Syburg
Syburg ist der südlichste Stadtteil von Dortmund im Stadtbezirk Hörde. Auf dem Kamm des Ardeygebirges gelegen, grenzt er an die Städte Schwerte und Hagen. Auf einer Fläche von 670 ha leben etwa 1.000 Menschen. Die höchste Stelle des Stadtteils ist die Hohensyburg mit einer Höhe von 244,63 m.
Ursprünglich eine selbständige Gemeinde im Amt Westhofen wurde Syburg am 29. Juli 1929 in die Stadt Dortmund, Verwaltungsbezirk Wellinghofen, eingemeindet. Seit dem 1. Januar 1975 gehört der Ortsteil zum Stadtbezirk Hörde.
Von je her war Syburg Ausflugziel der Dortmunder Bevölkerung. Anfang des 20. Jahrhundert verband eine Straßenbahnstrecke Hörde mit der Syburg. Eine Bergbahn führte von der Endhaltestelle der Straßenbahn zum Scheitel der Hohensyburg.
In Syburg finden sich heute die folgenden Sehenswürdigkeiten:
- Burgruine Hohensyburg
- Kaiser-Wilhelm Denkmal
- Vincketurm
- Spielbank Hohensyburg
- Kirche St. Peter zu Syburg
- Naturbühne Hohensyburg
- Syburger Bergbauweg mit dem Besucherbergwerk Graf Wittekind
Südlich der Hohensyburg an der Stadtgrenze zu Hagen liegt der Hengsteysee im Ruhrtal. Nördlich des Stadtteils in der Reichsmark findet sich ein Golfplatz sowie das Ausflugsziel Wannebachtal. In Syburg findet sich ein reichhaltige Auswahl gastronomischer Betriebe sowie der einzige Campingplatz auf Dortmunder Stadtgebiet.
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