D (Begriffsklärung)
Erscheinungsbild
D bedeutet
- in der Mathematik
- ist d Bestandteil der Notation von Differentialen in Differential- und Integralrechnung
- im Zahlensystem mit einer Basis größer als 13 steht D oder d häufig für den dezimalen Wert 13, siehe auch Hexadezimalsystem
- in den Naturwissenschaften
- bezeichnet d den Abstand zwischen zwei Punkten in einem Koordinatensystem
- ist d das Einheitenzeichen für Tag
- ist d im englischen Sprachraum das Einheitensymbol für den ebenen Winkel, siehe degree
- ist d im französischen Sprachraum das Einheitensymbol für den ebenen Winkel, siehe degré (Einheit
- in der Physik
- ist °d das Zeichen für Härtegrade
- ist D das Formelzeichen für die Federkonstante
- ist D das Formelzeichen für die Dosis
- ist D das Formelzeichen für die dielektrische Verschiebung
- im Zusammenhang mit Maßeinheiten
- ist d im Internationalen Einheitensystem das Zeichen für den Vorsatz Dezi und steht für Zehntel
- ist d das Einheitenzeichen für die Zeiteinheit Tag
- ist D das Einheitenzeichen für die CGS-Einheit Debye, das in Deutschland keine gesetzliche Einheit im Messwesen darstellt
- ist D das Einheitenzeichen für die in Deutschland nicht mehr gesetzlich zuässige Einheit Denier
- sind d und D veraltete Einheitenzeichen für die in der Optik, besonders Augenoptik, verwendete Maßeinheit Dioptrie für den Brechwert; diese Einheitenzeichen waren zumindest in Deutschland üblich.
- in der Chemie
- ist D das chemische Symbol für Deuterium, ein Isotop des Wasserstoffs
- steht D auch für das Vitamin D
- D ist in der Informatik eine Programmiersprache.
- in der Musik
- steht D für den um eine Quarte höher als der Kammerton a' gelegenen Ton sowie alle Töne im oktavigen Abstand (siehe Tonsystem)
- bezeichnet D die Tonart D-Dur,
- bezeichnet d die Tonart d-Moll.
- wird D als Abkürzung für Discantus in Stimmbüchern verwendet.
- steht D für Dominante in der Harmonielehre.
- bezeichnet es im Jazz die Abkürzung für 'drums' (Schlagzeug).
- dient es als Abkürzung bei der Nummerierung der Werke Franz Schuberts im Deutsch-Verzeichnis
- in der Numismatik steht der Kennbuchstabe D
- für München auf Münzen des Deutschen Reichs von 1871 bis 1918, und der Bundesrepublik ab 1949.
- für Danzig und Aurich auf preußischen Münzen von 1752 bis 1768.
- für Düsseldorf von 1817 bis 1848 auf preußischen Prägungen.
- für Graz von 1766 bis 1772, und für Salzburg von 1806 bis 1809 auf österreichischen Münzen.
- für Lyon bis 1858 auf französischen Münzen.
- für Dahlonega von 1838 bis 1861, aber nur auf US-Goldmünzen.
- für Denver ab 1906 auf Münzen der USA.
- in römischen Inschriften und Texten
- D als Abkürzung u. a. für Decimus, Decretum, Decuria (Decurio), Devotus, Deus, Dictator, Divus (Diva), Dominus (Domina), Dux
- D als das römische Zahlzeichen für 500.
- als Kraftfahrzeugkennzeichen steht D
- in Deutschland für Düsseldorf
- auf internationalen Kennzeichen für Deutschland, siehe Kennzeichen D
- D ist eine Fahrerlaubnisklasse, die zum Fahren von Omnibussen mit mehr als neun besetzten Sitzplätzen berechtigt.
- im Nachrichtendienstlichen Zusammenhang
- in der Kunst gilt d auch als Kurzform für die Ausstellung documenta (beispielsweise d 11 für die Documenta11)
- in der Luftfahrt (Abkürzungen/Luftfahrt)
- Delta (int. Buchstabieralphabet (ICAO-Alphabet)).
- Danger Area (followed by identification) - Gefahrengebiet (gefolgt von einer näheren Bezeichnung)
- Im Schach
- bezeichnet das D in der Notation, dass die Dame gezogen wurde
- bezeichnet das d in der Notation, dass eine Figur auf die d-Reihe gezogen wurde
- bei Personenbenennungen
- bezeichnet "D." einen meist theologischen Doktorgrad
- als SMS-Kürzel