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Einbeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Einbeck
Wappen Karte
Wappen von Einbeck
Deutschlandkarte, Position von Einbeck hervorgehoben
Basisdaten
Staat: Deutschland
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Northeim
Stadtgliederung: 31 Ortsteile
Fläche: 166 km²
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 116 m ü. NN
Einwohner: 27.997 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 169 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 37574
Vorwahl: 05561
Kfz-Kennzeichen: NOM
Gemeindeschlüssel: 03 1 55 004
Adresse der
Stadtverwaltung:
Teichenweg 1
37574 Einbeck
Offizielle Website: Einbeck
E-Mail-Adresse: stadtverwaltung@einbeck.de
Politik
Bürgermeister: Ulrich Minkner (SPD)

Einbeck ist eine historische Fachwerkstadt (Spätmittelalter) im südlichen Niedersachsen zwischen Göttingen und Hannover, Harz und Solling. Sie war Mitglied der Hanse.

Geografie

Flüsse und Berge

Im Süd-Osten der Stadt fließt die Leine.

Weiter östlich in ca. 35 km Entfernung erhebt sich der Harz. Im Westen von Einbeck befindet sich der Solling. Unmittelbar nördlich der Kernstadt Einbeck erhebt sich die Hube (ca. 350 m ü. NN).

Ortsteile

Andershausen, Avendshausen, Bartshausen, Brunsen, Buensen, Dassensen, Dörrigsen, Drüber, Edemissen (Ortsteil), Hallensen, Holtensen, Holtershausen, Hullersen, Iber, Immensen, Kohnsen, Kuventhal, Naensen, Negenborn, Odagsen, Rengershausen, Rotenkirchen, Salzderhelden, Strodthagen, Stroit, Sülbeck, Vardeilsen, Vogelbeck, Voldagsen, Volksen, Wenzen.


Politik

Neues Rathaus in Einbeck

Gemeinderat

Im Einbecker Rathaus sitzen ab dem 1. November 2006 folgende Parteien (ohne den Sitz des Bürgermeisters):

Wahlperiode vom 1. November 2006 bis 31. Oktober 2011

Bürgermeister (hauptamtliche)

  • 01.01.1998 bis 31.10.2006: Martin Wehner (SPD)
  • Seit 01.11.2006: Ulrich Minkner (SPD)
Datei:Einbeck markt.jpg
Marktplatz Einbeck 2005
Historischer Stadtkern von Einbeck 2005

Städtepartnerschaften

Theater

  • Wilhelm-Bendow-Theater (Kulturring Einbeck)

Museen

  • Stadtmuseum Einbeck, Steinweg 11/13

Parks

  • Stiftsgarten
  • Stukenbrokpark
  • Wallanlagen am Bäckerwall
  • Wallanlagen am Krähengraben
  • Offiziersgarten

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, im Flecken Salzderhelden, liegt an der Hauptstrecke Hannover - Göttingen der Bahnhof Einbeck-Salzderhelden. Der innenstadtnah gelegene Bahnhof "Einbeck Mitte" wird seit 1984 nicht mehr regulär mit Reisezügen bedient.

Die Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und dem Bahnhof Einbeck-Salzderhelden erfolgt mit Bussen der Linie 230, die im Stundentakt verkehren. Die Einbecker Kernstadt wird von der Stadtbuslinie 259 erschlossen.

Ansässige Unternehmen

Fachwerkhaus in Einbeck

Bekannt ist Einbeck auch für das gleichnamige Bier. Einbecker Bier ist der Ursprung aller Bockbiere. Wegen des hohen Alkoholgehalts des Bockbiers wurde dieses Bier innerhalb der Hanse verschifft und exportiert. Der Bierexport war derartig bedeutend, dass beispielsweise in Hamburg eine eigene Umschlagsmöglichkeit geschaffen wurde, das Eimbeck'sche Haus. Ein Einbecker Braumeister wurde nach München abgeworben, um dort das "Einpökisch Bier" zu brauen. In der Folgezeit entwickelte sich im Bayerischen Dialekt daraus das "Oanpock" und schließlich dann das "Bockbier".

Die KWS SAAT AG (vormals: Kleinwanzlebener Saatzucht) züchtet seit 150 Jahren Saatgut für landwirtschaftliche Nutzpflanzen und gehört heute mit über 40 Tochtergesellschaften weltweit zu den führenden Unternehmen in der Pflanzenzüchtung.

Bildungseinrichtungen

Grundschulen

  • Geschwister-Scholl-Schule Einbeck, Ganztagsschule
  • Pestalozzischule Einbeck
  • Teichenwegschule (Außenstelle der Pestalozzischule)
  • Grundschule Salzderhelden/Vogelbeck
  • Leinetalschulen Drüber
  • Grundschule Dassensen/Holtensen
  • Grundschule Wenzen
  • Grundschule Naensen

Weiterführende Schulen

  • Geschwister-Scholl-Schule
  • Wilhelm-Bendow-Schule
  • Löns-Realschule
  • Gymnasium Goetheschule mit Ganztagszweig

Berufsschule

  • Berufsbildende Schulen Einbeck

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt


Sonstiges

Stein des Anstoßes, Ergebnis einer Bürgeraktion in Einbeck

Anlässlich einer Aktion haben Einbecker Bürger gegen die hohe Arbeitslosenzahl im September 1998 in der Altstadt hinter der Kirche der Stein des Anstoßes errichten lassen. Eine Informationstafel vor dem Stein in den Boden eingelassen, berichtet, dass er bis zur Halbierung der Arbeitslosigkeit an dieser Stelle verbleiben soll. Die Zahl der Menschen ohne Arbeit betrug zur Zeit der Aufstellung in der Stadt Einbeck 2341 Personen.

Regelmäßige Veranstaltungen


Commons: Einbeck – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien