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Hans Rentmeister junior

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hans Rentmeister war bis Mai 2006 Generalsekretär des Internationalen Sachsenhausen-Komitees zum Gedenken der Opfer des KZ Sachsenhausen. Nach Medienberichten bestätigte der zu diesem Zeitpunkt 66-jährige seine jahrelange hauptamtliche Tätigkeit als Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Daraufhin beendete die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten die Zusammenarbeit mit ihm. Rentmeister hatte sich mehrfach vehement dagegen ausgesprochen, der Verbrechen des Sozialismus der DDR in ähnlicher Weise zu gedenken wie der des Nationalsozialismus. [1] Laut Spiegel hatte er als Jurist an der Stasi-Hochschule in Potsdam gelehrt und war vom Ministerium für Staatssicherheit mit Geldprämien und Auszeichnungen bedacht worden.