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Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung

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unbekannte Spinne in Sydney/Australien

unbekannte Spinne

Hallo,

ich habe diese Spinne an meinem Fenster entdeckt und wüsste nun gerne was für eine Art das ist. Sie ist sehr "penetrant" und ist auch wieder aufgetaucht als ich sie schon aus dem Fenster geworfen hatte. Des Weiteren ist sie sehr "platt" und ist, als ich sie herausgeworfen habe auf dem Rücken weitergelaufen. Größe: etwa 2cm.

--Kangarooh 07:18, 6. Okt 2006 (CEST)

Vom Habitus erinnert das Tierchen ja ein wenig an eine Springspinne, könnte aber auch in Richtung Sackspinne gehen. Sehr ülkig ist das vordere Beinpaar, das fast ein wenig an Fangbeine erinnert. Ansonsten ist das nur was für Experten, also Arachnologen mit Australienkenntnissen. Auch die werden bei dieser Fotoqualität wohl nur unter glücklichsten Umständen eine Artbestimmung hinkriegen, aber die können das ganze vielleicht doch schon deutlich eingrenzen. Accipiter 12:00, 6. Okt 2006 (CEST)
Von der "Fellfärbung" und dem flachen Körper her zu urteilen könnte es sich um eine Rindenspringspinne handeln, allerdings war "meine" Spinne nicht ganz so haarig und die Rindenspringspinne lebt angeblich in der Paläarktis - somit nicht in Australien. --Kangarooh 14:55, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich habe nun weitergesucht und ich denke, dass es sich um eine Holoplatys planissima handelt Klick --Kangarooh 15:05, 6. Okt 2006 (CEST)
Holoplatys planissima? Nun, es ist auf dem Foto nicht wirklich gut zu sehen, aber welche Farbgebung hatten denn Cephalothorax und Abdomen nach Deinen Beobachtungen? Doc Taxon Discussion @ 15:20, 6. Okt 2006 (CEST)
Eigentlich hatte sie eher die Farbgebung der Rindenspringspinne, bis auf die Tatsache, dass sie weniger Haare hatte bzw. sie nicht so "haarig" aussah ...ansonsten sah sie abergenau (bzgl. der Form, des flachen Körpers und der Beine) wie die Holoplatys planissima aus. --Kangarooh 16:11, 6. Okt 2006 (CEST)
Solltest Du mit "Farbgebung" auch die Musterung meinen, dann würde ich eher auf Holoplatys complanatiformis tippen, die kommt auch in New South Wales vor, und passt von der Musterung eher als H. planissima. Ich schau mal, ob ich an noch mehr Infos komme. Doc Taxon Discussion @ 18:03, 6. Okt 2006 (CEST)

Gefunden - alles auf einem Strauch

Hallo, ich hab' hier am 1. Oktober bei Welzheim (Schwäbischer Wald, ca. 500 m üM) folgendes, alles auf dem gleichen Strauch gefunden:

Darauf aufmerksam geworden bin ich durch einen sehr starken Wespenflug (aber keine Bienen!). Die Rindenläuse wurden aber nicht attakiert oder beflogen, sondern die Wespen wurden durch den durch die Läuse gebildeten Honigtau angelockt. Dieser hatte sich auch schon teilweise (durch Kleinorganismen) in den typischen dunklen Belag, den Rußtau umgewandelt - gibt übrigens auch dem Waldhonig die dunkle Farbe.

Jetzt habe ich einige Fragen zur Artbestimmung:

Herzliche Grüße --MikePhobos 14:09, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Mal vielen Dank für eure Antworten. Das mit den Rindenläusen wäre sowieso ein ganz neuer Themenkreis und scheint möglicherweise auch nur wegen dem Honigtau für Imker (und dann müssen es auch noch die anderen / richtigen sein) interessant zu sein. Gruß --MikePhobos 23:48, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bestimmung einiger Fischarten

Bin vor kurzem im Netz über einige schöne Fischfotos gestolpert, die ich gerne bei Commons hochladen würde. Mir fehlt jedoch das nötige Fachwissen, um die Arten zu bestimmen (Hinweis: auf den verlinkten Quellenseiten gibt es die Bilder in höherer Auflösung):

--Bricktop 16:12, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Da sollte sich Haplochromis wohl mal zu äußern. Mir kommt zumindest Nr. 7 bekannt vor: Clownfisch ("Findet Nemo"...). -- Fice 18:42, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Soweit war ich auch schon :). Die genaue Art konnte ich aber nicht bestimmen (es kommen Amphiprion percula und Amphiprion ocellaris in Frage soviel ich weiß). --Bricktop 18:53, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Laut unserem Artikel überschneiden sich die Verbreitungsgebiete der beiden Arten nicht. Bei Flickr hat das Bild den Tag "northsulawesi" und FishBase listet für Amphiprion ocellaris einen Fund auf/vor Sulawesi. Also müsste es ein A. ocellaris sein. --Regani 19:34, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe das Bild Nr.7 als Image:Amphiprion ocellaris.jpg bei Commons hochgeladen. --Bricktop 03:34, 20. Okt. 2006 (CEST). Wieder geöscht, da Artbestimmung nicht korrekt. --Bricktop 15:35, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Du hast die Fotos im Netz gefunden? Waren diese denn dort laut Copyright freigegeben, extern genutzt zu werden? Bestimmt durfte man sie nicht einfach so in die Wikipedia kopieren!? Bitte lege für diese Bilder eine Nutzungserlaubnis vor! Doc Taxon Discussion @ 06:10, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir die Beschreibungsseite eines dieser Bilder ansiehst, wirst Du dort eine "Nutzungserlaubnis" vorfinden. Wenn Du Dir dann auch noch die Mühe machst, einen Quellenlink anzuklicken, wirst Du entdecken das die Bilder dort mit Creative Commons by-sa 2.0 lizenziert sind (was aber auch schon auf den Bildbeschreibungsseiten steht). --Bricktop 13:48, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja, war ein bisserl voreilig von mir, sorry! Doc Taxon Discussion @ 18:24, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
7 von 8 bestimmt. Für Nr. 5 brauch ich noch etwas. Der Anemonenfisch ist ein Jungtier des Samt-Anemonenfisch (Premnas biaculeatus), kein echter Clownfisch. Vergrößert man das Foto, sieht man deutlich einen Stachel, der am Kiemendeckel wächst. Das unterscheidet die Gattung Premnas von Amphiprion. Außerdem sitzt das Tier in einer Blasenanemone, die kein natürlicher Symbiosepartner der Clownfische, aber der einzige des Samt-Anemonenfisch ist.--Haplochromis 08:35, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Bei Nr. 5 muss ich aufgeben. Ich nehme an das es auch ein Fahnenbarsch ist, aus der Verwandtschaft von Pseudanthias tuka [14] (spitze Schnute) aber welcher? --Haplochromis 09:00, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das ist ein Foto von Pseudanthias tuka wenn ich mich nicht irre (ist auch frei und kann hochgeladen werden). --Bricktop 13:51, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Stimmt.--Haplochromis 13:56, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Habe alle Bilder bis auf Nr. 5 auf Commons hochgeladen, zusätzlich ist noch Image:Pseudanthias tuka.jpg hinzugekommen (dank der Artbestimmungsarbeit von Haplochromis). Bitte die Bilder in möglichst vielen Artikeln benutzen! --Bricktop 15:35, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Bricktop! Wo hast Du eigentlich diese tollen Fischfotos gemacht? Doc Taxon Discussion @ 11:18, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Was soll denn diese Frage, Doc Taxon? Es ist doch jeweils eine Quelle angegeben. Folgst du den angegebenen Links, so beantwortet sich die Frage nach dem Fotografen und den Orten der Unterwasserfotos. --Haplochromis 17:02, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe die Bilder leider nicht selbst gemacht. Habe sie bei flickr.com gefunden. Aber das hat ja schon Haplochromis gesagt... Dort finden sich öfters schöne Fotos von verschiedensten Lebewesen, man muss nur aufpassen dass sie Bilder frei sind (die meisten Bilder dort sind nicht frei). --Bricktop 18:15, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Es gibt noch eine Korrektur, zu Fisch Nr. 3 Pracht-Zwergbarsch, der heißt jetzt Manonichthys splendens. FishBase ist leider nicht immer aktuell. --Haplochromis 18:00, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Unter dem neuen Namen hochgeladen. --Bricktop 18:17, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Was meine Frage soll, Haplochromis? Nun, wenn das erklärt ist, wo das Foto Nr. 5 z. B. entstanden ist, kannst Du es mir dann sagen? Ich finde keine Angaben, oder ich bin zu blöd! Doc Taxon Discussion @ 12:40, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Angabe findet man nur bei flickr. Da es zum Set South Sulawesi-Wakatobi [15] gehört wird es sich wohl um das Meer um Südsulawesi handeln. Wakatobi ist eine kleine Inselgruppe bei Sulawesi. --Haplochromis 12:48, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Pflanzen: Erle und Teufelskralle

Ich würde eigentlich auf Grünerle und Ährige Teufelskralle tippen ... – Simon Diskussion/Galerie 09:56, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Grünerle (Alnus alnobetula) passt. Zur genauen Bestimmung der Teufelskralle wären die Stängel- und Grundblätter wichtig. Von der Blütenfarbe her gesehen, scheinen ja Phyteuma nigrum oder Phyteuma ovatum wahrscheinlicher zu sein. Es gibt aber auch blau blühende Phyteuma spicatum (in der Regel gelblich-weiß gefärbt).--Fornax 12:41, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Weiteres Bild, mehr hab ich leider nicht finden können. Stand direkt neben der anderen Pflanze. Hilft das vielleicht weiter? – Simon Diskussion/Galerie 11:31, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ja, ich glaube jetzt, dass es sich wegen der z.T. wenig gekrümmten Krone und des sehr verlängerten Blütenstandes um Phyteuma betonicifolium (Ziestblättrige Teufelskralle) handelt. Das würde auch die "sattblaue" Farbe besser erklären.--Fornax 13:32, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Danke! Ich habe die Artikel jetzt mal begonnen, vielleicht weiss hier noch jemand etwas hinzuzufügen. – Simon Diskussion/Galerie 10:59, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Simon! Laut Fornax' Beitrag hat er nur geglaubt, es handele sich um die Ziestblättrige Teufelskralle. Wie kannst Du dann nach einer vagen Bestimmung das Bild in den Artikel einfügen? Jemand anders, der den Artikel dann liest, glaubt nachher, das Bild zeige ganz sicher eine Ziestblättrige Teufelskralle. Doc Taxon Discussion @ 13:31, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt auch ein Bestimmungsbuch :) Es ist klar die Ziestblättrige Teufelskralle. – Simon Diskussion/Galerie 13:29, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Raupen neben einem Rübenfeld in Elsdorf

Heute mittag sind mir ein paar Raupen über den Weg gelaufen, bei denen ich gerne wüßte worum es sich da handelt (vor allem bei dem Monster). Als Vergleich habe ich jeweils meine Hand mit aufgenommen (Länge Mittelfinger 11,5 cm).

Da ich noch nie eine solch große Raupe gesehen habe, bin ich sehr gespannt, was das mal werden soll. --KeinPlan 15:51, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

das monster ist ganz klar die raupe des Windenschwärmers, werden bis zu 12 cm lang. die andreren schau ich mir mal an, da saß der schreck von der ersten aber noch tief wegen der unschärfe, oder? :-)...ob ich das hinbekommen weiß ich noch nicht lg--Kulac 16:48, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
die 2. ist mit groooßem vorbehalt eine Achateule, die 3. wahrscheinlich ein bärenspinner, ich sag mal vorsichtig der wahrscheinlichkeit nach ein zimtbär aber bei denen ists schon mit detailierten fotos nicht immer leicht. deswegen kann man nur das 1. foto sicher bestimmen. schau dir die raupe weiter oben mal an, eventuell weckt die ja erinerungen bezüglich der 3.. hast die pics mit dem handy gemacht? das würde die unschärfe erklären...übrigens sind meldungen der windenschwärmer stark erwünscht, unter [16] einfach ne mail mit den daten schicken. --Kulac 17:01, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Danke für die Bestimmung. Die Bilder wurden in der Tat mit einem Handy gemacht, was leider eine Irrsinnsverzögerung hat und bei der Scharfstellung ohnehin problematisch ist. Die Bilder habe ich mal an den Herrn Schön weitergereicht. Wieso ist die Raupe eigentlich soviel größer als der Schmetterling? --87.78.156.250 10:35, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
PS: das mit dem Zimtbären kann schon gut hinhauen. Hab auch auf schmetterling-raupe.de noch mal nachgesehen. Wie wär's denn eine Seite mit Links auf solche Bestimmungsseiten einzurichten? Wenn es nur wenige gibt, reicht ja vielleicht oben schon ein Kasten. Dann kann man leichter schon ein wenig Vorarbeit leisten. --87.78.156.250 10:39, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
bitte, kein problem. wie groß willst du denn den schmetterling haben? mit 12 Zentimetern spannweite und einem körper der ca 6cm lang und 1,5 cm breit ist ist das schon ein ordentlicher brummer. die sind damit schon fast mit fledermäusen zu verwechseln.
das mit den externen links ist so ne sache, denk ich. zum ersten hat man da extern keine kontrolle über die inhalte aber viel wichtiger: es ist ja nur bei markanten raupen "halbwegs" leicht, sie zeitlich einzuteilen und damit eine vorkommens tabelle zu machen, bei faltern wäre es auch wegen der vielfalt unmöglich. auch gibt es bei knapp 4500 mitteleuropäischen arten sehr viele tiere die man häufig sieht. raupen haben halt ein typisches verhalten und sind entweder nie zu sehen oder man stolpert über die häufigsten dutzend. du kannst dir unter [17] (da fehlen leider noch viele arten) mal ansehen, wieviele, vor allem ähnliche tiere es gibt, und dass man da als laie vermutlich schnell frustriert sein kann. ich kann selber nur bei gängigen familien bestimmen und bin sehr vorsichtig bei familien mit mehreren hundert arten...lg, --Kulac 11:51, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Klar sind 12 cm Spanne schon groß, aber bei einer Raupe von 12 cm Länge und der Dicke hätte ich halt erwartet, dass da noch ein paar Zentimeter mehr drin sind. Naiv wie ich als Laie daran gehe, hätte ich jetzt einen Körper in der Größenordnung der Raupe mit vergleichbarer Flügellänge (also doppelter Spanne) erwartet. Da wird die Länge ja offenbar irgendwie anders umgesetzt. Kann man eigentlich in irgendeiner Weise vom Aussehen der Raupe auf das des kommenden Schmetterlings schließen? --87.78.156.250 13:18, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
ich kenn das, es kann nicht groß genug sein :-) aber wenn du mal so ein vieh in aktion gesehen hast, wird dir die größe reichen. da geht man beim anflug schon mal in deckung.
naja, vom aussehen direkt nicht, da ändert sich alles komplett. aber wenn man weiß, welche eigenschaften raupen und schmetterlinge bestimmter familien haben, kann man zumindest erahnen, wie der falter vom körper her aussieht, auch wenn man die art nicht bestimmt hat.--Kulac 13:51, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Venezuela Urlaub

Ich habe auf meinem Urlaub in Venezuela einige Pflanzen und Tiere photographiert, die ich nicht selbst bestimmen konnte, für jede Hilfe wäre ich dankbar:

Dieser kleine Geselle fand sich jeden Abend an unserem Lager auf dem Roraima-Tepui ein und hat versucht einige Nudeln zu stehlen...

Der Vogel oben ist eine Morgenammer, (Zonotrichia capensis). Doc Taxon Discussion @ 14:41, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Sehr schön, das Bild ist unter richtigen Namen auf commons und ich habe der Art mal einen hübschen Artikel spendiert. Kann man auch die Unterart evtl. Bestimmern. vielleicht vr. roraimae ? Alles Gute --Ixitixel 16:49, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Einige Broccinia...

Diese drei auffälligen Gräser begegneten mir in der Gran Sabana

Bei diesen drei Bildern sehe ich schwarz. Details die man zum Bestimmen braucht, sind absolut unscharf. Beim ersten Bild ist außer dem Habitus gar nichts erkennen. Wenn du einen Botaniker fändest, der die Stelle kennt und weiß, was da vorkommt, dann bestände noch eine gewisse Chance. Für mich ist nur eine sehr grobe Einordnung möglich, die ein Behalten der Bilder nicht rechtfertigt. Die zweite Pflanze gehört jedenfalls zu den Sauergräsern (Cyperaceae), ich weiß aber nicht, welche Gattung das sein könnte. Beim dritten Bild wäre die Gattung Chloris möglich. Beim ersten Bild fällt mir nur ein, dass es in Páramos Arten von Calamagrostis gibt, die ähnliche Horste bilden. Ein derartiger Wuchs kommt aber wohl auch in anderen Gattungen vor. --Franz Xaver 00:10, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dieses Krokodil hat ein Führer in einem Zufluss des Maracaibo-See für Uns gefangen.

Diese weiße Orchide fand sich am Rand der Starße von La Azulita nach Jaji in den Anden. Wo auch diese rote unbekannte Pflanze wuchs

Letztere sieht trotz Unschärfeunsicherheit stark nach Asclepias curassavica aus. --Density 19:01, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die weise Orchidee kann nur eine Sobralia sein, nur welche? Ich empfehle diese Seite zum vergleichen.--BerndH 14:05, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Diese gelbe Orichidee, hohe Pflanze im Vordergrund wurde auf dem Roraima photografiert. Die fiel durch fleischige, ledrige harte Blätter auf.

Diese Pflanzen schwammen auf der Wasseroberfläche auf den Zuflüssen des Maracaibo See, Sie haten mit Luft gefüllte Stängel.

Das ist Eichhornia crassipes. --Density 21:54, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Dieser baum mit dem Termitenneste fand sich auch an der Straße von La Azulita nach Jaji in den Anden. Der Bau war inzwischen unbewohnt. kann jemand die Art identifizieren.

Vielen Dank für Eure Hilfe. --Ixitixel 17:14, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Pilze

fotografiert am 20.10.2006 in der Nordeifel. Der Baumstumpf ist von einer Buche, sehr fester Baumpilz, läßt sich nicht zusammendrücken. groß! ca 30 cm. Wenn noch mehr infos gebraucht werden... die Pilze laufen nicht weg, kann jederzeit nachschauenCaronna 10:52, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Meine Vermutung: Buckeltramete (Pseudotrametes gibbosa). Kommt besonders an abgestorbenen Buchen vor, ist weißlich und hat einen gelblichen Rand. Rainer Z ... 14:30, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
beim linken Bild bin ich mir nicht sicher, aber mit den beiden rechten Bildern hat Rainer sicher recht. --EricSteinert 07:37, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Etwas zum Bestimmen

Das erste Bild wurde im Juli in Südschweden aufgenommen. Diese toll frisierte Raupe saß plötzlich auf meiner Iso-Matte.

ist eine Ahorn-Rindeneule (Acronicta aceris), bei dem schönen bild muss ich ja gleich den artikel dazu schreiben...lg, --Kulac 15:20, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das zweite Bild stammt von meiner Wiese. Ich vermute, dass es Faltentintlinge sind. Ist das korrekt? --LC 14:01, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Halte ich auch für Coprinus atramentarius.--Fornax 15:19, 21. Okt. 2006

(CEST) Danke --LC 22:04, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

neben dem Rübenacker die 2.

Bin mal wieder am Rübenacker gewesen und ein wenig weiter auf einer Wiese. Am Acker habe ich mal wieder eine mir neue Raupe gesehen:

Auf der Wiese dann zwei Pilze: Das sind Schopftintlinge ich habe sie auch neulich für Wikipedia fotografiert (Caronna)

Beim Versuch den zweiten von unten zu photographieren, habe ich ihn leider abgebrochen (sehr schmierig, wie ich dabei feststellen konnte):

--KeinPlan 15:42, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das sind echt dieselben Pilze? Unglaublich. Da werde ich die geschlossenen die nächsten Tage noch mal beobachten. --KeinPlan 19:39, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nach Lesen des ganzen Artikels, bietet sich ja auch an, die jungen zu essen :) --KeinPlan 19:46, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Unbedingt! Die sind hervorragend. Ganz frisch in etwas Butter dünsten, salzen, leicht pfeffern und mit oder auf Toast. Rainer Z ... 20:01, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
PS: Diese knallviolette Färbung glaube ich nicht. Sollte das was mit der Kamera zu tun haben?
Nein, die Farbe ist sehr gut getroffen. --KeinPlan 22:47, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Dann dürften es keine Schopftintlinge sein. Die werden definitiv schwarz, nicht violett. Rainer Z ... 23:13, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die beiden ersten Bilder zeigen definitiv Schopftintlinge (Coprinus comatus). Die beiden unteren könnten auch welche darstellen. Wie groß waren denn diese Pilze ? Abgesehen davon gibt es einige sehr schwer unterscheidbare weitere schwarzsporige Gattungen/Arten, die eigentlich vom Foto überhaupt nicht bestimmbar sind (schon gar nicht in diesem "Zustand"). Gruß,--Fornax 08:24, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die beiden ersten sind eindeutig, ich meinte nur die zwei violett verfärbten. Soweit man das erkennen kann, fehlten da auch die Schuppen oder Flocken auf der Oberseite. Aber am meisten irritiert mich die Färbung. Rainer Z ... 12:30, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Na ja, die violette Verfärbung kann schon durch Lichteinfluss/Belichtung etc. hervorgerufen werden. Die Lamellen des Schopftintlings verfärben sich ja erst in Richtung Rosa und werden dann dunkelbraun und zuletzt schwarz. Ein derartige violett scheinende Verfärbung kann wohl durch diese Übergangsstufen hervorgerufen werden. Mir ist jedenfalls kein Schwarzsporer bekannt, der sich "ausdrücklich" violett verfärbt. Gruß,--Fornax 14:04, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das ist ein leichtes Rosa und kein Violett! Da der Pilz bei Berührung stark abgefärbt hat (eine etwas klebrige schwarze Pampe) gehe ich schon davon aus, dass es sich um einen Tintling handelt (passt einfach wunderschön). Die beiden jungen Pilze waren heute bereits deutlich in Richtung Aussehen der älteren Varianten umgewandelt (Schirm beginnt sich zu öffnen und wird dunkler). --KeinPlan 15:27, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Farbe ist sicher ein Artefakt durch die Kamera, auch das umgebende Gras wirkt etwas blaustichig. Jedenfalls sind das m.E. Schopftintlinge. --EricSteinert 07:40, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
PS: Bitte nicht die Raupen vergessen. --KeinPlan 15:27, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
also ich kenne deinen Monitor nicht, auf meinem sind die Pilze (die beiden unten) grell blauviolett verfärbt. Das ist ja das irritierende. Nun weiß ich, dass mein Monitor ziemlich farbtreu ist, auf den kann ich mich ganz gut verlassen. Zu den Raupen kann ich leider nix sagen.Rainer Z ... 15:53, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

deine raupen können einem kopfweh bereiten...ich sag wieder mal vorsichtig eulenfalterraupe, aber welche von den dutzenden, die ähnlich aussehen und deren merkmale man einfach nicht erkennen kann...das wird so nix, sorry.--Kulac 15:59, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Sehe ich genauso wie Kulac. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jemand nach einem total unscharfen Foto eine grüne Raupe bestimmen kann. --Olei 19:25, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Entschuldige mein Unwissen, ich habe leider keine Ahnung welche Farbe bei Raupen häufig auftritt. Leider fehlt mir momentan ein Fotoapparat, mit dem ich in der Lage wäre bessere Bilder zu machen. --KeinPlan 12:44, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Verschiedene Pflanzen, Birken ...

Wieder etwas, es kommt noch mehr, sobald ich alles raufgeladen habe. Ist das bestimmbar? Die ersten beiden Birken gehören zusammen. – Simon Diskussion/Galerie 18:28, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das Breitblättrige Hornkraut (Cerastium latifolium) sollte stimmen.

Super. Noch ein Artikel zum Hinzufügen :)  Ok

Beim Germer handelt es sich um den Weißen Germer (Veratrum album). Eine andere Art kommt m.W. im Berner Oberland auch nicht vor.

Dann ist er wohl etwas verwelkt? SIeht ja nicht mehr ganz so weiss aus.  Ok
Nein, verwelkt ist der nicht. Vom „Weißen“ Germer gibt's auch Formen mit grünlichen Blüten, z.B. subsp. lobelianum. --Franz Xaver 20:16, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Beim "Bodendecker" könnte es sich um die Laubblätter des Moos-Steinbrech (Saxifraga bryoides) handeln. Gruß,--Fornax 08:08, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gäbe es denn noch viele andere Möglichkeiten? :)
Ja, es gibt eine andere Möglichkeit: Auch Saxifraga aspera kann so ähnlich aussehen. Ich erlaube mir jetzt kein Entscheidung, da ich hier keinen Größenmaßstab hab, um die Länge der Blätter zu beurteilen: 2-6 mm bei S. bryoides vs. 5-20 mm bei S. aspera. --Franz Xaver 21:06, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die erste Birke sieht für mich vom Habitus am ehesten nach einer normalen Hänge-Birke Betula pendula aus. Die anderen beiden Bilder sollten irgend eine Moor-Birke Betula pubescens agg. zeigen. (Da wurde in letzter Zeit einiges an der Systematik geändert, also entweder B. pub. oder B. glut.) Die Form der Blätter lässt darauf am ehesten schließen. Jedenfalls sind die bei allen Bildern zugespitzt. Kannst du dich noch an übergebliebene Blütenstände erinnern? Waren die aufrecht oder hängend? fabelfroh 16:51, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das find ich eben merkwürdig, von nahem sieht vor allem der junge Ast nach einer Moorbirke aus. Aber passt der Stamm? Ich hab jetzt hingeschrieben, welche die selbe ist. Die ersten drei zeigen ja die selbe Birke (von der leider keine Samenstände zu sehen waren, bzw. ich habe nicht darauf geachtet). – Simon Diskussion/Galerie 21:02, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
„Birke 1“ halte ich für eine Form der Moor-Birke (B. pubescens s.lat.), „Birke 2“ schaut nach einer Hänge-Birke (Betula pendula) aus. Zur Taxonomie der Moor-Birke ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich habe den Eindruck, dass die Birken im Laufe ihres Lebens ihre Merkmale etwas verändern. Jungpflanzen sind anscheinend etwas stärker behaart auf den Zweigen als erwachsene Bäume, auch bei B. pendula. Außerdem spielt der Standort eine Rolle: Moor-Birken, die an relativ trockenen Standorten wachsen sind auf den Blättern schwächer behaart, Schattenexemplare dichter. --Franz Xaver 21:06, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Das Weidenröschen ist das Rosmarin-Weidenröschen (Epilobium dodonaei). Bei Epilobium fleischeri müsste u.a. der Griffel bis zur Mitte zottig behaart sein.--Fornax 21:18, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Danke! Korrigier ich, sobald es nicht mehr so spät am Abend ist. – Simon Diskussion/Galerie 22:34, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das mit dem „Weideröschen“ war wohl ein gecopypasteter Tippfehler? Mit „Weide-“ werden Zusammensetzungen mit dem Grünland, Mit „Weiden-“ (wie „Semmelnknödeln“) welche mit dem Baum gebildet. --Olaf Studt 22:42, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nein, Unwissen :) Formax: Ich glaube, du hast die beiden verwechselt ... Es ist doch ein Fleischer, das Rosmarin-Weidenröschen ist behaart. – Simon
Ich sprach hier vom Griffel, nicht der Pflanze. M.E. ist das E. dodonaei (Wie hoch wuchs denn die Pflanze?).--Fornax 01:32, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Diskussion/Galerie 18:14, 25. Okt. 2006 (CEST)  OkBeantworten

So zehn, zwanzig cm, nicht mehr. – Simon Diskussion/Galerie 09:21, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das ist sicher Epilobium fleischeri. Bei E. dodonaei wäre der Griffel länger, nämlich fast so lang wie die längeren Staubblätter und nicht kürzer als die kürzeren der Staubbblätter wie hier. --Franz Xaver 20:16, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Beim Wollgras würde ich auf Eriophorum vaginatum tippen. Der Stängel sieht auf dem Bild eher rauh aus. Hast du mal den Stängel angefasst? Wie hat sich der angefühlt? Im Alpen-Bereich kommt ja auch Eriophorum scheuchzeri in Frage. fabelfroh 07:24, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wollgras: Eriophorum scheuchzeri, eindeutig! 84.129.180.138 08:04, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die sehr kugelig wirkenden Fruchtstände deuten wohl auf E. scheuchzeri. Falls du dich an den Aufnahmetag und die ungefähre Höhe der Pflanzen erinnern kannst, wäre es noch einfacher: E. vaginatum (30 bis 60 cm hoch) blüht schon im März und April, E. scheuchzeri (10 bis 30 cm hoch) erst im Juni bis September. Die Fruchtstände treten dementsprechend etwas später auf. Gruß,--Fornax 09:42, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da gibt es nicht viel zu raten. siehe
Die Fruchtstände des Scheuchzers Wollgras sind immer sehr kugelig, wogegen jene vom Scheiden-Wollgras eher rombisch sind. Die Ansätze des Fruchtstandes sind immer sichtbar, beim Scheuchzers Wollgras meist verdeckt (die Blütenhüllfäden sind zur Fruchtzeit länger). Der Blütenstängel sind bei E. scheuchzeri grün und glatt, bei E. vaginatum graugrün, etwas gerieft, meist kantig (ins Bild zoomem). Außerdem scheint das Photo Ende Oktober entstanden zu sein. Fruchtstände des Scheiden Wollgrases sind zu dieser Zeit nur noch äußerst selten zu finden. Diese sind dann meist sehr zerzaust und der Blütenstängel bräunlich. 84.129.180.138 11:07, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Danke! – Simon Diskussion/Galerie 18:14, 25. Okt. 2006 (CEST)  OkBeantworten

Beim ersten Hornkraut muss ich widersprechen. Das ist nicht Cerastium latifolium, sondern Cerastium uniflorum (Einblütiges Hornkraut): Die Haare auf den Blättern sind zu lang für das Breitblättrige Hornkraut und außerdem ist da auf dem Bild Silikatgestein zu sehen, was für C. uniflorum gut passt, nicht aber für das kalkliebende C. latifolium. Grüße --Franz Xaver 20:34, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Weils so schön war...

... noch was, von dem ich nicht weiß, was es ist:

Die Pilze wuchsen an einer lebenden Buche. Ich hab noch einige von der Art gefunden, die alle an Buchen wuchsen.

Die Flechte wuchs an einem Graben am Wegrand. Der Boden dürfte eher sauer sein (Basalt als Untergrund)

Von dem Weberknecht hätte ich noch ein Foto direkt von oben, gefällt mir nur nicht so. Falls es bei der Bestimmung helfen könnte, würde ich es noch einstellen. --LC 22:08, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Beim Pilz tippe ich auf eine Art der Gattung Pholiota (Schüppling). Möglicherweise Pholiota aurivella.--Fornax 23:02, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Der Goldfellschüppling muss es sein. Rainer Z ... 00:57, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Trompetenflechte (Cladonia fimbriata), vermutlich. --Überraschungsbilder 05:35, 25. Okt. 2006 (CEST)

Bei der Flechte könnte es sich um die Trompetenflechte Cladonia fimbriata handeln. Aber bitte nochmal durch einen Flechten-Spezialist absichern lassen. fabelfroh 08:47, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Oh da ist mir bereits jemand zuvor gekommen. :-) fabelfroh 08:49, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ja die Flechte ist Cladonia fimbriata, C. pyxidata inkl. C. chlorophaea sind gedrungener und die Oberfläche müsste grobschollig (vor allem an der Basis) sein. mfg --Tigerente 09:46, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Grüne Spinne

Was das wohl ist? – Simon Diskussion/Galerie 18:16, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das ist eine Radnetzspinne, aber mit dem Foto ist sonst nix zu machen. Hast du ein Foto von der Oberseite? Accipiter 22:11, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nein, leider nicht ... ich habe alleine für diese hier etwa 20 Fotos machen müssen, bis eine scharf wurde, da es so gewindet hat, und es war recht tief. Wie meinst du, ist nicht viel zu machen? – Simon Diskussion/Galerie 21:03, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Naja, Artbestimmung anhand der Bauchseite ist schon verdammt schwierig (und nur was für absolute Freaks). Man braucht halt eine Aufnahme, auf der der Rücken zu sehen ist. Angaben zum Fundort wären auch noch wichtig. Accipiter 22:36, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Angaben zum Fundort sind doch da, auf der Bildseite. Jedoch sind sie recht dürftig - bei Spinnen ist meist das Habitat auch noch wichtig. Und wie groß war die Spinne denn (ohne Beine)? Doc Taxon Discussion @ 12:33, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe die Beschreibung etwas ergänzt. Reicht das? – Simon Diskussion/Galerie 09:25, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

1,5 cm? Da hast Du Dich aber gründlich verschätzt! Auf dem Foto ist eine Kürbisspinne zu sehen, Gattung Araniella. Das ist sicher bei dieser Farbgebung! Aber jetzt noch die Art zu bestimmen, ist bei dieser Perspektive nicht mehr möglich. Die häufigsten Arten dieser Gattung sind Araniella cucurbitina und Araniella opisthographa. Die Spinnen dieser Gattung werden höchstens 5 mm groß, nicht größer, aber wie ich schon öfter sagte, verschätzt man sich da draußen sehr schnell. Doc Taxon Discussion @ 18:15, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ist das wirklich ganz sicher? Ich hatte sie schon etwas grösser in Erinnerung, 5 mm sind ja wirklich klein. Ich hab ne andere Spinne irgendwo rumliegen, die war etwa so gross, irgend eine merkwürdige, weisslichgrün ^^ – Simon Diskussion/Galerie 15:35, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Weide

Kann man die bestimmen? – Simon Diskussion/Galerie 21:53, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Bestimmung ist jedenfalls nicht unbedingt einfach. Kannst du etwas zum Standort und zum Zeitpunkt der Aufnahme etwas sagen? fabelfroh 08:22, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich hab die Beschreibung beim Bild etwas ergänzt. Reicht das? – Simon Diskussion/Galerie 09:35, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Von den im Berner Oberland verbreiteten strauchigen Arten kommt m.E. am ehesten Salix hastata in Frage. (mit Vorbehalt)--Fornax 12:55, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Schwebefliege

Was ist das für eine? Und lässt sich die Skabiose vielleicht auch bestimmen, auf der sie sitzt?– Simon Diskussion/Galerie 21:41, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Pflanze ist eine Witwenblume (Knautia) evtl. die Wald-Witwenblume (Knautia dipsacifolia).--Fornax 00:56, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Kannst du da 4 statt 5 Kronblätter erkennen? Also ich könnte mich da jetzt nicht festlegen... fabelfroh 08:20, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Hüllblätter sollten bei Scabiosa eher schmal lanzettlich sein. Ferner sollte man Kelchborsten erkennen.[18] Außerdem fehlen mir im Hintergrund (zwar unscharf) die Ansätze von gefiederten Laubblättern.--Fornax 12:02, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Danke! – Simon Diskussion/Galerie 15:17, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wenn ich die Bilder meines Naturführers vergleiche mit deinem Bild, kommt bei mir Eristalis tenax raus (in deutscher Sprache dort Mistbiene genannt). Ich bin recht sicher, dass es eine solche ist. --Spin(ner)osaurus ? ! 13:58, 27. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo Spin(ner)osaurus! Schau mal auf die weißen Ränder der Abdominalsegmente (Tergiten). Die findest Du bei Mistbienen (Eristalis tenax) nicht. Wenn dort überhaupt anders farbige Ränder zu sehen sind, sind sie nur sehr schmal und orangebraun. Was wir hier auf dem Foto sehen können, gehört auch zur Gattung Eristalis, da lagst Du schon richtig. Die weißen Tergiten kennzeichnen aber die Gartenkeilfleckschwebfliege (Eristalis lineata früher: Eristalis horticola). Am Augenabstand kann man zudem noch das Geschlecht, hier ein Weibchen, feststellen. Doc Taxon Discussion @ 14:11, 28. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wow ... Danke! – Simon Diskussion/Galerie 15:17, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Karibische Vögel

Hier einige Mitbringsel aus der Karibik, genauer gesagt St. Lucia und Barbados. Ein paar von denen habe ich schon anhand von Informationstafeln in Wildparks oder mit Webseiten bestimmt. Da ich aber nicht wirklich Ahnung Vögeln habe wollte ich mal jemanden fragen der sich mit sowas auskennt ;)

  • Nummer 1 ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Lesser Antilean Bullfinch (Loxigilla noctis). Von denen gibt es noch zwei weitere Farbvarianten, aber bei dem passen Verbreitungsgebiet und die Größe der roten Augenbraue am besten.
  • In der zweiten Gallerie sind Wasservögel (Brack-/Salzwasser) bei denen ich mir auch halbwegs sicher bin. Man beachte den Jungvogel auf dem letzten Bild (oder doch eine andere Art?)
  • Dann haben wir etwas taubenähnliches. Hier sieht es aus wie eine Zenaida Dove (Zenaida aurita). Die Mourning Dove würde ich anhand der Form der Schwanzfedern ausschließen.
  • Nummer 4 hat etwas Ähnlichkeit mit Tyrannus dominicensis, könnte aber auch was ganz anderes sein.
  • Das nette Pärchen aus Galerie 5 gehört zusammen und schien sich auf der Wiese die Grassamen schmecken zu lassen.
  • Bei der letzten Galerie hab ich keine Ahnung. Für mich sind das alles Spatzen. ;) Eventuell ist der zweite ein Weibchen der Art aus Galerie 5.

--Regani 13:01, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hm, hat wirklich keiner eine Idee was das für Vögel sein könnten? Falls ihr weitere Informationen zur Bestimmung braucht müsst ihr nur fragen. --Regani 18:56, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das ist nicht so ganz so einfach, die Fotos sind mäßig, es gibt z.T. viele ähnliche Arten, man braucht letztlich ein Bestimmungsbuch zur Region und bei dem Datum darf man auch noch mit zahlreichen Durchzüglern aus Nordamerika rechnen. Wenn hier bei sowas also erstmal Ruhe herrscht, spricht das eher für Wikipedias Seriösität. Deine Bestimmungen sind zum Teil richtig.

  • 1 + 2: Lesser Antilean Bullfinch ist möglich, Schnabelfärbung und -form passen aber überhaupt nicht, fraglich.
  • 8 - 11: Die Tauben sind alle Zenaida aurita
  • 12 + 13 zeigen in der Tat Tyrannus dominicensis
  • Die Limicolen sind eine harte Nuss, wohl 5 verschiedene Arten und alle aus dem Norden: 3: Amerikanischer Sandregenpfeifer (Charadrius semipalmatus) ist richtig, 4 + 5: extrem schwierig, sicher Calidris und wohl tatsächlich C. pusilla, obwohl mir der Schnabel arg lang vorkommt, 6. Sanderling (Calidris alba), 7: Die beiden Großen sind juv. Limnodromus griseus, der Kleine wieder sehr schwierig, wahrsch. Bairdstrandläufer (Calidris bairdii). Soweit erstmal. Accipiter 00:23, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Bilder sind eh ganz gut. Viel mehr wird man wohl ohne eine ganz teure Fotoausrüstung nicht zustande bringen.
Was die ersten beiden Bilder betrifft, hab ich jetzt InfoNatura durchsucht. Auf Barbados und St. Lucia kommt aus den Familien der Fringillidae s.lat. (Emberizidae, Cardinalidae, Fringillidae, Thraupidae, Icteridae) nur Loxigilla noctis (Lesser Antillean Bullfinch) in Frage. Von den anderen Arten, die ich auf meine Datenbankabfrage bekommen habe, sieht keine andere auch nur annähernd so aus.
Bei den Bildern 14+15 handelt es sich vielleicht um Molothrus bonariensis (Shiny Cowbird), und zwar um ein Weibchen. Bei den letzten drei Bildern bin ich etwas ratlos - möglicherweise Tiaris bicolor (Black-faced Grassquit), aber ich hab da vielleicht noch irgendwas übersehen. Grüße --Franz Xaver 09:15, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ganz großes Dankeschön an Euch beide! Die Charadrius semipalmatus(#3), Calidris alba(#6), Limnodromus griseus(#7), Zenaida aurita(#8-11) und den Tyrannus dominicensis(#12-13) sehe ich als fertig bestimmt an. Den Loxigilla noctis(#1-2) eigentlich auch. Selbst der kleine weiße Punkt auf der roten Kehle passt genau zu dem von mir verlinkten Bild, dass hat doch kaum ein anderer Vogel. Bei #14-15 glaube ich nicht so recht an den Shiny Cowbird. Die Bilder die ich bei Google gefunden habe zeigen alle glänzende (=shiny) Federn, während das von mir fotografierte Männchen matte Federn hat. Das kommt nicht vom Foto, sondern war in der Realität genauso. Was die Fotos angeht: Die verdammt guten Fotos in der englischsprachigen Wikipedia (z.B. dieses) wurden mit einer Canon EOS-1D Mark II gemacht. Bei eBay gibt es die gebraucht für ca. 2000 Euro. Macht echt gute Bilder, ist aber nicht ganz meine Preisklasse... --Regani 01:18, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Weitere Fische zu bestimmen

Hier sind einige weitere Fischfotos zur Artbestimmung (Hinweis: auf den verlinkten Quellenseiten gibt es die Bilder in hoher Auflösung):

--Bricktop 19:05, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Zu Nr.3: Ähnelt am meisten Pseudanthias huchtii, dessen Wangenstrich ist aber normalerweise rot. Auch Nr.4 + 5 sind Fahnenbarsche. Nr. 6 ist ein Lippfisch. Im Atlas der Meeresfische von Kuiter und Debelius wird er als Bodianus cf. bimaculatus bezeichnet. Das cf. bedeutet confer (lateinisch für „vergleiche“), das heißt die Art ist nicht exakt bestimmt, sie ähnelt der als Bodianus bimaculatus [19] beschriebenen Art. --Haplochromis 17:56, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Danke Haplochromis! Habe Nr. 1, 2, 6 und 7 auf Commons hochgeladen. Ich weiss nicht ob es Sinn macht, die anderen, die wir nicht exakt bestimmen konnten, hochzuladen. Gruß --Bricktop 19:09, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Bei Nr. 4 bin ich eigentlich sicher das es stimmt. Die gelben Streifen entlang der Rückenflosse und am oberen und unteren Rand der Schwanzflosse zeigt auch das Foto eines Pseudanthias tuka-Weibchen im Atlas der Meeresfische von Kuiter und Debelius. Ähnliche Bilder fand ich in zwei weiteren Bestimmungbüchern. --Haplochromis 21:22, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Sorry, Nr. 4 war zu dem Zeitpunkt noch nicht bestimmt, als ich die Bilder hochgeladen habe. Habe Nr. 4 nun auch hochgeladen. --Bricktop 03:19, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Eidechse

Habe diese kleine (junge?) Eidechse in der Wahner Heide entdeckt. OK, die Fotos sind net gerade ein Kunstwerk, aber vllt. kann trotzdem jemand die genaue Gattung bestimmen? Gruß --Geisterbanker 22:14, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Da hast du dich in der Tierklasse geirrt: Dies ist ein junger (in diesem Sommer metamorphosierter) Fadenmolch oder ein selbiger Teichmolch, also ein Lurch, kein Reptil. -- Fice 22:43, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Oh wie peinlich :-)) Danke für die Info -- Gruß Geisterbanker 22:48, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Macht nix, sowas kommt häufiger vor. Ich versuche gerade noch herauszufinden, welche von den beiden Arten es denn ist. Das ist aber nicht einfach, gerade bei den Jungtieren. Man müsste hier genauer erkennen können, wo die gelbe Rückenlinie genau beginnt und aufhört: Kopfmitte bis zum Beckengürtel (Teichmolch) oder Nacken bis auf die Schwanzoberseite (Fadenmolch). Es sieht mir eher nach letzterem aus. Das zweite Foto ist gar nicht so schlecht, das andere kann man vergessen. -- Gruß, Fice 22:55, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Habe davon noch zwei Fotos: Bild:Test-teichmolch01.jpg, Bild:Test-teichmolch02.jpg, vielleicht könnte es ja weiterhelfen. --Geisterbanker 23:02, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Tja, nicht einfach... Nach der o. g. Definition der gelben Linie würde ich ja gerne zum Fadenmolch tendieren. Das ist allerdings die wesentlich seltenere Art. In einem Buch von der Wahner Heide, das ich zufällig besitze (!), wird immerhin erwähnt, dass der Fadenmolch dort vorkommt. Allerdings nur spärlich und nur "in den zum Rheinischen Schiefergebirge überleitenden Gebieten am Rande des Aggertales". Die anderen Molcharten, also auch der Teichmolch, sind in der Wahner Heide demnach "weit verbreitet". -- Fice 23:15, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Schade, dass es sich nicht näher bestimmen lässt. Na ja, was meinst du, lohnt es sich noch, eins von diesen Bildern auf Commons hochzuladen, und wenn ja, welches würdest du dann vorziehen? Nochmals danke und Gruß --Geisterbanker 00:20, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ich könnte natürlich behaupten: die Art ist es! Ehrlicher ist es aber nun mal, Grenzen der Bestimmbarkeit auch zu nennen. Das Merkmal mit der gelben Rückenlinie wurde erst vor einigen Jahren von zwei Autoren publiziert - wie zuverlässig und allgemeingültig es ist (unabhängig von der Erkennbarkeit auf deinen Fotos), lässt sich aber schwer beweisen. Die einzige Chance, vielleicht doch noch den Fadenmolch einzukreisen, wäre der genaue Fundort. Also dessen geografische Lage (s.o.) und die Beschaffenheit der Umgebung (eher hügeliger Laubwald?). Ansonsten muss es in der Bildbeschreibung eben heißen: "Frisch metamorphosiertes Jungtier eines Molches entweder der Art Teichmolch oder der Art Fadenmolch; Fundort: Wahner Heide, Köln, Deutschland, Datum ...". Am lohnendsten zum Hochladen bei Commons sind wohl Bild 4 (ungeblitzt) und Bild 2 (geblitzt, dadurch andere Details). -- Gruß, Fice 10:58, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Fice! Da ich ja auch dort andere Fotos gemacht hab, weil ich den Wahner Heide-Artikel später ausbauen möchte, habe ich auch Fotos von dem Wald, wo ich es gefunden habe. Ob der Wald hügelig ist, hmm... würde sagen eher nicht, obwohl da auch hin und wieder alte Hügelgräber vorkommen. Auf dem dritten Foto siehst du den Weg, auf dem ich den Molch gefunden habe, der Fundort wäre dann ca. 100-150 Meter weiter vorne, wenn man auf das Foto schaut. Vielleicht können ja diese Details weiter helfen ;-) Gruß --Geisterbanker 13:46, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Also, die Bilder zeigen schon einen geeigneten Fadenmolch-Lebensraum! Jedoch würden es hier auch Teichmolche aushalten, zumal der Wald eher lückig zu sein scheint (kein geschlossener Hochwald). Alles zusammen genommen würde ich jetzt mal vielleicht 70:30 für Fadenmolch plädieren - 100 Prozent kriegen wir aber nicht mehr hin ;-) Ist aber eigentlich nicht so schlimm: Das Foto kann trotzdem in den Artikel Fadenmolch eingebaut werden mit einer entsprechend erläuternden Bildlegende - immerhin könnte es ja einen jungen Fadenmolch zeigen. -- Gruß, Fice 17:48, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Auch wenn der Fadenmolch seltener ist, Fice hat schon recht. Als Bestimmungsmerkmal kann man die gelbe bis gelb-orangene Rückenlinie als sicher betrachten. Und die Rückenlinie beginnt für einen Teichmolch viel zu weit hinten. Außerdem verläuft sie beim Teichmolch nicht bis auf den Schwanz hinaus, aber das hat Fice ja schon genau ausgeführt. Mit "Fadenmolch" (Triturus helveticus) stehst Du auf der sicheren Seite, auch wenn er seltener ist. Doc Taxon Discussion @ 11:14, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Alles klar ;-) Habe zwei der Fotos in Commons (Kategorie Salamandridae) verschoben, eins davon auch in den Fadenmolch-Artikel eingebunden, die restlichen zwei lasse ich dann schnelllöschen -- Gruß Geisterbanker 14:05, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Disteln

von Diskussion:Ringdisteln, hierher kopiert --Kulac 13:28, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Habe hier zwei ganz nette Fotos. Konnte die Bilder nur nicht genau zuordnen. Hoffe, ein Kundiger kann die Bilder richtig einordnen. Bilder wurden in Kroatien geschossen. --Neoneo13 02:11, 9. Sep 2006 (CEST)

Servus, ein Vertreter der Gattung Mannstreu (Eryngium). Leider weiß ich nicht was in Kroatien so wäxt. mfg --Tigerente 14:44, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das könnte Eryngium serbicum sein:[20].--Fornax 14:58, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Nein, Eryngium serbicum gibt's soweit im Nordwesten nicht mehr. Mit derart blauen Blütenständen kommen im Gebiet nur Eryngium amethystinum und Eryngium creticum vor. Für eine sichere Unterscheidung sollte man die Grundblätter sehen. Bei E. amethystinum sollten stark zerteilte, dornige Grundblätter vorhanden sein. Außerdem hat E. amethystinum etwas größere Blütenköpfchen (1-2 cm), wogegen bei E. creticum die Grundblätter ungeteilt bis dreischnittig, unverdornt und früh vergänglich sind und die Köpfchen bis höchstens 1 cm Durchmesser haben. Ich tippe auf E. amethystinum - die Art ist im zentralen Kroatien ziemlich häufig. Grüße --Franz Xaver 01:42, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten
kann man das jetzt guten gewissens als E. amethystinum ablegen? lg, --Kulac 09:01, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Naja, für mich stehts 90:10 pro E. amethystinum. Meinetwegen kannst du es als E. amethystinum ablegen, mit dem Rest an Zweifel kann ich leben. Grüße --Franz Xaver 09:19, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
ok, dann mach ichs so. besten dank an alle mitwirkenden! lg, --Kulac 10:28, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Plagiomnium rostratum?

Hallo. Mal wieder ein Moos zur Bestimmung von mir. Handelt es sich hier tatsächlich um Plagiomnium rostratum? fabelfroh 18:17, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hallo. Sicherlich ist es ein fertiler Zweig einer Plagiomnium-Art. Es gibt hier aber auch einiges, was eher für Plagiomnium affine s.l. spricht. Nach allem, was ich lese, soll die Zähnung des Blattrandes bei P. rostratrum stumpf sein. Hier ist sie ja sehr scharf. Und P. rostratum soll deutlich kleiner sein als P. affine. Die Größe dieser Pflanze entspricht aber P. affine. Die Blätter laufen bei P. affine etwas den Stengel hinab, allerdings meist nur recht wenig. Das kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Über die Tüpfelung der Blattzellen kann ich natürlich auch nichts sagen. Die Form der Zellen kann ich auch nicht genau erkennen. Ich habe den Eindruck, daß sie genauso breit wie lang sind. Das spräche wieder für P. rostratrum, allerdings gibt es auch Sippen von P. affine, die solche Zellen haben. Also insgesamt hätte ich, vor allem wegen der sehr scharfen Zähnung, bei P. affine s.l. ein besseres Gefühl. --Mbc 08:09, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wir haben da Tüpfelfelder und mehr oder minder sechseckige Zellen gesehen. Übrigens täuscht das Bild in der Größe vielleicht. Das Pflänzchen dort war nicht größer als 3 oder 4 cm. fabelfroh 09:36, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
3-4cm ist schon ordentlich groß. In meinen Büchern steht bei P. rostratum bereits für die sterilen Pflanzen, bis 3cm lang. Und die fertilen, die ja nach oben wachsen, sollten dann noch ein Stück kleiner sein. Was meinst du mit Tüpfelfeldern? --Mbc 11:27, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Zwischen den Zellen waren Tüpfel zu erkennen. Bild behalten oder löschen? fabelfroh 13:05, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Hallo! Behalten. Dann ist es definitiv Plagiomnium affine s.l., und nicht P. rostratrum. Letzteres hat ungetüpfelte Zellwände. Ich wage mich mal mit Plagiomnium affine s.str. weit aus dem Fenster, da mir die Blattflügel nur undeutlich herablaufend scheinen, und da es die weitaus häufigste der Kleinarten ist. --Mbc 12:37, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ich glaube, ich muss dich enttäuschen. Ich habe noch einmal einen Snapshot von den Laminazellen gemacht (Vergrößerung ist wohl 400x, habe den Maßstab nicht ins Bild "eingebrannt") und da kann ich doch keine Tüpfel erkennen! fabelfroh 09:36, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Soweit ich das sehe, ist das eindeutig Plagiomnium affine s.str. Die Tüpfel sind bei Plagiomnium nicht annähnernd so schön zu sehen wie etwa bei Dicranum scoparium. Man muss schon auf die betreffende Stelle ganz genau scharf gestellt haben, dass man sie erkennen kann. Trotzdem kann ich auch auf diesem Bild ein paar Tüpfel ausmachen. Im Übrigen spricht für Plagiomnium affine, dass die Zellen neben der Mittelrippe weit größer sind als nahe am Blattrand und dass die Zellecken nicht deutlich verdickt sind. Auch die eher langgestreckten Zellen passen für P. affine. Das ist aber ein Merkmal, das man sich am ganzen Blatt ansehen soll. 2-3 mal so lang wie breit sind die Zellen neben der Mittelrippe, am Rand sind sie annähernd so lang wie breit. Das mikroskopische Foto wird wohl von irgendwo dazwischen sein. Grüße --Franz Xaver 21:25, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wo genau kannst du Tüpfel erkennen? Die anderen Merkmale treffen ja alle zu, aber mit den Tüpfeln habe ich da so meine Schwierigkeiten. Wie stark langgestreckt sind denn die Zellen bei P. rostratum zum Vergleich? Im Internet konnte ich leider keine Infos dazu finden. fabelfroh 21:11, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bei den Tüpfeln ist sowieso nie mehr zu sehen, als dass die Zellwände ein wenig eingeschnürt aussehen. Beispielsweise die Zelle, die im linken unteren Eck noch zu mehr als der Hälfte im Bild ist, hat an der rechten oberen (Längs-)Wand rechts etwa bei einem Drittel so eine Stelle. Da bin ich mir ziemlich sicher, dass dort ein Tüpfel ist. Bei Plagiomnium rostratum sind die Zellen etwa so lang wie breit und die Ecken deutlich verdickt. --Franz Xaver 01:02, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

spinne in südafrika (leider ohne bild)

hola!

was für ne spinne könnte das sein (bild gibts leider keins): die spinne war ca. 10 cm gross, orange beine mit langen weissen haaren und einen fetten schwarzen strich am rücken...und hat gerade panisch in der erde gegraben --moneo d|b 22:31, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Salzwiese und Strand

Hab im August in den Salzwiesen nordöstlich des Teerdeichs auf Amrum folgende Bilder aufgenommen, aber keine Ahnung was das ist:

Und dann wäre da noch wahrscheinlich Strandhafer?

Im gebe hier mal meine Vermutungen ab (bin aber bei Strandpflanzen nicht versiert):Bild 1 und 2: Artemisia maritima Bild 3: Atriplex portulacoides Bild 4:Salicornia europaea.--Fornax 14:06, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bild 5: Ammophila arenaria sollte passen.--Fornax 14:14, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Bild 1 zeigt sicher Artemisia maritima - allerdings noch im nichtfruchtenden Zustand. Aber bitte lass mich den Artikel dazu scheiben. Das hatte ich sowieso die nächste Woche vor. :-) Bei Bild 2 sind dann auch die kleinen Blüten erkennbar.

Bild 3 könnte Atriplex portulacoides sein. Allerdings lassen sich Atriplex mit völliger Sicherheit nur anhand der Früchte bestimmen. Hast du von denen eine Makro-Aufnahme gemacht?

Bild 4 sollte tatsächlich den Queller zeigen. Der ist übrigens essbar und schmeckt leicht salzig.

Auch Bild 5 sollte mit Ammophila arenaria stimmen. Wichtiges Merkmal ist, dass das oberste Blättchen die Ähre nicht überragt.

Salzwiesen sind immer einen Besuch wert. Da kommen demnächst noch einige Photos + Artikel von mir. fabelfroh 15:02, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Näher ran ging nicht(ich mochte nicht durch den Stacheldraht ;-) Es gibt noch mehr Bilder aber alle gleicher Abstand :-( Und Artikelschreiben wollte ich auch nicht, hab halt nur die Bilder gemacht. --Jom Klönsnack? 15:29, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Baum mit blauen Blüten

Salute! Habe in Andalusien im Oktober einen Baum mit blauen Blüten fotografiert. Leider kann ich ihn nicht einordnen.

Kann mir jemand helfen?? Ruedi 17:13, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten