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Bethaus

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Bethaus der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde in Jever, erbaut 1858

In Anlehnung an Jesaja 56,7 und Matthäus 21,13 nennen verschiedene (meist freikirchliche) christliche Denominationen ihre Kirchen Bethäuser. Eines der ältesten freikirchlichen Bethäuser Deutschlands, das immer noch zum Gottesdienst genutzt wird, befindet sich in Jever. Auf einer Tafel am Giebel des jeverschen Bethauses findet sich das genannte Bibelwort aus Jesaja 56. Architektonisch zeichnen sich Bethäuser oftmals – so auch das abgebildete – durch das Fehlen von Glockentürmen aus. Manche wirken von außen wie ein größeres Wohnhaus.


Das Bethaus war auch eine feste Einrichtung im Bergwerksbetrieb. Hierher gingen die Bergleute, bevor sie in die Grube einfuhren, um für eine sichere Rückkehr aus dem Berg zu beten.