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Öko-Institut

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Datei:Oeko-logo.jpg

Das Öko-Institut e.V. ist eine der europaweit führenden, unabhängigen Forschungs- und Beratungseinrichtungen für eine nachhaltige Zukunft. Seit der Gründung im Jahr 1977 erarbeitet das Institut Grundlagen und Strategien, wie die Vision einer nachhaltigen Entwicklung global, national und lokal umgesetzt werden kann.

Auf Basis einer wertorientierten, wissenschaftlichen Forschung berät das Öko-Institut Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Es zeigt ihnen Wege auf, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, vor denen Mensch und Umwelt in einer Zeit des schnellen gesellschaftlichen Wandels und der Globalisierung stehen.

Das Freiburger Büro des Öko-Instituts im Sonnenschiff

An den drei Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin beschäftigt das Öko-Institut über 100 MitarbeiterInnen, darunter 70 WissenschaftlerInnen. Jährlich bearbeiten sie rund 100 nationale und internationale Projekte in den Arbeitsgebieten „Sicherheit und Gesundheit“, „Nachhaltiges Wirtschaften“, „Politik und Recht“ und „Umwelthandlungsfelder“.

Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts ist in den Forschungsbereichen „Energie und Klimaschutz“, „Infrastruktur und Unternehmen“, „Nukleartechnik und Anlagensicherheit“, „Produkte und Stoffströme“, sowie Umweltrecht organisiert.

Das Öko-Institut ist ein gemeinnütziger Verein. Das Institut finanziert seine Arbeit in erster Linie über Drittmittel für Projekte. Darüber hinaus bilden Beiträge und Spenden der 3000 Mitglieder - darunter 40 Kommunen - die Grundlage für eine unabhängige Forschung. Der jährliche Umsatz beträgt rund sieben Millionen Euro.

Seit Sommer 2006 bietet das Öko-Institut ein eigenes E-Paper an. Dieses kann auf der Internetseite des Instituts kostenlos abonniert werden.

Viele der zahlreichen Publikationen und Forschungsberichte des Instituts sind über das Internet zugänglich.