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AkzoNobel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Akzo Nobel ist ein weltweit operierendes Großunternehmen, mit Stammsitz in den Niederlanden. Seine Anteile sind u.a. an der Amsterdamer Euronext-Börse notiert.

Aktivität

Der Konzern hatte 2003 einen Gesamtumsatz von € 1,1 Milliarden. Seine Belegschaft betrug weltweit etwa 6.000 Menschen.

Die drei Hauptbereiche, in denen Akzo-Nobel aktiv ist, sind:

Geschichte

Die holländischen Farbenfabrik Sikkens entstand schon am Ende des 18. Jahrhunderts. Die dänische Farbenfabrik Sadolin blickt ebenso auf eine sehr lange Geschichte zurück.

Im Jahr 1911 wurde in den Niederlanden (in Ede) die Kunstfaserfabrik AKU gegründet. Diese schmolz 1969 zusammen mit dem im Jahr 1918 in Hengelo (O) entstandenen Koninklijke Zoutindustrie; der neue Konzern hieß Akzo. Im ausgehenden 19. Jahrhundert war in Schweden von Alfred Nobel eine Sprengstofffabrik gegründet worden. Daraus entwickelten sich die Nobel-Werke (mit u.a. der Dynamitfabrik in Saarwellingen), die 1994 von Akzo durch Übernahme erworben wurden. Auch in Wuppertal, Düren und Ibbenbüren, Deutschland, wurden je ein Chemiewerk erworben.