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Pierre Patricio

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Pierre Patricio Farum (* 1960 auf den Philippinen) ist ein philippinischer autodidaktischer Maler.

Geboren wurde er als zweiter Sohn einer verarmten Mestizenfamilie in der zentralphilippinischen Provinz von Capiz. Sein Vater war Landwirt und seine Mutter Grunschullehrerin. Seine Begabung und Zuneigung für die Kunst erkannten Familienangehörige schon im sehr frühen Alter, was fur eine Familie ohne künstlerischen Hintergrund recht ungewöhnlich war. Bereits mit sieben Jahren gewann er 1967 einen nationalen Malwettbewerb finanziert von der Regierung. 1977 gewann er das nationale Malwettbewerb von Colgate-Palmolive Phils., Inc. und gestaltete das Siegel der Pilar National High School. In seiner Jugend forderte er sein künstlerisches Talent mit allen Mitteln, obwohl seine Eltern strikt dagegen waren. Er wurde später für sein Studium nach Iloilo geschickt, um Bauingenieurwesen an der Western Institute of Technology zu studieren. Er hielt jedoch mit dem Studium ab und beschloss mit Seemannschaft an der heutigen John B. Lacson Colleges Stiftung-Arevalo sein Bakkalaureus abzuschließen.

1982 arbeitete er als geologisch-technischer Zeichner für Azure Mining Corporation. Später arbeitete er als Matrose für etliche japanische Speditionsfirmen und überquerte mehrere Handelshäfen in Asien und Australien bevor er 1988 mit seiner Frau nach Griechenland übersiedelte. Dort lernte er Aktzeichnung unter Professor Lou Esthatiou an der American Hellenic Union in Athen. 1998 zog er mit seiner Familie nach Deutschland und wurde von deren Menschen, Kultur und Stadtlandschaften sehr stark beeinflusst, was heute an seinen kubistischen und abstrakten Stilrichtungen sehr auffällig ist. Er hat mehrere Bärenskulpturen für die Firma Buddy Bär Berlin Gmbh gestaltet. Nicht zufällig hat er auch den philippinischen Bären für das Kreis der United Buddy Bears®, ein Projekt im Zusammenarbeit von der Initiative Toleranz e.V. des Auswärtigen Amts und die Gründer der Firma, gestaltet. Er hatte schon etliche Kunstausstellungen in Griechenland, Belgien, Italien, Deutschland und auf den Philippinen gahabt. Kritiker meinen, dass "die Schönheit des alltäglichen Lebens in seinen Gemälden oft sehr auffallend ist.(November 1995)" So lautete es in einer Zeitungsausgabe der Eimsbüttler Wochenblatt in Hamburg. Nach einem langen Aufenthalt in Deutschland lebt er heute wieder auf den Philippinen.