TIM Maschinenfabrik
Geschichte
Das Unternehmen entstand aus einer Dorfschmiede, dessen Inhaber sich mit dem Problem der mechanischen Rübenernte beschäftigte und schnell durch Qualität und Funktionabilität zum geschätzten Landmaschinenhersteller wurde. Innerhalb kürzester Zeit waren die Roder von TIM nicht nur in Dänemark verbreitet sondern auch in Deutschland marktbeherrschend. Die gezogenen Zweireiher der Firma lösten die Zweireiher der Marke Stoll ab und prägen immer noch das Landschaftsbild zur Zuckerrübensaison, besonders im Rheinland. Die Stärken des TIM Roders im Gegensatz zum Stoll waren u.A. ein geringerer Verlust durch abgebrochene Rübenspitzen und ein wesentlich größerer Bunker. Durch den vermehrten Einsatz von sechsreihigen Selbstfahrern durch Lohnunternehmen und die Zuckermarktreform werden Selbstanlieferer immer mehr zu Abfuhrgemeinschaften beitreten und somit den TIM Rübenroder verdrängen.
Kurzinformation | |
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Name | TIM Maskinenfabrik |
Branche | Landmaschinen |
Schwerpunkt | gezogene Rübenroder |
Gründungsdatum | ? |
Konkursdatum | ? |
Firmensitz | Dänemark |