen Beschäftigten aber bei Sicherheit im Kapitel Kultur und Sehenswürdigkeiten hört es dann doch auf. Bei uns in Deutschland ist das ein Teil der Infrastruktur (liegt's an den langweiligen Uniformen? - Ich weiß es nicht...). Mit erheblicher Arbeit an Struktur und Formulierungen (siehe Vorredner) vielleicht lesenswert. Die Referenzen sind auch für Gemeinden klar gesteckt. Geo-Loge 22:28, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Für die Sicherheit bin ich verantwortlich da ich die Feuerwehr und die Bergrettung nicht zu den Vereinen hinzuzähle. Bei uns spricht man sehr wohl von der Sicherheit und nicht von der Infrastruktur. Dass sie nicht unter Sehenswürdigkeiten gehört, okay, das stimmt und wurde ja auch schon korrigiert. --K@rl 22:39, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann machen wir weiter: Politik ist also Wahlkampf und -ergebnis in Prosa? Gibt es da einen Bürgermeister, wenn ja, wann wurde er gewählt? Wann wurde das Rathaus gebaut? Was sind so die Themen in der Politik? Alles Friedefreudeeierkuchen oder brennts mit den Touris? Der Bereich wirkt deutlich am Stärksten wie einfach nicht fertiggestellt. Geo-Loge 22:52, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Politik ist also wann das Rathaus gebaut wurde? Der Bürgermeister steht in der Ortsbox, wie üblich. Gewählt eventuell bei den Gemeinderatswahlen (eine Zeile darüber?). Wenn du mir etwas über die Diskussionen im Gemeinderat erzählen kannst, gerne, ich kann nicht extra dorthinfahren, und im Internet findet man dazu nichts. Ich könnte natürlich die einzelnen Ortsparteien anschreiben, die nur leider, leider keine Internetpräsenz haben, aber das wäre doch sicher eine absolut verlässliche Quelle, oder??? --Geiserich77 23:03, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man die vorhandenen Informationen wenigstens gut darstellen! Mindestanforderung: Bad_Kleinkirchheim#Politik oder besser: Schwieberdingen#Politik. Ich habe noch nirgends im einleitenden Satz gelesen, welche Partei die Politik einer Gemeinde prägt (das klingt so nach Fremdbestimmung über den politischen Souverän ist im Grunde gar POV). Geo-Loge 23:42, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch klar, wenn ein Ort der seit Jahrzehnten von einer Partei regiert wird, d.h. sie gewählt wird, so prägt ihre Politik den Ort - POV wäre es doch nur wenn man positive oder negative Wertungen zu dieser Politik abgibt. Das wird ja hier nicht gemacht. --K@rl 16:26, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wie klar? Die Politik sollte doch noch von den Wählern geprägt und bestimmt werden, nicht aber von einer Partei! Oder? Wenn also eine Partei selbst die Politik prägt, dann impliziert das, dass sie eine totalitäre Macht über die Wählerschaft hat. Da diese Partei aber legitim wieder gewählt wurde, vertritt sie wohl die Wählerschaft so, wie es die Wählerschaft fordert. Also ist die Politik in Kals geprägt von den Kalsern. Ja, dass kann man jetzt so in den Artikel schreiben oder als banales Axiom demokratischer Kommunalpolitik als gegeben hinnehmen. Geo-Loge 16:39, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Für den kleinen Ort ordentlich recherchiert. Vor einem Jahr gab es überhaupt keinen Quellennachweis und viele Artikel sind exzellent geworden. Heute sollte man für jeden F... einen Quellennachweis erbringen. Zu den vielen Details, die machen eben diesen Ort aus und dadurch unterscheidet er sich eben von anderen. --K@rl 22:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Man muss sicher nicht alles mit <ref> ausweisen, aber schon immer galt in der Wikipedia "Quellen angeben". Beim Abspeichern gibt es dafür ein Feld „Zusammenfassung und Quellen“, in der kein einziger Edit dieses Artikels mit einem Quellenhinweis belegt wurde. --Uwe G. ¿⇔? 23:51, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
OK, das ist berechtigt, aber was jetzt? 20 Pseudo Quellenhinweise mit den Seitenangaben aus den vier Büchern? Wenns sein muss, von mir aus, aber sinnvoll finde ich es nicht. --Geiserich77 00:01, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mindestens so gut, wie Matrei in Osttirol: natürlich ein dickes pro. --Schaufi 16:05, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hab leider noch keine Zeit gehabt den Artikel durchzulesen. Aber für Statistiken wie die Bevölkerungsentwicklung hab ich immer Zeit :) Und da gibt es glaub ich noch ein paar kleine "Verwechslungen", die aber sicher rasch zu beseitigen sind. Ich zitiere "Hatte Kals 1676 noch 1.050 Einwohner gezählt, so erhöhte sich die Bevölkerungszahl bis 1837 auf 1.251" Leider steht in den nebenstehenden Tabelle kein Wert für 1837, dafür aber einer für 1782 - in diesem Jahr wurden interessanterweise ebenfalls 1.251 Einwohner gezählt. In der Überschrift steht übrigens, dass die Tabelle erst ab 1869 beginnt. Der erste Wert ist aber mit 1754 datiert (und könnte, wenn man die Angabe im Text miteinbezieht zumindest noch um das Jahr 1676 zurück ergänzt werden). Bevor ich hier was durcheinanderbringe bitte ich den Autor selbst zur Korrektur - vielleicht wurde ja auch einfach eine Jahreszahl verwechselt? Oder vergessen? ;-) Ich hoffe dann demnächst Zeit zum durchlesen des ganzen Artikels zu finden. -- Otto Normalverbraucher 21:12, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Leider habe ich mir das Buch (Fernleihe) nur Auszugsweise kopiert, darin waren einige Angaben zu Bevölkerungszahlen über die Jahrhunderte. Die belegbaren Jahreszahlen, von denen ich noch Kopien habe, sind nun auch mit Quellen unterlegt. Gruß --Geiserich77 22:30, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 3 (Keine Ahnung von der Gegend, aber strukturell arg ähnliche Dörfer wie das beschriebene kenne ich schon)
    • Einleitung: reichlich umständlich, dass man sich die eine hälfte der infos aus dem text, die andere aus der tabelle raussuchen muss.
    • Links:
      • m.ü.A. hätte auch eine Verlinkung gereicht
      • Rotte verlinkt auf BKL
    • Bilder:
    • Stil:
      • Die Windrose ist nichts halbes und nichts ganzes. Für nen Kartenersatz viel zu oberflächlich, dafür fehlen Infos zu den Gemeinden selber, und in welchem Verhältnis (Vorort, Konglomerat, nachbarort?, weit weg aber größer?) sie zu Kals stehen.
      • Wolckendecke tut schon a bisserl weh
    • Inhalt:
      • Der Jahresniederschlag ist im Hauptort Ködnitz mit 850 mm relativ gering – alles ist relativ. Hamburg und London mit ähnlichen Zahlen gelten eigentlich als Regenstädte.
    • Belege:
      • Dem Geschichtsteil täte der ein oder andere Einzelnachweis auch nicht schlecht.
      • dito die ganzen statistischen Daten.
    • Fazit: Überraschend schöner Artikel: leichte Mängel; fehlende Einzelnachweise, die unfassbar hässliche Nachbarorts-Windrose, etwas schwiemeln in der NS-Zeit und eine (für das thema) sehr sparsame Bebilderung. -- southpark Köm ? | Review? 19:26, 25. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
Die Einleitung muss ich noch überarbeiten, habe die Woche leider keine Zeit mehr. Ansonsten sollte alles behoben sein. Für die Bebilderung bin ich bei meinem letzten Artikel (Matrei in Osttirol) fast geprügelt worden, weil es hieß es sei viel zu viel.... Gruß --Geiserich77 10:36, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro, informativer, interessanter und gut zu lesender Artikel. --Invisigoth67 20:12, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • pro Hat mir im Review schon gut gefallen und ist mit den zwischenzeitlich erfolgten Ergänzungen noch besser geworden. Beachtlich ist die für einen kleinen Ort zusammengetragene Informationsdichte. Bei der Bildunterschrift zur Stüdlhütte sollte erwähnt werden, dass es sich hierbei um ein Gemälde handelt und eventuell der Maler genannt werden. Hierbei ergibt sich die Frage, ob Luis Oberwalder ein örtlicher Maler war und weitere Bilder von Kals entstanden oder ob der Ort allgemein bei Malern beliebt war? Beim nächsten Bild erscheint in der Bildunterschrift die Kurzform E-Wirtschaft, die durch Energiewirtschaft ersätzt werden sollte. Weitere Bilder (z.B. zur Holzwirtschaft oder vom Vereinsleben) könnten den Artikel sinnvoll bereichern. Insgesamt befindet sich der Artikel aber schon auf hohem Niveau, daher exzellent. --Rlbberlin 02:51, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro sehr ausführlich, gut recherchierter Artikel. --OttoK 21:55, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro nachdem auf gewisse kritikpunkte eingagegangen wurden, finde ich den artikel nun gut strukturiert und inhaltlich exzellent, den abschnitt verkehr habe ich nachrecherchiert, alles richtig. --Einer flog zu Weit 21:53, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Auf dem Weg zum Lucknerhaus bzw. Lucknerhütte bin ich einmal da durchgefahren. Jetzt weiß ich endlich, wo ich damals war ;-) Ich glaube, es ist alles da, was man da rausholen kann, ohne sich nicht selbst auf Recherche nach einem Alternativartikel zu machen. Und die Forderung nach noch mehr ist leicht gestellt. --GuentherZ 16:15, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Auch wenn der Beitrag aus dem Schreibwettbewerb bei der Jury offensichtlich keinen Anklang fand, bin ich mal so selbstbewußt, diesen Übersichtsartikel hier kandidieren zu lassen. Mein Ziel war es, alle nennenswerten Phänomene der brasilianischen Musik in ihren Kontext einzordnen. Eigentlich wollte ich dabei unter 50 Kb bleiben, dafür war das Thema dann doch zu riesig (jetzt sind es gut 60 Kb). Natürlich kann man über jeden einzelnen Abschnitt locker 20 Bildschirmseiten schreiben - in den jeweiligen Spezialartikeln. Stullkowski 20:45, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die wunderbaren Audiofiles und die Vereinheitlichung der Noten sind übrigens das Werk von Rainer Lewalter, dem ich umso mehr dafür danke, als es (leider, leider!) seine letzte Tat in der Wikipedia war, bevor er sich verabschiedet hat. --Stullkowski 10:33, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - war mein persönlicher Favorit. Hier wurde ein schier unüberschaubares Thema vorbildlich enzyklopädisch aufbereitet: nicht zu kurz, nicht zu lang, gut strukturiert & klug verlinkt, gut bebildert, wohldosierter Einsatz von Audiodateien, flüssig zu lesen. Bin begeistert, weitermachen. --Janneman 21:00, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein vorbildlicher Übersichtsartikel, der die vielfältigen Musikstile dieses Landes hervorragend präsentiert zusammenfasst. Schade, dass er im Schreibwettbewerb keine Würdigung fand. Diesen Artikel halte ich persönlich für bedeutend besser als jenen über den Methodischen Kulturdingsbums... --Voyager 22:02, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro dieses Lemma ist für mich einer der heimlichen Sieger dieses Schreibwettbewerbes. Ich fühle mich umfassend informiert, wobei der Artikel mich nicht langweilte. Sehr Schöne Arbeit. Julius1990 22:49, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es ist Stulle mit diesem Artikel gelungen, ein theoretisch recht dickes Buch auf das Format eines ausführlichen Enzyklopädieartikels zu komprimieren, dabei zahlreiche brasilientypische Aspekte (z.B. die Regionalisierung) zu nennen, zu erklären und in den jeweiligen historisch-sozialen Kontext einzubinden und durch die überaus üppige Verlinkung - wenn gewünscht - mehr Tiefgang zu ermöglichen. Das finde ich eine brillante Leistung bei einem solchen Überblicksthema, bei dem man als Autor ja leicht Gefahr läuft, sich in den Unterkapiteln zu verzetteln, darum exzellent. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:12, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • pro sehr schöner runder artikel, gut geschrieben und alle bereiche abdeckend, bis auf punk. ich erinnere mich diffus, das anfang/mitte der 80er jahre brasilianischer punk der einzige etwas bekanntere war, der nicht aus einem der westlichen industriestaaten kam, vielleicht noch ergänzenswürdig. das steht einem pro aber nicht wirklich im weg. Denis Barthel 09:17, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich, daß ich in einem anderen Leben jede Menge Punk-Fanzines hatte und darin auch fasziniert zwei, drei Artikel über die Punks in den Tropen gelesen habe. Die Fanzines habe ich allerdings schon lange nicht mehr und der brasilianische Punk wird selbst in den umfangreichsten Büchern nicht erwähnt. Aus musikalischer Sicht ist das wohl nicht das, was man als nachhaltig bezeichnet. Aus der Distanz betrachtet bin ich mir auch nicht sicher, ob damals nicht die Mischung aus traditioneller Musik mit Punk u.a. von Lenine und Chico Science gemeint war, die ja relativ ausführlich gewürdigt werden. --Stullkowski 10:33, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Da wäre wohl die letztes Jahr erschienene Compilation Não Wave. Brazilian Post Punk 1983 - 1988 zu nennen, die hierzulande einige Aufmerksamkeit gefunden hat (taz, spex, Spiegel). Sicherlich keine Szene, die langjährig Bestand hatte, aber stilistisch durchaus originell und vielleicht einer Erwähnung wert. - Interessant ist es, ihre Einordnung in die brasilianische Musik, wie sie in den verlinkten Rezensionen beschrieben wird, mit unserem Artikel zu vergleichen. SpOn schreibt: [Im Begleitheft der CD] illustriert ein kurzer Essay von Alex Antunes die Aufbruchstimmung, die Anfang der achtziger Jahre das kulturelle und politische Klima in Brasiliens Metropolen prägte. In diese Zeit fiel das Ende einer 20-jährigen Militärdiktatur, die in den vergangenen Jahrzehnten die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung des fünftgrößten Landes der Erde bestimmt hatte. Die oft gewaltsame Unterdrückung der oppositionellen Kräfte begleitete eine Modernisierungsoffensive, mit dem die jeweiligen Machthaber - ob nun Artur da Costa e Silva oder Ernest Geisel - die Urbanisierung und Internationalisierung des Vielvölkerstaates vorantrieben. Dieser Umstand sowie die politischen Umwälzungen im Vorfeld der ersten demokratischen Wahlen im Jahr 1985 bereiteten vor allem in São Paulo den Nährboden für kreative Subkulturen, aus denen sowohl die Stars der neuen Underground-Szene als auch legendäre Clubs wie das Madame Satá hervorgingen. - Es wäre schön, über solche Entwicklungen etwas mehr lesen zu können, zumal ja auch andererseits Auswirkungen des Beginns der Militärdiktatur 20 Jahre zuvor beschrieben sind, im Abschnitt über den Tropicalismo. Und ein Zitat aus dem taz-Artikel: verlief die Geschichte des brasilianischen Postpunk ganz ähnlich wie in Europa. Er entstand aus Abgrenzung gegen einen genau definierten Feind: die bequem und langweilig gewordenen Vertreter des MPB, der música popular brasileira. Das widerspricht natürlich der Definition von MPB als einer ganz generellen, universellen Bezeichnung (ungefähr entsprechend unserer U-Musik), der im Artikel alles bis hin zu (heute) brasilianischem Drum'n'Bass, Metal und Baile Funk zugeordnet wird - werden letztere eigentlich wirklich auch von allen Altersschichten gehört, wie es die Einleitung des Abschnitts sagt?
(Ich möchte noch nicht mit abstimmen, da ich mich nicht eingehend genug mit dem Artikel befasst habe, macht aber insgesamt einen sehr schönen Eindruck.) grüße, Hoch auf einem Baum 05:53, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die sehr guten Hinweise. Das ist wirklich an mir vorbeigegangen und ich arbeite es gerne ein, muß mir dabei aber etwas Zeit nehmen (falls Du es nicht selber machen möchtest). Es bietet sich an, das Kapitel zu „Rock, Punk und Metal“ zu erweitern Die Band RPM, deren größter Einfluß die Smith sind und die hierzulande als Postpunkband gelten, werden in Brasilien unter Rock geführt. Das Verhältnis der echten Punkbands (trotz allem wohl eine Nischenmusik) zur MPB dürfte wohl ähnlich dem des Rio-Funks heute gewesen sein, der ja auch außerhalb der MPB steht. Stullkowski 12:24, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
So, Punk ist mit einem Absatz vertreten. Das entsprechende Kapitel heißt jetzt „Rock, Punk und Metal“. --Stullkowski 15:05, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro. Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. --Kantor Hæ? 09:51, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert (also hier contra) Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):7
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung:überzeugt mich nicht ganz, das läuft irgendwie alles auseinander, andererseits ist es unglaublich schwer, so ein überblickslemma griffig zusammenzufassen und einzuleiten
    • Gliederung:ok, ausführlich, seltsam erscheint mir die überschrift „jazz und instrumentalmusik“
    • Links: einige links führen noch zu redirects, gute einbindung in das umfeld
    • Stil:gut.
    • Inhalt: mehr jahreszahlen würden dem artikel gut tun
      • grundlagen: afrikanisches erbe sehr gut, claves m.e. zu kurz im verhältnis dazu wie grundlegen die sind, candomblé ist m.e. zu sehr nur religiös dargestellt, zu wenig über die musikalische komponente, um die es hier geht
      • instrumente: schön, das dürfte gerne auch noch ausführlicher sein, schöne hörbeispiele
      • regionalstile: schön
      • überregionale stile: sehr gut, jetzt endlich auch mit jahreszahlen...
      • kunstmusik, musik und politik:ok
    • Bilder:sehr schön, gute hörbeispiele, insb für die rhythmen, z.t. aber kein gutes layout
    • Belege:ok
    • Fazit: ein vielversprechender artikel, für meine begriffe jedoch noch ein sehr guter anfang, eigentlich könnten alle abschnitte noch einen ausbau vertragen, die einleitung bedarf einer gründlichen überarbeitung und das layout wirkt auch noch etwas unausgereift, den artikel in absehbarer zeit exzellent zu bekommen, sollte aber durchaus möglich sein. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 15:18, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Warum ein Ausbau für mich nicht in Frage kommt, habe ich bereits in der Einführung gesagt: Das Konzept besteht gerade in der Konzentration auf das Wesentliche. Es sollte ein Überblick geschaffen werden, der nicht durch Details verstellt wird und auch nicht die Einzelartikel ersetzen soll. Dafür habe ich im Laufe des Wettbewerbs oder unmittelbar danach über 40 neue Artikel erstellt, die größtenteils zwar noch recht knapp sind, aber doch alle schon über die hier gebotenen Informationen hinausgehen. Bereits bestehende habe ich ausgebaut und werde auch weiter dranbleiben.
Was die Clave angeht: Ja, aber: Wie wichtig sie ist, hast Du bestimmt erst aus diesem Artikel? Selbst die umfangreichsten Bücher gehen nämlich meistens nur in einem Nebensatz darauf ein oder behaupten sogar, daß die brasilianische Musik eine Clave im engeren Sinn nicht kennt (was man aber nur behaupten kann, wenn man nur Bossa Nova und Samba zur Kenntnis nimmt).
Bei musikalischen Pattern im Folklorebereich ist nicht viel mit Jahreszahlen. „Jazz und Instrumentalmusik“ (= nicht vokal) hängt zusammen und wird auch in Standardwerken meistens genauso als Kapitelüberschrift benutzt. --Stullkowski 17:37, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Habe den Artikel mit viel Gewinn und Freude gelesen. Wenn`s noch ausführlicher wäre, würde es wohl 90% der Leser anfangen zu langweilen. Einer der schönsten Musikartikel dies es hier überhaupt gibt. Instrumentarium, Stile, religiöse Hintergründe, regionale Unterschiede, sogar Klassische Musik und Metal-Kram; alles ist drin. Schön viele Bilder sind auch dabei. Ich persönlich hätte gerne mehr Details und/oder Beispiele zu Non-Percussion-Instrumenten und evtl. harmonischen und formalen Aspekten. Manchmal allerdings schwierig wegen URV. Aber Trommelfreaks hätten sicher gerne noch mehr zur Percussion drin. Man kann`s halt nicht jedem recht machen. Fazit: Exzellent. Gruß und bumm, Trommel, bumm, bäng, bumm Boris Fernbacher 16:54, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich selber bin Perkussionist. Ich weiß, das man das dem Artikel ein bißchen anmerkt. Glückwunsch zum Gewinn des Musikpreises. --Stullkowski 17:37, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

+pRO Sauber und flüssig geschrieben, mit Liebe zum Detail, jedoch ohne sich zu verzetteln. --Uwe G. ¿⇔? 21:28, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November.

Friedrich V. (* 26. August 1596 im Jagdschloss Deinschwang bei Amberg; † 29. November 1632 in Mainz), war Kurfürst von der Pfalz (1610–1623) und als Friedrich I. von 1619 bis 1620 König von Böhmen.

Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich der Stimme, möchte aber allen danken die mir mit Rat und Tat beiseite standen und mitgeholfen haben diesen Artikel auf Platz 2 des SW zu bringen. Hervorheben möchte ich hier Frank Schulenburg, Decius und Felistoria. Außerdem ein dicken Dank an die Mitarbeiter bei Wikisource, die mir geholfen haben die ganzen Quellen (Flugschriften, Achterklärung etc.) zu transkribieren und zu korrigieren. Gruß --Finanzer 22:10, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - Da wo die üblichen Geschichtsbücher aufhören, hilft der Artikel weiter. Sorgfälltig illustriert, wird durch diesen Personenartikel nicht nur die Biografie wiedergegeben, sondern erfolgt gerade durch den Abschnitt Rezeption eine geglückte Einordnung in die geschichtlichen Zusammenhänge. --Rlbberlin 23:02, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • (Kommentar) Die einleitenden Zitate aus der Spottschrift sind „mutig“. Ich bin mir nicht sicher, ob sie mit dem Anspruch auf Neutralität gänzlich vereinbar sind. Der letzte Absatz klingt etwas bemüht und spekulativ; er sollte lieber gestrichen werden. --Phrood 23:10, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein unglaublich guter Artikel! Die Untermauerung mittels transkribierter Dokumente bei Wikisource und der gepflegten Sammlung Bilder verdient eine besondere Erwähnung. Der Artikel hat Vorbild-Charakter. Ich trau mir fast nicht zu erwähnen, dass man auf den Satz Wie auch immer in Zukunft die Frage (…) getrost verzichten könnte. Grüße, --Polarlys 23:21, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Polarlys und Phrood, sicherlich ist der letzte Satz entbehrlich. Ich mag es aber, gerade bei längeren Artikel, den Leser nicht einfach so fallen zu lassen, sondern mit solch einem kurzem Absatz den Artikel rund zu machen. Ich denke das ist wie das gelungene Ende eines Romans. Man lehnt sich zurück und denkt (hoffentlich ;-) eine schöne Lektüre. Und ein abruptes Ende, würde da vll. ein wenig dieses Gefühl vermissen lassen. --Finanzer 23:26, 22. Okt. 2006 (CEST) P.S. Achja, ich kann belegen, dass selbst Historiker den Spottnamen Winterkönig eher mit Poesie assozieren, also komplett spekulativ ist dies nicht.[Beantworten]
Klar, ein abschließender Satz ist angenehm zu lesen (auch wenn wir hier keine Romane schreiben). Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber der jetzige kommt mir doch etwas bemüht und unelegant vor. Das "spekulativ" bezieht sich auch eher auf "wird wohl für alle Zeiten mit seiner Person verbunden bleiben" (das ist einem Gemeinplatz gefährlich nahe). Wie wäre es mit so etwas wie: "Ungeachtet der Frage nach den Motiven Friedrichs bleibt der Name Winterkönig weiterhin mit seiner Person verbunden, wohl auch weil sein ursprünglicher Spottname heute eher poetisch anmutet." --Phrood 23:53, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ok, damit kann ich gut leben. Ich habe den Satz in diesem Sinne etwas umformuliert. Ich hoffe er gefällt so besser. Gruß --Finanzer 23:59, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro, ein wunderbarer Artikel. Die gereimten Mottos sind Geschmackssache – und nicht mein Geschmack, aber sonst wirklich große Klasse. --Stullkowski 12:37, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - alles Positive wurde bereits gesagt. Gruß Martin Bahmann 13:08, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Abwartend; Hier sind meine Notizen zur Wettbewerbs-Version:

  • Aufbau des Artikels: Die Einleitung ist gut, aber wieso erfahre ich hier nicht wie der Kaiser hieß, gegen den sich Friedrich gestellt hat („und stellte sich damit gegen Kaiser und Reich“)? Uh … Gedichtschnipsel als Einleitungen der einzelnen Kapitel ... och nö, hier ist Enzyklopädie und nicht ein essayistischer Artikel in einer Geschichtszeitschrift (für die sowas allerdings eine schöne Idee wäre).
  • Inhalt:
    • „Die Stände wollten ihre Macht nicht durch die absolutistisch denkenden Habsburger einschränken lassen....“: Schön, daß dem Autor klar ist, was mit "die Stände" gemeint ist. Für den in der Zeit unbewanderten Leser ist das jedenfalls keineswegs klar.
    • „Zunächst gewann aber der Habsburger Matthias 1612 ohne Schwierigkeiten sowohl die böhmische als auch die römische Krone“: Komisch, im Artikel zu "Matthias (HRR)" steht, daß er im Jahr 1611 König von Böhmen wurde.
    • „Die Wahl Ferdinands II. zum Kaiser zwei Tage später konnte Friedrich angesichts der katholischen Mehrheit im Kurkollegium nicht verhindern. Auch die sächsische und die brandenburgische Stimme gingen an den Habsburger, so dass es für die Kaiserwahl selbst ohne Belang war, dass Ferdinand auch seine eigene Stimme als König von Böhmen gegen den vergeblichem Widerspruch der böhmischen Stände zuerkannt wurde.“: Bin ich zu blöd oder ist das hier unnötig kompliziert formuliert? Gehts hier darum, daß der Ferdinand für sich selbst gestimmt hat und deshalb die böhmischen Stände pissed waren? Und wieso ist jetzt Ferdi noch König von Böhmen? Einen Satz davor ist doch schon Friedrich V. zum König von Böhmen gewählt worden … Oder hat der Ferdi seine Stimme als ehemaliger König eingebracht? Oder für sich selbst als König gestimmt? Aber hier gehts doch um die Kaiserwahl, oder? Wieso sind jetzt Stimmen von/für einen König von Belang?? Fragen über Fragen …
    • „weshalb Christian von Anhalt seinem Dienstherren zur Krone verhelfen wollte“: Also das geht mir ein bisschen sehr schnell mit dem Fazit „Für Christian von Anhalt als Statthalter der Oberpfalz wäre dies auch finanziell lohnenswert gewesen": Hier unterstellt man dem Manne also, daß er die Königswahl letztendlich nur vorangetrieben hat, um sich zu bereichern. Da hätte ich aber gern eine etwas ausführlichere und mit Quellen belegte Argumentation.
    • „Die protestantischen Konfessionen wurden ausgerottet“: Wie habe ich mir denn eine Ausrottung einer Konfession vorzustellen?
    • Absatz „Flucht“: Hier gehts mit der Chronologie auch ein bisschen bunt durcheinander. „Regierung“ finde ich im letzten Fünftel etwas wirr…
    • „Seien seine Entscheidungen durch astrologische Träumereien beeinflusst“: Was sind astrologische Träumereien?
  • Sprache:
    • „war calvinistischen Glaubens und bildete damit ieine Kluft zur katholischen Linie der Familie in Bayern, die zu dieser Zeit durch Herzog Maximilian I. in München regiert wurde“: Äh … was habe ich mir unter "bildete damit eine Kluft" vorzustellen? Was soll das heißen?
    • Der Autor hat eine etwas unangenehm auffallende Vorliebe für das Wort "dementsprechend" und setzt es an allen möglichen passenden und unpassenden Stellen ein - das sollte mal kritisch überarbeitet werden.
    • „mit einer der zu jener Zeit höchstgestellten Bräute Europas“: Hochgestellte Braut... nee, da gibt es bessere Formulierungen, um den Stand zu beschreiben.
    • „Bei der Zeremonie trug Friedrich die Kette des Hosenbandordens, der ihm kurz zuvor verliehen worden war“: rumpelig formuliert, das geht besser.
    • „wobei die calvinistische nicht durch Reichsrecht bestätigt war“: Reichsrecht - was ist das? Verlinkung oder kurze Erklärung fehlt. Wäre nett, wenn an dieser Stelle in zwei Sätzen erklärt würde, worin das Problem bestand.
    • „entschieden von 1614 bis 1618 fast ausschließlich alle Maßnahmen“: schräg formuliert; fast, ausschließlich oder alle? Was denn nun?
    • „Kurstimme“, „Kurkollegium“: Alles unbekannte Begriffe, bei denen es nicht schaden würde, wenn man sie erklärte.
    • Richtig schlimm und sehr unschön für einen enzyklopädischen Artikel ist die Durchsetzung des Textes mit umgangssprachlichen Formulierungen: "in den Streit einmischte", "des Throns für verlustig erklärt", "bei der Stange zu halten", "versuchte er die Schuld auf andere abzuwälzen", "hatten beim Schachern um Länder und Titel", "die böhmische Sache im Stich zu lassen", "Auf den geharnischten Protest der Fürsten", "verschlang seine Hofhaltung Unsummen", "Die Eingeweide wurden beigesetzt" (urgh), "war die katholische Partei im Kampf der Federn" (ganz schlimm!), "Siegesfroh und rachsüchtig lärmten die Kaiserlichen"...
  • Verlinkung: Mich stören die vielen fehlenden Verlinkungen: „calvinistischen Glaubens": Den Calvinismus darf man ruhig verlinken (ah, kommt später... na gut; wäre aber bei der ersten Erwähnung besser). „Ferdinand von Innerösterreich“ wurde später immerhin irgendein König: Sollte man den nicht verlinken? „Die protestantischen böhmischen Stände wollten den bereits 1617 gekrönten Nachfolger Ferdinand II. “: Und der gute Ferdinand hat keinen Link verdient? Die Habsburger haben einen langen Artikel, aber bekommen keinerlei Link - ts, ts. Gleicher Fall von Nicht-Verlinkung: „anhaltinisch“ (wobei hier wirklich eine treffende Verlinkung ein bisschen kitzelig ist), „Hofamt“, „Altstädter Rathaus", „Karlsbrücke“. „bei seinem Onkel, dem Herzog von Bouillon in Sedan“: Der war schon mal ganz am Anfang des Textes verlinkt; könnte nicht schaden, wenn man es später noch einmal tut. Die Bibliotheca Palatina hat ebenfalls einen schönen Artikel und ist nicht verlinkt.
  • Literatur und Quellen: Ich sehe einiges, das besser durch Quellenangaben belegt würde.
  • Fazit: Der Absatz zu Wahl und Krönung ist etwas wirr: Die zeitliche Abfolge geht durcheinander und daher kapiert man nicht, wer hier für wen wann als Kaiser oder König stimmte. Außerdem verstehe ich nicht, wieso quer durch den Text immer nur gemutmaßt wird warum Friedrich die Krone angenommen hat und dann ganz am Ende das neuere Buch von Brennan C. Pursell (The Winterking) erwähnt wird, der doch wohl ganz offensichtlich eine dezidierte - und von der älteren Forschung abweichende - Meinung dazu hat. Wieso zitiert der Autor nicht ein paar knackige Pasagen aus den Briefen Friedrichs? Sicherlich hat doch Pursell sowas auch als Beleg verwendet? Das wäre nun wiklich kein original resaerch. Und was ist mit der Zeit Friedrichs im Exil? Ich lese sowas wie „Da er durch den Druck aus London und den Verlust seiner Besitzungen zur Untätigkeit verurteilt war, verbrachte er seine Zeit auf der Jagd und mit langen Spaziergängen oder erholte sich beim Schwimmen.": Und viel mehr gibt es nicht zum Privatleben nicht zu sagen? Was ist mit den von Pursell ausgewerteten Privatbriefen? Die dürften doch sicher einige spannende Informationen zu dieser Zeit hergeben? Das Private und Biographische kommt mir im ganzen Artikel übrigens viel zu kurz. Da lese ich dann solche Plattitüden wie „... seine schöne Gattin in hochschwangerem Zustand auf die beschwerliche Reise gemacht hatte": Mehr gibt es nicht über die Familie zu sagen? Was ist mit einem Stammbaum oder wenigstens einer winzigen Übersicht zu den Nachkommen? Wieviele Kinder hatte das Paar? Ich lese nur von einem ertrunkenen ältesten Sohn: Da müssen also noch mehr Kinder geboren worden sein. Insgesamt ein sicher routiniert geschriebener und auch sehr guter Artikel: Für den ersten Platz ist er mir aber nicht durchgearbeitet genug, denn er ist viel zu fixiert auf die Geschichte des Königs am Vorabend des 30jährigen Krieges.

--Henriette 19:19, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral An sich ein sehr schöner Artikel. Die guten Sachen wurden alle genannt. Nicht beistimmen kann ich Henriette. Ich finde es richtig, dass sich der Artikel auf die Zeit bis 1621 konzentriert, denn da hatte Friedrich nun mal große Bedeutung; danach war er eine Randfigur der europäischen Politik jener Zeit.
Wirklich störend finde ich die Sprüchlein an den Kapitelanfängen. Das gehört nicht in eine Enzyklopädie, auch wenn der Verfasser den Beitrag mit viel Herzblut geschrieben hat. Dasselbe gilt für den Schlusssatz. Das ist ein Lexikonartikel, eben kein Roman und übrigens enden nur schlechte Romane mit: ’’Wie auch immer...’’ Ein guter Text braucht keine Relativierung am Ende.
Beim Kapitel ’’’Schlacht am Weißen Berg’’’ verdeckt das Verslein den falschen Anschluss. Der Einmarsch in die Pfalz brauchte keinen ’’Vorwand’’, denn Friedrich war reichsrechtlich bereits geächtet. Die böhmische Angelegenheit war für beide Kriegsparteien die ’’’HAUPTSACHE’’’, die Besetzung der Pfalz eine Nebensache. Nur durch die böhmische Krone hat der Mann überhaupt überregionale Bedeutung erlangt. Ob Friedrichs Opposition gegen die Habsburger Erfolg haben würde, musste sich und konnte sich nur in Böhmen entscheiden.
Ob man der Neubewertung Friedrichs so viel Raum einräumen will, ist Geschmacksache. Ich würde eher dagegen tendieren. Mir scheint, dass der Pfälzer ein lausiger Politiker war, der seine Möglichkeiten so grandios überschätzt hat, wie selten ein deutscher Fürst. Woran das gelegen hat (eigenes übersteigertes Sendungsbewusstsein oder schlechte Berater) sei dahingestellt. Ohne Belege aus Brennan C. Pursells Winterking sieht aber der Abschluss mit einem deutlich positiveren Friedrich-Bild, ein bisschen danach aus, als habe der Autor den Gegenstand seines Artikels ein wenig aufhübschen wollen. Unabhängig davon, ob die Exzellenz- Kandidatur positiv abgeschlossen wird wäre ein wenig Nacharbeit schön. --Decius 22:52, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sehr wohl brauchte man einen Vorwand. Denn erstens war die Ächtung nach Reichsrecht eigentlich ungültig, denn diese hätte nur vom Reichstag ausgesprochen werden dürfen.
Das ist zumindest umstritten. Nach Auffassung der Habsburger, der geistlichen Kurfürsten und auch Kursachsens, hat sich F. schon mit der Annahme der Böhmischen Krone außerhalb des Reichsrechts gestellt (1619), weil er Herr in einem Territorium geworden ist, dass einen rechtmäßigen Herrscher, nämlich Ferdinand II., hatte. Dessen Absetzung durch die Böhmen war ja schon illegal gewesen. Er war automatisch der Acht verfallen, weil er seinem kaiserlichen Hewrrn, den er ja mitgewählt hatte, nicht dessen Königreich Böhmen zurückerstattete. F.s protestantische Spezis kannten die rechtl. Auffassungen der stärksten Fürsten im Reich und rieten ihm eben gerade deshalb ab, die böhm. Krone anzunehmen.
Zweitens wurde die Pfalz bereits VOR der Ächtung und der Schlacht am Weißen Berg durch spanische und bayerische Truppen besetzt (ab 5. September 1620 Besetzung, Schlacht 9. November 1620, Ächtung am 29. Januar 1621). Insofern brauchte man schon einen sehr guten Grund mit kaiserlichen Truppen gegen einen Reichsfürsten vorzugehen. Und die Pfalz war ein strategisch wichtiges Gebiet, wie auch im Artikel angedeutet. Warum sollte wohl sonst ein spanischer General der im Elsass steht in die Pfalz einmarschieren, wo doch das eigentliche Krisengebiet am anderen Ende des Reiches ist.
Die Pfalz mag strategisch wichtig gewesen sein. Politisch war sie es nicht. F. verlor seine Sache so schnell, nicht weil die Pfalz besetzt wurde, sondern weil er nicht in der Lage war, die Böhmen, Schlesier usw. zu mobilisieren.
Politisch war die Pfalz nicht wichtig? Sehr mutige These. Immerhin war Friedrich der höchste weltliche Kurfürst des Reiches und Führer der Union. Weshalb F. V. den Krieg verlor ist dabei eine ganze andere Frage. Auch steht nirgendwo im Artikel dass die Besetzung der Pfalz zu seiner Niederlage führte, sondern dass man nebenbei auch gleich noch das strategisch wichtige Gebiet kassieren konnte und einen poltisch wichtigen Widersacher komplett ausschalten konnte. Denn m.E. war durch Reichsrecht nur die Vertreibung aus Böhmen und eine wie auch immer geartete Strafe gerechtfertigt gewesen (unterhalb der Ächtung, wie man ja sehr gut an der Restitution und der Einführung der 8. Kur für die Pfalz nach dem Krieg erkennen kann). Die Besetzung der Erblande und die Transformation der Kur auf Bayern waren dies soweit ich dies verstehe aber auf keinen Fall.
Was für Belege von Pursell wünschst du dir, seine Kernthese ist doch deutlich dargestellt. Insofern widersprichst du dir selbst, da du der Neubewertung doch nicht soviel Raum einräumen möchtest.
Na ich hätte eben gern ein paar von Pursell angeführte Quellen, aus denen er zu erkennen vermeint, dass F. ein geschickter Politiker gewesen sei. (Ich habe mich näher nur mit seiner böhmischen Herrschaft beschäftigt, und da hat er nun wirklich keine gute Figur gemacht.)
Ich denke das Pursell einen genügend breiter Raum eingeräumt wird, die Art der Quellen die Pursell verwendet hat, ist sogar recht detailliert angegeben. Außerdem schreibe ich nirgendwo, dass Pursell meint Friedrich sei ein geschickter Poltiker gewesen. Selbst Pursell behauptet das nicht. Er gewichtet nur die Motive völlig anders und behauptet nicht das Friedrich einfach nur schwach und zu "blöde" gewesen sei zu erkennen was er da macht. Ob das was Friedrich aus den von Pursell behaupteten Motiven gemacht hat, wirklich geschickt war, ist wieder eine ganz andere Frage. Ich habe mir den Abschnitt zu Pursell gerade nochmal durchgelesen, ich finde den Umfang und die Gewichtung im Vergleich zum Rest des Artikel völlig angemessen. Sonst hätte ich ja bspw. bei Schiller auch angeben müssen warum er zu dem Urteil kommt zu dem er kommt. Dies würde m.E. aber viel zu weit führen.
Außerdem kann von Aufhübschen keinerlei Rede sein. Ich habe mich bewußt jeglicher Wertungen über die Motive Friedrichs enthalten und nur Fakten geschildert. Dafür sind die verschiedenen Standpunkte der Wissenschaft breit und ausführlich im Rezeptionsteil dargelegt. Das dazu nunmal auch neuere Forschungen gehören, die ein differenzierteres Bild Friedrichs zeichnen, ist für mich gerade bei so einer umstrittenenen Person sehr wichtig. Was daran ehrenrührig sein soll, verstehe ich nicht. --Finanzer 23:14, 23. Okt. 2006 (CEST) P.S. Den falschen Anschluss verstehe ich nicht, der Absatz über Spinolas Truppenzusammenziehung ist doch deutlich als kurzer Rückblick gekennzeichnet.[Beantworten]
  • klares Pro - Die Verse als Einleitung in die Kapitel finde ich durchaus passend. Dass sie polemisch sind, ist ja augenscheinlich. Die Einbindung von Quellen via Wikisource lässt ahnen, welche Möglichkeiten der Verknüpfung zwischen den Schwesterprojekten bestehen, die (noch?) selten genug genutzt werden. Das einzige, was ich wirklich vermißt habe, ist eine orientierende Karte, die die territorialen Verhältnisse um 1620 klarer werden lässt. Vom Schreibstil her ist der Artikel auf der Höhe und beispielhaft. - Gancho 01:17, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro umfassender, gut zu lesender Artikel--Stephan 04:33, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

grandios Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (was man so als halbwegs geschichtsinteressierter mensch über die zeit halt so weis)
    • Einleitung: zumindest nahe daran, was ich als perfekt bewerten würde.
    • Links: auch nichts zu meckern gefunden.
    • Bilder: um nicht allzusehr meinen fundus an superlativen auszuschöpfen, sag ich dazu mal lieber nichts :-)
    • Stil: Ist natürlich auf Show geschrieben; aber dass derart gekonnt und opulent durchkomponiert, dass ich einfach nur darin schwelge und trotzdem nie das Gefühl habe, dass der Autor dafür die inhaltliche Distanz zum Text aufgeben muss.
      • Einer der wenigen Texte, die ich kenne, bei denen mich Zitate vor dem Text nicht nerven, sondern gefallen. Respekt.
    • Inhalt: Soweit ich das beurteilen kann, so gar nichts zu meckern. Noch schöner, dass es auch mal halbwegs ausführliche Abschnitte zu Rezeption und Forschung gibt.
    • Belege: Schon wieder nichts zu meckern gefunden.
    • Fazit: schön, einfach nur schön, solang man autoren die freiheit zubilligt bei inhaltlicher distanz auch "schön" schreiben zu dürfen, so gar nichts zu meckern und potenzieller schreibwettbewerbsgewinner. -- southpark Köm ? | Review? 21:07, 25. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • Pro - ich hatte den Artikel während des SW verfolgt, ihn dann vorgestern durchgelesen und bin ich jetzt noch mal überflogen. Eigentlich ist alles gesagt. Die Zitate störten mich übrigens auch nicht, da schließlich auch nicht irgendwelche Zitate aus neueren Büchern eingefügt wurden (so etwas als Kapitelüberschrift würde mir in diesem Kontext eher missfallen); aber nun sind sie ja weg. Die differenziertere Darstellung des Winterkönigs auf der Grundlage neuerer Werke ist m.E. aber durchaus lohnend: man denke nur daran, man würde Friedrich Barbarossa heute noch so sehen wie die ältere Forschung. Aber das ist ja nicht das Thema. --Benowar 01:24, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe die Zitate stören nun auch wieder nicht. Ich habe diese wieder eingefügt. Hatte ich gar nicht mitbekommen, dass die entfernt wurden. Gruß --Finanzer 01:39, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nun wage ich mal die Blasphemie und stimme mit Kontra. Nicht, dass der Artikel prinzipiell schlecht wäre – im Gegenteil, ich würde ihn für grandios befinden, wäre da nicht die Sache mit den einleitenden Zitaten. Sicher literarisch sehr geschickt, in einen Enzyklopädieartikel gehört sowas aber nicht. Ich würde ja auch gerne mit tollen Stilmitteln brillieren. Aber – jetzt kommt der berühmte Satz – wir schreiben hier eine Enzyklopädie, und dazu gehört nunmal enzyklopädischer Stil. Was kommt als nächstes, kommt vielleicht einer auf die Idee seinen Artikel in Versform zu schreiben? --BishkekRocks 10:53, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Aus echtem Interesse. Warum gehören diese Zitate nicht in ein Enzyklopädie? Der Text an sich ist ja wie du sagst völlig ok. Ich kann den Widerspruch zw. dem Anspruch Enzyklopädie zu sein und dem Vorhandensein der Zitate zwar erahnen, aber nicht wirklich verstehen. Gruß --Finanzer 20:39, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
BishkekRocks hat recht. Die Zitate wären akzeptabel, wenn sie kommentiert würden, denn dann wäre eine klare Trennung zwischen Beschreibung und Interpretation/Kommentierung gegeben. Im Moment ist das nicht der Fall. In dieser Form sind die Zitate, salopp gesagt, Schnickschnack, wenn nicht gar unseriös (man stelle sich vor, der gleiche Stil würde im Artikel über Adolf Hitler gewählt werden). Sie sollten, sofern sie nicht besprochen werden, auf Wikisource ausgelagert werden. --Phrood 21:54, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche mal zu formulieren, was mich daran stört: Zitate sind natürlich hervorragend geeignet, um im Artikeltext genannte Thesen zu untermauern. So wie die Verse hier aber als Kapiteleinleitung verwendet werden, sind sie bestenfalls impressionistisch. Literarisch durchaus ein schönes Stilmittel, aber in einen Enzyklopädieartikel gehört sowas ebensowenig wie z. B. rhetorische Fragen. Um einen Artikel "spannend" zu machen (siehe Felistoria einen Absatz weiter unten) könnte man ihn ja auch als Bericht eines Ich-Erzählers formulieren. Zugegebenermaßen ein überspitztes Beispiel, aber es zeigt, dass irgendwo der enzyklopädische Stil aufhört. --BishkekRocks 22:20, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wenn man etwas länger abwesend war wie ich und liest hier die Diskussion, ist man ein klein wenig erstaunt: ein Diskurs, weil ein m. E. ausgezeichneter Artikel mal ein wenig andere Überschriften macht? Ich stimme nicht mit, denn ich habe die Kommas gerichtet, weshalb sich Finanzer oben bei mir bedankt, aber meine Meinung sage ich mal: ich habe die Kommas gerichtet, weil ich an dem Artikel so gut fand, dass er bei einer durchweg sachlichen (mitunter sogar lapidaren) Sprache "Geschichte" spannend macht: eine unglückselige Gestalt mit ihren Irrtümern und Fehlern, die ihre Ambitionen und Ziele nicht zu kontrollieren in der Lage war, wird anschaulich nicht nur durch die Bilder, sondern auch durch die (nur in diesem wiki-System möglichen) Einbeziehung von Original-Quellen aus dem 17. Jahrhundert, in denen man sich z. B. lustig macht über eine Figur, der die Historiker eine Mitverantwortung an einem 30jährigen, verheerenden Krieg nicht absprechen. Ich finde, das sagt sehr viel über das, was wir "Geschichte" nennen. Wenn die Zitate irritieren, heißt das für mich, dass sie zur Sache beitragen. --Felistoria 22:06, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Dafür. Mein Beitrag war so verschwindend gering, daß ich hier ruhigen Gewissens auch ein Votum abgeben kann. Die Arbeit an dem Artikel habe ich von Anfang an nicht nur mit Interesse, sondern auch mit großem Respekt vor der enormen Leistung des Hauptautors verfolgt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Es ist Finanzer gelungen, einen überaus anprechenden, flüssig lesbaren Text mit einer opulenten Bebilderung und zahlreichen weiterführenden Quellentexten auf Wikisource zu kombinieren. Insbesondere letzteres, nämlich die über die Projektgrenzen hinweg reichende Erweiterung um klug ausgewähltes frühneuzeitliches Quellenmaterial hat eine besondere Hervorhebung verdient. Und das gilt – dies sei hier für alle diejenigen angemerkt, die die Arbeit der kleineren Schwesterprojekte nicht so genau verfolgen – nebenbei gar nicht allein für den vorliegenden Fall des Winterkönigs, sondern für die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches insgesamt. Es ist allein bezeichnend, daß in Wikisource inzwischen eine eigene Kategorie:Heiliges Römisches Reich eingerichtet wurde, die sich auch außerhalb der Schreibwettbewerbssaison kontinuierlich füllt. Im vorliegenden Text spiegelt sich dieses Quellenmaterial auf eine bisweilen witzige Art wieder, die den Anspruch des Textes nicht mindert (und ich gebe zu, das Detail aus der Spottschrift im Abschnitt „Schlacht am Weißen Berg“ fasziniert mich besonders; die Darstellung Friedrichs auf dem Heidelberger Faß hat Finanzer und mir schon während des Wettbewerbs die Lachtränen in die Augen getrieben), sondern die Anschaulichkeit des Dargestellten beträchtlich erhöht und den Lesegenuß weiter steigert. Bleiben zwei persönliche Wünsche, von denen mir zumindest einer erfüllbar erscheint: Die während des laufenden Wettbewerbs diskutierten wirtschaftlichen Motive interessieren mich naturgemäß besonders; die Frage läßt sich aber erst ausreichend klären, sobald neuere Forschungsergebnisse vorliegen. Aufgrund fehlender Quellen muß dieser Wunsch aber wohl unerfüllt bleiben. Schließlich der Wunsch nach einigen wenigen weiteren Bemerkungen zur Bautätigkeit Friedrichs. Diese zählt im Gesamtzusammenhang zwar sicherlich zu den unwichtigeren Aspekten, gleichwohl haben mich die Erwähnungen von „Englischem Bau“ und „Elisabethentor“ neugierig gemacht. Indes… dies alles ist natürlich schon mündlich besprochen worden und bedürfte eigentlich keiner weiteren Erwähnung. Mir kam es nur darauf an, dem Autor die öffentliche Anerkennung zukommen zu lassen, die er sich für diesen grandiosen Beitrag mehr als verdient hat. Ich persönlich freue mich schon auf das nächste Mal. Finanzer, es hat riesigen Spaß gemacht; herzlichen Glückwunsch! --Frank Schulenburg 23:27, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • ProGut recherchierter und gegliederter Artikel. Rezeptionsgeschichte und Anmerkungen runden das positive Bild ab.

Die Zitateinleitungen finde ich Klasse und durchaus nicht einer freien Enzyklopädie unangemessen - eine literarische Finesse, gewiß, doch zugleich ein Zeitdokument, und das einzufügen sollte legitim sein!

Dawidowitsch 21:56, 31. Okt 2006 (CEST)

Pro Angesichts der fachlichen Exzellenz (die sich immer noch etwas erhöhen lässt, wenn man dafür aber auch akzeptiert, dass dann leicht ein komplettes Papierbuch daraus würde) kann man den "stilistischen Kunstgriff" m.M.n. nicht ernsthaft zum Grund für ein Contra überhöhen. Und um das ganz deutlich zu machen: für mich trägt gerade dieser zum Lesegenuss bei, und das ist für mich auch unter dem Anspruch "Wir schreiben eine Enzyklopädie" sogar ein ausdrücklicher Beurteilungspluspunkt, weil es dem Leser entgegenkommt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:12, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra – Da ist keine "Überhöhung" drin zu sehen. Das ist schon im Deutschunterricht so: Wenn ich in einer Klausur eine Kurzgeschichte schreiben soll, statt dessen aber ein sensationell gutes Liebesgedicht abliefere, bekomme ich trotzdem eine Fünf wegen Thema verfehlt. So ist es hier auch. Der "stilistische Kunstgriff" der einleitenden Verse ist in einem Enyklopädieartikel völlig fehl am Platze, so sehr einem das auch an anderer Stelle gefallen würde. --ThePeter 12:18, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. Oktober bis zum 12. November 2006.

Das Hurritische (früher auch Hurrisch, Eigenbezeichnung Ḫurwoḫḫe/Ḫurroḫḫe) ist eine ausgestorbene Sprache, die bis um 1200 v. Chr. in einem Gebiet gesprochen wurde, das sich von der Osttürkei bis in den nördlichen Irak erstreckte und in etwa dem heutigen Siedlungsgebiet der Kurden entspricht. Es war die Amtssprache des Mitanni-Reichs, wurde aber auch in einigen Regionen des Hethiterreichs verwendet. Die wichtigsten Zentren waren die Hauptstadt Wassukanni und die Städte Taite, Nuzi und Alalach, sowie Hattuscha, die Hauptstadt des Hethiterreichs.

Der Artikel entstand im Rahmen des Schreibwettbewerbs. Kein Votum als Hauptautor. --Thogo (Disk./Bew.) 15:43, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

    • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 3
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr schön
    • Gliederung: sehr schön
    • Links: ein link führt zu einem redirect. insgesamt sind mir die links angesichts des fachsprachenniveaus hier zu sparsam eingesetzt
    • Stil:sehr fachsprachlich, aber angenehm unverschwurbelt, klare ausdrucksweise ohne schnörkel
    • Inhalt:wirkt auf mich sehr vollständig und umfassend, bin jedoch zuwenig vom fach, um das mit bestimmtheit sagen zu können
    • Bilder:leider keine, schön wäre natürlich eine abbildung einer schrift, fraglich, ob sowas zugänglich ist
    • Belege: literaturliste macht einen guten eindruck
    • Fazit: mit sicherheit ein sehr guter artikel – wie gut er inhaltlich wirklich ist, mag ich mir aber nicht anmaßen zu beurteilen, formal alles bestens. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 15:44, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro schöner Artikel; gut verständlicher Schreibstil, fachlich korrekt und auf dem aktuellen Stand --Enlil2 16:31, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - na da haben wir ja die Mesopotamisch-Altanatolischen Sprachen bald durch. Marcus Cyron Bücherbörse 19:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. An vielen Stellen ist der Artikel sehr technisch geschrieben, warum nicht einfach "Fall" statt das hochtrabende Kasus, das würde die Lesbarkeit auch für Nicht-Sprachwissenschaftler verbessern (ich hatte Latein, mich persönlich stört es nicht). Die Verlinkung zu linguistischen Termini könnte besser sein (selbst scheinbar triviale Begriffe wie Konsonant, Suffix, Personalpronomen, Keilschrift ...). Ein bisschen unbefriedigend ist die Geschichte, vielleicht ist da auch nicht mehr bekannt, aber warum verschwindet eine Sprache, spurlos? Gibt es keine Teile außer Ortsnamen (ein paar Beispiele wären schön), die in Folgesprachen der Region eingeflossen sind? Angenehm ist, dass man jederzeit wieder den Faden aufnehmen kann, also selbst wenn man einen Abschnitt als "zu speziell für mich" abbricht, im nächsten wieder problemlos einsteigen kann. --Uwe G. ¿⇔? 22:03, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Fachtermini sind mein großes Problem, ich denke immer nicht dran, dass die nicht allgemein geläufig sind (sorry). Ich hab mal noch paar passende Links eingefügt (leider sind einige davon noch rot...) und auch einige Fachbegriffe ersetzt, wenn es allgemein bekannte deutsche Bezeichnungen gibt. Die Sprache ist tatsächlich relativ spurlos verschwunden, da inzwischen auch die meisten Sprachen ausgestorben sind, zu denen Hurritisch Kontakt hatte. Ich suche immer noch nach Beispielen für heutige Ortsnamen, die hurritischen Ursprungs sind. Leider gibts dazu keine (mir bekannten/zugänglichen) Veröffentlichungen. Vielleicht krieg ich ja noch was raus. Viele Grüße, --Thogo (Disk./Bew.) 23:48, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Gibt es keine Hypothesen oder Theorien, warum diese Sprache verschwand? Wenn nicht (was durchaus verständlich wäre, denn nicht alles ist so intensiv beforscht wie der Nero), kann man man das dem Artikel natürlich nicht anlasten. --Uwe G. ¿⇔? 10:59, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich ergänze dazu noch was. Grund war der sog. Seevölkersturm, aber da ist vieles noch im Dunkel, z.B. wer die "Seevölker" waren und woher sie kamen und wohin sie danach wieder verschwunden sind... --Thogo (Disk./Bew.) 13:51, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Prima. Kannst du den Satz "Eine obligatorische Kongruenz gibt es nur zum Subjekt transitiver Sätze. " mal erläutern, ich vermute zwar, was gemeint ist, aber sicher bin ich mir nicht. Ich habe noch ein bisschen grammatikalische Grundbegriffe verlinkt und ändere mein Votum nach einem dritten Lesegang auf Pro. --Uwe G. ¿⇔? 22:07, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – Ich halte diesen Artikel für exzellent. Ich habe praktisch nie einen sprachwissenschaftlichen Artikel gesehen, an dem ich nichts auszusetzen gehabt hätte. Hier ist das mal anders und ich finde den Artikel wirklich ausgezeichnet. Gut, ich hab natürlich als Sprachwissenschaftler keine Probleme mit der Terminologie, finde sie aber auch nicht übertrieben. Die Verwendung von deutschen Termini für z.B. Kasus und Tempus ist auch nicht leichter verständlich, wenn man nicht weiß, was das ist. Aber ich gebe zu, dass man darüber streiten kann. --maha 21:52, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Auch dieser Artikel fügt sich bestens in die Galerie der inzwischen als exzellent eingestuften Artikel über altorientalische Sprachen ein. Ich glaube, wir sind jetzt bald durch, was die gut belegten Sprachen angeht. Auf diesem Sektor sind wir der englischen WP deutlich überlegen. Es fehlen eigentlich nur noch exzellente Artikel über Hethitisch und Ägyptisch. . --Ernst Kausen 02:40, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, einiges haben wir ja schon. Bei Ägyptisch kann man neben dem Oberartikel durchaus noch Artikel für die verschiedenen Sprachstufen anlegen. Auch Bebylonisch und Assyrisch kann man als schon fast eigene Sprachen ansehen. Dann haben wir noch ganz wichtig das Altpersiche (und ein paar andere iranische Sprachen wie Parthisch, Skythisch, Sogdisch und andere). Auch aus Anatolien haben wir noch einiges wie Luwisch, Lydisch, Phrygisch, Palaisch, Hattisch, Pisidisch, Sidetisch-Pamphylisch, Karisch und Lykisch. Noch ohne echte Meriten sind die Levantinsichen Sprachen wie die Kanaanäischen Sprachen (Moabitisch, Hebräisch, Phönizisch-Punisch), Aramäisch. Schließlich Altarmenisch. Oder anders gesagt: Einen Blich hierhin und es finden sich noch für eine ganze Weile Sprachen zum Aufpolieren. Muß ja nicht alles gelich Exzellent werden. Aber ich ahbe volle Hochachtung und für den nächsten ausgezeichneten Artikel poliere ich euch einen Artikel aus dem Altorientalischen Bereich (Sumerer, Babylonier, Assyrer) nach Wahl auf Bapperl-Niveau. Marcus Cyron Bücherbörse 03:14, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich wünsch mir die Sumerer auf höherem, vor allem ausführlicherem Niveau... :o) --Thogo (Disk./Bew.) 10:19, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ist mir sehr recht, die habe ich in meiner Werkstatt schon begonnen ;) Marcus Cyron Bücherbörse 10:55, 25. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]
Ich werde mir noch einige der kleineren Sprachen vornehmen, zuerst Luwisch. Aber gerade die Sprachen Hethitisch und Ugaritisch hätten m.E. einen Artikel auf Exzellenz-Niveau verdient. --Enlil2 18:43, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung von meiner Seite. Der ganze Bereich Hethiter ist leider noch recht schwach besetzt. -- Carbidfischer Kaffee? 18:48, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
+1 Marcus Cyron Bücherbörse 18:50, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sollten wir das nicht an anderer Stelle diskutieren? ;o) --Thogo (Disk./Bew.) 02:30, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Die Komplexitätstheorie als Teilgebiet der Theoretischen Informatik befasst sich mit der Komplexität von algorithmisch behandelbaren Problemen auf verschiedenen mathematisch definierten formalen Rechnermodellen. Die Untersuchung der Komplexität bezieht sich dabei auf die Ressourcen, die zur Lösung eines Problems benötigt werden.
  • pro: Der Artikel ist vor knapp einem Jahr ohne Gegenstimme lesenswert gewählt worden und ich sehe keinen Grund warum er nicht exzellent werden sollte. Ich persönlich bin nicht vom Fach, finde den Artikel aber gut verständlich und umfangreich (sogar einige nette Grafiken sind drin ;) Der Artikel hat mir einen guten Einblick in ein recht komplexes Thema verschafft. --201.21.236.21 00:15, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro: Als Halblaie auf dem Gebiet habe ich fast alles verstanden. Die Struktur ist hervorragend, und der Text enthält viele (mehr oder weniger laienverständliche) Beispiele, womit er sich deutlich von vielen anderen komplexitätstheoretischen Artikeln abhebt. Ein paar Kleinigkeiten: Bei der erweiterten Church-Turing-These fehlt mir ein Satz zum Status dieser These. Wird allgemein vermutet, dass sie stimmt, oder eher nicht? In der Einleitung der Church-Turing-These steht, dass sie wegen inhärenter Schwammigkeit unbeweisbar ist, wenn ich das richtig verstehe. Gilt das auch für die erweiterte These? Das ist mir nicht so ganz klar. Und dass der Geschichtsteil im Präsens formuliert ist, ist mir persönlich etwas zu literarisch. Ansonsten sehr schön! -- Sdo 01:31, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Sehr schön. Lediglich die Verlinkungen können verbessert werden. Das TSP ist gleich 4-mal verlinkt, die Landau-Symbole dagegen garnicht. Dann sollte man noch das Komplexiätsklassen-Schaubild etwas erläutern. --Tamás 00:06, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die angesprochene Verlinkung habe ich mal behoben. Fühlt sich eigentlich irgendwer als Hauptautor für den Artikel zuständig? -- Sdo 00:53, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Fachlich gut und scheinbar fehlerlos. Laienverständlichkeit kann ich als Fachmann nicht beurteilen, mit den geschichtlichen Details kenne ich mich auch nicht aus. Ich habe kleinere stilistische und orthografische Korrekturen angebracht und die von Sdo bemängelte Aussage zur erweiterten Church-Turing-These ausgebaut. --Bitbert 14:19, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral: Der Artikel gibt einen guten Ueberblick ueber die Komplexitaetstheorie, ist aber in einigen Bereichen zu ungenau.

Ich habe einige Anmerkungen dazu: Mir ist nicht bekannt, wo in der Komplexitaetstheorie endliche Automaten oder Kellerautomaten verwendet werden, sie tauchen auch im Artikel nicht mehr auf. Meiner Meinung beziehen sich die vorgestellten Hierarchiesaetze und Platz bzw. Zeitklassen alle auf Turingmaschinen. Es fehlt die Komplexitaetsklasse LINSPACE die genau den Typ 1 Sprachen entspricht. Bei der Unterscheidung von P und NP es sind nur die Probleme wirklich schwer, die in NP ohne P liegen, falls eine Trennung gefunden wird, mehrmals im Text ist davon die Rede, dass Probleme in NP schwer sind, aber ganz P liegt in NP! Damit ist auch die Ueberschrift zu NP "Praktisch (vermutlich) nicht lösbare Probleme" irrefuehrend. Im Abschnitt P = NP, folgt trivialerweise, dass ein polynomieller Algorithmus existiert, wenn P = NP gilt, aber er ist dann nicht unbedingt bekannt. Sicher ist, dass nicht alle Probleme in NP oder auch nur in P mit einem polynomiellen Zeitaufwand mit maximalem Exponenten 1000 geloest werden koennen.--Hardy

  • Neutral Für ein Kontra ist der Artikel einfach zu gut, aber ein paar Dinge stören mich. Der zweite Absatz im Abschnitt "Hierarchiesätze" ist für mich unverständlich, ebenso wäre eine kurze Einführung (mindestens aber ein Wikilink) in die Theorie der Maschinen wünschenswert. Ansonsten: Gelungen, kann uns gern als exzellenter Artikel vertreten. --Scherben 22:32, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Hardy: „Es fehlt die Komplexitaetsklasse LINSPACE[…]“—Nicht nur die. Hab nur quergelesen, aber mir fehlten spontan FP, FNP, TFNP, L/poly, P/poly, ⊕P, #P und noch ein paar andere. Das PCP-Theorem fehlt, ein Hinweis auf die verschiedenen Reduktionen auch. Ebenso im Geschichtsteil wichtige Ansätze, mit denen die P=NP-Frage attackiert wurde (etwa OTMs, iirc war auch Resolution mal ’ne Weile ein Hoffnungsträger für einen Beweis). —mnh··₰!· 08:54, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Call Off the Search ist das erste Album der britischen Sängerin Katie Melua. Musikalisch ordnet sich das von Mike Batt produzierte Album zwischen leichtem Bar-Jazz und Blues gemischt mit Folkeinflüssen ein. Auffällig sind besonders die klassischen Elemente, die Batt durch den Einsatz des Irish Film Orchestra erreicht. Mit ihrem Debutalbum schaffte Melua auf Anhieb Platz 1 der britischen Charts und wenig später den Durchbruch auf den Musikmärkten im restlichen Europa und den Vereinigten Staaten.

* abwartend Eigentlich in guter Artikel, aber das Der Song Belfast bezieht seine Faszination nicht aus einem überproduzierten Arrangement und das dabei aber gesanglich virtuoser gestaltet ist Faraway Voice, sowie das Zitat der Queen und ...äußert sich Melua mehrfach mit größter Hochachtung vor diesen Musikern ist mir dann doch ein wenig zuviel des Guten. Naja und das sich das Album mehr als 1,8 Mio mal verkauft, hat muß dann auch nicht gleich 2x erwähnt werden --Jackalope 09:44, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps Jackalope. Von den zweimal 1,8 Millionen habe ich eines entfernt. "Bezeiht seine Faszination" ist in "bezieht seinen Reiz" geändert, was weniger enthusiastisch klingt (ist ja eigentlich eine banale Feststellung bei einem Folksong). Da manche Titel aber doch recht dick mit Streichern "zugekleistert" sind, evtl. doch erwähnenswert. "Gesanglich virtuoser gestaltet" habe ich drin gelassen. Es bezieht sich auf den verzeirten (Koloratur) Gesang. Das kann man auch anhand des Hörbeispiels (besser natürlich auf der CD) nachvollziehen. Das mit der Queen könnte man als nebensächliches und unwichtiges Details wirklich rausnehmen (warte aber erst mal ab, was Shaggeman meint). Boris Fernbacher 10:09, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat der Queen fand ich ein nettes kleines Detail und hab es deshalb irgendwann mal eingebaut, ist zwar eher unwichtig, haucht aber dem Teil des Artikels irgendwie etwas mehr Leben ein, sonst wirkt er so arg steril. Mein Herzblut hängt aber nicht dran. Der Teil zur Hochachtung vor den Musiker ist die Zusammenfassung mehrerer Zitate (indem sie sowas sagte wie: "brilliant...", "excellent...", "amazing..."), die Melua in einem Interview von sich gab, das könnte man evtl. umformulieren, ihren Respekt vor den Begleitmusikern sollte man aber nicht gänzlich unerwähnt lassen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 10:27, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hab das Zitat der Queen rausgenommen und zumindest schon mal de Superlativ bei den Musikern entfernt. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 10:34, 24. Okt. 2006 (CEST)
[Beantworten]
  • Pro. Besonders die differenzierte Stilanalyse inklusive Notenbeispiele sowie die thematisch gegliederte Zusammenstellung charakteristischer Textpassagen machen diesen Artikel zu einer Perle unter den Musikalben-Artikeln. MRB 10:03, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):X ich liebe dieses album und bin hier leider komplett befangen, aber ich versuchs trotzdem
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung:gut
    • Gliederung: sehr gut
    • Links:ok, drei artikel die hierher linken sind allerdings nicht viel, für ein album aber wohl ok, soll ja auch kein linkspam gefördert werden
    • Stil: “Die meisten Albumtitel sind stark von Jazz und Blues beeinflusste Balladen im langsamen Tempobereich. “ – warum nicht einfach „langsame Balladen“?? sprachlich kann der artikel manchmal („vom typ als auch von der musik her“) nicht ganz mit dem inhalt mithalten, insgesamt aber ok
    • Inhalt:
      • geschichte: “Im Gespräch mit Melua äußerte sich die Queen: „Ich habe deine Platte im Radio gehört, sie ist sehr schön.“ – ich bezweifle, dass die queen irgendjemanden duzt, auch wenn man meist denkt es wäre andersrum: die engländer duzen sich nicht, sie siezen sich, korrekte übersetzung in so einem fall: ich habe ihre platte..., die eingerückten zitate sind m.e. nicht soo sensationell, als dass man sie nicht auch in den text hätte einfließen lassen können, sonst ok.
      • katie melua und norah jones: dieser absatz verfolgt ein legitimes anliegen, gleitet aber für meine begriffe in einen zu schwurbeligen ton ab und macht damit die enthaltene information unglaubwürdig
      • musik: grandios!! detaillierte musikalisch-analytische betrachtung der einzelnen songs, diskussion der besetzung und spielweise, dazu notenbeispiele, musikzitate – respekt. „Batt bezeichnet dieses Trio auch gerne als die three old farts. “ sowas bitte (in klammern) für den unkundigen leser übersetzen ;-)
      • texte: ebenfalls sehr gelungen, leider stören auch hier die einrückungen der zitate, und: diesmal hätte ich gern auch die engliscchen originalzitate gelesen...
      • nützliche listen und boxen über die chartplatzierungen singleauskopplungen etc
    • Bilder:hässliche albumbox ganz oben, aber die kann man dem autor wohl nicht anlasten, barambiente und romeo und julia finde ich beide komplett unpassend, das ist ein klarer fall von „keine passenden freien bilder erhältlich, also papp ich irgendwas rein, das thematisch was damit zu tun haben könnte“ – in so einem fall ist kein bild die bessere lösung, das belfast bild ist das einzige, dass ich sinnvoll finde, dafür dürfte es gerne etwas größer sein
    • Belege: schön, etwas zu viele weblinks
    • Fazit: wegen des gründlichen musikteils auf jeden fall exzellent, für die unsägliche bebilderung muss es aber abzüge geben, layout ist insgesamt noch verbesserungsfähig. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 12:55, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bei den Zitaten sind wir den Kompromiss eingegangen im Text die Übersetzungen zu schreiben und die Originale in die Fußnote zu setzen, mal sollte nicht immer davon ausgehen, dass die meisten Leser der enlgischen Sprache mächtig sind. Kann aber auch gerne umgedreht werden. Die Albumbox muss halt sein, habe schon versucht wenigstens die noch ekelhaftere Standardbox (die jetzt leider wieder drin ist) rauszuschmeissen, die ist jedem Artikel absolut unwürdig. Backlinks geht wirklich absolut nicht mehr, alles andere wäre gekünstelt und Links auf Krampf sind Mist. Die "drei alten Fürze" habe ich mich nicht getraut zu übersetzen ;-) "katie melua und norah jones" war zunächst mal ein Versuch, was hier so geht, wird noch umgebaut. Die Geschichte mit der Queen ist raus, die Übersezung war ausnahmsweise nicht von mir, sondern aus der deutschen Übersetzung der Biografie abgepinnt, ich muss sagen, ich weiss es nicht, ob sie oder du, war nicht dabei und am einfachsten wäre es wohl aus dem Tonfall herauszuhören. Den Royals würde ich allerdings ein du durchaus zutrauen. Die "unsäglichen" Bilder können IMHO auch raus, aber ich will da Boris nicht ins Handwerk pfuschen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 13:19, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Romeo und Julia sowie die Bar passen eigentlich nicht rein. Fand die Bilder halt so schön bunt. Dachte beim Hören der Musik halt immer: Jetzt würde ich mal gerne in so einer Piano-Bar abhängen. Werde die bald rausschmeißen. Gruß Boris Fernbacher 13:09, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - mit einer gaaaanz großen Bitte, doch die Titelliste weiter oben zu platzieren. Derjenige, der sich orientieren will, welche Songs er (beispielsweise durch Singleauskopplungen) kennen könnte, muss ganz schön lange suchen, um diese Angaben zu finden. Ansonsten ein wirklich erstklassiger Artikel. Ich erinnere mich noch gut daran, welches Aufsehen "The Closest Thing to Crazy" ausgelöst hatte, der Titel wurde bei BBC Radio 2 rauf und runter gespielt... --Andibrunt 14:41, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Viel weiter nach oben geht leider nicht, da es recht unschön aussieht, wenn der Fließtext durch Verzeichnisse unterbrochen wird. Und es gibt ja auch noch die TOC, in das man schauen kann. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 14:48, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - auch ich bin befangen, weil ein absoluter Fan und wenn ich den Artikel lese, fühle ich mich gleich richtig alt. Doch muß ich auch sagen, daß eigentlich gar nicht viel zu lesen ist, man ist recht schnell fertig - ist das nun wirklich exzellent? Ist da nicht noch mehr raus zu kitzeln? Ich selbst bin nur Hörer, habe nicht wirklich Ahnung vom dahinter. Aber der Artikel läßt mich einfach mit dem Gefühl zurück, daß das doch nicht alles gewesen sein kann. In meinen Augen eher ein Kandidat für Lesenswert. Aber ich werde schon deshalb nicht dagegen stimmen, weil ich zum einen nur ein unbestimmtes Gefühl habe, das ich an nichts handfestem festmachen kann, und das Vertrauen zum Autorenpaar habe, schon alles so gut wie möglich gestaltet zu haben. Marcus Cyron Bücherbörse 15:21, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Leider gibt es wirklich nicht mehr zu erzählen, ausser so richtigen Banalitäten, aber die sind selbst mir irgendwann zu blöd. Leider ist Melua für die einschlägige Musikpresse zu wenig "Mainstreamrock", von daher ist der Rolling Stone mit einem Artikel abgearbeitet, Jazz-Zeitschriften ist sie zu poppig und in Bravo recherchiere ich nicht, dafür ist sie wahrscheinlich auch zu gut. Naja, und für die gelbe Presse ist sie zu brav, also auch kein Skandale. Es gibt da auf ein paar Seiten noch Geschichten zu den einzelnen Songs, aber die sind leider komplett unbelegt. Mir fällt wirklich absolut nichts mehr ein, was noch rein könnte. Ist bei aller Liebe zu der Musik halt nur ein ganz einfaches, kleines, triviales Album, wenn auch ein sehr schönes. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 15:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Lieber Marcus (bitte das folgende nicht als Angriff verstehen): Zu deinen Worten -> Ist da nicht noch mehr raus zu kitzeln ? Ne; is nich ! Natürlich kann man zu jeder Musik, da die Musik mehr sagt als Worte, unendlich viel schreiben. Aber dieses Album beruht wirklich nur auf einer Verbindung/Kombination von Folk, Jazzstilistik vor dem Bebop, und gängigen Rockschemata. Hier wird nicht das "musikalische Rad" (Harmonik/Rhythmik/etc.) neu erfunden. Deshalb wäre es wirklich falsch und überzogen, über die Einzeltitel, die wirklich bekannten musikalischen Standards entsprechen, universitäre Abhandlungen zu verfassen. Das würde der Musik des Albums wirklich nicht gerecht werden. Es ist eine alte und bewährte Musik, die primär von der tollen Stimme der Sängerin lebt. Es ist wunderschön, weil nicht sinnlos rumexperimentiert wird. Ich würde den Artikel eher gegenteilich kritisieren. Es wird zuviel gelabert: Dem Leser wird erzählt, dass ein Folksongs primär mit Akkustik-Gitarren gespielt wird. Tolle Erkenntnis ! Der blöde Autor erzählt den Leuten auch noch, dass ein Blues in der Einleitung Floskeln hat. Ach ne; hat ein Blues doch eigentlich immer. Wenn du sagst: -> "... wenn ich den Artikel lese, fühle ich mich gleich richtig alt ... hast du schon recht. Das ist eine Musik für alte Säcke wie wir beide es sind. Lass die jungen Leuten doch mit Rammstein glücklich werden. Ick brauch das nicht mehr. Zu den Boxen von Shaggeman kann ich nur sagen: Ist Geschmackssache ob pink, grün oder schwarz, dicke oder dünne Balken. Bevor Shaggi mir geholfen hat, sahen die allerdings wirklich schlecht aus. Deshalb "Danke" an ihn. Gruß Boris Fernbacher 16:42, 24. Okt. 2006 (CEST) [Beantworten]
  • - lesenswert auf jeden Fall, sicherlich einer der besseren (und seltenen) Musik-Alben-Artikeln in der Wikipedia. Allerdings gefällt mir die Vergleichssektion mit Norah Jones überhaupt nicht, die finde ich unnötig und für das Album irrelevant. Weiterhin finde ich die häufige Erwähnung und Bedeutungsbeimessung der Charts und den Chartplatzierungen störend und in keinem guten Kontrast zu den ansonsten von Musikverstand erfüllten Analysen. Das Bild von Romeo und Julia ist völlig unpassend, das Bar-Bild auch fragwürdig. Wenn hier Änderungen erfolgen, ist auch ein "exzellent" möglich. --Common Senser 01:02, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Der Vergleich zu Norah Jones gehört aufgrund des damaligen Medienhypes um die beiden Künstlerinnen zu der Geschichte des Albums dazu, allerdings bin ich grade dabei ihn in einen anderen Abschnitt mit einzubauen, um ihm eine geringere Bedeutung beizumessen. Was die Chartplatzierungen betrifft, die gehören nunmal in den Artikel, da es sich um populäre Musik handelt und ihre Bedeutung nunmal an den Charts gemessen wird. Ich habe schon versucht sie so wenig wie möglich zu erwähnen, da sie ja auch in der Tabelle angegeben sind, allerdings sind sie für manche Teile der Geschichte notwendig. Ausserdem sollte man die Einleitung von dem Rest des Textes lösgelöst betrachten, da die Einleitung eine Zusammenfassung des Geasmttextes ist und es damit zwangsweise zu Wiederholungen kommt, genaugenommen sollte sie nichts enthalten, was nicht im nachfolgenden Text noch besprochen wird. Bilder kommen raus. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 11:08, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro wie schon mehrmals angemerkt finde ich den Artikel richtig gut. Im Gegensatz zu meinem Vorredner finde ich den durch die Medien gepushten Vergleich wichtig und er sollte nicht verschwiegen werden. Wenn solche Vergleiche in einem so starken Maße auftauchen ist das natürlich relevant. Ansonsten schöne Analyse der Musik usw. Kein Contrapunkt für mich ersichtlich. Julius1990 07:25, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich finde den Artikel sehr gut und seinem Gegenstand absolut angemessen. Die Stilanalyse und die Notenbeispiele sind auch wirklich exzellent. Wenn man aber die Infoboxen und die Zitate beiseite läßt, ist der Rest doch etwas wenig für einen exzellenten Artikel. Deshalb wäre der Artikel m.E. doch besser bei den lesenswerten aufgehoben, d.h. hier contra. --Stullkowski 09:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    Dann kannst Du mir doch auch sicher verraten, was noch fehlt? Von purer Länge steht nämlich nichts in den Kriterien. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 09:25, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Dem Artikel fehlt im Grunde gar nichts, aber seinem Gegenstand. Ein Album ist ohnehin ein sehr eingegrenztes Thema und wenn es dann (noch) fast gar keine Nachwirkung hat, ist es natürlich sehr schwer darüber einen herausragenden Artikel zu schreiben. Ich bin weit davon entfernt, Länge um jeden Preis zu fordern – wo nichts ist, ist eben nichts. Wie gesagt: Ich finde den Artikel sehr schön und locker lesenswert, nur für die exzellenten fehlt mir der berühmte „Kick“. Im gerade aktuellen Vergleich mit The Joshua Tree gibt es hier viel weniger Hintergrund. --Stullkowski 10:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
P.S: Ist mir klar, daß das eine etwas unbefriedigende Kritik ist. Da ich den Artikel sehr gut und locker lesenswert finde, ist das auch nur als sehr schwaches Contra zu verstehen – wenn der Artikel als exzellent gewählt wird, habe ich damit kein Problem. --Stullkowski 10:38, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, unbefriedigen, ja, ich hatte gehofft, Du hättest noch Anregungen, da dies wahrscheinlich der erste Artikel über ein "ganz normales" Album ist, der hier kandidiert. Im Prinzip haben wir im Moment nichts, woran man sich orientieren kann. Das halte ich für wesentlich wichtiger als so ein kleines Bapperl. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 11:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Laura Nyro [niːrəʊ], eigentlich Laura Nigro (* 18. Oktober 1947 in New York City; † 8. April 1997 in Danbury, Connecticut), war eine US-amerikanische Sängerin und Songautorin. Ihr wird großer Einfluss auf die Popmusik der späten 1960er und der 1970er Jahre zugeschrieben, wobei das breite Publikum sie eher als Songwriter, die Fachwelt sie eher als Sängerin und Pianistin wahrnahm.

Platz 7 innerhalb Sektion II beim Schreibwettbewerb

  • exzellent Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):6
    • Im Detail:
    • Lemma:ok
    • Einleitung: sehr gut, perfekte länge, guter ausblick auf den artikel, einzig : „ war eine der ersten Frauen, wenn nicht die erste diesen Genres, “ – welches genre?
    • Gliederung: gut, auch wenn ich die überschrift „nekrolog“ an dieser stelle wohl nicht gewählt hätte
    • Links: gut. offensichtlich keine angst vor roten links :-), tuna fish records noch verlinken?
    • Stil: bisschen feuilletonistisch-journalistisch, aber sehr angenehm zu lesen und passend zum thema, schön eingebettete zitate
    • Inhalt:
      • sehr ausführlicher, gut strukturierter biographieteil
      • “sie ging mit einer unglaublichen Akribie jedes Detail an, nicht nur musikalisch, sondern sie entwarf auch bereits das Plattencover. Wenn sie nicht im Studio arbeitete, saß sie in ihrer Wohnung am Piano und schliff stundenlang weiter an einzelnen Akkorden: “ da würde ich doch gerne erfahren, um was für musikalische details es dabei geht, plattencover an sich halte ich nicht für ein zeichen von akribie, so ist mir das zu schwammig-schwärmerisch, insgesamt ist mir die musikalische beschreibung zu wenig greifbar, beim lesen kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen, was für eine musik die frau macht, die darstellung ist mir etwas zu begeistert und zu wenig an fakten orientiert, alles was das menschliche und das umfeld angeht ist aber exzellent dargestellt.
    • Bilder: leider gar keines. gibt es wirklich überhaupt keine? auch nicht von den leuten, mit denen sie zusammengearbeitet hat?
    • Belege:eine genaue referenzierung der wörtlichen zitate fehlt, sosnt vorbildliche diskographie und literaturliste (mehr gibts zu dem thema einfach nicht)
    • Fazit: insgesamt ein sehr gut recherchierter, sehr gut belegter und spannend geschriebener, wenn auch streckenweiser zu begeisterter artikel. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 17:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • "Ihr wird großer Einfluss auf die Popmusik der späten 1960er und der 1970er Jahre zugeschrieben" ist mir auch als Einleitung zu unpräzise. Wen hat sie genau beeinflusst, und in welcher Weise? --Phrood 18:05, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

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  • Pro -- In double time ! Ein wirklich sehr guter Artikel über einen Musiker. Da werden Hintergründe und Wurzeln der Popmusik gezeigt, die mir total unbekannt waren. Phantstisch ! Die Biographie ist perfekt. Aber auch die musikalische Betrachtung ist nicht übel:

-> Nyros Klavierspiel und ihrer einmal leise-zögerlichen, dann wieder raumfüllenden Sopranstimme; nur vereinzelt und kurz unterstützen Percussion- und Schlaginstrumente den Vortrag, selten betonen eine Handvoll Blechbläser oder Streicher einige wenige Takte. Spärlich sind auch die Passagen, in denen ein mehrstimmiger Background Chorus

-> Mag etwas unwissenschaftlich klingen: Aber man kann über Rock und Jazz manchmal nicht in dem bekannten klassischen Vokabular labern. Man versteht auch ohne Fachgelaber, was dann musikalisch abgeht.

Angeischts der wohl suboptimalen Quelenlage des Autors kann ich nur sagen: Super Kompliment für den tollen Artikel !

Gruß Boris Fernbacher 19:54, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro -- Einige Sätze klingen noch nach nicht ganz geglückter Übersetzung --

"...trugen dunkelblaue Cocktailkleider, Laura selbst ein schwarzes, knöchellanges Kleid, das eine Schulter frei ließ und einen Stoffflügel hervorbrachte..." ... die dem Mainstream abholde Künstlerin ; insgesamt aber ein schöner Beitrag -- SK 13:34, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigt, dass ich erst heute antworte – ich war ein paar Tage auswärts.
Seit dem Wettbewerbsende hat sich der Artikel um einiges verändert: Sprachlich habe ich versucht, meine "Begeisterung" noch etwas zu dämpfen, Ergänzungen bezüglich der biographischen und musikalischen Fakten und der Literatur sind hinzugekommen. Zu euren Anmerkungen im Einzelnen:
@poupou:
1) [Referenzierung] Ich kann selbstverständlich die einzelnen Seitenzahlen noch mal heraussuchen - da die Zitate aber sämtlich aus einem Buch stammen, frage ich (mich), ob es das wirklich brächte.
2) [Bild(er)] In Lauras en.wp-Artikel gibt es zwei Fotos: Das untere von Robert Altman ist für WP von ihm ausdrücklich freigegeben, aber - wie man auf der deutschen Artikeldisku unten nachlesen kann - das reicht offenbar unseren Lizenzkoryphäen nicht aus. Und das obere Foto liegt anscheinend nicht auf den Commons, sondern nur bei en:wp; kann mir jemand helfen, das in den deutschen Artikel "herüberzuholen"? - Ich habe unter Laura Nyro#Weblinks allerdings auch diverse Fotos von ihr verlinkt, was ich nicht schön, aber besser als gar nichts finde.
3) [Vorstellung von ihrer Musik] Auch über die Zulässigkeit kurzer Musikzitate streiten sich die de:wp-Gelehrten ja; hierbei habe ich mir gleichfalls mit dem Weblink auf ein kurzes Musikvideo von ihr beholfen. Problem ist auch, dass es einfach nicht den einen "typischen Nyro-Stil" gibt, wie ich im Artikel (hoffentlich deutlich) formuliert habe. Und Du müsstest evtl. noch mal etwas genauer sagen, wie man die Besonderheiten ihrer Musik noch anschaulicher beschreiben soll, als es im Kapitel Gesang und Instrumentierung bereits geschehen ist - und übrigens durch ihre bekanntesten Evergreens ja auch vermittelt wird, wenn man eine der berühmten Coverversionen schon mal gehört hat).
Aufgrund der Anregungen von Denis Barthel im Prä-Schreibwettbewerbs-Review ist übrigens eine Reihe von Wikilinks zu Musikfachbegriffen herausgenommen worden; die Begriffe stehen aber nach wie vor im Artikel. Sollte ich die wieder verlinken?
@Phrood: Wen und wie sie beeinflusst hat, kann man (wie in einer Einleitung üblich) nicht breiter darstellen, wenn man diese nicht sprengen will: "Wen" sind all die weiblichen Pop-Singer-Songwriter, die nach ihr kamen (und die im Artikel genauer ausgeführt werden). "Wie" ist eine ganze Palette von Merkmalen (Multitalent, Durchsetzungsfähigkeit, Vorbild usw.), die ich im letzten Satz der Einleitung versucht habe, zusammenzufassen. Hast Du einen Vorschlag, wie man das kurz und deutlicher hinbekommen könnte?
Etwas präziser kann und sollte es schon sein, außerdem machen mich Formulierungen wie "gilt als"/"wird zugeschrieben" misstrauisch. Wie wäre es mit "In den späten 1960er und 1970er Jahren beeinflusste sie mit ihren Titeln zahlreiche Popmusiker."?
Mir sind außerdem mehrmals glasklare POV-Formulierungen ("beeindruckenden Musikalität", "für die Entwicklung der populären Musik so wichtigen Frau") sowie Textstellen, die belegt werden müssten ("Sprache, die Kritiker als reif bezeichneten") aufgefallen, daher erstmal Kontra. Die Zitate sind übrigens nach dem Zitatrecht nicht akzeptabel, da sie genaue Quellenangaben benötigen. --Phrood 21:38, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich werde dem formalen Wunsch nach Seitenangaben Genüge tun; zur Frage, ob "beeindruckende Musikalität" POV ist: sollte man dann auch entsprechend wertende Aussagen bei Mozart, Herbie Hancock oder den Beatles löschen, oder ist es zulässig, qualitative Unterschiede zwischen einer 3-Oktaven-Sopranistin und (nur als Beispiele) Annette Humpe/The Pretty Things auch zum Ausdruck zu bringen, die ja im Text nicht nur behauptet, sondern auch erklärt werden? --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
1) ja 2) nur Oktavumfang erwähnen und keine qualitativen Aussagen machen (allenfalls als Zitat von Kritikern vertretbar). --Phrood 22:36, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt noch einzelne "Lobeshymnen" entschärft und weitere Fakten hinzugefügt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:55, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zitate sind jetzt komplett referenziert. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Boris Fernbacher: Danke für die Blumen; Nyros relative Unbekanntheit in Europa hängt wohl auch damit zusammen, dass sie a) als Sängerin in den 1960ern nicht pophitparadenkompatibel war (gerade die in D damals veröffentlichte LP NY Tendaberry kann beim Hören anstrengend bis schmerzhaft sein) und b) die 1970er europäischen Hörer von Joni Mitchell, Carole King u.a. sich vermutlich weniger für jemanden interessierten, den diese zu ihren Vorbildern zählten.
@SK: Ich spreche und, mehr noch, schreibe tatsächlich so; das ist also kein Babel-Unfall. Wenn Dir "abhold" zu verstaubt klingt, kannst Du's aber gerne umformulieren. ;-) Die Beschreibung des Auftritts der drei Sängerinnen in Monterey ist auch nicht wörtlich übersetzt, sondern nur sinngemäß formuliert; damit wollte ich den Kontrast zum Publikum und seinen Erwartungen veranschaulichen.
Ich bleibe für Anregungen, Kritik und Hilfen offen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:50, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

*Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit schwer nachprüfbar. Außerdem ist kein Bild der Sängerin vorhanden. Gruß Stefanwege 17:50, 19. Okt. 2006 (CEST) Nach Verbesserung Neutral Stefanwege 11:15, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Aber Du hast meine Anmerkungen hierüber zu genau diesen beiden Aspekten (Punkte 1 und 2 @poupou) gelesen? --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 20:29, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn keine Bilder oder Audios drin sind, ist dies ein Grund für Contra. Wenn sie drin sind kommen URV-Fanatiker, und stimmen deswegen Contra. Man kann es also niemand recht machen. Gruß Boris Fernbacher 20:51, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@wahrerwattwurm: wörtliche zitate müssen gesondert belegt werden, da führt m.e. kein weg dran vorbei, auch wenn die quelle an sich bereits im artikel benannt ist.--poupou l'quourouce Review? 22:08, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich werde die Seitenzahlen der wörtlichen Zitate ergänzen *leichtgenervt* ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zitate sind jetzt komplett befußnotelt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Vor der Lektüre dieses Artikels kannte ich die Musikerin überhaupt nicht, jetzt habe ich das Gefühl, alles über sie zu wissen. --Stullkowski 09:00, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dann empfehle ich die Anschaffung von Eli and the Thirteenth Confession und – falls die Platte Lust auf mehr gemacht hat – anschließend von New York Tendaberry. ;-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:22, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro -- schön zu sehen, wie der Artikel inzwischen gediehen ist. Der Nachtrag der Zitatnachweiswe kommt ja noch, damit ist dann alles prima. Übrigens: die beiden Bilder in en werden auch dort gelöscht werden. Gruß, Denis Barthel 15:22, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schade um die schönen Fotos. Die Zitate im Artikel sind inzwischen komplett belegt. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 16:58, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Schön waren sie in der Tat. Aber vielleicht ist dir das ein Trost. Kannst du zwar nicht hochladen, ist aber schön zum Gucken und Hören. Denis Barthel 19:46, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke! :-) --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 14:48, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro auch ohne bürokratisch verhinderte Fotografien. WWW hat mE hier seit dem 29. August aus dem Nichts heraus einen Artikel hervorgebracht, der dem Interessierten erspart, irgendwo anders etwas über Laura Nyro suchen zu müssen als Tondokumente. (Er hat dabei natürlich ein bisschen zu oft auf die Vorschau-Funktion verzichtet, um ihn nach seinen eigenen Kriterien noch zum Admín zu wählen, aber das ist glaube ich off-topic, da er diese Wahl ja schon hinter sich hat ;-) )... Yessir, pleasesir, give it a go. --Jo Atmon 'ello! 02:06, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Dann reihe ich mich mal mit ein ;-) Auch ich hætte mir noch Bilder und Musikausschnitte gewuenscht - aber wenn es nicht geht, dann gehts halt nicht; das soll nicht zum Schaden des Artikels sein. Die Beschreibung der Musik finde ich auch so sehr gelungen (Was will man da noch gross herausarbeiten?), der Rest ist ausserst interessant und gruendlich geschrieben. --Kantor Hæ? 16:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Von mir gibt's auch ein klares pro, wirklich gelungen! Ein paar Kleinigkeiten hab ich noch:

  • die von der Komposition über die Arrangements bis zur Interpretation ihrer Musik alles selbst beherrschte - "beherrschte" find ich hier nicht schön, leider fällt mir aber auch nix besseres ein ...?
Mir auch nicht ;-) – "Beherrschung" ist in diesem Falle aber unzweideutig zutreffend.
  • Es finden sich viele Passagen wie Schon als Newcomer wies sie einen enormen Willen auf, von ihr für richtig Befundenes gegen alle Versuche einer Glättung und Kommerzialisierung durchzusetzen. oder Auf Livekonzerte – auch nicht auf eine Promotion-Tour für das neue Album – verspürte sie aber noch keine Lust. - ist das Autorenmeinung oder gibt's dafür Belege? Ich bin noch nicht so arg lange dabei, ich weiß nicht genau, wie kleinlich das mit den Quellen/Belegen passieren muss.
Schon als Newcomer...: Das ist der durchgehende Tenor der Biographin, wird ja auch im Artikel an vielen Stellen mindestens implizit veranschaulicht. /// ...noch keine Lust: Das ist Korts Erklärung ihrer langen Live-Abstinenz (wie im Artikel beschrieben von 1978 bis 1988), und wegen Nyros 1978 geborenem Wunschkind ist das ja auch nachvollziehbar.
  • und noch ein bisschen "Korinthen kacken": der Anklang an Tuna Fish Music war wohl beabsichtigt - war er beabsichtigt oder nicht? "wohl" klingt immer so nach eigener Meinung.
Ausdrücklich hat Laura das nicht gesagt (und fragen kann sie ja auch niemand mehr), aber der Name Tuna Fish Music war ihre persönliche Lieblingsidee gewesen (weil sie so gerne Thunfisch aß und zubereitete), der allerdings mit dem Verlag verkauft worden und nicht mehr verwendbar war. Und da sie Sushimi nach kurzer Zeit ohne konkreten Grund in Luna Mist änderte, ist es wohl mehr als naheliegend, dass die klangliche Nähe beabsichtigt war. Das ist also eine begründete Vermutung, darum das "wohl". --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:27, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wie jesacht; Kleinkram, alles in allem: ein imho einen Tick zu schwärmerischer Artikel, aber ansonsten: toll, toll, toll ;o) Howdy! Deirdre 15:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Hier kann man auf die Schnelle sehen, was sich seit Ende des SWs im Artikel alles geändert hat. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:48, 10. Nov. 2006 (CET) (aka Servicewurm)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Ich denke mal, eine Lemmaerklärung erübrigt sich hier, da jeder zumindest eine Grundvorstellung von der Thematik hat. Der Artikel stammt noch aus dem vorletzten Schreibwettbewerb. Vor kurzem habe ich ihn nochmal an ein paar kritischen Stellen überholt und referenziert. Im Review kam wenig Resonanz, auf das was kam ging ich so gut es eben ging ein. Nochmal danke an die Korrekturleser und Überarbeiter. Als Hauptautor logischerweise Neutral. Marcus Cyron Bücherbörse 20:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nichts was mir bekannt wäre. Ich habe das Thema schon 1996 in meiner ersten Hausarbeit fürs Studium behandelt (zumindest Prostitution in der Römischen Kaiserzeit). Ehrlich geasgt ist dieser Artikel hier um Längen besser. Aber schon dort konnte ich den Dozenten immerhin mit einer kurzen Analyse dieser Sachlage überraschen. Ich versuche aber mal, dieszbezüglich noch etwas zu erweitern. Schau mer mal. Marcus Cyron Bücherbörse 21:18, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sinnlos aufblasen brauchst du den Artikel meinetwegen nicht, wenn nichts mehr geht, dann geht nichts mehr. Schön wäre es aber. -- Carbidfischer Kaffee? 22:46, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch was gefunden - ich schau mal, ob die Einarbeitung Sinn macht. Marcus Cyron Bücherbörse 23:03, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Für Fehlerkorrekturen bin ich immer sehr dankbar :) Marcus Cyron Bücherbörse 13:52, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, (Votum revidiert) aber mehr im Moment nicht: Nochmal mindestens zehn kleinere Fehler korrigiert. Der mittlere Teil (Rom) bringt den sonst sehr günstigen Eindruck in Schieflage. Zum Einen gefällt mir dort der Schreibstil oft nicht, fast wortgenaue Wiederholungen kommen vor und vieles klingt spekulativ und es sollte zumindest klar werden, woher die Informationen stammen. Der eine oder andere Einzelnachweis würde da nicht schaden. - Gancho 21:21, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was den Stil angeht - Stil ist leider nicht ganz mein Ding, allerdings haben mittlerweile mehrere Leute den Artikel stilistisch überarbeitet, es sollte einigermaßen OK sein. Was nicht heißt, daß nicht jederzeit bessere Formulierungen gefunden werden können - nur zu ;). Natürlich gibt es auch immer persönliche Vorlieben oder Abneigungen, die auch völlig legitim sind (geht mir nicht anders). Ich denke mal, daß nicht vieles "spekulativ" sondern "relativierend" klingt - und das ist leider bei Artikeln über alte Kulturen, vor allem bei kulturhistorischen Theman leider nötig und völlig unumgänglich. Ironischerweise halte ich den mittleren Teil für am gelungendsten. Griechenland krankt an der Quellenlage und die Spätantike ist nicht so mein Gebiet, da nochmal ein Dank von mir an Benowar. Was sollte speziell noch referenziert werden? Ich will nämlich nicht übertreieben sonst stehen am Ende 120 Referenzen im Artikel - das macht nämlich letztlich keinen Sinn (finde ich). Marcus Cyron Bücherbörse 16:09, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Grade die beschriebenen sexuellen Vorlieben und Abneigungen der Römer (und die Übertretungen der Bordellkundschaft) oder die angewandte Brutalität klingen sehr affirmativ, so dass man sich schon fragt, wo diese Erkenntnisse nach 2.000 Jahren herkommen. Wissen wir sowas aus Quellen? - Gancho Kolloquium 17:26, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja. Aus einer Info hier, einer Bemerkung da u.s.w. Meine hauptsächlich benutze Literatur, die für diesen Teil verwendet wurde, war eine althistorische Dissertation, die in einer angesehenen Fachbuchreihe veröffentlicht wurde. Selbst, wenn man möglicherweise über die eine oder andere Interpretation streiten kann, kann man den Angaben durchaus trauen. Sie hat auch einzelne Quellen angegeben - aber wie schon geschrieben, wenn ich das Konsequent machen würde, würde es den Rahmen sprengen. Ich habe schon Artikel erlebt, die wegen zu großer Referenzierung abgelehnt wurden. Man muß ein halbwegs gesundes Mittelmaß finden - drum bleibt mein Angebot: was meinst du, sollte unbedingt oder gar zwingend belegt werden - das mache ich dann. Aber wenn ich alles mit Einzelnachweisen Belege, wird das stark dreistellig. Marcus Cyron Bücherbörse 00:17, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Also ich würde bestimmt keinen Artikel wegen ausführlicher Referenzierung ablehnen, aber der Hephaistion ist mir auch noch im Gedächtnis. Ich gebe mich mit Deinen Stellungnahmen zufrieden und stimme nunmehr mit Pro. Mir scheint auch der Schreibstil im Mittelteil inzwischen etwas gefälliger. - Gancho Kolloquium 12:08, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ich dachte der wär schon- upps... schon längst überfällig! Ich wünschte ich hätte das Schreibtalent über mein Lieblingsthema so zu schreiben, aber da fehlen mir einfach die schriftlichen und lingualen Kenntnisse die Dinge so in Sätzen wiederzugeben... *neid* --JdCJ Sprich Dich aus... 00:18, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - gekonnter Beitrag. Bißchen unklar formuliert: "Ein nicht zu unterschätzender Anteil an den Bordellbesuchen verwendeten zweifelsohne Sklaven und Freigelassene." Ägypten wird einmal erwähnt, ansonsten aber "nur" über Verhältnisse im antiken Griechenland & Rom referiert. Vielleicht noch ausbaufähig? -- SK 15:23, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wäre dann Altertum, nicht Antike (außer wenn es um die griechisch-römische Zeit Ägyptens geht). Ein Artikel zur Prostitution in den orientalischen Kulturen des Altertums ist ganz sicher auch Reitzvoll und in meinem Hinterkopf. Den Satz nehme ich mir nochmal vor. Marcus Cyron Bücherbörse 16:09, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Noch ein gelungener Übersichtsartikel: genügend Tiefgang, ohne sich zu sehr in den (teilweise ausgelagerten) Details zu verlieren. Eine Bitte an den Autor: erkläre (mit einem Halbsatz oder in einer Fußnote) noch kurz, woraus zu schließen ist, dass es "Bordellerlaubnis offenbar seit Solon" gegeben hat. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:37, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
OK, trage ich nach. Marcus Cyron Bücherbörse 11:41, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Allerdings ist die Wochenfrist bereits verstrichen. Zudem: Du gestattest, dass andere Benutzer selbst entscheiden, wie sie ihr Urteil formulieren und ob sie ein Klickibunti verwenden möchten? Danke. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:08, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Verzeihst du mir meinen unbedarften Eingriff in das Layout, denn die Empfindlichkeiten waren mir nicht bekannt ? Ich dachte es sei Faulheit, aber stattdessen wohl eine Grundsatzangelegenheit. Fullhouse 19:45, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Die Reimchronik der Stadt Köln ist ein zentrales Werk der Kölner Literaturgeschichte. Gottfried Hagen schrieb das Boich van der stede Colne im Jahr 1270, ein Jahr später ergänzte er einen Nachtrag. Die mittelalterliche Chronik beschreibt die Geschichte Kölns mit speziellem Fokus auf die Jahre 1250 – 1270 und vereint dabei historische Fakten mit Legenden (z.B. die Heilige Ursula). Im Mittelpunkt steht der Kampf um die Freiheit der Stadt zwischen dem (vom Autor unterstützten) Patrizier-Geschlecht der Overstolzen und den als machtgierig beschriebenen Bischöfen. Gottfried Hagen wollte mit seinem Werk die Bürger der in einer Krise befindlichen Stadt warnen.

  • dieser artikel hat eine platzierung im schreibwettbewerb sehr knapp verpasst. die kritik der jury wurde inziwschen vom autor aufgegriffen und der artikel nochmal erweitert und verbessert. jetzt ganz uneingeschränkt pro.--poupou l'quourouce Review? 13:30, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • sehr guter, auch laienverständlicher Artikel. pro -- Tobnu 22:29, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • super artikel pro, hab nur nur eine Anm.: bei der Literatur fehlt bei "Kurt Gärtner, Andrea Rapp & Désirée Welter (Hrsg.): Gottfried Hagen. Reimchronik der Stadt Köln. 1. Teil. Einleitung – Text – Glossar. Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, Köln." das Erscheinungsjahr. Außerdem könnte man bei der gesamten Literatur noch die ISBNs ergänzen. --Pharon 16:46, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zu Gärtner et al. zitiere ich die Antwort von Frau Rapp auf meine diesbezügliche Anfrage: „Leider ist der Vermerk "im Druck" immer noch aktuell - aber nicht mehr lange. Wir sind derzeit bei den abschliessenden Feinsatzarbeiten, so dass der Band vermutlich Anfang naechsten Jahres erscheinen wird.“ Ich habe einen entsprechenden Hinweis im Artikel ergänzt. --MSchnitzler2000 22:05, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ganz eindeutiges contra: Auf den ersten Blick macht der Artikel einen guten Eindruck; wenn man sich allerdings in die Thematik einarbeitet, dann offenbaren sich große Lücken. Der Autor verabsäumt es, auf die Besonderheiten der Handschrift selbst einzugehen (immerhin haben wir es hier mit einer - aus verschiedenen Gründen, die verstreut über den Text nur angerissen werden - einzigartigen Handschrift zu tun). So sind die Handschriftenbeschreibungen im Abschnitt "Überlieferung und Rezeption" auch nach der aktuellen Überarbeitung noch immer unzureichend, die Äußerungen unter "Sprache und Stil" sind viel zu knapp (es fehlt z. B. der Hinweis, daß die Reimchronik eine Quelle ersten Ranges für die Erforschung des Ripuarischen darstellt). Zu den problematischen und nicht nachvollziehbar belegten Äußerungen unter den Absätzen "Funktion des Erzählers", "Erzählstruktur, Kommunikation, Perspektive", "Namen, Daten und Fakten" und "Helden und Gegner" habe ich mich schon ausführlich auf der Diskussionsseite geäußert (und bisher nicht einmal eine Antwort bekommen). Zudem fehlt der historische Hintergrund der Ereignisse: Unter dem Ansatz "Inhalt" wird das zwar angerissen, aber es wird nicht deutlich, was tatsächlich historisch belegbar geschah und was evtl. Zutat durch den Autor der Handschrift ist. Das ist um so schmerzlicher, als unter dem Artikel Geschichte Kölns mit keiner Silbe auf diese Ereignisse eingegangen wird. Ich habe mir jetzt die maßgebliche Literatur besorgt und werde den Artikel mal kräftig überarbeiten. Die Exzellenz-Kandidatur bitte ich abzubrechen: Der Artikel ist vielleicht knapp lesenswert, aber von Exzellent noch weit entfernt. --Henriette 10:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Klares contra. Der Artikel hat einen nicht ganz idealen Aufbau (z.B. die beiden letzten Absätze in "Überlieferung und Rezeption" gehören dort nicht hin), und er liefert an vielen Stellen belanglose Informationen (z.B. Das Papier enthält ein Wasserzeichen mit einem spitzblättrigen Kleeblatt. - Ja und? Kaum ein spätma. Papier enthält kein Wasserzeichen. Solange daraus keine Datierungsschlüsse gezogen werden, ist die Angabe ohne jeden Informationswert. - Oder: Die Reimchronik weist die typische Struktur mit einem deutlich vom restlichen Text abgegrenzten Prolog und ebenso einem Epilog auf. - das ist nicht typisch für Reimchroniken, sondern überhaupt für alle erzählenden Texte des Mittelalters.) Und anderswo fehlen wieder die entscheidenden Informationen (z.B. ... der Prolog ein, der sich stilistisch deutlich vom Rest des Textes abhebt ... Der aus nur drei komplexen Sätzen bestehende Prolog ...: wie lang ist der Prolog? 10 Verse oder 100? Das macht für den Stil einen Unterschied.) Dazu kommen sprachliche Schnitzer (Neben diesen Legenden sind noch einige weitere Wunder festzustellen.) und falsche Einschätzungen (Eine Innensicht auf die beteiligten Figuren fehlt fast vollständig, was allerdings in mittelalterlichen Texten auch nicht üblich war, sondern vielmehr ein Phänomen moderner Literatur darstellt. Das ist unrichtig. Hier wäre eine klareres Konzept von Gattungspoetik förderlich.) Zuletzt: Ich finde es sehr problematisch, eine (unveröffentlichte) Magisterarbeit zu zitieren. --Sigune 15:07, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die unveröffentlichte Magisterarbeit bereitet mir auch extreme Bauchschmerzen. --Henriette 03:33, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist in Forschungskreisen aber nun wirklich nichts ungewöhnliches. Und wir wollen doch professioneller arbeiten. Marcus Cyron Bücherbörse 06:56, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Sicher ist das in der Wissenschaft nicht ungewöhnlich, aber 1. schreiben wir hier immer noch eine Enzyklopädie für die Allgemeinheit und keine Semesterarbeit für die Uni und 2. zieht der Autor aus der Arbeit hochproblematische Schlüsse (siehe meine Anmerkungen auf der Disk.) - allerdings vermute ich, daß da einiges nur schräg formuliert ist. Denk nur mal an die "stabilen Versionen": Gesetzt den Fall, wir sollten so einen Artikel bewerten, ist es hochproblematisch wenn größere Teile des Artikels (schau mal auf die Fußnoten) aufgrund einer unveröffentlichten Arbeit geschrieben wurden. Das kann man kaum verfizieren, weil es letztendlich schwer von außen zu beurteilen ist, ob der Autor der unveröffentlichten Arbeit schräge Dinge schrieb oder der Autor unseres Artikels. --Henriette 12:29, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
@Marcus: Das entscheidende ist, *wer* die Arbeit zitiert. Wenn der Magistervater eine Arbeit für so solide und gelungen hält, daß er sich traut, sie in seinen Aufsätzen zu zitieren (das kommt vor, das kenne ich auch), dann ist das völlig o.k. und etwas ganz anderes, als wenn der Verfasser der Arbeit selbst sie (wie hier) zur dominanten Grundlage einer 'Veröffentlichung' macht. Hier fehlt dann einfach das fachliche Urteil der peers, ein institutionalisiertes Über-Ich, das den Schritt vom Schreibtisch in die scientific community reguliert. Es hat schon einen Grund, warum erst Dissertationen als selbständige Forschungsleistungen gelten, die ganze Fakultät die Gutachten lesen und notfalls Einspruch erheben darf und die Arbeit grundsätzlich veröffentlicht werden muß, Magisterarbeiten aber rein rechtlich und vom Verfahren her einer einfachen Seminarhausarbeit gleichgestellt sind (sie gehören urheberrechtlich dem Prüfer, nicht dem Prüfling!). Durch solche Status- und Verfahrensfragen blickt natürlich ein frischgebackener Magister nicht durch, aber dafür sind hier ja auch ältere Hasen anwesend ;-) --Sigune 13:50, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Die Geschichte der Juden in Ostfriesland umfasst einen Zeitraum von ca. 400 Jahren von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zu ihrem Ende 1942. Während des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit war Ostfriesland das einzige Gebiet in Nordwestdeutschland, in dem Juden geduldet wurden. Nach dem Aussterben des Fürstenhauses 1744 und dem damit einhergehenden Ende Ostfrieslands als souveräner Staat wurden die ostfriesischen Juden Staatsbürger Preußens, dessen restriktive Gesetzgebung gegenüber Juden nun auch in Ostfriesland zur Anwendung kam. Im 19. Jahrhundert wechselte die Souveränität über Ostfriesland mehrfach, was für die Juden wechselnde rechtliche Rahmenbedingungen mit sich brachte. Bis 1870 brachten neue Gesetze schließlich die Bürgerrechte auch für Juden in Ostfriesland. Die letzten (rechtlichen) Diskriminierungen wurden bis zum Ende des Ersten Weltkrieges abgebaut. Ab Mitte des 1920er Jahre war eine Häufung antisemitischer Vorfälle in Ostfriesland zu beobachten. Endgültig erstarb das jüdische Leben in Ostfriesland im Jahr 1940. Ungefähr 50% der Juden in Ostfriesland wurden während des Holocaust von den Nationalsozialisten ermordet. Die wenigen heute in Ostfriesland lebenden Juden sind Teil der jüdischen Gemeinde in Oldenburg.

Ist seit der Wahl zum lesenswerten Artikel nochmals sehr stark überarbeitet und referenziert worden. Die Kritik aus der Lesenswert Kandidatur ist abgearbeitet. Als Hauptautor logischerweise Neutral Matthias Süßen ?! +/- 17:52, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Die Artikel von Matthias Süßen sind allesamt sehr verdienstvoll, und der hier zur Abstimmung stehende Beitrag fasst vieles von dem zusammen, was durch hervorragende Recherche zusammengetragen wurde. Gratulation! --Happolati 16:16, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. Oktober bis zum 14. November 2006.

Noch ein mE exzellenter aus dem Schreibwettbewerb. -- southpark Köm ? | Review? 19:30, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 6 (bis vor kurzem bestenfalls geahnt, dass es den gab, aber an sich schon ahnung vom geschichte des kommunismus und den europäischen revolutionsversuchen/revolutionen zu der zeit)
    • Einleitung: Inhaltlich okay, aber im eigentlich löblichen Bemühen viel Information auf knappem Raum zu bringen, mit schwerer Neigung zum Bandwurmsatz.
      • Im Hintergrund des Bürgerkrieges standen aufgestaute gesellschaftliche Gegensätze – ich ahne was es meint, aber das Bild ist schief.
    • Links: Recht sparsam aber sinnvoll. Die Backlinks erscheinen mir noch etwas spärlich, aber zumindest ausreichend.
    • Bilder: Wenn denn das mit den Urheberrechten okay ist, schön: sinnvoll ausgewählt und mit guten Bildunterschriften.
    • Stil:
      • Paradebeispiel für Nominalstil: Die ... Bewegung betrieb die Erhebung ... durch Förderung der Bildung... ohne .. eine Änderung ... anzustreben.
      • Manchmal hat man den Eindruck, als würde der Text absichtlich jeden Spannungsmoment sprachlich totschlagen um nur nicht sensationalistisch zu werden: Während eines Soldatenaufstandes in der Festung Viapori kam es im Helsinkier Stadtteil Hakaniemi am 2. August 1906 zu Unruhen, in deren Zusammenhang sich die roten Garden und die bürgerlichen Schutzkorps erstmals in ein Feuergefecht verwickelten,
      • Das neu gewählte Parlament erklärte am 15. November 1917, gleichzeitig das Programm der Sozialdemokraten verwerfend, - wieder ahne ich was gemeint ist, frage mich aber trotzdem was Parlamentsentscheidungen mit Parteiprogrammen zu tun haben?
      • wurde hauptsächlich im stärksten Gebiet der Weißen, in Österbotten eingesetzt, um Führungspersonal für die kommende Armee auszubilden. Insbesondere die vom 28.12.1917 bis 14.1.1918 in Vimpeli sowie ab 26.1. in Vörå geschulten Gruppen bedeuteten im späteren Krieg einen wichtigen Schulungsvorsprung der Weißen gegenüber ihren Gegnern.[16] – zumindest ne ungefähre angabe wo in finnland das ist, wäre nett, da mir weder österbotten, vimpeli oder vöra auch nur das geringste sagen.
      • Allgemein wäre mehr globale Ortsangaben nett; die Karte liegt halt an der Stelle weit weg und scheint auch bei weitem nicht alle erwähnten Orte oder gar Landschaften zu enthalten, die im text vorkommen. So kann es so leicht unübersichtlich werden, wer denn nun wo was gewonnen und verloren hat.
      • Ich gebe zu; an sich ist es von der Gliederung her sinnvoll, es überrascht aber dennoch etwas, schon den halben bürgerkrieg gelesen zu haben, bevor der artikel überhaupt die beteiligten truppen vorstellt.
    • Inhalt:
      • ''Schon der Generalstreik 1905 hatte seinen Ursprung in vergleichbaren Streiks in Russland, insbesondere St. Petersburg, im Rahmen der Geschehnisse um die Russische Revolution 1905. - Steht Bildschirmseiten hinter der Erwähnung des Generalstreiks. Ich bin zwar selbst unschlüssig wieviel russische Politik in den Finnland-Artikel gehört, aber wo auch bei den Hintergründen eine Beeinflussung stattfand, sollte es schon rein.
      • Die im Lande befindlichen großen russischen Armeeeinheiten.. - hm? bisher las ich, dass finnland durch WWI nicht betroffen war und das große russische armeeeinheiten in finnland lagerten, während mutter russland grade einen krieg verlor, kann ich mir nur schwer vorstellen. wie kommen die dahin?
    • Belege: Wunderbar. Auch wenn ich mir als Oma vielleicht noch die ein- oder andere Erläuterung der jeweiligen Bücher wünschen würde.
    • Fazit: Sehr schöner Artikel, der in jeder Hinsicht gut und solide ist. Was manchmal mangelt, aber da sind wir im Luxusbereich, ist der extra-kick. Beispiel ist die Sprache, die es zwar schafft, nicht sensationalistisch zu sein, aber jegliche Handlung leicht erschlägt. Ebenso wie das ein oder andere Zitat nicht schlecht gewesen wäre. -- southpark Köm ? | Review? 19:30, 25. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Mein Favorit des Schreibwettbewerbs. Es ist alles drin, was man zum Thema wissen möchte, und es macht Spaß, den Artikel zu lesen. Natürlich Pro. --Thogo (Disk./Bew.) 02:35, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro. Hatte ihn schon im Entstehungsprozess intensiv verfolgt. Ein umfassender und eindeutig exzellenter Artikel, der zweifelsohne von der Fachkompetenz des Autors zeugt. Die Sprache mag hier und da tatsächlich ein wenig trocken sein, mir ist das aber lieber als essayistische Spielereien (man denke nur an die Gedichtsschnipsel bei dem Kurfürsten...), schließlich (und jetzt kommt der berühmte Satz) schreiben wir hier eine Enzyklopädie. --BishkekRocks 10:30, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 17:41, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Alles richtig, was Southpark schreibt. Aber: Ich finde den Artikel schlicht viiiiel zu lang! Aufdröselung in mehrere "Häppchen" und Verlinkung dahin wäre um etliches lesefreundlicher! Waechter im All 27. Oktober 2006 (nicht signierter Beitrag von 87.139.34.37 (Diskussion) Felix fragen!)

  • Hallo. Der Autor meldet sich aus dem Urlaub. Ich kann aus Zeitgruenden jetzt grade nicht im Detail auf alles eingehen, moechte aber doch zu einem, auch in der Wettbewerbsbewertung aufgebrachten Punkt kurz Stellung nehmen. Dazu Zitat von Southpark: Manchmal hat man den Eindruck, als würde der Text absichtlich jeden Spannungsmoment sprachlich totschlagen um nur nicht sensationalistisch zu werden. – Das stimmt vollkommen, und ich bin mir dessen waehrend des Schreibens nicht nur bewusst gewesen, sondern habe diesen Weg auch gezielt eingeschlagen. Hintergrund dessenist die Tatsache, dass es sich bei dem Thema in Finnland weiterhin um eine sehr sensible Angelegenheit handelt, und ein solcher Artikel haette beste Aussichten, Gegestand von erbitterten Editwars zu werden. Auch wenn die Gefahr beim deutschen Leser nicht so besteht (und dieser im Gegenzug den Stil als trocken empfindet), moechte ich doch den Artikel nicht der Gefahr der Zerfledderung durch vorbeischauende finnische Leser aussetzen. Daher habe ich in diesem konkreten Fall die Befolgung des NPOV besonders betont. --ThePeter 10:47, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Oktober bis zum 16. November 2006.

Ist seit der letzten Kandidatur im Juli noch etwas gereift und hat vor allem einen Geschichtsteil bekommen. Für Kartenwerk, falls noch gewünscht, habe ich etwas Zeit. Da ich Hauptautor bin, enthalte ich mich. Geo-Loge 10:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der insgesamt gelungene Artikel könnte noch einige Nachbesserungen vertragen:

  1. Weshalb das "Elbhochwasser besonders langanhaltende Grundwasserveränderungen" nach sich zieht, bedarf der Erklärung (vermutlich oberflächennahe Tonschicht), am besten auch mit konkreter Benennung, wie sich diese auswirken.
  2. Die Begründung "Häufigkeit solcher Hochwasser ist kaum festzustellen, da es sich 2002 um einen Höchstwert handelte" (in "Elbe - Häufigkeit und Entstehung") erscheint mir nicht logisch – immerhin gibt es ja längere Aufzeichnungen, und auch Ereignisse, die vielleicht 50 cm tiefer ausfielen, lassen sich ja (z.B. analog den Grenzwerten im Alarmfall) quantifizieren.
  3. Was genau mein der Verfasser mit "Friedrichstadt und Wilsdr. Vorstadt wurden 2002 eher wie durch die Elbe getroffen"? Ist evtl. nur das "wie" zu streichen?
  4. Im Kapitel "Hochwasserschutz" gibt es zu Beginn einige Wiederholungen von bereits vorher getroffenen Feststellungen, etwa hinsichtlich der Höhenlagen bzw. von Bauten in Überflutungsgebieten. Die mögen z.T. zur Erklärung der Schutzmaßnahmen sinnvoll sein, lassen sich aber evtl. doch reduzieren.

Bilder (evtl. sogar etwas zu viele?) und Karten veranschaulichen viele Aussagen in ausgezeichneter Weise; ich persönlich kann auch mit der eher spärlichen Referenzierung leben, stelle deswegen jetzt schon mal mein Pro für den Fall in Aussicht, dass die genannten Einzelpunkte überarbeitet werden. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:35, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Zu 1.: Ich werde da mal etwas recherchieren.. es ist auch nicht nur so, dass es hohe Stände des Grundwassers gibt, sondern eher sehr starke Schwankungen. Erklärungen dazu sind bei weitem komplexer als zum Verhalten von Oberflächenwasser. (Kapitel wurde hinzugefügt)
Zu 2.: Ich schaue noch mal, wie sich das referenzieren lässt. 2002 war der Höchststand an der Elbe schon etwa einen Meter über dem bisherigen Höchststand. Will man Aussagen über HQ1000 treffen, dann reicht der Beobachtungszeitraum annähernd stetiger Pegeldaten (dies etwa seit 1850) nicht aus. Approximation des Hochwassers 2002 scheint sehr ungenau zu sein; ich schaue noch mal nach ;-) (Die Angabe war falsch. Einordnung als HQ100 bis HQ200 wurde unter Quellenbeleg vorgenommen. Geo-Loge 23:29, 30. Okt. 2006 (CET))[Beantworten]
Zu 3.: Bezieht sich auf das Flussverhalten im Überschwemmungsbereich. Die Teile wurden nicht stark strömend überschwemmt, sondern wiesen dann eher "ruhende" Gewässer auf. (Dürfte ausgeräumt sein)
Zu 4.: Redundanzen sind immer ein kleines Problemchen und ein Kompromiss (nur siehe dort und siehe da will auch keiner lesen) Geo-Loge 17:16, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Nach Erledigung der Punkte 1.-3.: Pro --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:52, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich bedanke mich auf jeden Fall für den Review und die Kritikpunkte. 4. ist schon etwas Geschmackssache... ich finde, die Hauptkapitel sollten so abgeschmeckt sein, dass man sie autonom ganz gut verstehen kann. Gruß, Geo-Loge 14:14, 1. Nov. 2006 (CET).[Beantworten]

Pro Hut ab vor diesem ausführlichem Artikel! Ein dickes Laienpro von mir. Insbesondere die vergleichenden Fotos sind klasse. --Olei 00:22, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 27. Oktober bis zum 16. November 2006.

Noch einer aus dem Schreibwettbewerb. -- southpark Köm ? | Review? 14:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

exzellent Im Detail:

    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5
    • Einleitung: das „wird bezeichnet“ ist unschön; müsste es nicht „die heutige Westsahara“ und nicht „der heutigen Westsahara“ heißen. Als Artikelzusammenfassung etwas knapp.
    • Links:
      • Müssen das 19. und das 20. Jahrhundert wirklich verlinkt werden? Ansonsten recht okay.
    • Bilder: dafür, dass es ein typisches Bild-Problem-Thema ist, relativ gut bebildert und zum Glück nie so als wären die Bilder allzuweit hergeholt.
    • Stil: Recht häufiges „man“ und/oder „wurde“, so dass man sich die tatsächlich handelnden Personen wieder etwas zusammenraten muss.
    • Inhalt: Obwohl der Inhalt sich recht gut von der Hauptquelle trennt, merkt man dem Artikel doch noch an, dass diese juristisch war. Die völkerrechtlichen Elemente und internationalen Resolutionen/Verhandlungen etc. nehmen zB gegenüber der Marschbeschreibung, der kaum vorhandenen inhaltlichen Debatten und zB einer geostrategischen Betrachtung doch einen sehr großen Teil ein. Dazu kommt, dass es sehr flüssig runtererzählt ist, aber sehr wenig Raum für andere Betrachtungsweisen, Widersprüche etc. bietet.
    • Belege: Ich vermute die grade angesprochenen inhaltlichen Punkte hängen damit zusammen, dass, den Einzelnachweisen nach zu schließen, nur eine Quelle ernsthaft konsultiert wurde, was dann dazu führt, dass man als Autor nur eine zwei, keine dreidimensionale Sicht auf ein Thema bekommt, und dies dann auch weitertransportiert.
    • Fazit: Eine Quelle ist etwas sehr wenig, auch die schön zusammengeschrieben wurde .Kleinere kosmetische Probleme. -- southpark Köm ? | Review? 14:26, 27. Okt. 2006 (CEST) Erläuterung[Beantworten]
    • Disclaimer: diese Kommentare beziehen sich auf die Schreibwettbewerbsversion des Artikels.
  • tendenziell dafür. Der Artikel ist fein. Kritisieren möchte ich Kleinigkeiten: Beim Lesen des Abschnitts "Vorgeschichte" könnte man auf die Idee kommen, der Abbau der Phosphatvorkommen seit 1962 sei gegen die Resolution 2072 gerichtet gewesen, die aber erst 1965 entsteht. Vielleicht könnte man da umformulieren. Ferner sollte die Schreibung der Spanier (Martínez, etc.) "korrigiert" werden. Mir fehlt auch noch die innenpolitische spanische Reaktion. Soviel ich weiss, hat es (nach 1975) ziemlich viel Kritik für Arias gehagelt, und der Verweis auf politische Destabilisierung ist mir ein bisschen wenig (habe aber selbst nur Halbwissen). Die diplomatischen Missionen sind zwar interessant, aber die Schilderung wirkt insgesamt ein wenig historistisch ("Männer und ihre Taten"). chigliak 18:48, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro guter Artikel über ein hier kaum bekanntes Gebiet in Afrika und dessen Geschichte. Anmerkung:

Während eine erste Gruppe von 20.000 Menschen aus der marokkanischen Provinz Ksar-Es-Souk nach Tarfaya aufgebrochen war, begann Spanien die Zivilbevölkerung aus den betroffenen Gebieten mit der Operación golondrina zu evakuieren. Handelte es sich hierbei spanische Kolonisten oder die einheimische Zivilbevölkerung? Nevfennas 20:06, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Pro Interessanter Artikel. Mir drängt sich nur eine Frage auf, die im Artikel nicht geklärt wird : Warum waren die Algerier so gegen den Marsch, bzw. die Angliederung der Westsahara an Marokko? Da der Artikel allerdings eher die juristische Seite beleuchtet ist dies meiner Ansicht nach ein verzeihlicher Fehler. Fazit : kompakt, interessant, gut recherchiert, durchaus exzellent. Beste Grüße -- Nasiruddin (Disk) (Feedback) 19:37, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. Oktober bis zum 19. November 2006.

Der Artikel behandelt ein relativ neues bildgebendes Verfahren in der Medizin und war mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Ich habe in den letzten Tagen nochmal einige Arbeit investiert, um die von der Jury vermissten Punkte nachzutragen und erhoffe mir von der Exzellenz-Diskussion nun Anregungen für den allerletzten "Feinschliff". Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --Thomas Schultz 23:26, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ein überzeugender Artikel, auf den ich schon im SW aufmerksam geworden bin. Er wird sicherlich so manche Oma die Stirn runzeln lassen, aber selbst ich habe den Teil mit den Formeln nur überfliegen können - das ist einfach sehr speziell. An Fachchinesisch führt hier m.E. kein Weg vorbei. Soweit ich das beurteilen kann, wurde aber alles getan, die technischen und physikalischen Grundlagen möglichst verständlich zu formulieren. Kleine Frage: Ist es nicht so, dass nur Protonen in Kernen mit ungerader Nukleonenzahl einen Kernspin haben (Wasserstoff also ja, das normale Sauerstoff-Isotop hätte dann keinen)?? Bin selbst nicht mehr sicher... Danke für den Artikel, jetzt weiß ich wenigstens mal, was der Radiologe mit der Diffusionswichtung meint. - Gancho Kolloquium 00:17, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für das Lob. Den mathematischen Teil hatte ich zunächst bewusst ausgelassen, da er mir zu speziell erschienen war, er wurde nach dem SW aber explizit gewünscht. Ich hoffe, dass sich vielleicht der ein oder andere Physiker daran erfreut und normale Leser den Abschnitt ohne Schaden überblättern können.
Zu Deiner Frage: Soweit ich weiß, haben Protonen prinzipiell den Spin 1/2. Allerdings richten sich die Einzelspins in komplexeren Atomkernen antiparallel aus, d.h. die Spins von jeweils zwei Nukleonen neutralisieren sich nach außen hin. Deshalb können in der MRT tatsächlich nur Kerne mit ungerader Nukleonenzahl verwendet werden, weil da zwangsläufig ein Teilchen ohne Partner und somit ein halber Spin "Überschuss" bleibt. --Thomas Schultz 01:27, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Protonen haben immer nen Spin von 1/2. Damit der vom Kern ungleich Null ist, dürfen Protonen- und Neutronenzahl nicht beide gerade sein.
Rückfrage zwecks konstruktiver Verbesserung: Was ist Dir an Allerdings gibt es bislang kaum gesicherte Erkenntnisse darüber, inwiefern die Ergebnisse gängiger Traktografie-Verfahren mit dem tatsächlichen Verlauf der Nervenbahnen übereinstimmen. nicht deutlich genug? --Thomas Schultz 06:00, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, sah schon beim SW gut aus, und ist jetzt nochmal besser geworden. Lennert B d·c·r 23:03, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro, ein sehr schön geschriebener Artikel, der überraschend gut verständlich ist. Die Sache mit der mangelnden Kritik kann ich (noch?) nicht ganz nachvollziehen. Über die Forschungssituation wird ja nicht hinweggetäuscht, es heißt im Artikel Derartige Studien befinden sich derzeit (Stand: 2006) allerdings noch in einem frühen Stadium. Die Methoden, mit denen sie die DTI-Daten weiterverarbeiten und auswerten, sind noch nicht hinreichend vereinheitlicht und führen bisweilen zu widersprüchlichen Ergebnissen. Es ist daher noch nicht abschließend geklärt, in welchem Ausmaß die Diffusions-Tensor-Bildgebung zur Aufklärung von Struktur und Erkrankungen des Gehirns beitragen kann. Wenn es darüber hinaus noch konkrete Kritik am verfahren gibt, wäre das natürlich interessant, bin mir allerdings nicht sicher, ob es die gibt und wie sie dann aussieht. --Davidl 03:46, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. November bis zum 22. November

  • Neutral Nach langer Überarbeitung und Ergänzung großer Abschnitte habe ich versucht, den bisherigen (fast ausschließlich von mir verfassten) Lesenswert-Artikel qualitativ aufzuwerten. Der Artikel umfasst die wesentlichsten Themen zu dieser subantarktischen Inselgruppe wie Lage, Geographie, Geologie, Klima, Flora & Fauna, und Geschichte. Das erfordert natürlich die Nennung vieler topographischer Bezeichnungen, die ich aber versucht habe, auf einem Minimum zu halten. --Varp 19:16, 2. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Bitte ändere deine Stimme auf neutral - es ist zwar nicht vorgschrieben, aber Hauptautoren geben ihren Artikel normalerweise kein pro. Ich dagegen geben ohne Bedenken Pro. Der Artikel über dieses Fleckchen Erde gefiel mir schon in Lesenswert-Kandidatur (auch wehen Kilo Class), nun ist der Artikel IMHO exzellent --schlendrian •λ• 14:17, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
erledigt --Varp 14:58, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Artikel wirklich gelungen – mit einer allerdings ganz erheblichen Ausnahme: die Aufzählung der Halbinseln von Grande Terre wirkt auf die Dauer und trotz einzelner Unterschiede außerordentlich monoton. Die wiederholten Feststellungen, dass (auch) deren Küsten stark zerklüftet sind, dass sie meist ein vom höheren Inneren zu den Küsten hin abfallendes Profil aufweisen und durch einen nur schmalen Isthmus mit dem insularen Festland verbunden sind, sind nahezu Platitüden.
Im Moment beeinträchtigen diese Mängel meine "Zustimmung auf den ersten Blick" doch noch stark. Empfehlung: ein gemeinsames Unterkapitel zu allen Halbinseln zusammen, in dem lediglich Singularitäten angesprochen werden. Die jeweilige Namensherkunft kann – kürzer als bisher noch – direkt hinter der ersten Nennung der HIn nach folgendem Muster erfolgen: „Presqu’île Ronarc’h (nach dem französischen Admiral Pierre Alexis Ronarc'h, 1865-1940), Péninsule Gallieni (nach nach dem französischen Kriegsminister Joseph Simon Gallieni, 1849-1916) ...“ usw. − oder man erklärt den jeweiligen Namenspatron kurz in Fußnoten, was den Lesefluss weniger stören würde. Des weiteren könnte man dann die Reste einzelner Siedlungen auf einigen Halbinseln in einem eigenen Unterkapitel zusammenfassen oder im Kapitel "20. Jahrhundert" erwähnen. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:08, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Idee mit den Fußnoten gefiel mir gut, was auch gleich in die Tat umgesetzt wurde... mit einer Grobzusammenfassung der Halb- und Inseln und was auch immer kann ich mich weniger anfreunden. Habe daher die Inhalte von überflüssigem Kram befreit (wo ich dir auf jeden Fall recht gebe...) und den Artikel entisthmisiert. Die einzelnen Siedlungen würde ich pers. lieber parallel zur Geographie der Halbinseln auflisten, ansonsten wäre es etwas öde, sich nur mit Topographie auseinanderzusetzen. Und eine bloße Auflistung der Stationen ist im Grunde nicht so relevant. Ich denke, es genügt eine Randnotiz IM Text. Noch kürzer wöllte ich ihn allerdings nicht mehr machen und das sich Wiederholungen einstellen ist auch klar... Danke für die Anregungen, --Varp 16:11, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die mehrfache Erwähnung der Zerklüftungen der Halbinseln sind eine sachlich überflüssige Doppelung, denn wenn ganz Grande Terre zerklüftet ist und eine enorm lange Küstenlinie aufweist, sind in dieser Aussage seine Halbinseln bereits zwangsläufig enthalten. Und angesichts der weitestgehenden Unbewohntheit der Kerguelen fände ich eine zusammenfassende Geschichte ihrer Mini-Siedlungen ein lohnenswertes Kapitel. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:11, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro schöner artikel. über die fachliche richtigkeit kann ich nicht viel sagen, habe mal berichtigt, dass beri-beri irgendwie eingeschleppt worden sei, das ist bei einer vitamin-mangel-krankheit eher auszuschliessen. ansonsten müssen sicher noch ein teil typografische anführungszeichen und einige   als geschützte leerzeichen eingefügt werden. --sjøhest 22:52, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro so weit ich das sagen kann, ist der Artikel exzellent. Eine schöne Arbeit Julius1990 15:22, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ob die anderen Bereiche exzellent sind kann ich nicht beurteilen, habe ich nicht gelesen. Die Abschnitte Fauna und Flora finde ich allerdings noch nicht wirklich prickelnd. Besonders der Faunaabschnitt glänzt durch Ungenauigkeiten (welcher Albatros, Raubmöwen, welche Seeelefanten?) und andere nciht optimale Formulierungen. Als Zoologe finde ich insbesondere die Aufzählung der Wale spannend: Darunter finden sich vor allem Finnwale, Pottwale, Zahnwale, Schwertwale und Delphine. - Für Nichtbiologen: Schwertwale gehören zu den Delphinen gehören zu den Zahnwalen. Der Aufbau, mit den menschlichen Einflüssen beginnend, ist in meinen Augen extrem unglücklich. Die Neozoenbetrachtung ist in meinen Augen gemessen an den Auswirkungen (15.000 Katzen, die auf die labilen Vogelpopulationen losgelassen werden) unbefriedigend. Der Flora-Abschnitt ist imho besser und weitestgehend ausreichend, mir stellt sich hier nur die Frage nach potentiellen Neophyten, die es doch sicher auch gibt. Sätze wie Es gestaltet sich als äußerst schwierig, auf dieser weichen, lockeren Vegetation zu laufen und dabei nicht abzurutschen. sollte man rausschmeissen. Ergo: den biologischen Teil würde ich in der Form nicht validieren und würde ich abstimmen, gäbe es allein dafür ein contra. -- Achim Raschka 10:08, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
meinst du, du kannst da was machen? --schlendrian •λ• 10:10, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Amazonenschlacht (zweite Fassung) ist ein Gemälde des deutschen Malers Anselm Feuerbach. Das 1871 geschaffene und 1873 vollendete Werk mit den Maßen 4,05 mal 6,93 Meter befindet sich heute im Foyer des Staatstheaters Nürnberg und ist im Besitz der Stadt Nürnberg. In der LA-Kandidatur wurde der Artikel ohne Gegenstimmen angenommen und von einem Autor sogar für exzellent gehalten. Darum will ich ihn hier (nach dreimaligem Überlegen) vorschlagen. Als Hauptautor Neutral. Jonathan Groß 19:22, 5. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. November bis zum 26. November.

Perreo ist ein Modetanz, der meist paarweise auf die Musikrichtung Reggaeton getanzt wird.

  • Pro Informativ und sehr sachlich. Ich sehe als erfahrener Tänzer keine Ansatzpunkte für weitere Verbesserungen. Dass kein Foto aufzutreiben ist, sollte man nicht zum Vorwurf machen; die Aussagekraft eines Fotos über einen Tanz ist ohnehin gering. --Bitbert 10:53, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral (als Laie). Der Artikel ist gut aufgebaut, übersichtlich und mit guter Literatur belegt. Mir fehlen allerdings noch Abbildungen, und auch die IPA überall im Fließtext stört optisch. Jonathan Groß 12:22, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe die IPA im Fließtext entfernt. --Bitbert 16:41, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. Novemver bis zum 26. November.

Im Polnisch-Sowjetischen Krieg von 1920 (auf russisch: Советско-польская война/ Transkription Sowetsko-polskaja woina; auf polnisch: Wojna polsko-bolszewicka) versuchte einerseits das wiedererrichtete Polen, im Osten den historischen Grenzverlauf von 1772 wiederherzustellen und eine osteuropäische Konföderation unter polnischer Führung zu schaffen. Sowjetrussland andererseits war bestrebt, seine Einflusssphäre tiefer in den Westen zu verschieben. In der Ukraine wurde Polen von nationalistischen Kräften unterstützt, die zuvor von den Bolschewiki von der Macht vertrieben worden waren.

Diese Kandidatur läuft vom 6. Novemver bis zum 26. November.

Die globale Erwärmung beschreibt den während der vergangenen Jahrzehnte beobachteten Anstieg der Durchschnittstemperatur auf der Erdoberfläche und in den Ozeanen. Sie kann auch umschrieben werden als Anstieg des globalen Wärmegehalts. Ihre Ursache liegt vor allem im Verbrennen fossiler Brennstoffe und den resultierenden Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) sowie der Freisetzung weiterer Treibhausgase.

Der Artikel ist bereits Ende 2005 lesenswert geworden. Eine Wiederwahl nach umfassenden Änderungen im Juni diesen Jahres bestätigte mit 6:0 Stimmen den Lesenswert-Status. In den letzten anderthalb Monaten war er zunächst 4 Wochen im Review bei den Erdwissenschaften, gefolgt von 2 Wochen bei den Naturwissenschaften. Ich denke, jetzt ist der Artikel reif für den Status "Exzellent"! Als einer der Hauptautoren bleibe ich erstmal Neutral. Hardern -T/\LK 16:51, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwartend Pro - Gancho Kolloquium 12:59, 7. Nov. 2006 (CET) man sollte sich mal einigen, ob vor dem ° ein Leerzeichen steht oder nicht, mal und mal so ist irgendwie nicht schön. Inhaltlich kann ich den Artikel nicht beurteilen, er macht auf mich aber einen sehr guten Eindruck. - Gancho Kolloquium 20:18, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe bei allen Angaben im Artikel ein Leerzeichen ergänzt. Als Referenz habe ich den Artikel Grad Celsius genommen. IqRS 22:12, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - das ist exzellent. --Sr. F 20:45, 6. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um einen ganz ausgezeichnet über ein zentrales Gegenwartsproblem informierenden Artikel (selbst der Stern-Bericht ist bereits verarbeitet!), der die Materie auch sprachlich vorzüglich aufbereitet.

Es gibt aus meiner Sicht nur eine Schwachstelle ganz am Ende: der Abschnitt zur Kritik. Nicht dass man den Kritikern ihre Isoliertheit nicht deutlich bescheinigen dürfte; aber die sachliche Auseinandersetzung gerät oberflächlich-dürftig. Die Argumente müssten denn doch etwas konkreter ausgebreitet werden, die darin erkannte Uneinheitlichkeit und Widersprüchlichkeit wenigstens beispielhaft verdeutlicht werden. Andernfalls wäre auf diesen Abschnitt besser ganz zu verzichten, und zwar ohne dabei das Neutralitätsgebot unmäßig zu strapazieren. Denn in der forschenden Zunft geht es ja in der Tat um eine zwar geräuschvolle, aber marginale Minderheitenposition. -- Barnos -- 16:27, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Wahre Begeisterung löst er nicht gerade aus. Das "siehe auch" sollte noch weg, bis auf einen Link der in die m.E. fehlende Rubrik "Rezeption, künstlerisch Aufarbeitung, Medienecho, Verwendung in Werbung etc." passen würde, ist das alles im Text verlinkt. Und jemand, der auf den Nutzen der Änderungen setzt ist ja kein "Klimakritiker". Abwartend mit Trend zu pro. B.gliwa 18:41, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro--Stephan 03:38, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro--Inzwischen sehr ausgereift -- horst rueter 17:15, 9. Nov. 2006 (CET)
  • Neutral Fachlich scheint mir alles OK zu sein. Ich vermisse aber einen Geschichtsabschnitt. Also, wann wurde das Problem erstmals erkannt, was hat es mit dem Wirbel um das Hockeydiagramm auf sich, etc.? Vielleicht noch eine kleine inhaltliche Sache. Als Erklärung für die Abnahme der Temperatur in der unteren Stratosphäre fand ich in der Literaturangabe Nr 14 einen guten Text. Im Artikel selber ist das etwas dürftig. --Zahnstein 10:34, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. November bis zum 27. November

Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Sie zählt zu den bedeutendsten Opernbühnen in Europa und wurde 1995 und 2003 von der Zeitschrift Opernwelt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet. Ein festes Opernensemble besteht in Frankfurt seit 1792. 1880 wurde das monumentale Opernhaus im Stil der Neurenaissance eröffnet. Diese 1944 zerstörte und 1976 bis 1981 wiederaufgebaute Alte Oper ist heute ein Konzert- und Kongresszentrum.

Der Artikel ist vor kurzem mit 10:0 Stimmen bei den Lesenswerten gewählt worden, deshalb möchte ich ihn jetzt auch gerne hier zur Abstimmung stellen. Als Autor stimme ich Neutral. --Flibbertigibbet 23:18, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. November bis zum 28. November.

Couleur (franz. „Farbe“) ist die Bezeichnung für die Gesamtheit aller Kleidungs- und Schmuckstücke sowie aller Accessoires und Gebrauchsgegenstände, auf denen oder mit denen die Mitglieder farbentragender und farbenführender Studentenverbindungen ihre als Identitätssymbol festgelegte Kombination von Farben zeigen. Ein Teil dieser Kleidungsstücke und Accessoires dient dazu, die Mitgliedschaft in der Verbindung zum Ausdruck zu bringen, also „Farbe zu bekennen“.


Dieser Artikel war der erste von mir angelegte Artikel (noch als IP) und wurde später zu einem "lesenswerten" gekürt. Mittlerweile ist er stark ausgebaut worden - mit der freundlichen Hilfe zahlreicher Mitstreiter und Mitdiskutierer (auch von Wikipedianern, die NICHT Mitglied in einer Studentenverbindung sind). Neu ist vor allen Dingen der ausführliche historische Teil, der dem Artikel eine zeitliche Tiefe verleiht. Ich weise darauf hin, dass sich alle (!) angeführten wörtlichen Zitate negativ zum Thema des Artikels äußern. ich halte den Artikel trotzdem für neutral. --Rabe! 09:01, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Gegenüber der lesenswerten Variante stark überarbeitet --Guffi 13:53, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Inhaltlich umfassend; die verschiedenen Stufen der Entwicklung jeweils im Rahmen der Geschichte dargestellt; hinreichend differenziert zwischen den unterschiedlich ausgebildeten Traditionen; neutral dargestellt (weder verteufelt noch über den grünen Klee gelobt); überall wo nötig, mit Quellen versehen; für die Anschaulichkeit ordentlich bebildert; gut lesbarer Schreibstil: Was will man mehr? -- Universaldilettant 14:30, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich finde den Artikel sehr lesenswert und überaus informativ --Kohl Wld! 15:24, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Absolut neutral geschrieben, überaus detailliert, ausgezeichnet lesbar -- Etscher 20:18, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro lückenlos, ersetzt mehrere Fachbücher und ist trotzdem lesbar --Fifat 21:11, 8. Nov. 2006 (CET) (nicht farbentragend)[Beantworten]
  • abwartend; der Artikel ist zweifelsfrei sehr ausführlich und lückenlos recherchiert, auch interessant zu lesen, aber es gibt noch ein paar kleine Haken: die Bildaufteilung ist willkürlich über den Text verstreut (Bild aus dem 18. Jhd. im Kapitel "Die Farben heute"; das Wort "Wichs" im ersten Bild bleibt lange ungeklärt, und im Kapitel Vorgeschichte und Geschichte habe ich irgendwo den Faden verloren, das ist mir persönlich einfach zu lang und detailverliebt. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht. --Sr. F 21:23, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • nachdem die Schweiz jetzt auch ihren Abschnitt bekommen hat, auch ein Pro von mir --ALE! ¿…? 15:21, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Wieder ein typisch exzellenter Rabe!. Umfassend und so detailliert, das weiter oben Selbstverliebheit attestiert wird. Dem Argument kann ich allerdings nicht so ganz mit Ernst folgen: wenn die Hauptautoren von exzellenten Artikeln diese nicht irgendwie lieben würden, fände hier auch keine Abstimmung statt. Herzblut gehört zur Rezeptur für exzellente Artikel dazu. Dieser hat's mal wieder.--Kresspahl 16:40, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Ich bin (als Laie) doch sehr beeindruckt. Am schönsten fand ich den Spass beim Lesen (das ist selbst bei exzellenten Artikeln nicht alltäglich), dass ich viel gelernt habe und mich am Ende wirklich gut informiert fühle. An manchen Stellen habe ich mir sogar mehr Ausführlichkeit gewünscht, was aber kein Indiz für ein Manko ist, sondern eher für meine Lesefreude. An ein, zwei Stellen gibt es kleine stilistische Defekte und bei Gegenwartsbezügen ist gelegentlich spürbar, dass der Autor mit dem (heute meist negativ geprägten) Image der Verbindungen hadert, aber das bleibt alles noch im Rahmen. Wirklich gute Arbeit, Schmollis! (das darf ich wahrscheinlich als Nicht-Akademiker gar nicht sagen, aber ich tu es trotzdem ;) ) Denis Barthel 20:51, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Da sind die Bierzipfel ja wieder unter sich! Nun, ich gönne euch eure identitätsstiftende Selbstverliebtheit (wenn man schon sonst keine Individualität hat, soll man sie sich wenigstens per kartonversteiftem Prunktönnchen zulegen können), aber dass ihr in konstanter Bosheit Couleur zu einem Neutrum macht (das Couleur), kann ich nur auf Eure Abneigung gegen das weibliche Geschlecht zurückführen, dem couleur nicht nur im Französischen, woher es kommt, sondern auch beim Rostocker Wingolf, bei der Burschenschaft Teutonia Nürnberg, in den Couleurstudentischen Informationen und im Glossar des BDIC angehört. Wünsche weiterhin frohe Initiationsrituale! Quoth 22:32, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • ProNaja, einfach ausgezeichnet, korrekt und vollständig, vielleicht etwas ungewohn für ein nicht-Korporationsstudent, aber sehr Lesenswert und ausserst informativ.Stijn Calle 22:36, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Selbstverständlich. Begründung hier. Tommi2 19:13, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

John Marshall Harlan (* 1. Juni 1833 in Boyle County, Kentucky; † 14. Oktober 1911 in Washington, DC) war von 1877 bis zu seinem Tod Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika. ... Bekannt wurde er vor allem durch die kontroverse Entscheidung Plessy v. Ferguson 1896. Mit diesem Urteil erklärte der Oberste Gerichtshof die Gesetzgebung zur Rassentrennung in den Südstaaten für verfassungsgemäß. Harlan, selbst ein ehemaliger Sklavenhalter, war in dieser 7 zu 1 Entscheidung der einzige Richter, der dieses Urteil ablehnte.

Selbstnominierung. Der Artikel ist seit April 2006 als lesenswert eingestuft, wurde seitdem jedoch erheblich erweitert, sowohl im Hinblick auf Anregungen von Southpark aus der KLA-Kandidatur (wie wurde Harlan Verfassungsrichter, wie sahen ihn seine Mitmenschen) als auch in anderen Bereichen. Auch hier bei den KEA hat der Artikel im August bereits einmal kandidiert, ist jedoch mangels Beteiligung durchgefallen. Aus den beiden Kontra-Stimmen aus der damaligen Kandidatur konnte ich leider keine hilfreiche Kritik im Hinblick auf eine Verbesserung ableiten. Auch seit der ersten KEA-Kandidatur ist der Artikel jedoch nochmal substantiell gewachsen. So sind zwei neue Abschnitte hinzugekommen, und zwar einmal zu Harlans Entscheidungen im Bereich Arbeits- und Wirtschaftsrecht und zum anderen eine Darstellung seines Plessy-Votums im Kontext anderer Entscheidungen, insbesondere der chinese cases. Darüber hinaus habe ich mehrere Bilder ergänzt, um den Text optisch aufzulockern, und die Zahl der Einzelbelege hat sich verdoppelt. Mein Votum als Hauptautor ist natürlich neutral. --Uwe 15:16, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

"Gaius Caesar Augustus Germanicus (* 31. August 12 in Antium; † 24. Januar 41 in Rom), posthum bekannt als Caligula, war von 37 bis 41 römischer Kaiser. Caligulas Jugend war von den Intrigen des ehrgeizigen Seianus geprägt. Nach hoffnungsvollem Regierungsbeginn, der durch persönliche Schicksalsschläge getrübt wurde, übte der Kaiser seine Herrschaft zunehmend als autokratischer Monarch aus und ließ in Hochverratsprozessen zahlreiche Senatoren in willkürlicher Ausschöpfung seiner Amtsgewalt zum Tode verurteilen. Diese Phase der Gewaltherrschaft endete mit der Ermordung und Einzelmaßnahmen zur Vernichtung des Andenkens an den Kaiser."

Zur Abstimmung steht die Qualität des Artikels zum klassischen Tyrannen, dem Stiefelchen. Alternativansichten der neueren Forschung werden im Zusammenhang dargestellt. Der Artikel kommt frisch aus dem Review. Als Autor kein Votum. Rominator 19:57, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 11. November 2006.

Kontra Ein weiterer Artikel der nach Maßstäben von 2004 als exzellent gegolten haben mag, es nach heutigen Maßstäben aber meiner Meinung nach nicht mehr ist:

  • Optisch sieht der Artikel nach einer Formelsammlung aus.
  • Eine Aneinanderreihung von Fakten macht einen Artikel noch nicht exzellent.
  • Dass einiges formal formuliert werden muss ist bei dem Thema klar, aber bei einem exzellenten Artikel würde ich mir bei diesem Thema auch eine populärwissenschaftliche Darstellung erwarten worum es überhaupt geht.

Adrian Bunk 21:39, 22. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Bisher Kontra: Da ist in der Formulierung der Wurm drin:

als Formel für die Unschärferelation halte ich für mittelmäßig falsch, insbesondere weil sie nicht und benutzt. Wenn dann nämlich gesagt wird "mit einer Verkleinerung von x wächst p und damit auch m und r" wird x als Ortsunschärfe, p jedoch als Impuls (nicht -unschärfe) verwendet und dann auch noch die grausige relativistische Masse exhumiert. Beim ersten Brainstorming scheint mir das alles etwa in eine sinnvolle Richtung zu gehen aber momentant sieht es (leider) so aus als würde da ein Esoteriker ein bisschen Populärwissenschaft jonglieren.

-- 217.232.36.122 18:23, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Etliche Falschaussagen, falsche Interpretationen der Heisenberg-Ungleichung usw. Das ist in der Form ein Fall für die QS --Enlil2 23:00, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein Artikel der jedoch Raum läßt, Raum für neue Gedanken ohne in Lehrmeinungkausalität zu verfallen. Das sind die Artikel die uns weiter bringen. Beantworte mir doch nun einer die Frage nach dem Traffic des Raums nach durchlesen dieses Artikels. Für alle die jetzt angefangen haben zu denken ist dieser Artikel sehr gut. ( Multiskill ) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 145.253.111.154 (DiskussionBeiträge) 09:00, 26. Okt. 2006)

Kontra Der Artikel ist in sich inkonsistent, da wird im Abschnitt Allgemeinverständliche Definitionen die Planck-Dichte als fundamentale Grundeinheit erwähnt und dann im Abschnitt Wissenschaftliche Definitionen statt dessen die Plank-Ladung als Grundgröße bezeichnet. Der Artikel braucht eine Überarbeitung, kein Prädikat. --155.56.68.221 13:21, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ist gebügelt.--Allander 13:39, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Im jetzigem Zustand Contra. --Pjacobi 18:05, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nach den Überarbeitungen, die in den letzten Tagen durchgeführt wurden denke ich, dass man den Artikel wieder als "exzellent" bezeichnen kann. Daher Pro Antifaschist 666 18:18, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke!--Allander 18:25, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mangels Quellen sind diese Abschnitte gelöscht.--Allander 01:40, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - der Artikel ist für einen interessierten Laien unverständlich.

1.Es wird nicht einmal versucht die fundamentale Bedeutung dieser grundlegenden Einheiten aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.
2.Die Bedeutung für das naturwissenschaftliche Weltbild wird nicht ausreichend gewürdigt.
3.Die Bedeutung für die modernsten physikalischen Theorien wird nicht einmal berührt.
4.Die Bedeutung in naturphilosopischer Hinsicht wird ignoriert.
5.Die theologischen Implikationen werden nicht einmal erwähnt.
6.Es wird nicht einmal definiert was das überhaupt IST.
7. Der Satz: Jedes Objekt, das kleiner wäre als die Planck-Länge, hätte aufgrund der sog. Unschärferelation so viel Energie bzw. Masse, dass es zu einem Schwarzen Loch kollabieren würde- ist imho schlicht so falsch. --Allander 15:10, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt Metrologie (Planck-Einheiten) und Quantengravitation (Planck-Skala) getrennt. Ersteres ist cum grano salis korrekt, aber listenhaft. Bietet aber wenig für KEA. Letzteres muss noch stark überarbeitet werden und sollte dann neu anfangen um Bapperl zu werben. --Pjacobi 20:26, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - die Zwischenversion von Allander, die versucht hat, wenn auch mit vielleicht untauglichen Mitteln (Quellen), die Brücke für die Omas dieser Welt zu schlagen, war mE ein Schritt in die richtige Richtung (von Kapitel Metaphysik einmal abgesehen), den Artikel für irgendeine Qualitätsstufe zu erhalten oder wiederzugewinnen. Leider hat sich Allander den Planck-Frust ( FE auf der nach oben geschlossenen Frustskala) geholt und seinen Beitrag zurückgezogen. So wie die Aufteilung durch Pjacobi jetzt erfolgt ist, bin ich gegen eine Beibehaltung irgendeines Status. --Herzi Pinki 22:30, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 23. Oktober bis zum 12. November 2006.

Kontra Der Artikel mag nach Maßstäben von 2004 als exzellent gegolten haben mag, ist es nach heutigen Maßstäben aber meiner Meinung nach nicht mehr. Einige Punkte die mir aufgefallen sind:

  • Es fehlt eine gute Erklärung warum man überhaupt Winkel misst. Ich würde am Anfang so etwas wie Astronomische Navigation#Positionsbestimmung mit Sextant, Chronometer und astronomischem Almanach erwarten (wobei ich den derzeitigen Text dort auch nicht exzellent finde).
  • Komponenten und Funktionsweise finde ich nicht wirklich gut erklärt. Bei einem exzellenten Artikel zu diesem Thema würde ich erwarten, dass das ein mit einem gewissen geometrischen Grundverständnis ausgestatteter Mensch nach einmaligem Durchlesen versteht - und das spreche ich dem Artikel in der derzeitigen Form ab.

Adrian Bunk 19:59, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Ziemlich listenlastig und auch sonst nicht unbedingt ein Schmuckstück. Contra. -- Carbidfischer Kaffee? 21:41, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich Kritik von Adrian Bunk an. Es sind zwar eine Menge brauchbarer Bild dabei, aber es fehlt eine Abbildung, in der die Bestandteile eines Sextanten beschrieben werden, obwohl es in der englischen Wikipedia eine GDFL-CC-lizensierte Beschreibung der Komponenten gibt. Dieser Aufwand sollte für einen Excellenten Artikel drinne sein, zumal man berechtigterweise von der lesenden Person erwarten kann, daß sie nicht mit der Materie profesionell auseinander setzt, sprich es wird viel impliziert. Einerseits. Andererseits gehörte der Abschnitt "Entwicklung" direkt hinter die Einleitung und weißt Lücken auf: Wann reichten John Hadley und Thomas Godfrey ihre Entwürfe ein? Kurz: Nach Möglichkeit bitte bei Daten so konkret wie möglich sein und nicht sagen, im Jahre soundso wurde das und das gemacht. Kurz: Kontra. Wendelin Kritik? 20:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
    Das mit der Komponentenbeschreibung hat sich mittlerweile erledigt. Nächster Kritikpunkt:
    1. Der Artikel leidet ein bisken unter der Darstellung von Sextanten. Ist zwar nett zu sehen, wie sich die Instrumente in Verlauf verändert haben, aber dadurch neigt der Artikel zur Gallerie zu verkommen. Die Abbildung des Sextanten von 1810 würde ich entfernen.
    2. Die Animation zum Gebrauch des Instrumentes wirkt so, als wollten die Autoren sie dabei haben, aber hatten keinen Plan, wohin damit. Meines Erachtens ist sie am Besten im Abschnitt "Handhabung" aufgehoben. Weiter könnten die Einzelbilder langsamer wiedergegeben werden, um die Funktionsweise zu vermitteln.
    3. Der Verweis auf die Flash-Animation vom SWR ist eine nette Idee was die Projektion des Strahlengangs betrifft und kann durchaus beibehalten werden, nur sollte dann auch für einen Excellenten Artikel erklärt werden, warum der abgelesene Winkel verdopppelt werden muß, um den tatsächlichen Winkel zu bekommen.
    Kurz Immer noch Kontra, da sich seit der letzten Bearbeitung sich nichts getan hat. Lieber zuviel Information als wenig. Wendelin Kritik? 19:05, 4. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Wenn man sich die Diskussionsseite dieses Artikel anschaut, findet man erstaunlich viele Einträge, die die Qualität dieses Artikels anzweifeln. Da Homeland schon 2004 zu den Exzellenten kam und sich die Qualitätsanforderungen seither verschärft haben, liste ich den Artikel mal hier auf, um ihn einer erneuten Bewertung zu unterziehen --zakysant 20:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel kommt mir für das Thema etwas kurz vor. Vor allem fällt mir auf:

  • Es gab zehn Homelands. Das erste war die Transkei wieso Transkei das erste war erfährt man nicht (Gründungsdatum?) und über die anderen fehlt die entsprechende Information ganz. Nur über die Karte und die Linkliste am Ende erfährt man die Namen der anderen.
  • Es steht viel über die Handlungen und Absichten der Regierung drin, aber nicht was die Schwarzen allgemein davon hielten, bzw. wie sie politisch darauf reagierten.

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 24. Oktober bis zum 13. November 2006.

Kontra Vieles von den Kritikpunkten in Diskussion:Chinesische Schrift#Kritik und Lückenhinweis scheint immer noch zu bestehen. Zu den anderen Dingen kann ich mangels Wissens nichts sagen, aber Historie bis zur Volksrepublik China ist eindeutig zu kurz für heutige Ansprüche an einen exzellenten Artikel über so ein Thema. Adrian Bunk 21:07, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Offenbar haben diese Lücken bei der letzten Wiederwahl (Juli 2005) des Artikels trotz Erwähnung sonst niemanden gestört. Aus diesen Grund erachte ich den Wiederwahl-Antrag für diesen Artikel nicht als sinnvoll und produktiv, wenn keine bessere Begründung geliefert wird. --Enlil2 22:57, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das ist 15 Monate her, und für Wikipedia-Verhältnisse sind 15 Monate eine Ewigkeit. Im Laufe der Zeit ändern sich auch die Anforderungen an exzellente Artikel - falls der Artikel wiedergewählt wird weil andere Leute ihn auch nach heutigen Maßstäben als exzellent empfinden ist das für mich aber auch kein Problem. Viele Grüße Adrian Bunk 23:20, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro Als erstes sollte zieldefinierte Kritik angebracht sein. Mit Abwahlspamming hat das wohl nichts zu tun. Hier unterhalten sich zwei Admins die glaube ich in ihren Bewertungskommentaren offensichtlich erkennen lassen das es gar nicht mehr um die Wahl geht sondern um persönliche Eitelkeiten.

Allerdings weiterhin exellent--80.142.253.4 10:30, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra, aber dicke. Sorry, aber ich kann dieses "aus-Prinzip-mit-pro-Stimmen" nicht verstehen. Ein exzellenter Artikel sollte jederzeit einer kritischen Revision standhalten können. Dieser hier weist einige Mängel auf, weshalb er IMO nicht mehr exzellent ist:

  • Angefangen mit dem formalen Kleinkrams: Verlinkung von Jahreszahlen und Weblinks im Fließtext muss nicht sein.
  • Die Einleitung beginnt nicht mit einer Definition davon, was die chinesische Schrift ist, sondern was sie nicht ist. Mit der Widerlegung eines Gedankens, der dem Leser unter Umständen noch gar nicht bekannt ist, zu beginnen ist ziemlich ungeschickt.
  • Die Struktur erscheint mir nicht besonders gelungen. Warum wird der Drucksatz unter "Schriftbild" und "Schreiben am Computer" unter "Schriftmedien" behandelt? Was soll dieser Ein-Satz-Abschnitt "Chinesische Schrift außerhalb Chinas"? Der Abschnitt "Bedeutung" ist auch ein Witz.
  • Der Geschichtsabschnitt ist unausgewogen. Der Schriftreform von 1956 wird mehr Platz eingeräumt als den 3000 Jahren zuvor. Die Entwicklung der Schrift (man kann sich vielleicht vorstellen, dass vor 3000 Jahren die Zeichen ziemlich anders aussahen als heute) wird gar nicht thematisiert.
  • Das größte Manko: Die Systematik der chinesischen Schrift fehlt völlig. Die Radikale kommen an zwei Stellen vor, werden aber nirgendwo erklärt. Ebensowenig wird erwähnt, dass die Zeichen aus einem oder mehreren Elementen bestehen können, die entweder ein bedeutungstragendes oder phonetisches Element erhalten. Ich empfehle mal zum Vergleich den Artikel Kanji.

Konkrete Mängel sind also en masse vorhanden, und auf sie wurden übrigens auch schon auf der Diskussionsseite geäußert. Ich fände es schön, wenn man einen Artikel ohne Prinzipienreiterei so beurteilen könnte, wie er ist. --BishkekRocks 15:27, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls fett Contra. Mag ja sein, dass der Antragsteller sich nicht mit dem Thema auskennt, aber recht hat er trotzdem. Ich fuer meinen Teil studiere Japanisch und Chinesisch und ich sehe in dem Artikel leider nur einen Lueckentext, der auf die interessanten Teile nicht genug eingeht. Der Artikel Kanji, den ich zum groessten Teil uebersetzt und ausgebessert habe, ist doppelt so lang, dabei befasst er sich nur mit einem Teilgebiet, chinesischer Schrift in Japan.

Chinesische Schrift ist nicht Schrott, aber auch definitv nicht exzellent. Die von mir angemerkten Kritikpunkte bestehen schon eine Weile. Allein die minimale Geschichte ist schon ein Abwahlgrund. Bronzekessel? Siegelschrift? Verwendung fuer Orakel? Fehlanzeige. Entwicklung von Piktographie zur Semi-Lautschrift? Nichts. Bedeutung fuer die chinesische Kultur? Luecke. Aufbau und Systematik? Ausgelagert in Chinesische Schriftzeichen, ist ok, aber muss hier zumindest als Absatz drin sein. Regionale Unterschiede, etwa zwischen Hochchinesisch und Kantonesisch? Nichts.

Dazu kommt, dass der Text voller Wischi-waschi-Aussagen ist. Beliebig rausgegriffen: "Siegelabdrücke waren schon lange vor dem 14. Jahrhundert bekannt." nicht falsch, nur heisst hier vor dem 14. Jahrhundert locker 500 vor Christus.

Tut mir leid, aber letztendlich muss hier mal ein Sinologe das ganze ausmisten und deutlich ausbauen, vorher gibts nichtmal ein (L). Ich weiss, mein Urteil ist durch die Fachbrille und deswegen besonders harsch, aber ich warte schon seit langem, dass den jemand hier in der Wiederwahl listet und ich habe mehrmals selbst drueber nachgedacht. Der Artikel hat das Bapperln nur, weil er damals einer der ersten war, als die Ansprueche noch nicht so hoch waren.

@Tobnu, @Cyron: Habt ihr Ahnung vom Thema? Hat eure Stimme irgendwas mit dem Artikel zu tun? -Mkill 18:13, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Seit wann nennen wir uns beim Nachnamen? Muß ich das? Der Antragsteller hat doch auch keine Ahnung. Er stellt Anträge ohne eine Ehnung von der Thematik zu haben, dann darf auch ich abstimmen, ohne Ahnung zu haben. Marcus Cyron Bücherbörse 02:59, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
War keine Absicht, entschuldige. --Mkill 18:49, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Antragsteller hat sehr wohl auf fundierte Kritik hingewiesen (auch wenn sie nicht von ihm stammt). Und selbst wenn sein Contra unbegründet wäre, heißt das dann, das du unbegründet mit pro stimmen musst? Sind wir hier im Kindergarten, oder was? --BishkekRocks 12:28, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe zwar auch keine Ahnung, aber die Kritik von Mkill ist m.E. statthaft und bringt es ganz gut auf den Punkt. Ich habe nur kursorisch gelesen, finde aber schon die Einleitung umständlich, was dem Exzellenz-Charakter zuwiderläuft. Also: contra. - Gancho 12:35, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ebenfalls contra. Die vorgebrachten Kritikpunkte sind nachvollziehbar. Dazu spüre ich beim Lesen an manchen Stellen generelle Unschärfen in der Formulierung (z.B. Zusammenschreibung von Wörtern - was soll das sein in einer Sprache, in der angeblich die Sprecher selbst nicht immer klar sagen können, was ein Wort und was eine Endung ist? - und ist damit nicht in Wirklichkeit eine graphische Wiedergabe der Wortgrenze gemeint? ZusammenschreibungvonWörternwäredocheherdashier.) Manche Teilthemen sind außerordentlich ausführlich dargestellt (wie die Schreibrichtungen), wogegen die mangelnde Einläßlichkeit anderswo dann besonders auffällt. --Sigune 14:13, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Contra. Im Artikel steht nichts über die einzelnen Striche und deren Reihenfolge beim Schreiben eines Zeichens. Das ist wichtig für einen, der sich wirklich dafür interessiert und nicht nur einen schön aussehenden Artikel lesen will. -- Martin Vogel   19:36, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Mir leuchtet die Kritik ebenfalls ein, aber dieser ganze Exzelenzquatsch, warum werden nicht einfach die Kritikpunkte verbessert? genügend Wissen scheint doch vorhanden zu sein. Ich finde die Einleitung zwar verständlich geschrieben, aber noch zu umständlich und ausserdem wenig Enzyklopädisch. Man erwartet mehr Aussagesätze, statements, weniger Erläuterung. Ob da nun ein Grünes Blatt baumelt, ist für mich eh ohne Bedeutung.--Löschfix 17:52, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Die Entstehungsgeschichte ist eindeutig zu knapp gehalten. Es braucht eine durch Bilder unterstützte Darstellung der verschiedenen Entwicklungsstufen. -- Gismatis 00:52, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Wiederwahl-Kandidatur läuft vom 10. November bis zum 30. November 2006.

Stand eine Woche ohne Beteiligung im Review, ich kopiere meinen Eingangstext von dort nun hierhin und garniere mit Kontra:
Dieser 2004 als exzellent gewählte Artikel ist es wohl nicht mehr, jedenfalls ist das meine Meinung. Er ist kleinteilig (mehrere Abschnitte mit weniger als fünf Textzeilen), besteht zu 20% aus Fülltext (Filmbeschreibung und -kritik, was besser in den Filmartikeln zu finden sein sollte). Gerade der Abschluss enttäuscht meine Erwartungen abschließend, da dort das "Nachspiel" nur noch angedeutet wird ("könnte gewesen sein", "wenig beeindruckt") Moderne Forschung (wie es sie zu geben scheint, siehe die Buch-VÖs) findet hier garnicht statt. Zusätzlich: Müsste das Lemma nicht Bestie vom Gévaudan lauten (siehe fr: du, en: of the (in Lit. zu finden), immerhi heißt es wohl das Gévaudan --schlendrian •λ• 15:37, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - Die Kleinteiligkeit halte ich nicht für ein Manko, auch die Verfilmungsergänzungen gehören hier her. Für mich immer noch exzellent. --W.W. 16:20, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Bitte POV aus dem Filmteil entfernen. Marcus Cyron Bücherbörse 17:57, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - ein großer Teil des Textes findet nicht einmal in ganzen Sätzen statt. Die vielen Absätze maskieren teilweise den doch dürftigen Inhalt. Allein schon der Abschnitt "handelnde Personen" ist so nicht tragbar. Die Charakterisierung/Darstellung ist fast schon ironisch. --Sr. F 18:36, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Für die Exzellenz reicht es (leider) nicht mehr, selbst für die Auszeichnung lesenswert hätte ich meine Zweifel. --Mark Nowiasz 18:43, 10. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]