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Max Mannheimer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Max Mannheimer (* 1920 in Neutitschein, Nordmähren, heute Tschechien) ist ein Überlebender des Holocaust und jüdischer Buchautor. Er saß mehrere Monate im KZ Auschwitz ein, ehe er am 30. April 1945 von den Amerikanern befreit wurde. Nach seiner Entlassung aus dem Lazarett verließ er Deutschland und schwor sich, nie wieder deutschen Boden zu betreten. Kurz darauf aber verliebte er sich in eine Deutsche und kehrte 1946 in die Bundesrepublik zurück.

Bekannt geworden ist Max Mannheimer durch seine Vorträge über seine Erlebnisse im KZ, mit denen er Jugendlichen den Schrecken des 3. Reiches erzählen will.

Mannheimer über seine Vorträge: „Ich komme als Zeuge jener Zeit in die Schulen, nicht als Richter oder Ankläger.“

Werke