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Benutzer:Matthäus Wander

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. August 2004 um 15:07 Uhr durch Matthäus Wander (Diskussion | Beiträge) (Der Rabe). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Matthäus Wander
Matthäus Wander

Hallo, ich bin der Theo und so :-)

Über die Wikipedia

Etwa Anfang 2003 bin ich auf die Wikipedia gestoßen. Ich meine, es war durch einen Beitrag beim Heise News-Ticker [1] [2], könnte aber auch durch das IRC gewesen sein (Nicks anonymisiert):

2003-01-12 15:56:34 <@tango> bravo: du bist ja besser als jedes lexikon :)=
2003-01-12 15:57:11 <@bravo> auch nur google gefragt :)
2003-01-12 15:57:17 < romeo> tango: schon ins wiki geguckt?
2003-01-12 15:58:15 <@tango> romeo: worein ?
2003-01-12 16:14:08 < romeo> tango: http://de.wikipedia.org/

Damals hatte die deutschsprachige Wikipedia rund 10.000 Artikel. Die erste Bearbeitung habe ich April 2003 vorgenommen. Ab November 2003 habe ich dann sehr aktiv mitgearbeitet. Anfang 2004 ging die Wikipedia durch die Presse, sehr ärgerlich waren damals die überlasteten Server:

2004-02-17 13:06:14 < flacus> warum dauert es sooooo lange bis wikipedia antwortet ..
2004-02-17 13:24:51 < Rabauz> es heisst: Die Wikipedia ;)
2004-02-17 13:24:57 < Rabauz> Wikipedia ist also weiblich
2004-02-17 13:25:02 < Rabauz> und somit ne Zicke ;)
2004-02-17 13:26:25 < Raymond> ja und warum zicket sie im Moment rum?
2004-02-17 13:27:15 < Rabauz> sie ist halt unwillig ;)
2004-02-17 13:27:28 < flacus> [[knebeln]] !!!!

Mittlerweile schaue ich immer, wenn ich etwas wissen möchte, zuerst in die Wikipedia.

Interessante Artikel

Bei einigen dieser Artikel habe ich den Anfang gemacht oder habe dies und jenes verändert, andere habe ich hier nur aufgeführt, weil ich sie interessant finde.

Computerspiele

Haben jetzt auch ein eigenes Portal und eine ausführliche Liste der Artikel zum Thema.

Geowissenschaft

Informationstechnologie

Kerntechnik

Länder und Kultur

Raumfahrt

Tod und Verbrechen

Sonstiges

Der Rabe

Nach Edgar Allan Poe.

Mitternacht war's schwarz und schaurig, lustlos saß ich träg und traurig
stöbernd in uralten Büchern und die Augen wurden schwer.
Plötzlich hörte ich ein Scharren und ein Klopfen und ein Knarren
deutlich von der Türe her. Ein Besucher, dacht' ich, wo kommt der denn jetzt noch her?
Ja, das dacht' ich, und nicht mehr...

Ach, wie kalt fühl ich noch heute die Dezembernacht, ihr Leute,
im Kamin die Flammenbeute warf Gespenster rings umher.
Nutzlos der Versuch vor Morgen von der Büchern Trost zu borgen
für die größte meiner Sorgen: ob Lenore ein Engel wär -
ob Lenore, die ich verloren, wiederum ein Engel wär,
jetzt im Himmel, hier nicht mehr...

Doch das Wispern von Gestalten in den Purpurvorhangfalten
weckte Angst mir vor Gewalten, die ich nie gespürt vorher.
Herz, hör auf wie wild zu schlagen, lass es dir noch einmal sagen:
ein Besuch ist für mich draußen, nicht zu seh'n ist sein Begehr.
Das ist alles und nicht mehr...

So verschwand mein banges Zagen und ich konnte furchtlos sagen:
Werter Herr, verehrte Dame, bitte gleich und bitte sehr,
und verzeiht mir, denn ich machte grad ein Schläfchen und so sachte,
dass ich wohl nicht gleich erwachte, war ihr Klopfen da vorher.
Und mit diesen Worten riss ich weit die Türe auf:
Alles leer und gar nichts mehr...

Zu die Tür! Als ich erkannte, dass mein Herz wie Feuer brannt,
hört' ich wieder dieses Pochen, etwas lauter als vorher.
Schluss jetzt mit den Eskapaden! Richtig ja, der Fensterladen,
nahm womöglich heute Schaden, dann kommt da das Pochen her.
Auf stieß ich das hohe Fenster und wie rauschende Gespenster
flatterte ein stolzer Rabe just aus alter Sage her...

Keinen Gruß, keine Verbeugung, nicht die kleinste Gunstbezeugung -
gleich mit hoheitsvoller Miene flog hinauf zur Türe er,
setzt' sich auf die Pallastbüste, die dort thronte marmorschwer,
flog und saß da, und nicht mehr...

Etwas Pflege, alter Knabe, fehlt zu deinem Wohlgehabe,
aber sag mir, grimmer Rabe, Wanderer aus Plutos Sphär' -
sag, welch edlen schwarzen Namen gab man dir in Plutos Sphär'?
Sprach der Rabe: nimmermehr!

Und dann schwebten durch die Lüfte plötzlich wundersame Düfte
und Serafins Schritte klangen aus des Raumes Tiefe her.
Himmel!, rief ich, sieh!, Gott sendet einen Engel her
und spendet dir Vergessen und so endet die Erinnerung an Lenore.
Trink!, oh trink das freundliche Vergessen, setz nicht länger dich zur Wehr!
Sprach der Rabe: nimmermehr!

Bleib! Dies war dein Abschiedszeichen, Teufelsvogel ohne Gleichen,
lass dich nicht mehr bei mir sehen, kehr zurück nach Plutos Sphär'!
Pack dich, hörst du, du sollst fliegen, und lass keine Feder liegen
als Beweisstück der Intrigen, pack dich ohne Wiederkehr!
Friss nicht weiter mir am Herzen, pack dich ohne Wiederkehr!
Sprach der Rabe: nimmermehr!
Friss nicht weiter mir am Herzen, pack dich ohne Wiederkehr!
Sprach der Rabe: nimmermehr!

Und der Rabe, er fliegt nimmer, sitzt noch immer, sitzt noch immer
auf der bleichen Pallastbüste, über'm Türsims wie vorher.
In den bösen Blick verwoben eines Dämons Träume toben
und das Licht wirft mir den groben rabenschwarzen Schatten her.
Es erhebt sich aus dem Schatten aus des Rabens Schatten her
meine Seele nimmermehr...

Sonstiges

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.