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Wiesengrund

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Wiesengrund hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Spree-Neiße
Amt: Döbern-Land
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 87 m ü. NN
Fläche: 50,08 km²
Einwohner: 1.660 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner je km²
Postleitzahl: 03159
Vorwahl: 035603
Kfz-Kennzeichen: SPN
Gemeindeschlüssel: 12 0 71 414
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeindebüro
03159 Wiesengrund
Website: Gemeinde Wiesengrund
Politik
Bürgermeister: Egbert S. Piosik (FWW)

Wiesengrund (sorb. Łukojce) ist eine Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße und liegt im südöstlichen Teil von Brandenburg.

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde gehört dem Amt Döbern-Land an, das seinen Verwaltungssitz in der Stadt Döbern hat.

Auf dem Gemeindegebiet wird ein Restloch des Braunkohlebergbaues geflutet. Daraus wird bis 2010 der Klinger See entstehen. Weiterhin gibt es im an den See grenzenden Ortsteil Klinge ein geologisch wertvolles Eem, welches besichtigt werden kann und der Ortsteil Mattendorf grenzt im Süden an den Ausläufer des ebenfalls geologisch interessanten Muskauer Faltenbogen. Die längste Straßen-Verbindung von Nord nach Süd beträgt zwischen Mattendorf (Süd) und Gosda I (Nord)12 km; die Gemeinde Wiesengrund nimmt eine Gesamtfläche von 50 qkm ein.

Die Gemeinde Wiesengrund grenzt im Westen an die kreisfreie Stadt Cottbus und die Gemeinde Neuhausen/Spree, im Süden an die Gemeinden Hornow-Wadelsdorf und Felixsee, im Osten an die Gemeinden Neiße-Malxetal und Groß Schacksdorf-Simmersdorf und im Norden an die Kreisstadt Forst und die Gemeinde Teichland.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde entstand im Rahmen der Gemeindegebietsreform durch freiwilligen Zusammenschluss zum 01.01.2002. Ortsteile sind Gahry, Gosda I mit den Gemeindeteilen Dubrau und Klinge, Jethe mit dem Gemeindeteil Smarso sowie Trebendorf und Mattendorf. Als erster Bürgermeister von Wiesengrund wurde der letzte Bürgermeister (1995 bis 2001) der vormalig eigenständigen Gemeinde Mattendorf, Egbert S. Piosik, gewählt. Zu seinem 1. Stellvertreter wurde Reiner Brauer gewählt, letzter Bürgermeister (1993 bis 2001) der Gemeinde Trebendorf.

Klima

Wiesengrund hat wohl ein besonderes Klima, da eine Kachelmann-Wetterstation seit Jahren im Ortsteil Mattendorf existiert und ausgebaut wird

Geschichte

Der Ortsteil Gahry feiert im Jahr 2007 sein 500-jähriges bestehen.

Religionen

eingepfarrt zum evangelischen Kirchsprengel Komptendorf

Eingemeindungen

Sie entstand am 01. Januar 2002 durch freiwilligen Zusammenschluss und besteht aus den Dörfern Dubrau, Gahry, Gosda I, Jethe, Klinge, Smarso, Trebendorf und Mattendorf.

Einwohnerentwicklung

In der neuen Gemeinde leben konstant fast 1700 Einwohner.

Politik

Gemeinderat

Die Gemeindevertretung setzt sich aus 12 GemeindevertreterInnen und dem Bürgermeister zusammen.

FWW Gesamt
2003 12 12 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)


Bauwerke

  • Herrenhaus im Ortsteil Gahry
  • Schloss im Ortsteil Trebendorf
  • Fachwerkkirche im Ortsteil Dubrau
  • Alte Schule (1907/08 erbaut) im Ortsteil Mattendorf


Sport

Fußballklubs (1. Kreisklasse): Blau-Gelb Gahry und Adler Klinge