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Heist

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen fehlt
Abbildung beim Landesarchiv SH
Deutschlandkarte, Position von Heist hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Pinneberg
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 9,96 km²
Höhe: 6 m ü. NN
Einwohner: 2.741 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 275 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 25492
Vorwahl: 04122
Kfz-Kennzeichen: PI
Gemeindeschlüssel: 01 0 56 024
Adresse der Amtsverwaltung: Amt Moorrege
Amtsstraße 12
25436 Moorrege
Offizielle Website: www.amt-moorrege.de
Politik
Bürgermeister: Bernhard Siemonsen (CDU)

Heist ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg im Bundesland Schleswig-Holstein, zugehörig dem Amt Moorrege.

Geographische Lage

Heist liegt am Geestrand angrenzend an die Haseldorfer Marsch, an der das Gemeindegebiet auch einen Anteil hat. Die Gemeinde grenzt an Holm im Süden, an Hetlingen, Haseldorf und Haselau im Westen, an Moorrege im Norden und an Appen im Osten.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Heist erfolgte 1276. Es gehörte dem Adelsgeschlecht derer von Heest. Der Ritter Hartwich von Heest verkaufte das Dorf im Jahre 1361 an das Kloster Uetersen. Mitte des 19. Jahrhunderts betrug die Einwohnerzahl ca. 400 und veränderte sich bis zum 2. Weltkrieg nur wenig auf ca. 500. Nach 1945 stieg die Einwohnerzahl durch den Zuzug von Flüchtlingen aus den Ostgebieten sprunghaft auf ca. 1.500 an. Gegenwärtig liegt sie bei ca. 2.700.

Wirtschaft und Verkehr

Heist ist hauptsächlich landwirtschaftlich geprägt.

Heist liegt an der Bundesstraße B 431 zwischen den Städten Wedel und Uetersen. Mit diesen Orten bestehen auch Busverbindungen.

Auf dem Gebiet der Gemeinde liegt auch ein Verkehrslandeplatz, der Flugplatz Uetersen, ICAO-Kennung EDHE, daran anschließend das Naturschutzgebiet Tävsmoor. Der Verkehrslandeplatz Uetersen zählt seit den 1970er Jahren zu den meistfrequentierten Flugplätzen für die Allgemeine Luftfahrt in Deutschland (jährlich ca. 60.000 Flugbewegungen). Beheimatet sind dort zwei Segelflugvereine, mehrere Motorflugvereine und gewerbliche Flugschulen.

Politik

Von den 17 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2003 neun Sitze, die Freie Wählergemeinschaft hat fünf und die SPD drei.