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Buttelstedt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Buttelstedt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Weimarer Land
Verwaltungsgemeinschaft: Buttelstedt
Fläche: 18,82 km²
Einwohner: 1431 (31. Dezember 2002)
Bevölkerungsdichte: 76 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 99439
Vorwahl: 036451
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: AP
Gemeindeschlüssel: 16071011
Stadtgliederung: einer der 8 Orte der
Verwaltungsgemeinschaft Buttelstedt
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 14
99439 Buttelstedt
Offizielle Website: www.vg-buttelstedt.de
Politik
Bürgermeister: Joachim Ulrich

Buttelstedt ist eine Stadt im Norden des Kreises Weimarer Land und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Buttelstedt. Zu Buttelstedt gehören die Ortsteile Daasdorf, Nermsdorf und Weiden.

Geschichte

Zu Beginn des 9. Jahrhundert wird Buttelstedt in einem Verzeichnis der Güter des vom Erzbischof Lullus († 786) von Mainz erbauten Klosters Hersfeld als Botalastat urkundlich erwähnt. 1887 erhielt die Stadt einen Bahnanschluss nach Weimar, Rastenberg und Großrudestedt. Die Weimar-Rastenberger Eisenbahn-Gesellschaft war Betreiber dieser Sekundärbahn mit Meterspurweite. 1898 übernahm der Berliner Bahnunternehmer Herrmann Bachstein die unwirtschaftliche Bahn, legte unrentable Strecken still und betrieb die im Volksmund "Laura" bezeichnete Bahn bis 1946 weiter, ab 1923 unter dem Namen "Weimar-Buttelstedt-Großrudestedter Eisenbahn". 1946 wurde die Bahn als reparationswürdig eingestuft und stillgelegt. Die Ziegelei wurde vor dem Ersten Weltkrieg gebaut und existierte bis in die fünfziger Jahre. Der Ton wurde nahe Haindorf aus Lehmgruben gewonnen und mit einer Seilbahn zur Ziegelei transportiert.

Söhne und Töchter der Stadt