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Kiteskiing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Skifahrer starten den Drachen.

Kiteskiing ist eine Variante des Kitesailing und wie das Kitesnowboarding eine Sportart, die man im Winter auf einer verschneiten Wiese betreiben kann. Man benötigt dafür einen Drachen mit einer Fläche von mindestens 4 m² und zwei Ski. Bei genügend Wind (ab einer Windgeschwindigkeit von 2 bis 3 Beaufort) lässt man den Drachen steigen. Dieser entwickelt eine gewisse Zugkraft und zieht den Skifahrer über die Wiese. Dabei ist darauf zu achten, dass man nicht direkt hinter dem Drachen her fährt, sondern sich in einem gewissen Winkel zur Zugkraft bewegt. Der Drachen benötigt einen gewissen Zug an der Leine, sonst sackt er in sich zusammen und fällt herunter.

Der Geschwindigkeitsrekord liegt zur Zeit bei 108 km/h. Das „Snowkite-Mekka“ im Schweizerrischen Engadin ist der Silvaplanersee. Dort werden regelmäßig Rennen ausgetragen. In Deutschland hat sich die Wasserkuppe in der Hessischen Rhön als Top-Spot für den Snowkite-Sport etabliert.

Viele Infos und Bilder über Kitesailing, Snowkiten, Kitebuggy fahren