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Neuweier

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Der Baden-Badener Stadtteil Neuweier wurde 1972 eingemeindet. Neuweier hat ca. 2150 Einwohner.

Neuweier, gehört neben Varnhalt und Steinbach, zu den Baden-Badener Reblandgemeinden.

Alle drei Weindörfer befinden sich am so genannten Ortenauer Weinpfad (Markierung: Rote Raute mit blauer Traube auf weißem Grund), der von Baden-Baden bis Offenburg reicht. Die drei Weindörfer haben als einzige Orte in Deutschland außerhalb Frankens das Recht ihren Wein in Bocksbeuteln abzufüllen. Dieses Recht erhielten sie vom Würzburger Bischof im 18. Jahrhundert. Die von den drei Gemeinden bebaute Rebfläche gehört mit ihren 325 ha zu den größten geschlossenen Weinanbaugebieten Deutschlands, wobei Neuweier eine der größten Weinbaugemeinden der Ortenau ist.

Am Ortseingang der südlich von Varnhalt gelegenen Gemeinde prangt das Schloss Neuweier, das im 12. Jahrhundert als Wasserburg erbaut worden ist. Mehrmalige Zerstörungen in verschiedenen Kriegen und die darauffolgenden Wiederaufbauten haben dazu geführt, dass verschiedenste Stilelemente, u.a. der Gotik, des Barocks und der Renaissance, das Gebäude prägen.

Der beste in Neuweier angepflanzte Riesling wächst auf Terrassen am Mauerberg. Der gleichnamige Wein kann in der Probierstube der örtlichen Winzergenossenschaft genauso genossen werden wie in den einladend gestalteten Gasthäusern.

Das Wahrzeichen von Neuweier ist die Yburg.

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