Zum Inhalt springen

Johanna Röhrig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2023 um 13:06 Uhr durch Alabasterstein (Diskussion | Beiträge) (Ausbildung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zur Löschdiskussion.
Begründung: Die Dame hat dieses Jahr ihre Ausbildung abgeschlossen, keine Tonträgerveröffentlichungen oder erfüllt (bisher) andere Kriterien für Musiker, die diesen erweiterten Künstlerkarteieintrag als Artikel rechtfertigen. Werbung. --RAL1028 (Diskussion) 00:13, 21. Jul. 2023 (CEST)


Johanna Röhrig (* 9. Januar 1993 in Hamburg) ist eine deutsche Geigerin.

Datei:Johanna Roehrig Violinist.jpg
Johanna Röhrig

Leben

Ausbildung

Johanna Röhrig wurde als älteste Tochter eines musikalischen Lehrerehepaares 1993 in Hamburg geboren. Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Geigenunterricht, der von der Hans-Kauffmann-Stiftung sowie der Feldtmann-Kulturell-Stiftung gefördert wurde. Ihre Lehrer waren Waltraud Krause, Radboud Oomens, und Thomas Mittelberger am Hamburger Konservatorium in Sülldorf (2009–2012).

2012 begann Johanna Röhrig ihr Bachelorstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Maria Egelhof, welches sie 2017 nach einem Wechsel an die Hochschule für Musik Freiburg zu Sebastian Hamann und Gottfried von der Goltz abschloss. Das letzte Jahr ihres Bachelorstudiums verbrachte Johanna Röhrig als Erasmusstipendiatin an der Royal Academy of Music in London bei Nicholas Miller.

Durch die Verleihung des Ethel Kennedy Jacob Awards der Royal Academy of Music sowie der Unterstützung durch die Oscar und Vera Ritter-Stiftung konnte Johanna Röhrig im Anschluss an den Erasmusaufenthalt ein Masterstudium bei Rodney Friend in London beginnen; dieses vollendete sie 2020 mit DipRAM Diplom (Auszeichnung der Royal Academy of Music) und Distinction.

2023 absolviert Johanna Röhrig an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ihr Konzertexamen[1], das durch die Stipendien der Thörl-Stiftung, der Theodor-Rogler-Stiftung und des Studierendenwerkes Hamburgs (Fritz Prosiegel Stipendium) unterstützt wurde. Musikalische Impulse über ihr Studium hinaus erhielt Röhrig durch Meisterkurse u.a. bei Stephan Picard, Ulf Hoelscher, Elisabeth Kufferath, Nicola Benedetti und Petru Munteanu.

Künstlerischer Werdegang

Als junge Geigerin konnte Johanna Röhrig Konzerterfahrungen mit international Orchestern, Dirigenten und Musikpartnern in Deutschland, Spanien, Italien, Österreich, England und Griechenland sammeln.

Dazu zählen solistische Engagements u.a. mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und dem Orchester des Wandels sowie mit dem Royal Philharmonic Orchestra am Henley Festival[2] und dem Orchestra of St John’s in London, neben weiteren Orchestern im europäischen Raum.

Im Jahr 2016 erreichte sie bei der International Competition Cittá di Padova in Italien den 2. Preis, woraufhin mehrere Konzerteinladungen nach Norditalien folgten.

Im November 2018 debütierte Johanna Röhrig mit Max Bruchs Violinkonzert von in g-Moll op. 26 mit den Symphonikern Hamburg[3] in Hamburg. Ende 2022 spielte Johanna Röhrig in der Musik- und Kongresshalle Lübeck, als eine von vier Solisten mit dem Orchester des Wandels unter Carlos Johnson, im Rahmen eines Klimakonzertes mit dem Klimaforscher Mojib Latif.

Darüber hinaus ist Röhrig auch als Kammermusikerin tätig. Ihre Auftritte waren beim Petworth Festival (England), im Hamburger Kultursommer und im Aurora Chamber Music Festival (Schweden), neben zahlreichen Recitals in Deutschland, England, Italien, Griechenland und Österreich. Dort wirkte sie mit Musikern wie Markus Schirmer, Hubert Rutkowski, Benjamin Schmid, Lawrence Power und Peter Bruns zusammen.

Auszeichnungen

  • 2014: 1. Preis des Wettbewerbs der Frühlingsakademie für Streicher Neustadt an der Weinstraße
  • 2018: Ethel Kennedy Jacobs Award
  • 2021: Golden Medal bei der Vienna International Music Competition

Aufnahmen/Mitschnitte (Auswahl)

  • SCENE XIII (Existentia) - Johanna Röhrig in coop. with Yamaha Band & Orchestra (YSV-250)
  • Duokonzert mit Hubert Rutkowski [7]

Einzelnachweise

  1. Hochschule für Musik und Theater Hamburg
  2. Henley Festival
  3. Laeiszhalle Orchester/Symphoniker Hamburg
  4. New Sound of Orchestra beim NDR
  5. Produktion auf Spotify
  6. Video auf YouTube
  7. Klassische Klänge mit Johanna Röhrig und Hubert Rutkowski