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Santa Maria (Azoren)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Santa Maria ist die südöstlichste Insel der zu Portugal gehörenden Azoren. Ca. 6000 Einwohner leben auf 97km².

Santa Maria ist bekannt für die Herstellung von Kunstgewerbe, Töpferwaren und verfügt über Brennereien und Fischverarbeitung.

Die Insel lässt sich in zwei unterschiedliche Regionen unterteilen:

  • Eine flache, sehr trockene und sonnenscheinreiche mit dem Hauptort Vila do Porto (gegründet um 1430) und dem inzwischen zivilen Flughafen (bis Ende des 2. Weltkrieges amerikanischer Luftwaffenstützpunkt).
  • Die andere Region ist hügelig (bis 590 m über Meereshöhe, Pico Alto). Die Wolken, die sich an den Bergen abregnen, sorgen in dieser Gegend für eine reichhaltige Vegetation, die auch ein wenig Landwirtschaft zulässt.

Auch Flores wurde vor dem 16. Jahrhundert Santa Maria genannt.