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Republican National Convention 2004

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Der Republikanische Parteitag 2004 (2004 Republican National Convention) ist der Nominierungsparteitag der Republikanischen Partei, kurz Republikaner, der USA im Rahmen der US-Präsidentschaftswahlen 2004. Er findet vom 30. August bis 2. September 2004 im Madison Square Garden, New York statt.

Nominierungsparteitage in den USA

Die Nominierungsparteitage (Conventions) gehören zu den Höhepunkten des Wahljahres in den USA. Bei diesen nationalen Parteitagen, die traditionell im Sommer stattfinden, stimmen die Delegierten der Bundesstaaten über den Präsidentschaftskandidaten der Partei ab. In der Praxis handelt es sich um politische Volksfeste, die nach einer genau geplanten Dramaturgie ablaufen. Von ihrer einst zentralen Bedeutung haben diese Veranstaltungen inzwischen einiges eingebüßt, da (durch den monatelangen Vorwahlkampf) das Ergebnis heute schon vorher feststeht. Ursprünglich war das nicht so: die Vorwahlen - die zahlreichen Caucuses und Primaries - sollten lediglich ein Meinungsbild liefern, welcher Kandidat die besten Chancen besitzt. Die eigentliche Entscheidung aber sollte erst auf dem Nominierungsparteitag fallen. Die Parteien nutzen die Nominierungsparteitage heute vorallem zur PR, um die Aufmerksamkeit von Medien und Öffentlichkeit auf ihren Kandidaten zu ziehen.

Die Situation 2004

Am 2. November 2004 wählen die US-Amerikaner ihren 44. Präsidenten. Für die Republikaner wird erneut Präsident George W. Bush ins Rennen ziehen. Die Republikanische Partei hielt aus diesem Grund auch keine Vorwahlen (Primaries) ab. Der Nominierungsparteitag der Demokraten fand bereits vom 26. Juli bis zum 29. Juli 2004 in Boston statt.

Allgemein

Es werden 2509 Delegierte in New York erwartet.

Sprecher

Hauptsprecher

Nebensprecher

  • Bill Frist, Senator von Tennessee und Senatsmehrheitsführer
  • Elizabeth Dole, Senator von North Carolina
  • Rick Santorum, Senator von Pennsylvania
  • Sam Brownback, Senator]] von Kansas
  • Dennis Hastert, House of Representatives-Mitglied von Illinois
  • Heather Wilson, House of Representatives-Mitglied von New Mexico
  • Anne Northup, House of Representatives von Kentucky
  • Michael Steele, Lieutenant Governor von Maryland
  • Erika Harold, Miss America 2003
  • Mitt Romney, Governor of Massachusetts
  • Kerry Healey, Lieutenant Governor von Massachusetts
  • Brian Sandoval, Justizminister von Nevada
  • Bernard Kerik, ehemaliger Polizeiobermeister von New York City
  • Elaine Chao, Arbeitsministerin der USA
  • Paul Ryan, House of Representatives von Wisconsin
  • Michael Reagan, Sohn des ehemaligen Präsidenten Ronald Reagan's