Diskussion:Fertiggericht
Umbenennung in Fertiggericht!
- Also demnach eigentlich ein "Fertiggericht"? Das deckt sich auch mit http://dict.leo.org/?search=convenience+food&searchLoc=0&relink=on&spellToler=std§Hdr=on&tableBorder=1&cmpType=relaxed&lang=de 82.83.0.235 22:54, 29. Jan 2004 (CET)
- Ja, deshalb habe ich das jetzt verschoben. Aber nach wie vor ist der Artikel noch bearbeitungsbedürftig. --WKr 13:03, 30. Jan 2004 (CET)
- Leo hin - Leo her, ein Fertiggericht und Convenience Food sind definitiv und auch definitionsgemäß wirklich nicht das Selbe, wenn auch eine gewisse Schnittmenge besteht, aber es sind durchaus auch nicht alle Autos gleichzeitig Lastwagen... Dieses Gericht ist irgendwie vermasselt, Fertiggerichte, das sind die diejenigen Gerichte, die tatsächlich nur noch aufgetaut, erwärmt oder fertig gegart werden müssen, Konserven & Co. Schon eine gewöhnliche Tütensuppe ist kein Fertiggericht, denn da wird die hohe Kunst des Rührens und nicht Anbrennenlassens gefordert, das ist Convenience Food, wie auch bereits geschälte und vorgeschnittene Zwiebeln, Semmelknödeln in Kochbeutel und ähnliche Errungenschaften und Grausamkeiten... Grob vereinfacht: die Convenience Food ist Verführung zu einer gewissen, eventuell noch vermeidbaren und verzeihbaren Bequemlichkeit, Fertiggerichte sind dagegen jedoch meist schlicht die Faulheit selbst (und auch äußerst selten noch wirklich eßbar, geschweige den genießbar!). Beides meist zu teuer und sicher auch nicht besonders bekömmlich oder gesund, mit guter Küche oder gesunder Ernährung haben Beiderlei kaum was im Sinn, auch wenn sie in gewissen extremen Lebenssituation bestimmt auch eine Berechtigung haben - wie etwa im Weltraum, am Nord- und Südpol, ev. auch noch am Himalaja oder im täglichen Berufslebendschungel. -- Ilja 23:37, 5. Mär 2004 (CET)
- Tuetensuppe ist kein Fertiggericht... so so. Ich weiss ja nicht, wo Du lebst, aber in Deutschland zaehlen Tuetensuppen schon seit jeher zu den Fertiggerichten. So wie Du das oben darstellst, ist der Unterschied zu Konserven doch nur, dass man noch Wasser hinzufuegen muss. Erwaermen muss man aber beides selbst (und auch bei Konserven sollte man ab und zu umruehren), insofern sind auch Suppen aus der Dose noch nicht "fertig". Das ist meines Erachtens nicht ausreichend, um unterschiedliche Kategorien zu begruenden. Ausserdem wird der Begriff Convenience Food im Alltag nicht verwendet. Wenn Du also einen solchen Unterschied zwischen den Begriffen verfechten willst, dann solltest Du als Diskussionsgrundlage mal genau definieren, was Deiner Meinung nach die Begriffe bedeuten und wo die Unterschiede liegen. So ein unspezifisches Blah Blah wie da oben ist dafuer nicht geeignet. -- 141.30.230.88 17:36, 18. Okt 2004 (CEST)
- der artikel zeigt dass viele köche den brei verderben, wenn man die versionsgeschichte durchleuchtet stand da am anfang irgendetwas anderes, da mir das thema aber wenig nahesteht (wir kochen noch selbst...) kann vielleicht mal jemand ein grundrenovierung unter einbeziehung der anmerkungen von Ilja vornehmen---Pm 15:34, 11. Aug 2004 (CEST)
- der artikel ist durchaus chaotisch - aber das fetiggericht ist convinience food (Punkt). nur ist convinience food auch noch mehr als bloss das feritiggericht.... ich denke es wäre sehr viel getan, wenn man einen artikel convinience food anlegt und das fetiggericht dorthin weiterleitet.... also bitte nicht von convinience food auf fertiggericht umleiten - sondern andersrum wird ein schuh draus !!!... "fertiggericht" ist ansich ja nur ein ein banaler pipifaxbegirff der nicht mehr als einen satz an erklärung bedarf --Lucky strike 15:48, 4. Sep 2004 (CEST)
- habe die inhalte nach Convenience Food verschoben und die weiterleitung von Convenience Food nach fertiggericht gelöscht--Lucky strike 16:27, 4. Sep 2004 (CEST)
ich habe mal einen Artikel zur Convenience Food geschrieben, es wurde sinnlos zum Fertiggericht verschoben, diese Begriffe soll man nicht vermischen oder verwechseln, jetzt sind beide Artikel ziemlich chaotisch, ich würde sie gerne mal neu bearbeiten, doch ich haben keine Lust auf endlose edit wars. Ilja • 13:01, 19. Sep 2004 (CEST)
hi ilja...
habe die weiterleitung zum fertigericht vor kurzem gecancelt, da ich das auch für sinnlos hielt... habe versucht den artikel convinience food neu aufzubauen. ich würde mich freuen, wenn du da mal einen blick drauf werfen könntest und sagst, was man verbessern kann... hab auch kein bock auf edit wars --Lucky strike 13:13, 19. Sep 2004 (CEST)
kleiner vorschlag, um ein bischen ordnung in das thema zu bringen....
- nicht die art der konservierung ist entscheindent um Convenience Food einzuordnen (denn es gibt auch convinience food, das überhaupt nicht konserviert ist), sondern der grad der vorfertigung - wobei das fertiggericht die endstufe bildet...
- ausserdem sollte man eventuell eine aufteilung in Convenience Food für private und Convenience produkte für professinelle "anderwender" (bäckereien,restaurants, grossküchen) einbringen
- last not wäre vielleicht das thema funcional food anzuschneiden, das sich aus der Convenience entwicklung ergeben, aber nichts mehr wiklich damit zu tun hat, da man solche produkte kaum mehr selbst herstellen kann und beinahe schon in den bereich pharma tendiert
--Lucky strike 16:36, 19. Sep 2004 (CEST)
noch'n vorschlag
- ich denke auch, dass man das fertiggericht zu Convenience Food umleiten sollte... in fertiggericht passt z.b. die tütensuppe, die dose ravioli oder tiefgefrorene pizza rein, aber wo will man z.b. eine tiefkühl-torte, oder die vorgebacknen brötchen einordnen... vom grad der vorfertigung ist das ein fertiggericht, aber im wortsinn passt das natürlich alles nicht...--Lucky strike 17:07, 19. Sep 2004 (CEST)
- also nur mal so nebenbei: der kleinkrieg zwischen euch beiden interessiert mich nicht für 3 cent. mir würde es schon reichen, wenn der artikel (unter welchem der beiden begriffe auch immer!!!) endlich strukturiert und vervollständigt wird. thx. Nicky knows
- jo, bei der Eintelung würde ich ähnlich vorgehen wie Lucky Strike es andeutet:
1. Teilfertig: Küchenfertige, halbfertige, fixfertige (Instantprodukte), tischfertige 2. Verzehr- und Verbrauchsfertig
- kleinkrieg hin, kleinkrieg her: ich stimme Ilja zu, dass es falsch ist, convenience food auf fertiggericht weiterzuleiten. ein fertiggericht ist ein fertiges gericht. convience food umfasst aber auch andere stufen der verarbeitung. Geputzter und vorgeschnitter salat in der folientüte ist convinience food aber kein feriggericht. Gewürzmischungen sind convenience food aber kein fertiggericht. marmelade (die man nicht selbst einkocht) ist convienece food, aber kein fertiggericht. Nudeln aus der tüte sind convenience food aber kein fertigericht. Vorgschnittenes Gemüse aus der tiefkühltruhe ist convinience food aber kein fertiggericht..... und und und. man kann da keine struktur reinbringen, wenn die beidenn begriffe, kraut und Rüben, vermischt werden. deshalb hatte ich die weiterleitung auf fertiggericht rückgängig gemacht und versucht, iljas convenience food artikel zu rekonstruieren... irgendjemand hat dann wieder diese weiterleitung gecancelt und alles zurück in den kraut-und-rüben-fertigericht-eintopf geschmissen. wie schon oben erwähnt halte ich das fertiggericht für eine teilmenge von convenience food und nicht umgekeht. aber ich halt mich da jetzt raus.... das interessiert mich ansich nicht für 2 cent ;)
--Lucky strike 12:37, 12. Jun 2005 (CEST)
Vitamine & Co.
Inzwischen ist mehrfach bewiesen, dass TK-Food und Fertiggerichte zum Teil mehr Vitamine, Spurenelemente u.ä. enthalten als z.B. frisches Obst und Gemüse, da die Zutaten sofort verarbeitet werden und nicht ewig in den Regalen liegen. Dieser Artikel ist eine einzige Anhäufung von Klischees, die die ganze "Problematik" von Fertiggerichten schlichtweg über den Haufen wirft.
- Ergänzung: Sorry, habe überlesen, dass die Vitamine beim Pro durchaus angesprochen wurden. Trotzdem steht das Argument beim Kontra in ziemlich dickem Gegensatz dazu. Vielleicht sollte man das etwas näher erläutern(?!). Der Artikel ist mir einfach zu wirr und zu unstrukturiert!!!
Vitamine & Co
- Bei Tiefkühlprodukten ist der Gehalt an Vitaminen und Spurenelementen höher als bei Natur-Produkten, da sie meist direkt nach der Ernte verarbeitet und eingefroren werden. - Dieser Satz ist schlicht nicht haltbar, grenzt an Unfug! natürlich sind Tiefkühlprodukte meistens frischer als andere Konserven, aber wirklich frische Ware bleibt den Fertiggerichten überlegen, auch in der Tiefkühltruhe gehen Vitamine verloren! Da mögen die Marketingstrategen erzählen was sie wollen, frisch ist frisch, wenn es wirklich frisch ist, der Rest ist nur eine blase Nachahnung. Ilja • 23:17, 2. Nov 2004 (CET)
- Das ist falsch - beim Einfrieren gehen weder Mineralstoffe noch Vitamine verloren, im Gegenteil, Vitamine bleiben besser erhalten. Das meiste Obst und Gemüse das Du als "frisch" bezeichnest liegt schon ein paar Tage rum, und ist den Vitaminkillern Licht, Wärme und Sauerstoff ausgesetzt. Lediglich der Teil mit den Spurenelementen ist abstrus, der Gehalt ändert sich durch's Einfrieren weder in die eine noch die andere Richtung. Und eingefrorenes und wieder aufgetautes Obst oder Gemüse hat nur eine sehr kurze Haltbarkeit, weil die beim Einfrieren die Zellwände durch Eiskristalle zerissen werden, sollte also, nachdem man es aus der Gefriertruhe genommen hat, sofort zubereitet und verzehrt werden. Aragorn2 21:56, 16. Apr 2005 (CEST)
- Auch wenn diese Anmerkung nichts mit dem Artikel zu den so genannten Fertiggerichten zu tun hat: Wenn man die Beurteilung von Frische anhand von Kriterien wie Vitamin- und Nährstoffgehalt festmacht (bei wissenschaftlicher Untersuchung gilt vor allem der Vitamin-C-Gehalt als Frische-Indikator), dann sind tiefgekühlte Produkte den frischen Produkten schon nach wenigen Tagen Lagerzeit deutlich überlegen. Untersuchungsergebnisse, vor allem zu Gemüse, dürften inzwischen allgemein bekannt sein. Und dass das "frisch" angebotene Gemüse auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt nicht erntefrisch i.e.S. ist, ist auch kein Geheimnis. Das Problem bei Fertiggerichten ist daher weniger der Vitamingehalt, sondern der Zusatz von Aromastoffen und undeutlich deklarierten anderen Zutaten.
--Hete 14:29, 31. Mär 2005 (CEST)
- Eben. Aragorn2 21:56, 16. Apr 2005 (CEST)
Einteilung
Ich denke, dass man den Abschnitt Einteilung getrost löschen kann. Einerseits macht es wie bereits beschrieben keinen Sinn, nach Konservierungs- oder Verpackungsart zu unterteilen, andererseits macht jegliche andere Einteilung Probleme, da sich die Kategorien überschneiden und ohnehin fließend in einander übergehen. --PpCharon 20:08, 16. Jan 2005 (CET)
(industrielle Zubereitung ist aber in der Regel nährstoffschonender als die eigene Zubereitung im Haushalt)
- Das halte ich für fragwürdig, da die Zubereitung im Haushalt meist den sofortigen Verzehr im Auge hat. Industrielle Fertignahrung (von Tiefgekühltem abgesehen) erfordert aber die Haltbarmachung durch Trocknen oder langes und hohes Erhitzen, dabei gehen oft eine Menge Vitamine verloren. Aragorn2 21:59, 16. Apr 2005 (CEST)
- "Frisch ist Frisch" stimmt sicherlich nicht! Tiefgekühltes Gemüse wird innerhalb von 2 Stunden vom Feld in die Verpackung gebracht, die Vitamine bleiben durch das Einfrieren gut erhalten! Die nicht eingefrorenen Gemüsesorten aus den Supermarktregalen haben einen weitaus ferneren Weg zu bestreiten. Ganz zu schweigen vom Obst, das nicht einmal mehr reif geerntet werden kann.. "Firsch" ist es, wenn es aus den eigenen Garten oder von den eigenen Obstbäumen kommt. Dazu wurde letztes Jahr bei einem Ärztekongress in Genf das Thema "Ernährung" angesporchen und darauf verwiesen, dass der Boden in Mitteleuropa durch Überbebauung total ausgelaugt ist und deshalb kaum noch Nährstoffe in Gemüse und Obst enthalten sind!
Genau deshalb bin ich auch der Meinung, dass man nicht so deutlich darauf hinweisen muss, dass in Fertiggerichten kaum Vitamine enthalten sind, denn wo sind diese denn noch drinnen? Wichtiger wäre ein Hinweis auf die Zusatzstoffe und deren Nebenwirkungen, wie zB dass Geschmacksverbesser das Potenzial haben ein Suchtverhalten auszulösen bzw. man durch diese Verstärker seinen Geschmackssinn verändert und somit hausgemachte Produkte, die keinen Geschmacksverbesser enthalten, nicht mehr schmecken! --Wolkensohn 15:57, 24. Jul 2005 (CEST)
Nachteile
Habe einige Punkte bei "Nachteile" geändert oder gelöscht. So ist z.B. der Hinweis, es würden Zusatzstoffe eingesetzt, die "gesundheitlich bedenklich" sind, so nicht haltbar. Klingt so, als wäre jeder Zusatzstoff gesundheitsschädlich. Deshalb nur Verweis auf Einsatz von Zusatzstoffen. Auch der Hinweis auf den Einsatz von Aromastoffen, die "von vielen Verbrauchern abgelehnt werden", ist so nicht optimal, da er eine Wertung enthält, die aber schon die Einordnung in die Rubrik "Nachteile" vorgenommen wurde. Als Nachteil anzusehen, dass Fertiggerichte für den Massengeschmack konzipiert werden, ist nicht nachvollziehbar. Was ist daran schlimm? Vermutlich meinte man, dass die Geschmacksvielfalt durch Fertiggerichte abnimmt. Aber durch die große Spannbreite des Begriffs "Convenience" ist dies irreführend. Was ist mit fertig verarbeiteten ROHprodukten wie Fisch, die der Verbraucher fast nur noch als Convenience-Produkt kauft, weil er die Zubereitung selbst nicht durchführen kann/will. Convenience fördert hier die Vielfalt. Der Hinweis auf "mehr Verpackungsmüll entsteht" ist so auch nicht haltbar. Müll ist nicht gleich Müll (Altmetall, Altpapier etc.). Wie ist zudem der Müllvergleich zwischen einer Dosensuppe und dem Müll, der entsteht, wenn ich alle einzelnen Bestandteile der Suppe zum Selbstzubereiten kaufe? --Hete 12:30, 15. Dez 2005 (CET)
Nicht verstanden, was die Beschreibung der Hauptnutzergruppe für ein Nachteil sein soll. Die Definition ist zwar mit Sicherheit richtig (Quelle fehlt allerdings), aber das gehört dann an andere Stelle. Weiterhin habe ich den beschriebenen Nachteil beim Verpackungsmüll mit "ungenutzten Ressourcen" nicht verstanden. Da müsste dann eindeutig formuliert werden. Verstehe aber nicht, wieso der Verpackungsmüll erwähnt wird. Verpackungen haben wir überall und sind deshalb kein herausragendes Merkmal der Convenience-Produkte, deshalb gibt es keinen Grund für die besondere Erwähnung hier. Außerdem müsste man dann belegen, dass Convenience-Produkte mehr Verpackungsmüll verursacht als andere (welche?) Ware. Hier wird auch das Problem der Vermischung von "Convenience" und "Fertiggericht" dieses Artikels deutlich. In Deutschland sind ca. 80% aller erhältlichen Lebensmittel Convenience-Produkte (mal mehr, mal weniger verarbeitet). "Fertiggericht" ist dagegen deutlich enger gefasst (Synonym: Komplettmahlzeit). --Hete 14:30, 3. Mär 2006 (CET)
Convenience bedeutet Bequemlichkeit
Ich bin der Ansicht, dass "convenience" weit mehr beinhaltet als bestimme Lebensmittel. Deshalb stört mich generell die Weiterleitung auf Nahrungsmittel.
"Convenience" bedeutet Bequemlichkeit. Darunter verstehe ich alles, was uns das Leben leichter macht. Wirtschaft und Industrie, die uns mit Convenience-Produkten tagtäglich versorgen, haben das längst erkannt, und degradieren den Begriff schon fast zur "Faulheit". Auch elektrische Fensterheber, All-In-One-Shampoos oder wiederverschließbare Verpackungen sind Convenience.
- Convenience ist ein editierbarer Artikel [1]. Du könntest beispielsweise eine Begriffsklärung draus machen. --Suricata 08:31, 16. Dez 2005 (CET)
Wo sind die Fertiggerichte an sich?
Ich hab unter diesem Lemma eigentlich die richtigen Fertiggerichte erwartet, so nach dem Motto
2 Min in die Mikrowelle oder Wasserbad Folie abziehen Mahlzeit
So was in der Richtung: [2] [3] [4] [5] (k.a. ob die Deeplinks dauerhaft gehen, aber das Prinzip sollte klar sein.) --fubar 02:46, 16. Jun 2006 (CEST)
- Aber Tiefkühlpizza und Doseneintopf passen doch in deine Reihe, oder? Ich schreib's mal anders: Wenn du etwas erwartet hast, was dort nicht steht, sei mutig und ergänze den Artikel. --Lyzzy 07:50, 16. Jun 2006 (CEST)
- Ich halte den Artikel in der jetzigen Form für ganz brauchbar, auch die weit gefasste Definition für richtig. Eine scharfe Abgrenzung ist da wirklich nicht möglich und sinnvoll. Es gibt ein Kontinuum industriell vor- und zubereiteter Lebensmittel von Maggis Leguminosenmehl über die Erbswurst und Miracoli zum fertigen Komplettgericht für die Mikrowelle. Woei das auch die historische Entwicklung abbildet – der Verabreitungsgrad von Fertiggerichten wird immer größer.
- Was noch völlig fehlt, ist das Thema Wirtschaft. Während es noch vor 30 Jahren nur wenige Fertiggerichte gab, dürften sie heute einen beträchtlichen Anteil am Gesamtlebensmittelumsatz haben. Die Steigerungszahlen der TK-Pizza z. B. sind monumental. Auch sollte das Thema Convenience in der Gastronomie vertieft werden – in der Mehrzahl der Restaurants dürften heute Convenience-Produkte breite Verwendung finden.
- Insgesamt scheint mir die Darstellung jetzt etwas zu positiv. Es gibt seriöse Vermutungen, dass die geschmackliche Fehlkonditionierung durch Fertiggerichte vom Kleinkind an, die Verwendung von Aromastoffen und gehärteten Fetten etc. ein wichtiger Faktor bei der modernen Fehlernährung ist.
- Rainer Z ... 15:24, 16. Jun 2006 (CEST)
- Das wäre eine sehr sinnvolle Erweiterung. Ich selbst habe leider keinerlei Quellen dazu. --Lyzzy 16:52, 16. Jun 2006 (CEST)
- Ich leider auch nicht so richtig. Wäre aber ein lohnender Ansatz. Wenn nur das Thema nicht so riesig wäre! Lebensmittelindustrie ist auch noch völlig unterbelichtet, wenn man deren Bedeutung bedenkt. Rainer Z ... 17:29, 16. Jun 2006 (CEST)
- Und ich befürchte, ohne ordentliche Quellen wird das nichts. Dazu schwirren zuviele halbgare Aussagen im Netz herum. --Lyzzy 17:55, 16. Jun 2006 (CEST)
Convenience Food / Fertiggericht
Ich habe getrennte Artikel für Convenience Food und Fertiggericht angelegt und komplett überarbeitet. Eine inhaltliche Überarbeitung im Artikel "Convenience Food" ist mit Sicherheit sinnvoll, z.B. Links einbauen. Wenn wieder jemand von Convenience Food direkt auf Fertiggericht umleitet, weil er den Unterschied nicht versteht oder verstehen will, dann soll er das vorher hier begründen!--Hete 16:45, 11. Jul 2006 (CEST)
- Nun brüll doch nicht so! Wir können alle auch normalen Text lesen. Ansonsten sieht das erst mal ganz gut aus. Rainer Z ... 17:56, 11. Jul 2006 (CEST)
Umbenennung mal wieder
Hallo Stern, wieso heißt das Lemma jetzt Fertiggericht, während im Artikel von Fertignahrung gesprochen wird? Fragt sich Rainer Z ... 14:36, 4. Nov. 2006 (CET)
- Sorry, aber selbst die Definition von Fertignahrung in der Einleitung wird dem Lemma absolut nicht gerecht. Demnach wären die gesamten Produkte eines Supermarkt, mal abgesehen von der Gemüseabteilung, als Fertignahrung bzw. Convenience-Food einzuordnen. Und das ist m.E. falsch. Wer bezeichnet denn Butter oder Majo als Convenience Produkt? Convenience heisst doch nicht nur, dass man nicht mehr selbst das Gemüse putzen muss, der Begriff ist doch viel spezialisierter, oder nicht? Hier müsste mal gründlich über den Begriff an sich nachgedacht werden, ist viel zu weitläufig gefasst.--Wikipartikel 19:09, 4. Nov. 2006 (CET)
Convenience-Food wird von Leo und anderen Verzeichnissen meist mit Fertiggericht übersetzt, aber die Übersetzung ist zu eng. Unter Fertiggericht versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch eine komplette Mahlzeit wie z.B. eine Tiefkühlpizza, eine Tütensuppe oder Lasagne aus dem Kühlregal, die ohne nennenswerte Zugabe anderer Produkte oder Zutaten verzehrt werden kann. Sämtliche Teilgerichte und Zutaten würden dann nicht mehr berücksichtigt, obwohl sie die größte Menge innerhalb dieser Warengruppe ausmachen. Über dieses Thema wurde ja auch weiter oben bereits hinreichend diskutiert. Die Änderungen der letzten Tage sollten deshalb rückgängig gemacht werden. Außerdem ist der im Text verwendete Begriff "Fertignahrung" unschön (klingt wie Tierfutter). --Hete 14:13, 6. Nov. 2006 (CET)
- Leider äußert sich Stern nicht zu seiner Änderung. Ich tendiere auch zu einer Rückgängigmachung. Mir ist kein geläufiges deutsches Wort für Convenience Food bekannt. Fertiggerichte sind – wie bereits diskutiert – nur eine Teilmenge, und Fertignahrung wird meist synonym verwendet. Es müsste wirklich mal jemand vom Fach vorbeikommen. Rainer Z ... 15:03, 6. Nov. 2006 (CET)
- Versuch einer Unterscheidung:
- Kein Convenience Food: Butter, Naturjoghurt, Käse, Wurst, Brot, Nudeln, einfache Tiefkühllebensmittel ...
- Convenience Food: Kräuterbutter, Dosengemüse, Fertigsaucen, Rahmspinat, vorbereitete Grillspieße. Kloßteig, Puddingpulver ...
- Fertiggericht: TK-Pizza, Dosengerichte, Mikrowellen-Menüs, Erdbeerjoghurt ...
- Die Trennlinien lassen sich nicht scharf ziehen, die Kriterien sind nicht ganz eindeutig. Wenn man z. B. allein auf Rohzutat, bearbeitete Rohzutat und zubereitete Gerichte abzielte, wäre schon Mehl oder gar Brot oder Wurst „Convenience Food“. In einer einfachen bäuerlichen Gesellschaft würde das sogar zutreffen. Für uns passt es besser, wenn man traditionell von spezialisierten Handwerkern gemachte Arbeitsschritte berücksichtigt. Auch, dass Convenience Food im wesentlichen ein Phänomen der industriellen Lebensmittelherstellung ist.
- Versuch einer Definition:
- Kein Convenience Food sind naturbelassene Lebensmittel oder aus ihnen traditionell durch spezialisierte Handwerker hergestellte Produkte.
- Convenience Food sind (meist industriell) weiterverarbeitete Lebensmittel oder Produkte, die traditionell zum eigentlichen Kochen gehörende Arbeitsschritte teilweise oder ganz überflüssig machen.
- Fertiggerichte sind weitgehend oder ganz industriell zubereitete Gerichte, die gegebenenfalls nur noch erwärmt oder mit einfachsten Zutaten wie Wasser ergänzt werden müssen.
- Rainer Z ... 15:03, 6. Nov. 2006 (CET)
Eine ganz brauchbare und halbwegs objektive Quelle für eine Definition ist z.B. http://www.oekolandbau.de/grossverbraucher/einkauf/convenience/ Entscheidend ist, dass Convenience Food nicht in ein einziges deutsches Wort umgewandelt werden kann. Dieser Begriff ist aber in der Industrie, im Handel, der Werbung usw. seit langer Zeit gebräuchlich. Deshalb sollte er als Lemma bestehen bleiben mit allen weiteren Unterscheidungen innerhalb des Eintrags. Von der Eingabe "Fertiggericht" wird dann auf "Convenience Food" umgeleitet. Diese Richtung ist auch deshalb sinnvoller, weil wohl die Mehrheit der Lexikon-Nutzer einen eher unbekannten Begriff eintippt (Convenience Food) und nicht den recht banalen Begriff "Fertiggericht". Schließlich ist das Nachschlagen unbekannter Begriffe der Hauptgrund für die Nutzung eines Lexikons.--Hete 15:43, 6. Nov. 2006 (CET)
- Sieht von der Systematik her nicht schlecht aus. Allerdings bin ich nicht überzeugt, dass man wirklich alles außer vollständig selbstgemacht sinnvoll als Convenience Food bezeichnen kann. Das lappt ins beliebige. Einen eigenen Artikel „Fertiggericht“ halte ich übrigens für sinnvoll. Es ist noch nicht lange her, da waren die praktisch unbekannt. Heute spielen Fertiggerichte eine erhebliche Rolle, das ist ein gewaltiger Umbruch. Rainer Z ... 16:45, 6. Nov. 2006 (CET)