Diskussion:Johannes Bugenhagen
Der Biographische Teil ist wohl eine URV von http://www.luther.de/themen/bugenha.html und deshalb weggelöscht. Ich hatte das nicht gleich gesehen und bitte das zu entschuldigen. Bugenhagenspezialist allerdings bin ich auch nicht. Benutzer: Mario todte, 4. Februar 2005, 19:07 (CEST)
Dän. König in 1539
In 1539 var der dän. König Chr. III, nicht wie hier geschrieben Chr II Niels Thomsen
- Hallo Niels! Verbessere es doch am besten gleich selbst! Lies mal WP:SM -- Robbatt 16:20, 17. Nov 2005 (CET)
erledigt.
Cammin?
Hallo Torsten, bitte verifiziere, wie der Ort heißt. Du hast abwechselnd Kamin, Kammin und Cammin.--Dunnhaupt 00:45, 14. Okt. 2006 (CEST)
- ehm wo hatteste denn das? Ich beziehe mich dann immer auf das Erzbistum Stettin-Cammin. mfg Torsten Schleese 23:06, 14. Okt. 2006 (CEST) P.S. Grummel Grummel ich muss mir erst mal was einfallen lasen das ich Boldewan und den anderen einen eigenen Artikel schreiben kann. Leider hab ich bei Boldewan nur das ungefähre Todesdatum und vielleicht finde ich an dem WB Immutrakulationseintrag auch seinen Geburtsort raus. Könnte nach meiner derzeitigen unüberprüften Meinung sich um ein Rostocker handeln. Allerdings bin ich mit der Forschung noch nicht ganz fertig. Ich muss noch hier und da was einschauen. Allein seine Familie, bringt mich zum verzeifeln, obwohl ich vermutlich so viel neue Infos mit drin haben werde, so dass sich die gesamte Bugenhagenforschung, an diesem Artikel in Zukunft orientieren lassen kann. Sagen wir es wie der Fußballkaiser, alles wird gut schaun wir mal :-)
Verständnisproblem
Was soll das bedeuten im Abschnitt „Braunschweig“ bedeuten:
„Sie boten ihm in zunehmendem Maße auch den Vorlauf, seine Hörer auf die Kirchenordnung vorzubereiten, unter dem Gesichtspunkt, dass eine recht verstandene Kirchenordnung aus der Predigt des Evangeliums hervorgehe. Er betonte, dass gute Werke zum wahren und wirklich lebendigen Glauben gehören und aus dem rechtfertigenden Glauben folgen.“ ? --Brunswyk 21:57, 7. Nov. 2006 (CET)
- Die Predigten boten ihm die Möglichkeit die der Braunschweiger Gemeinde vorzubereiten, auf die neue Kirchenordnung. Er erklärte also Einzelheiten aus der Kirchenordnung und machte bei der Predigt die Notwendigkeit der Einführung von verschiedenen Punkten deutlich. Darauf aufbauend weckte er auch die Bereitschaft der Gemeinde, diese Kirchenordnung mitzutragen. Auf der Grundlage der Erklärung des reinen Evangeliums. Das reine Evangelium zu predigen und nicht die verfälschte scholastische Form desselben, war ein Grundanliegen der lutherischen Reformatoren. Das in den Menschen das Verlangen gute Werke zu tun wecken sollte, aus der Erkenntnis des wahren Glaubens und sich so vor Gott rechtfertigen zu können.
- das ist mir schon klar – nur der Satzbau fördert nicht gerade das Verständnis. Eine Umformulierung wäre sicherlich hilfreich (in der dann auch erklärt bzw. verlinkt wird, was Bugenhagen unter „dem rechtfertigenden Glauben“ verstand).--Brunswyk 16:21, 9. Nov. 2006 (CET)
- Brunswyk wir sollten aber erst mal sie Einzelnachweise rauslassen, so lange die Lesenswert Disskussion lauft, Du hast nur Einzelnachweise zu Braunschweig angeführt. Wenn wir die Einzelnachweise aufführen sollten sie sich jedoch durch den ganzen Artikel ziehen. Nimm also daher das mal bitte vorerst raus. Des weiteren denke ich das der Satz einen ganz schönen Zeitsprung im Artikel erzeugt.
- Einzelnachweise-Gegenvorschlag: trag’ doch selbst ein paar aus Deinen Quellen ein, dann sieht es 1. nicht so einseitig aus und 2. hat der Leser auch was davon. Rausnehmen kann man die immer noch. Bei einem so langen Artikel mit so vielen Literaturangaben sind nachvollziehbare Quellenangaben mE unabdingbar.--Brunswyk 16:21, 9. Nov. 2006 (CET)
- In der Folge der reformatorischen Wirksamkeit Bugenhagens, traten die Städte Braunschweig und Göttingen „am Sonntag nach Trinitatis“ 1531 dem Schmalkaldischen Bund bei. In der Brüdernkirche, die 1944 stark zerstört wurde, existiert noch heute ein Bilderzyklus über dem Chorgestühl, der um 1600 entstand und Kirchenväter von der nachapostolischen Zeit bis zu den Reformatoren darstellt, darunter auch Bugenhagen. 1902 wurde vor der Westseite der Brüdernkirche ein Denkmal für Bugenhagen aufgestellt, das im Zweiten Weltkrieg demontiert und eingeschmolzen wurde. 1970 wurde durch eine neue Bronzestatue der Hamburger Bildhauerin Ursula Querner-Wallner vor der Ostseite aufgestellt, wo es sich noch heute befindet.
- Der Abschnitt stammt nicht von mir – ich habe ihn nur um den ersten Satz erweitert. Insgesamt gefällt er mir auch nicht. Ich lösche ihn deshalb bis auf den 1. Satz. O.k. ?--Brunswyk 16:21, 9. Nov. 2006 (CET)
- Ich wäre dafür das wir nach der Lesenswertwertung einen seperaten Artikel zur Ikonographie anlegen. Indem wir die von ihm bekannten Bilder aus der Reformationszeit aufführen. Ähnlich wie im Artikel Justus Jonas der Ältere. mfg Torsten Schleese 10:59, 9. Nov. 2006 (CET)
- mich is aans, wie der Braunschweiger sagt. Tschüss!--Brunswyk 16:21, 9. Nov. 2006 (CET)
- Brunswyk was ist auf deutsch mich is aans ? Ja die Löschung des Satzkostruktes befürworte ich. Bei den Einzelnachweisen sehe ich aber in der Verlinkung arge Probleme da muss ich mir noch mal alles aus der Bibiolothek holen und raussuchen. Na ich schau mal, was sich noch in meinen privaten Beständen findet. Ist aber ne ganz schöne Arbeit, hätte ich gern erst nach der lesenswertung gemacht. Torsten Schleese 17:26, 9. Nov. 2006 (CET)
- mich is aans, wie der Braunschweiger sagt. Tschüss!--Brunswyk 16:21, 9. Nov. 2006 (CET)
„Zeigten sich zunächst in seiner Treptower Zeit hummanistische Konturen in seiner Schriftenauslegung, die sich aus seinem mönchischen Ansatz bei der Feststellung des authentischen Textes als hermeneutischer Schlüssel zum Verständnis der Bibel entwickelten, ändert sich sein theologisches Thema beim Studium der Lutherschriften.“ Was will uns dieser Satz sagen? Das habe ich schon auf Deiner Disku-Seite gefragt. Was ist ein „möchischer Ansatz“? Gibt es einen authentischen Text, der einmal mit und einmal ohne mönchischen Ansatz festgestellt werden kann, so dass dieser Ansatz ein unterscheidendes Attribut darstellen könnte? Und inwiefern ist ein „authentischer Text“ ein „hermeneutischer Schlüssel“? Was ist überhaupt ein „hermeneutischer Schlüssel“ in diesem Zusammenhang? Und wie entwickeln sich „humanistische Strukturen“ (was immer das sein mag) aus einem „mönchischen Ansatz“? Fragen über Fragen! Ich habe die inhaltliche Aussage dieses Satzes (bis auf die Tatsache, dass sich sein theologisches Thema änderte) beim besten Willen nicht ermitteln können. Fingalo 14:52, 10. Nov. 2006 (CET)
Werke (Auswahl)
- Interpretatio in Liberum, Nürnberg 1523, 1524, Basel 1524, Straßburg 1524, Wittenberg 1526
- Interpretatio in Epestolam ad Ramanos, Hagenau 1523
- Annotationes in Epistolas Pauli XI, posteriores, Nürnberg 1524, Straßburg 1524, Basel 1524
- Historia Domini nostri J Chr. passi et glorificati, ex Evangelistis fideliiter contracta, et annotationibus aucta, Wittenberg 1526, 1540, 1546
- „Oratio, quod ipsius non sit oponio illa de eucharistia…“ Wittenberg 1526
- „confessio de Sacramento corporis et sanguinsis Christi“ Wittenberg 1528
- Johannes Bugenhagens Pomerania. Hrsg. im Auftrage der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde mit Unterstützung der Königlich Preußischen Archivverwaltung von Otto Heinemann (Quellen zur Pommerschen Geschichte, Bd. IV), Stettin 1900.
- Der erbarn Stadt Brunswig christlike Ordening to Denste dem hilgen Evangelio … / dorch Johannem Bugenhagen … bescreven.“ Wittenberg 1528, 1531
- Der ehrbaren Stadt Hamburg christliche Ordnung, 1529. Hrsg. und übers. von Hans Wenn. Hamburg 1971.
- Christliche Ordeninge der Keyselichen Stadt Lübeck, Lübeck 1531, Text mit Übersetzung, Erläuterung. u. Einleitung, hrsg. v. Wolf-Dieter Hauschild. Lübeck 1981. ISBN 3-7950-2502-8
- Eine Schrift wider dem Kelch-Diebe, Wittenberg 1532
- Kercken-Ordeninge des gantzen Pamerlandes 1535, Wittenberg 1535, Die pommersche Kirchenordnung, Text mit Übersetzung, Erläuterung. u. Einleitung, hrsg. v. Norbert Buske. Greifswald und Schwerin: Helms ISBN 3-931185-14-1
- Ordinatio Ecclesiastica Regnorum Daniae et Norvegiae, ac Ducatumm Slesvici et Holstatiae, Kopenhagen 1537
- Der XXIX. Psalm ausgelegt, darinne auch von der Kindtaufe, Wittenberg 1542
- Christliche Kerken-Ordening im Lande Brunßwick Wolfenbüttelschen Deels, Wittenberg 1543
- Kirchen Ordnung der Stadt Hildesheim, 1544
- Historia des lydendes unde upstandige unses Heren Jesu Christi uth den veer Euangelisten = Niederdeutsche Passionsharmonie von Johannes Bugenhagen, hrsg. von Norbert Buske, Faksimilie-Druck nach d. Barther Ausgabe von 1586. Berlin u. Altenburg 1985.
- Johannes Bugenhagens christliche Vermahnung an die Böhmen (1546), hrsg. u. eingel. von Gerhard Messler. Kirnbach 1971
- Christliche vermanung des erwirdigen Herrn Doctor Johann Bugenhagenhagen/Pomerani/ Pastors der Kirchen zu Wittenberg. An die löbliche Nachbarschaft /Behemen /Slesier vnd Lusiatier. Wittenberg bei Hans Lufft 1546 und Kirnbach 1971 hrsg. u. eingel. von Gerhard Messler
- Christliche Leichenpredigt über D. Martin Luthern, Wittenberg 1546
- Ein Schrifft D. Johann Bugenhagen Pomerani: Pastoris der Kirchen zu Witteberg / An andere Pastorn vnd Predigern / Von der jtzigen Kriegsrüstung, Wittenberg Druck Hans Lufft 1546
- Wie es vns zu Wittemberg in der Statt gegangen ist in diesem vergangenen Krieg… , Wittenberg 1548, Jena 1705
- Commentarius in Jonam Prophetam, Wittenberg 1550