13 Geister
Film | |
Titel | 13 Geister |
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Originaltitel | Thir13en Ghosts |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2001 |
Länge | 89 Minuten |
Stab | |
Regie | Steve Beck |
Drehbuch | Neal Stevens, Richard D'Ovidio |
Produktion | Robert Zemeckis, Joel Silver, Gilbert Adler |
Musik | John Frizzell |
Kamera | Robert McLachlan, Gale Tattersall |
Besetzung | |
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13 Geister ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahre 2001.
Handlung
Cyrus ist ein Mann mit einer ungewöhnlichen Sammelleidenschaft. Ausgerüstet mit einem Team und viel High-Tech fängt er Geister ein. Er verwendet dazu eine spezielle Brille, die tote Seelen sichtbar macht. Er hat bereits elf Geister gefangen. Eines Nachts stellt er dem zwölften Geist auf einem Schrottplatz nach. Dies erweist sich als sehr gefährlich und es sterben nicht nur einige Helfer, sondern auch er selbst (was aber nur vorgetäuscht ist). Cyrus vererbt seinen Wohnsitz, ein Haus aus Glas und Stahl, vollgeschrieben mit seltsamen Sprüchen, an seinen Neffen Arthur. Als dieser mit seiner Familie und Anwalt das Erbe besichtigt, werden sie plötzlich im Haus eingeschlossen. Das Haus führt ein gefährliches Eigenleben, Wände bewegen sich wie von selbst und halten alle Insassen gefangen. Im Keller machen sie eine schreckliche Entdeckung: Es werden darin zwölf gefährliche Geister gefangen gehalten. Diese werden befreit und attackieren jeden, der sich ihnen in den Weg stellt. Als Arthur mit Hilfe eines Hellsehers versucht, den Spuk zu beenden, erkennen alle, dass das Haus eine Art Maschine ist, die nach einem Plan aus dem 15. Jahrhundert erbaut wurde und das Haus 13 Geister braucht, um die Pforte zur Hölle zu öffnen, damit man einen Blick in die Zukunft werfen kann. Als auch noch der verstorben geglaubte Cyrus auftaucht, erkennt Arthur, dass er selbst als 13. Geist auserkoren war. Es gelingt ihm die Maschine zu stoppen und seine Kinder zu retten. Die Geister, die nun nicht mehr unter dem Bann der Haus-Maschine stehen, töten Cyrus und verlassen ihr Gefängnis.
Hintergrund
13 Geister wurde inspiriert von dem berühmten Horror-Klassiker Das Haus auf dem Geisterhügel von William Castle aus dem Jahre 1958. Ein detailgetreueres Remake ist der Film Haunted Hill von 1999
Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: (...)Visuell mitunter sehr drastischer, formal teilweise durchaus beachtlicher Horrorfilm, der seine Wirkung vor allem übers Dekor erzielt, aber an eklatanten Drehbuchschwächen und mangelhafter Charakterzeichnung krankt(...)[1]
- Prisma Online: Nach "Haunted Hill" ist dies ein weiterer Horrostreifen - diesmal aus der "Geschichten aus der Gruft"-Produktionsküche von Zemeckis, Donner und Silver -, der auf dem Klassiker "Das unheimliche Erbe" von William Castle beruht. Das Ganze ist natürlich modernisiert und actionmäßig aufgepeppt, besitzt aber weniger Charme. So kann auch die namhafte Besetzung hier nicht viel dran ändern, dass es sich lediglich um ein weiteres eintöniges Genrewerk vom Fließband handelt.[2]
Quellen
- ↑ http://www.filmevona-z.de/filmsuche.cfm?wert=516018&sucheNach=titel
- ↑ http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=2001_13_geister